Zalaer Rezepte

Der Geschmack von Zala

Den Spezialitäten aus dem Komitat Zala eilt ein köstlicher Ruf voraus. Die Speisen und berühmten Weine sind ein echtes Geschmackserlebnis. Der Weinbau auf den südlichen Hängen des Keszthelyer-Gebirges hat eine lange Tradition. Schon die Römer bauten in dieser Region Wein an. Dank des großen Fachwissens der Weinbauern sind auch noch heute zahlreiche Rebsorten und Weine international bekannt und anerkannt. Die berühmteste Rebsorte der Gegend ist der Cserszeger Würzige. Die Weinlese und die damit einhergehenden Veranstaltungen und Festumzüge erregen jedes Jahr große Aufmerksamkeit. Die Gastgeber „kochen” ihre Gäste mit Zalaer Gerichten und dazu passenden Weinen ein.

Neugierig auf den Geschmack von Zala? Kehren Sie in eines der Restaurants ein, denn hier gibt es internationale und regionale Köstlichkeiten.         

Wollen Sie die Hévízer Gerichte zu Hause nachkochen? Eine Leichtigkeit mit diesen Rezepten –vielfältig und gesund durch viel Gemüse und Fisch.

Unsere Feinspitz-Auswahl für Genießer:


Empfohlen von Meisterkoch Lajos Pápai,
von Danubius Health Spa Resort Aqua

Zutaten (für 4 Personen):

  • 600 Gramm Hühnerbrust
  • 150 Gramm Sellerie
  • 150 Gramm Porree
  • 150 Gramm Zucchini
  • 150 Gramm bunter Paprika
  • 300 Gramm gemischte Pilze (Steinpilze, Nelkenschwindlinge, Champignons, Pfifferlinge)
  • 2 Bund Petersiliengrün
  • 0,1 Liter Olivenöl
  • Weißwein - Wein der Stadt Hévíz: Bussay ESKÜVÉ 2011
  • 0,1 Liter Kochsahne
  • Salz, weißer Pfeffer, Muskatnuss, Knoblauch – je nach Geschmack
  • 0,05 Liter Brandy zum Flambieren

Zubereitung
Das in dünne Streifen geschnittene (Julienne) Gemüse wird in einer Pfanne oder in einem Wok geröstet, danach geben wir die Pilze hinzu und dünsten es weiter. Achten wir darauf, dass das Gemüse nicht zu weich wird.
Wir geben das Salz und den Pfeffer hinzu und verfeinern es mit Muskatnuss. Wir lassen es mit Weißwein aufgehen und dünsten es fertig.
Inzwischen wird die Hühnerbrust in dünne Scheiben (Plättchen) geschnitten und mit Grillgewürz verfeinert sowie auf der Rostplatte gebraten. Wir gießen ein bisschen Brandy darauf und zünden es an.
Wir vermischen es mit dem gedünsteten Gemüse und bereichern es mit ein bisschen Sahne. Anschließend wird unser Gericht mit Petersilien bestreut und es kann schon serviert werden.
Achten wir darauf, dass unser Gericht frisch zubereitet wird.

 

Empfohlen von Meisterkoch János Kámán,
von Danubius Health Spa Resort Hévíz
 

Zutaten (für 4 Personen):

  • Kaninchenragout
  • 800 Gramm Kaninchenkeule (vorbereitet, in Streifen geschnitten)
  • 300 Gramm Waldpilze
  • 200 Gramm Pritaminpaprika, in Streifen geschnitten
  • 200 Gramm Tomaten, ohne Schale, in Würfel geschnitten
  • Chilipaprika – je nach Geschmack
  • Knoblauch – je nach Geschmack
  • 0,1 Liter Wein der Stadt Hévíz, Bussay ESKÜVÉ 2011
  • Salz, grob gemahlener gemischter Pfeffer – je nach Geschmack
  • 0,5 Liter Öl (zum Braten)

Rösti

  • 300 Gramm rohe Kartoffeln
  • 160 Gramm geschnittenes Gemüse
  • 100 Gramm Zwiebeln (fein gehackt)
  • 50 Gramm Weizenmehl
  • 1 Ei
  • 1 Bund Petersilien
  • Salz – je nach Geschmack
  • 0,2 Liter Öl (zum Braten)

