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1. Margit Kreiner

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:42

Wachtel-Eier zu probieren ist schon selten – erst recht, wenn sie in aromatischem Olivenöl eingelegt sind. Eine weitere Spezialität vom Hof ist das Bärlauch-Pesto, an dem man nicht vorbeikommt.

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cím: Margit Kreiner
lead: + 3 Wachtel-Eier zu probieren ist schon selten – erst recht, wenn sie in aromatischem Olivenöl eingelegt sind. Eine weitere Spezialität vom Hof ist das Bärlauch-Pesto, an dem man nicht vorbeikommt.
tartalom: + 1 Raritäten im Glas Am Stand von Margit Kreiner auf dem Hévízer Bauernmarkt kannst du geräucherte Wachtel-Eier in würzigem Olivenöl, Bärlauch-Pesto, Paprikacremes, Sirupe und Marmeladen entdecken. In Raposka, einem ruhigen Winkel am Fuße des Szent György-Berges, zwitschern täglich rund 400 Wachteln. Die kleinen Vögel genießen die liebevolle Fürsorge von Margit und ihrer Tochter – und danken es mit hunderten Eiern. Eingelegt in Olivenöl, fein geräuchert, werden diese Eier zu einer echten Delikatesse. Tierhaltung aus Leidenschaft Margit ist mit Landwirtschaft und bäuerlicher Selbstversorgung aufgewachsen. Die Arbeit mit Tieren hat sie über viele Jahre hinweg gelernt. Früher lebte die Familie in Káptalantóti, wo sie Hühner, Schafe und Heilkräuter hielt sowie Lavendel und Rosen anbaute. Nach dem Umzug nach Raposka standen zwar weniger Flächen zur Verfügung, doch ihre Liebe zu den Tieren blieb. Die Idee zur Wachtelhaltung kam von einer erfahrenen Bekannten. Wie immer eignete sich Margit das nötige Wissen durch Lesen, Ausprobieren und eigene Erfahrungen an. Heute zieht sie gemeinsam mit ihrer Tochter mehrere hundert Wachteln auf, die tägliche Pflege benötigen. Margit vermeidet konsequent industrielles Futter. Stattdessen erhalten die Tiere hochwertiges, natürliches Futter – Mais, Weizen, Gerste, Erbsen, Soja – aus einem nahegelegenen Betrieb. So bleiben die Wachteln gesund, und der Geschmack der Eier wird vollmundig und charakterstark. „Wer den Unterschied einmal geschmeckt hat, möchte nichts anderes mehr“, sagt Margit. Auch optisch ist das zu erkennen: Das Eigelb ist kräftig gefärbt und behält beim Kochen seine goldgelbe Leuchtkraft. Handwerkliche Verarbeitung, kreative Würzungen Nach dem Kochen werden die Wachtel-Eier mehrere Stunden in Salzwasser eingelegt und anschließend über Buchenholz geräuchert. Danach wandern sie in Olivenöl, verfeinert mit Knoblauch, Chili, Bärlauch oder anderen saisonalen Kräutern. Jede Rezeptur entsteht aus Margits eigenen Experimenten – nur was sie selbst perfekt findet, kommt auf den Markt. Die beliebtesten Sorten: natur, mit Knoblauch und mit Chili. Tipp: Das aromatische Olivenöl bleibt auch nach dem Genuss der Eier eine kulinarische Zutat für deine Küche. Oft bringen auch Kunden neue Ideen ein, die Margit gerne aufgreift und ausprobiert. Neben den geräucherten Wachtel-Eiern produziert Margit auch Bärlauch-Pesto, süße und scharfe Paprikacremes aus eigenem Anbau sowie Marmeladen und Sirupe.   Produktvorstellung Bärlauch-Pesto Margits Bärlauch-Pesto entsteht zur Hochsaison aus frisch geerntetem Wildbärlauch. Nach sorgfältigem Waschen und Zerkleinern verarbeitet sie die Blätter mit Olivenöl, Salz sowie Walnüssen oder Chili. Verwendet wird ausschließlich das zarte Blattgrün, damit das frische, leicht knoblauchartige Aroma erhalten bleibt. Den Bärlauch sammelt Margit persönlich oder mit Familienhilfe an bekannten Stellen in der Umgebung. Die Versionen mit Walnüssen oder Chili geben dem Pesto eine besondere Note. Perfekt zu Pasta, als Brotaufstrich, zu Fleisch oder als Salatdressing. Frei von Konservierungsstoffen. Würzige, geräucherte Wachtel-Eier in Olivenöl Die in Handarbeit geräucherten Wachtel-Eier in Olivenöl sind das Aushängeschild von Margits kleiner Manufaktur. Die Wachteln werden mit natürlichem Futter aufgezogen, was den Eiern einen hohen Nährstoffgehalt verleiht. Zur Vorbereitung werden die Eier in Essigwasser eingelegt, um natürliche Pigmentflecken zu entfernen. Anschließend werden sie in Salzwasser gekocht, abgekühlt, von Hand geschält und drei Stunden über Buchenholz geräuchert. Die fertigen Eier werden pur oder mit Gewürzen wie Knoblauch und Chili in Olivenöl eingelegt. Dieses konserviert nicht nur, sondern nimmt auch das volle Aroma von Rauch und Gewürzen auf – ideal zum Kochen. Das Produkt ist rein natürlich, frei von Zusatz- und Konservierungsstoffen, und hält sich rund sechs Monate. Ob als Vorspeise, zum Apéritif oder als Salattopping – eine echte Delikatesse aus Raposka. Bezugsquellen Hévízer Bauernmarkt Liliomkert Markt, Káptalantóti

Wusstest du, dass die goldwerten Böden Transdanubiens einst von eiszeitlichen Winden herangetragen wurden? Löss ist nicht nur ein geologischer Begriff, sondern eine uralte „Rezeptur“, aus der eine der fruchtbarsten Böden im Karpatenbecken entstand. Wo heute Reben wachsen und Vögel in Lösswänden nisten, wehten einst über Jahrtausende hinweg gelbe Staubstürme. Erfahre, wie dieses besondere Sediment die Landschaft geformt hat – und warum es auch heute noch eine zentrale Rolle für nachhaltige Landwirtschaft spielt.

Löss – das Erbe des Pleistozäns

Der Begriff „Löss“ leitet sich vom deutschen Wort lose ab – was „locker“ bedeutet. Seine Ablagerungen entstanden im Pleistozän (vor 2,58 Mio. bis 0,01 Mio. Jahren), insbesondere während der Eiszeiten.

Löss ist ein feinkörniges, gelbliches Sediment, das über Zehntausende von Jahren vom Wind transportiert und abgelagert wurde. Entscheidend für seine Entstehung waren die klimatischen Bedingungen südlich des ehemaligen skandinavischen Eisschildes: ein trockenes, kaltes Klima und spärliche Vegetation.

Die feinen Staubpartikel stammten aus Flussauen und ausgetrockneten Steppenlandschaften. Mit der Zeit verband sich das abgelagerte Material durch kalkhaltige Bindemittel zu festem Löss – charakteristisch mit seinen senkrechten Rissen.

Wichtig zu wissen: Das Pleistozän war nicht durchgehend eiszeitlich. Es umfasste mehrere Kaltzeiten und dazwischenliegende Warmzeiten – teils sogar wärmer als heute – mit kurzen Klimaschwankungen.

Landschaftsformen – das Erbe des Löss

Löss hat dem Karpatenbecken, insbesondere Transdanubien, ein einzigartiges Landschaftsbild verliehen: steil abfallende, bis zu zehn Meter hohe Lösswände, Hohlräume in den Wänden (z. B. Lebensraum für Bienenfresser und Uferschwalben), jahrhundertealte Hohlwege in Weinbergen und von Wurzeln durchzogene Böschungen – all das gehört zum geologischen Erbe dieser Region.

Diese Strukturen sind fester Bestandteil des Landschaftsbildes, das durch geologische Prozesse und Gesteinsformationen geformt wurde – und das uns so vertraut und charakteristisch erscheint.