Zubereitung
Wir bereiten die Kaninchenkeule zum Kaninchenragout vor: die Kaninchenknochen werden entknocht, anschließend in dünne Streifen geschnitten und wenn es möglich ist, bereits am vorigen Tag mit grob gemahlenem gemischtem Pfeffer, Öl gebeizt.
Wir rösten die Kaninchenstreifen in einer Pfanne mit erhitztem Öl durch, dann geben wir den juliennegeschnittenen Paprika, den geschnittenen Knoblauch und die Waldpilze hinzu und rösten das Ganze ein paar Minuten weiter und am Ende geben wir auch die in Würfel geschnittenen Tomatenwürfel hinzu. Wir verfeinern es – je nach Geschmack - mit Salz, Pfeffer, Chili, Weißwein und lassen es aufkochen.
Zum Rösti reiben wir die rohen und gewaschenen Kartoffeln und vermischen es mit dem Mehl, dem Ei, dem Gemüse, dem Petersiliengrün sowie den gerösteten Zwiebeln. Wir verfeinern es je nach Geschmack und braten es in einer erhitzten Pfanne oder auf der Rostplatte auf beiden Seiten, indem wir kleine Plättchen Formen. Der so zubereitet Rösti wird mit dem Ragout serviert.

Empfohlen von Chefkoch Tamás Szentgyörgyi,
von Hotel Mirage Restaurant und Bistro

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 Kilogramm Rehrücken
  • 300 Gramm Entenkeule
  • 200 Gramm Zwiebeln
  • 50 Gramm Knoblauch
  • 50 Gramm Wacholderbeeren
  • 10 Gramm Thymian
  • 10 Gramm Rosmarin
  • 150 Gramm Wurzelgemüse
  • 150 Gramm Karotten
  • 150 Gramm Sellerie
  • 1 Flasche Bussay Esküvé 2011 – „Wein der Stadt Hévíz”
  • Salz, Pfeffer / je nach Geschmack /
  • 50 Gramm Pinienkerne
  • 30 Gramm Butter
  • Entenschmalz

Entenragout: Wir reiben die Karotten, die Weißwurzel, die Zwiebeln und den Knoblauch ab und rösten es in Olivenöl.
Wald-Esküvé-Soße: Wir rösten die Pinienkerne, die Wacholderbeeren und gießen es mit dem Wein auf. Wir salzen und pfeffern das Ganze und verfeinern es mit Butter.
Zubereitung: Wir beizen den Rehrücken (Beize: Öl, Wacholderbeeren, Rosmarin, Thymian).
Wir filitieren die Entenkeulen, schneiden sie in kleine Würfel und anschließend legen wir sie auf das Gemüse und dünsten es weich.
Wir nehmen den Rehrücken aus der Beize und machen daraus ein offenes Schnitzel. Anschließend bestreichen wir es dünn mit dem Entenragout, rollen es auf und binden es zu. Das Fleisch wird in einer Pfanne abgekrustet und im eigenen Fell – abgedeckt – fertiggedünstet (ca. 30-40 Minuten).
Serviervorschlag: Wir schneiden den Rehrücken in dünne Scheiben und servieren ihn auf der Soße. Wir bestreuen ihn mit frischem Thymian.

Empfohlen von Souschef Péter Sendula,
von Hotel Európa fit

Zutaten für 4 Personen:

  • 800 Gramm Welsfilet
  • 400 Gramm Breitnudeln (Tagliatelle)
  • 120 Gramm Algen
  • 2 Knoblauchzehen
  • 0,1 Liter Olivenöl
  • 150 Gramm Parmesan
  • Salz
  • 0,1 Liter Weißwein