Fruchtbarkeit und Wasserspeicherung

Lössgebiete zeichnen sich durch besonders fruchtbare Böden aus – viele unserer landwirtschaftlichen Flächen liegen auf solchen Lössinseln. Das allein ist schon eine hervorragende Grundlage für nachhaltige Bewirtschaftung: Einerseits wegen des hohen Humusgehalts, andererseits wegen der ausgezeichneten Wasserspeicherkapazität.

In der Praxis bedeutet das: Selbst in Trockenzeiten bleibt dank der senkrechten Porenstruktur ausreichend Feuchtigkeit im Bodenprofil erhalten – ein unschätzbarer Vorteil im Zeitalter des Klimawandels.

Moderne Parallelen – Staub aus der Sahara

Interessant ist auch, dass der feine, windgetragene Staub aus der Sahara, der heute zunehmend Mitteleuropa erreicht, in gewissem Maße als modernes Pendant zum lössbildenden Material betrachtet werden kann.

title: Margit Kreiner
description: + 4 Wachtel-Eier zu probieren ist schon selten – erst recht, wenn sie in aromatischem Olivenöl eingelegt sind. Eine weitere Spezialität vom Hof ist das Bärlauch-Pesto, an dem man nicht vorbeikommt.
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2. Kirchen

Letzte Änderung: 2019. Juli. 24. 15:44

Kirchen

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cím: Kirchen
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tartalom: + 1 Die 800 Jahre alte Kirche Der Stadtteil Egregy geht auf ein mittelalterliches Dorf zurück, das während der Türkenkriege zerstört und später von deutschen Einwanderern im 17. Jahrhundert wieder aufgebaut wurde. Die hier angesiedelten Winzer und Wirtshäuser bewahren bis heute die Tradition des Weinbaues. Im Stadtteil Egregy befindet sich eine echte Perle der Stadt: die Denkmalkirche aus dem 13. Jahrhundert, idyllisch auf dem Egregy Hügel gelegen und mit herrlichen Ausblick auf die Umgebung. 1341 wurde sie erstmals schriftlich erwähnt. Nach starken Beschädigungen 16. und 17. Jahrhundert wurde sie 1731 barockisiert, Die mittelalterliche Form der Kirche blieb erhalten, es wurden lediglich innen und außen Ornamentbänder angebracht, das Kirchenschiff erhöht und Gewölbe restauriert. Die erste Schutzheilige der Kirche war die Heilige Katharina aus Alexandrien. Nach dem Umbau wurde die Kirche der Heiligen Magdalena geweiht. Auch in den vergangenen 200 Jahren wurde die Kirche mehrmals restauriert: 1860, 1912, 1964-65, 1990, 1991 und in 2015. Die Egregyer Kirche ist eine von drei noch erhaltenen Kirchen aus der Árpádenzeit in der Balaton-Region. Ihr Grundriss geht auf alte Formen der Holzbaukunst zurück. Der dreistöckige Turm hat in jedem Stock befinden Zwillings- bzw. Drillingsfenster und wird mit einer besonderen Spitzhaube abgeschlossen, die durch acht Holzbalken gestützt wird. Das Gewölbe des Turmes wurde im 18. Jahrhundert erneuert, ihm schließt sich ein viereckiges Kirchenschiff an. An der Außenfassade sind die gemalte Verzierungen und Sgrafittos erhalten geblieben. Auf der Südseite befindet sich eine Tür aus der Barockzeit. Zu den wenigen Zierelementen im Kircheninneren zählt eine Nischenreihe an der nördlichen Wand. Die gemalten Zierfriese zeigen den Reichtum der Volkskunst. Im Gebäude befinden sich außerdem Teile eines Taufbeckens aus der Romanik sowie ein mittelalterliches geweihtes Kreuz. Schauen Sie sich rund um in unser 3D!   