Wir schneiden die Welsfilets in etwa 2 Zentimeter dicke Scheiben und salzen sie auf beiden Seiten. Anschließend legen wir sie in Vakuumtüten und dünsten sie 90 Minuten lang auf 45-50 Grad. Danach kühlen wir werden die Filets in Eiswasser oder in einem Schockfroster ab, ohne dass wir sie aus der Tüte nehmen.
Wir kochen die Breitnudeln in salzigem Wasser. Während die Nudeln kochen, bereiten wir die Algen zu …
Wir erhitzen das Öl in der Pfanne, geben die in dünne Streifen geschnittenen Algen sowie den grob geschnittenen Knoblauch hinzu. Wir rösten das Ganze für eine kurze Zeit und gießen es mit Weißwein auf. Anschließend werden die gekochten Nudeln beigemischt.
Wir nehmen den Fisch aus der Vakuumtüte  und rösten ihn je 1 Minute lang beidseitig in einer auf 180 Grad erhitzen Pfanne.
Wir reiben den Käse zu den Parmesanchips und belegen ein Backblech mit Backpapier. Wir bereiten kleine Käsehaufen zu und backen daraus im auf 200 Grad vorgewärmten Backofen knusprige Chips…

Empfohlen von Chefköche Tibor Mayer und Ferenc Veress,
von Hunguest Hotels

 

Hozzávalók 4 főre

Zutaten für 4 Personen:

  • 500 Gramm Kalbskeule
  • 500 Gram Steinpilze
  • 2 Knoblauchzehen
  • 0,15 Liter trockener Weißwein
  • 0,2 Liter Gemüsegrundbrühe
  • 0,2 Liter Kochsahne
  • Salz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 1 Bund Petersilien
  • 2 EL Butter
  • 2 EL Olivenöl

Zubereitung

  1. Wir rösten das in kleinere, beinahe gleichgroße Stücke geschnittene, vorher gesalzene und gepfefferte Kalbsfleisch auf der erhitzten Butter-Olivenöl-Mischung – begleitet vom Knoblauch und Petersilien.
  2. Wenn die Fleischwürfel auf allen Seiten rot geworden sind, gießen wir es mit Weißwein und der Hälfte der Grundbrühe auf. Wir dünsten es auf mittlerer Flamme – halb abgedeckt – fast weich. Wir schauen manchmal darauf und wenn der Saft zu wenig sein sollte, ergänzen wir es mit der Grundbrühe.
  3. Inzwischen schälen wir die Pilze, schneiden sie auf und wenn das Fleisch fast fertig ist, geben wir sie hinzu. Wir gießen es mit der verbliebenen Grundbrühe auf und kochen es fertig.
  4. Am Ende mischen wir die Sahne bei und kochen es auf. Je nach Geschmack verfeinern wir es mit Salz und Pfeffer. Wenn unsere Soße dünner sein sollte, verdicken wir unser Gericht mit Kartoffelstärke.
  5. Wir bestreuen es mit frisch geschnittenen Petersilien.

Zalaer Dödölle
2 Kilogramm Kartoffeln, Salz (je nach Geschmack), „Zwiebeln, 0,2 Liter Öl, 500 Gramm Mehl
Dieses Gericht ruft meine Kindheit – die freien, barfüßigen Sommer- wach. Meine Großmutter hat es mir zubereitet – und zwar so oft, wie ich es wollte. Es ist eine billige, schnelle und sehr deftige Speise. Am Monatsende kommt dieses Rezept allen entgegen.

Ich schäle die Kartoffeln, schneide sie in kleine Stücke und lege sie in so viel Wasser zum Kochen auf, dass es gerade überläuft. Nachdem die Kartoffeln gekocht worden sind, drehe ich den Herd auf Sparflamme. Über der Flamme stampfe ich die Kartoffeln, bestreue sie mit Mehl und beginne sie mit dem Kochlöffel zu kneten. Das ist ein bisschen anstrengend. Die Masse sollte ziemlich hart sein und auch das Mehl sollte ganz verarbeitet werden. Die Menge des Mehls ist von der Qualität der Kartoffeln abhängig. Während dieser Prozedur tropft der Schweiß von unserer Stirn. Dann drehen wir den Herd ab.
Ich schneid die Zwiebeln in kleine Würfeln und brate es in Öl rosa. Ich nehme einen größeren Topf und beginne die Dödölle-Masse zu formen (ihre Größe beträgt etwa die der größeren Nockerln), anschließend begieße ich es mit dem Fett und den Zwiebeln. Wenn ich fertig bin, kann ich es schon servieren. Es schmeckt mit frischem Rahm hervorragend, aber wenn es schon erwärmt werden muss, dann röste ich es immer in einer Pfanne rot und serviere es mit einer Portion Salat.