Römisch-katholische Heiliger Geist Kirche Die römisch-katholische Heilig-Geist-Kirche ist die größte Kirche von Bad Hévíz und bietet ca. 1.000 Gläubigen Platz. Die Pläne stammten vom Architekten János Bocskai. Der Grundstein wurde 1996 von József Szendi, dem Bischof von Veszprém gelegt. Innerhalb von drei Jahren wurde die Kirche mit der Unterstützung der Stadt und der Bürger von Bad Hévíz erbaut und 1999 zeitgleich mit dem Rathaus geweiht. Die sieben in den Himmel ragenden Türme sind schon von Weitem sichtbar. Sie symbolisieren die sieben Geschenke des Heiligen Geistes. Im Inneren der Kirche verbindet sich moderne Architektur mit Tradition, die vor allem durch die schöne Holzverkleidung betont wird. Wegen der guten Akustik wird die Kirche auch für Orgelkonzerte genutzt. Die farbigen Fenster im gotischen Stil sind Arbeiten des Hévízer Kunstmalers Simon Endre. Der 200 Jahre alte Torso an der Wand des Altarraumes ist eine Spende an die Kirche und wurde von Károlyi Gyula restauriert. Die Christusfigur aus Bronze auf der linken Altarseite und die „Magna Mater Hungarorum“ samt ungarischer Krone auf der rechten Seite sind Arbeiten von László Marton. Die Emaillebilder an der Wand stammen von László Morvay, die Holzarbeiten von Tibor Kováts und von András Hegedűs. Im Garten und in der Umgebung der Kirche befinden sich mehrere Statuen und Reliefe. In den Türmen hängen vier Glocken. Aus statischen Gründen wurde in den höchsten Turm keine Glocke eingebaut. Im linken und rechten Turm hängen insgesamt vier Glocken: Zwei stammen aus der alten Kirche. Eine weitere im linken Turm wurde zu Ehren des heiligen Petrus von Dr. Béla Horváth gegossen. Eine Glocke auf der rechten Seite wurde dem Heiligen Paulus aus der geweiht (Spende der Witwe von Imre Varga). Schauen Sie sich in unserer 3D Tour um!     Evangelisch – reformierte Kirche Die evangelisch – reformierte Kirche wurde in den Jahren 1995–98 nach den 1941 erstellten Plänen des Architekten Szeghalmy Bálint aus Nagyvárad (Großwardein) erbaut. Die Marmorverzierungen erinnern an die ungarisch-transsilvanisch reformierten Kirchen. Die Ausstattung folgt den reformierten Traditionen, beachtlich ist auch die Ausführung der Holzarbeiten Die Kirche wird von den reformierten und evangelischen Konfessionen sowohl für Gottesdienste als auch zur Abwicklung von Angelegenheiten der Kirchengemeinden benutzt. Nur ein kleiner Teil der Stadtbewohner ist evangelisch, es kommen aber jährlich mehrere tausend Besucher verwandter Konfessionen aus dem In- und Ausland in die Stadt. Die in Hévíz lebenden Reformierten hatten lange keine Kirche, Gottesdienste wurden in Privathäusern und im Kultursaal der Klinik abgehalten. Die Protestanten hielten ihre Gottesdienste im Kleinraum des Kinos ab, im Gemeinschaftraum des Hotels Alba und im Kultursaal der Klinik. Die Gemeinde der Stadt spendete das heutige Grundstück im Jahre 1994. Auch die Bauarbeiten wurden von der Selbstverwaltung unterstützt, 1995 begann eine Sammlung um die weiteren Kosten der begonnenen Arbeiten abzudecken. Der Grundstein für die evangelisch-reformierte Kirche wurde am 21. Juni 1997 gelegt. Die Kirche wurde vom evangelischen Bischof Dr. Béla Harmati und vom reformierten Bischof Dr. Márkus Mihály eingeweiht. Die Glocke im Turm befindet sich unter einem offenen Gewölbebogen und ist eine Spende der Familie Károly Boros. Schauen Sie sich in unserer 3D Tour um!   Herz-Jesu-Kirche Die Herz-Jesu-Kirche befindet sich im Stadtteil Egregy. Sie wird auch Fradi-Kirche genannt, weil der berühmteste Sportverein des Landes, der Turnklub von Ferencváros (Fradi) den Bau der Kirche massiv unterstützte. Die weißen und grünen Farben im Inneren sowie die kleine Gedenkecke zeigen die enge Beziehung zum Klub. Der Glockenturm aus dem Jahr 1905 war ursprünglich zweistöckig, der dritte Stock kam1937 hinzu. Im Turm mit Zwillingsfenstern in neoromanischem Stil befinden sich eine kleine und eine große Glocke. Die kleine Glocke wurde 1905 zur Ehren Maria Magdalenas gegossen, die große Glocke 1937 zum Gedenken an die 16 Gefallenen aus dem 1. Weltkrieg. Neben dem Turm wurden 16 Lindenbäume gepflanzt und Grabkreuze mit Namen, Geburts- und Sterbedatum angebracht. Heute stehen noch sechs Linden. Im Andenken an die Opfer des 2. Weltkrieges wurde eine Tafel an der Wand des Glockenturms angebracht, auf der auch die Namen der Gefallenen von Egregy stehen. Später wurde die Tafel in den Kirchengarten verlegt. Der Bau des Kirchenschiffes wurde 1994 nach den Plänen von János Bocskai begonnen. Die Kirche wurde am 22. April 1995 vom Brigadegeneral und Lagerbischof Dr. Ladocsi Gáspár eingeweiht. In der Nähe der Kirche befinden sich die aus der römischen Zeit stammenden Gebäuderuinen, deren Ausgrabungen im Jahre 2004 abgeschlossen wurden.     Der Ikone der Heiligen Mutter Gottes „Lebensspendender Brunnen" Die neueste Kirche in Hévíz trägt den Namen der Ikone der Heiligen Mutter Gottes „Lebensspendender Brunnen“. Der Grundstein der orthodoxen Kirche wurde am 27. Dezember 2019 von Seiner Eminenz Márk, Metropolit von Budapest-Ungarn, dem leitenden Erzbischof der ungarischen Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche, und Gábor Papp, Bürgermeister der Stadt Hévíz, sowie Vertretern der ungarischen orthodoxen Gemeinde und der orthodoxen Gemeinde von Hévíz-Keszthely gelegt. Anhand von Plänen, die mit der Selbstverwaltung der Stadt Hévíz abgestimmt wurden, begannen im Jahr 2020 die Bauarbeiten basierend auf den Entwürfen des mit dem Ybl-Preis ausgezeichneten Architekten László Vánca.  Die 15x15 Meter große Kirche wird auf traditionelle Weise aus Ziegeln errichtet, die allgemeine Konstruktion von der auf den Bau von orthodoxen Kirchen spezialisierten Odessza Construct Kft. durchgeführt. An den Außenwänden der Kirche zeigen die abgeschrägten Ecken der Meister die asymmetrischen Reliefnischen, die eine meisterhafte Kombination von modernen und antiken Motiven sind. Die orthodoxe Turmspitze ist mit einem achteckigen Kreuz mit Goldummantelung geschmückt.  
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címkék: ;Kirche;Hévíz;
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3. Physiotherapeutische Behandlungen