Kleinfleisch von der Gans
150 Gramm Gänseleber
3 Stück Karotten
2 Stück Weißwurzeln
ein kleines Stück Sellerie
1 Stück Zwiebel
200 Gramm grüne Erbsen
1 Bund Petersilien
400 Gramm Reis
1 Esslöffel Gänseschmalz
1 Esslöffel Öl
Salz, Pfeffer

Das Kleinfleisch von der Gans wird samt der Karotte und den Weißwurzeln in den Topf gelegt, mit so viel Wasser aufgegossen, dass es das Ganze bedeckt, und anschließend werden diese Zutaten weich gekocht. Wenn es fertig ist, nehme ich das Fleisch aus der Brühe. Die Flügel und der Hals werden entbeint, das Kernfleisch wird in kleinere Stücke geschnitten und auch das Herz und der Muskelmagen werden in Stücke geschnitten.
Das Gänseschmalz wird erhitzt und die in Stücke geschnittenen Zwiebeln werden glasig gebraten. Die restlichen zwei Zwiebeln und die Weißwurzel werden in kleinere Würfel geschnitten und auf die Zwiebeln geworfen. Anschließend wird das Ganze mit einem bisschen Brühe aufgegossen und das Gemüse wird weich gekocht. Wenn es fast fertig ist, werden das Gänsefleisch, der Muskelmagen, das Herz, die in Würfel geschnittene Gänseleber und die grünen Erbsen hinzugegeben und weich gekocht. Zum Schluss wird das Ganze mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
In einem anderen Topf wird das Öl erhitzt und darauf wird der gewaschene und gereinigte Reis mit einer doppelten Menge Wasser (ein Teil davon kann auch die Kochbrühe der Gans sein, man muss nur darauf achten, dass es nicht allzu fett wird) aufgegossen und weich gekocht. Anschließend werden das Gänseleber-Gemüse-Ragout bzw. die kleingeschnittene Petersilie hinzugerührt und in ein paar Minuten fertig gekocht.

Empfohlen von Tamás Gergály,
von Hotel Palace Hévíz

Zutaten für 4 Personen:

Welsfilet:

  • 800 Gramm Welsfilet
  • 150 Gramm Butter
  • 20 Gramm Salz
  • 1 Gramm Gemahlener Pfeffer

Spinat-Knoblauch-Waldpilzragout:

  • 50 Gramm (1 Handvoll) Blattspinat
  • 100 Gramm Öl
  • 20 Gramm Gemahlener Pfeffer
  • 20 Gramm Salz
  • 800 Gramm Waldpilzmischung
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 0,2 Liter Weißwein
  • 1 Stück (mittelgroß) Zwiebel
  • 1 Bund Petersiliengrün

Krautrösti:

  • 200 Gramm Sauerkraut
  • 100 Gramm Kartoffeln
  • 10 Gramm Salz
  • 0,3 Liter Milch
  • 150 Gramm Mehl
  • 0,1 Liter Öl

Zubereitung:
Wir salzen und pfeffern die Welsfilets und legen sie in den Kühlschrank, bis sie gebraten werden.
Zum Waldpilzragout dünsten wir die feingehackten Zwiebeln glasig, geben die in Stücke geschnittenen Waldpilze sowie das feingehackte Petersiliengrün hinzu. Das Ganze wird gesalzen und gepfeffert und zusammen weiter gedünstet. Wenn es halb gedünstet ist, geben wir die gewaschenen Spinatblätter und schmecken es mit dem gequetschten Knoblauch ab, anschließend gießen wir den Weißwein hinzu und dünsten es fertig.
Zum Rösti schneiden wir das Sauerkraut in 2 Zentimeter dünne Stücke, reiben die gewaschenen Kartoffeln hinzu, salzen das Ganze, mischen das Mehl bei und anschließend rühren wir es mit der Milch zu einer mittelmäßig dicken Masse um. Im vorgewärmten Öl braten wir die mittelgroßen Rösti, inzwischen tauchen wir die vorbereiteten Welsfilets in geschmolzene Butter ein, legen sie auf einen vorerhitzten Rost und braten sie auf beiden Seiten.

Empfohlen von Chefköchin Kovács Györgyné,
von der Restaurant Hotel SPA Hévíz Platán.