Letzte Änderung: 2019. November. 05. 09:31

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cím: Physiotherapeutische Behandlungen
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tartalom: + 1 FÜR IHR OPTIMALES THERAPIEZIEL MUSS DAS ZUSAMMENSPIEL ZWISCHEN PASSIVER PHYSIOTHERAPIE UND AKTIVEN ÜBUNGEN GEPLANT WERDEN Ihr Therapieplan wird aufgrund Ihrer individuellen Krankengeschichte zusammengestellt. In Hévíz, wo das Baden im Thermalwasser eine der Hauptsäulen der traditionellen Kur ist, werden solche therapeutischen Anwendungen ergänzend eingesetzt, die die Heilwirkung des Wassers verstärken.
Bei der Behandlung von Beschwerden des Bewegungsapparates können unterschiedliche Therapiemethoden als begleitende Maßnahme zum Einsatz kommen: Elektrotherapie Magnetfeldtherapie Mechanotherapie Lichttherapie Elektrotherapie In Bad Hévíz werden mehrere elektrotherapeutische Verfahren zur Linderung von Schmerzen und zur Förderung der Durchblutung angewandt. Applizierte Stromstärke, Frequenz und Impulsweite hängen dabei stets vom zugrundeliegenden Beschwerdenbild ab. Die Elektrotherapie wird in erster Linie zur Schmerzlinderung, zur Verbesserung gestörter Gelenk- und Muskelfunktionen, zur Nervenstimulation sowie zur Optimierung der Durchblutung eingesetzt. Buchen Sie Ihre Hévízer Kur hier! Behandlungen Iontophorese Während der Behandlung gelangen die vom Arzt verschriebenen Medikamente mit Hilfe von Galvanstrom durch die Haut ins Gewebe bzw. in die Blutbahn. Das führt zur Verringerung von Muskel- und traumatischen Schmerzen sowie Gelenksentzündungen. Die Methode wird erfolgreich bei Migräne und Arterienverengungen angewandt, beschleunigt die Rückbildung von Blutergüssen und weicht Narbenverhärtungen auf. Diadynamic Diadynamische Ströme sind auf galvanischer Basis aufgelagert. Bei der Behandlung  können Impulsströme in 5 verschiedenen Stromqualitäten einzeln oder kombiniert zur Schmerzlinderung verwendet werden. Die spezielle Elektrotherapie bringt den Kreislauf in Schwung, wirkt krampflösend und entzündungshemmend. Indiziert bei Verstauchungen, Zerrungen, Quetschungen, Ödeme, Nervenschmerzen, Gelenk- und Wirbelsäulenverschleiß, Arthrose, Hexenschuss. Myotest Diese Reizstromtherapie ist ein Elektroverfahren, das geschwächte Muskeln zu Kontraktionen anregt. Indikationen: Behandlung und Vorbeugung bei Gewebe- und Muskelschwund. Interferenzbehandlung Bei dieser Behandlung werden mittelfrequente Ströme in zwei Stromkreisen am Behandlungsareal überkreuzt. Die Wahl der Frequenz hängt vom Typ des Gewebes ab. Höhere Frequenzen dämpfen das sympathische Nervensystem, wirken schmerzlindernd und regulieren den Zellstoffwechsel. Der niedrigere Frequenzbereich wirkt auf die Motorik. Indikationen: Schmerzen am Bewegungsapparat, Wirbelsäulenleiden, Schmerzen durch falsche Körperhaltung, Ischialgien, Lumbalgien, Myalgien, Osteochondrosen, Neuralgien, Abbau von Ödemen. Magnetfeldherapie (Magnetring) Der Magnetring, der bei dieser Anwendung zum Einsatz kommt, erzeugt elektromagnetische Impulse. Das Magnetfeld mit seinen rhythmischen Änderungen fördert die Heilungsprozesse, normalisiert gestörte Zellfunktionen, wirkt durchblutungsfördernd und schmerzlindernd. Die Therapie beruht auf der Annahme, dass sich die Zellen des Körpers durch elektromagnetische Impulse beeinflussen lassen. Die Einsatzbereiche sind vielfältig: von allgemeiner Vitalisierung über Nachbehandlung von Verletzungen und Gliederschmerzen bis zur Verbesserung der Sauerstoff- und Energieversorgung der Zellen. Lichtterapie Bei der Lichttherapie wird elektromagnetische Strahlung mit bestimmter Wellenlänge und Beleuchtungsstärke genutzt. Am häufigsten wird Infrarot-Licht angewendet, da es durch seine wärmende Wirkung Schmerzen lindert und die Durchblutung fördert. Indikationen: Nasen- und Stirnhöhlen-, Schweißdrüsenentzündungen, Hautpilz, Schuppenflechte, Neurodermitis. Beschwerden des Bewegungsapparates werden mit einem speziellen Laserlicht behandelt, das schmerz- und entzündungslindernd wirkt. Mechanotherapie Schädigungen durch verkürzte Muskelgruppen und Ungleichgewichte in der Muskulatur verursachen starke Schmerzen. Durch spezielle Bewegungen, bzw. mit bestimmten Grifftechniken können diese Schädigungen behoben und die Beweglichkeit der Gelenke wieder hergestellt werden. Damit die Gelenke ihren freien Spielraum zurückerlangen, werden verschiedene Mobilisations- und chiropraktische Techniken eingesetzt. Diese Bewegungen wirken schmerzlindernd, kräftigen und entspannen die Muskulatur und verbessern somit die Funktion der Bewegungsorgane. Behandlungsarten Passive: Massage, Heilmassage >>> Aktive: Heilgymnastik >>>
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címkék: ;Therapie;Bewegung;Bewegungstherapie;Heilsee;Erleben sie die genesung!;Hévízer Traditionelle Heilmethode;
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4. Stadtführungen in Bad Hévíz