Zutaten für 10 Personen:

  • 1800 Gramm Zander- oder Hechtbarschfilet vom Balaton
  • 10 Scheiben luftgetrockneter dünner Schinken
  • 20 Gramm Salz
  • 1 Gramm gemahlener Pfeffer
  • 10 Salbeiblätter
  • 0,1 l Liter Öl
  • 100 Gramm Butter
  • 200 Gramm duftende Pilze aus dem Hévízer Wald
  • 2 Stück Zitronen

Safranrisotto

  • 600 Gramm Risottoreis
  • 0,3 Liter Bussay Esküvé / oder ein trockener Weißwein /
  • Gemüsegrundbrühe je nach Bedarf /ca. 1,3 Liter/
  • 0,08 Liter Olivenöl mit Trüffeln
  • 1 weiße Zwiebel (von mittlerer Größe)
  • Salz
  • gemahlener Pfeffer
  • 50 Gramm Butter
  • Safran je nach Geschmack
  • 200 Gramm geriebener Parmesan

Zubereitung
Die Fischfilets werden aufgeschnitten, leicht gesalzen und gepfeffert. In der Pfanne werden die Butter und das Olivenöl erhitzt. Wir legen die Fischfilets und 4-5 Salbeiblätter hinein. Das Ganze wird fertiggebraten, auf einen Teller gelegt und warm gehalten.
Die dünnen Schinkenscheiben werden in der Pfanne schnell knusprig gebraten, wir bereiten Chips zu und legen sie auf den Fisch.  Im restlichen Öl werden die geschnittenen Pilze gewürzt und geröstet…
Beim Servieren wird die restliche Salbei verwendet.

Safranrisotto
Die feingeschnittenen Zwiebeln werden mit der Hälfte der Butter, dem Olivenöl sowie dem Reis glasig geröstet. Wir geben den Wein und den Safran hinzu und kochen es – beim ständigen Rühren -, bis der ganze Saft  und mit dem Weißwein, wozu der Safran hinzugegeben worden ist, beim ständigen Rühren gekocht, bis der Saft verkocht ist. Anschließend wird die Grundbrühe stufenweise dazugegeben und ohne Deckel auf mittlerer Flamme weich gedünstet. Das Ganze wird mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und zum Schluss werden die Butter und der Parmesan hinzugegeben.

 

Empfohlen von Chefkoch Lajos Bán,
von Hotel Kolping Gmbh.

Zutaten:

  • Gestopfte Entenleber: 250 Gramm
  • Entenbrustfilet (mit Haut): 150 Gramm
  • Toastbrot mit Bärlauch: 10 Scheiben
  • Sahne: 0,2 Liter
  • Salz, grüner Pfeffer je nach Geschmack
  • Nelkenpfeffer: 5 Stück
  • Bussay Esküvé (trockener Weißwein): 0,2 Liter
  • Gelatine: 1 EL
  • Gemischter grüner Salat: 5 Bund
  • Fleischbrühe: 0,5 Liter

Zubereitung:
Die Leber wird in Würfel geschnitten und die Brotrinde vom Brot entfernt – und zwar so -, dass wir Scheiben gleicher Größe bekommen.
Die Entenbrust wird mit Salz und gebrochenem Nelkenpfeffer abgeschmeckt und im 170 Grad warmen Ofen durchgebraten und anschließend ebenso in Würfel geschnitten (zum Dekorieren können wir ein paar dünne Scheiben beiseitelegen).
Die Leber, die Entenbrust und das Brot werden mit der Sahne und ein wenig Fleischbrühe ragoutmäßig gekocht. Anschließend wird ein halber Esslöffel Gelatine dazugegeben. Wir legen das Ganze für 24 Stunden in Pacojet-Becher in die Tiefkühltruhe.
Am nächsten Tag bereiten wir es im Pacojet zu und legen die Brotscheiben dicht nebeneinander in ein Blech. Wir bestreichen die Brotscheiben mit dem aus Leber und Fleisch bestehenden Aufstrich und lassen sie für 3 Stunden im Kühlschrank (0-5 Grad)stehen.
Inzwischen wird der Wein erwärmt und die übrig gebliebene Gelatine hineingekocht. Wir gießen es auf die sich im Kühlschrank befindende Pastete und lassen es für eine weitere halbe Stunde im Kühlschrank.
Beim Servieren schneiden wir es in schöne Würfel, legen es auf ein grünes Salatbett und dekorieren es mit der beiseitegelegten Entenbrust.

Das Wollschweinbeiried wird mit dem Wollschweinspeck, der Wurst, den Zwiebeln und dem rotfarbigen Paprika „Kapia“ auf einen Spieß gesteckt, der gewürzt und auf dem Rost gebraten wird. Die Spieße werden auf ein mit Waldpilzen bereichertes Letschobett gelegt.

Empfohlen vom Chefkoch der Korona Pension***Restaurant

Zutaten, für 10 Portionen
Sauerkraut 1 kg
Zwiebeln 0,2 kg
Schweinefett 0,05 kg
Knoblauch: 0,05 kg
Roter Gewürzpaprika: 0,0,1 kg
Mehl 0,08 kg
Tomatenpüree: 0,08,kg
Geräucherte Schweinshaxe: 2 Stück
Trockene Bohnen: 0,4 kg

Die Schweinshaxe und die Bohnen werden gekocht, das Kraut wird gewaschen und aufgeschnitten.
Die in halbe Scheiben geschnittenen Zwiebeln werden in wenig Fett oder Öl geröstet, und der gequetschte Knoblauch, das Salz und der roter Gewürzpaprika werden hinzugegeben. Anschließend wird auch die Kochbrühe der Haxe samt dem Kraut hinzugegeben. Nach einer Stunde Kochzeit werden auch die Bohnen hinzugegeben.
Wir bereiten eine Einbrenne zu, in die wir das Tomatenpüree eingeben und mit dem Ganzen fertig kochen.
Die Haxe wird aufgeschnitten und das Ganze wird zusammen serviert.

Kartoffelnockerln „Dödölle“ genannt:
Die in Scheiben geschnittenen Kartoffeln werden in Salzwasser gekocht. Das Ganze wird zu einem Brei gestampft und mit Mehl (so viel es aufnimmt) umgerührt. Auf niedriger Flamme wird das Ganze umgerührt, bis die Kartoffeln das ganze Mehl aufnehmen. Die Zwiebeln werden in Fett oder in Öl gedünstet. Der Teig wird mit einem Löffel gerauft und in heißem Fett oder Öl braun geröstet. Wir können es mit Sauerrahm oder mit Schwarte abschmecken.

Empfohlen von Backerei Rácz

Teig:
1 kg Mehl
400 Gramm Schweineschmalz
150 Gramm Zucker
20 Gramm Hefe
15 Gramm Salz
0,4 Liter Hausmilch
1 Ei

Die Zutaten der Nussfüllung:
0,5 kg Nüsse
250-300 Gramm Zucker
eine Prise Zimt
geriebene Orangenschale
0,1 Liter heiße Milch

Die Zutaten der Mohnfüllung:
0,5 kg Mohn
0,5 kg Zucker
Vanillezucker
geriebene Zitronenschale
Rum je nach Geschmack
0,1 Liter heiße Milch

Der Teig wird geknetet und anschließend für mindestens 6 Stunden in den Kühlschrank gelegt.
Die erwünschte Füllung wird zubereitet.
Nach 6 Stunden lassen wir den Teig eine Stunde lang auf Zimmertemperatur ruhen, dann wird er auf die erwünschte Größe ausgerollt. Die ganze Fläche wird mit der Füllung so bestrichen, und zwar so, dass die Dicke des Teigs und die der Füllung gleich groß sind. Der mit der Füllung bestrichene Teig wird aufgerollt, so bekommen wir eine Kuchenrolle. Die Oberfläche des Teigs wird mit Eigelb bestrichen und anschließend für anderthalb Stunden auf einen kalten Platz gelegt. Nachdem die anderthalb Stunden vergangen sind, wird die Teigoberfläche erneut mit Eigelb bestrichen. Nach erneuten anderthalb Stunden auf einem kalten Platz wird die Teigoberfläche auch mit Eiweiß bestrichen.
Der so zubereitete Teig wird für eine kurze Zeit weiter geknetet und ca. 30-35 Minuten lang auf 200 °C fertig gebacken.