Letzte Änderung: 2020. October. 19. 12:49

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cím: Stadtführungen in Bad Hévíz
lead:
tartalom: + 1 E-bike Tour Badekultur und das Leben eines Thermalstädtchens Kulinarisches Hévíz   E-BIKE TOUR  Daten: Entdecken Sie unseren Badeort mit dem E-Bike  Mit dieser E-Bike Tour entdecken Sie das Seebad, den Hévízer Bach, das Dorf Alsópáhok, den Römische Ruingarten und die Romanische Kirche. Anmeldung ist 1 Tag vor der Tour nötig! Anmeldung an der Tourinform Büro, oder bei der Reiseleitung. Teilnehmer maximal 6 Person.  Weitere Informationen und Anmeldung: Krisztina Csorja: +36 20 470 7058 ǀ csorja.krisztina@gmail.com Treffpunkt: vor dem Tourinform-Büro (Rákóczi Str.2.)  Teilnehmer: Maximal 6 Personen, Minimum 2 Personen Preis: Erwachsene: 1500 HUF pro Person (E-Bikes stehen nur für Erwachsenen zu Verfügung) + E-Bike Verleih für 2 h (inkl. Ermäßigung ) 2000 HUF pro Person   BADEKULTUR UND DAS LEBEN EINES THERMALSTÄDTCHENS  Daten:  Spaziergang mit Stadtführung durch die Kurstadt Hévíz  Im Verlauf der etwa zweistündigen Führung wird darüber berichtet, wie aus einer Moorlandschaft ein international bekannter Badeort wurde. Sie werden erfahren, wie die Badehäuser errichtet wurden, und welche Veränderungen im Laufe der Jahre stattgefunden haben. Durch interessante Legenden werden Sie erfahren, wie unsere Vorfahren die heilende Wirkung des Wassers entdeckt haben.  Weitere Informationen und Anmeldung: Krisztina Csorja: +36 20 470 7058 ǀ csorja.krisztina@gmail.com Treffpunkt: vor dem Tourinform-Büro (Rákóczi Str.2.)  Teilnehmer: Maximal 15 Personen, Minimum 2 Personen Preis: Erwachsene: 1000 HUF pro Person, Kind: 500 HUF    KULINARISCHES HÉVÍZ  Daten:  Die leckersten Tipps - auf Ihrer Tour durch die Stadt erwartet Sie eine Auswahl von spannenden kulinarischen Stationen  Welche Restaurants in Hévíz sollten Sie besuchen um die besten Köche zu treffen? In welcher Konditorei gibt es das vorzüglichste Eis oder den köstlichsten Kuchen? Entdecken Sie bei unseren kulinarischen Stadtführungen in Hévíz die besten und vor allem authentischsten Spezialitäten des Komitats Zala, oder schlemmen Sie sich auf dem Hévízer Bauernmarkt durch die vielfältigen Genüsse der hausgemachten Angebote.  Weitere Informationen und Anmeldung: Krisztina Csorja: +36 20 470 7058 ǀ csorja.krisztina@gmail.com Treffpunkt: vor dem Tourinform-Büro (Rákóczi Str.2.)  Teilnehmer: Maximal 15 Personen, Minimum 2 Personen Preis: Erwachsene: 2000 HUF pro Person, Kind: 1000 HUF (inkl. aller Kostproben)   
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címkék: ;Besichtigung;Tour;Kultur;Programm;Hévíz;Hévíz;
fókusz kulcsszó: stadtführung
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5. Der Bad Hévízer See

Letzte Änderung: 2024. August. 16. 13:37

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cím: Der Bad Hévízer See
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tartalom: + 1     Wussten Sie, dass sich der größte natürliche, biologisch aktive Thermalsee der Welt in Ungarn befindet? Nur 200 km von Wien und Graz entfernt, an der Westspitze des Plattensees gilt der Hévízer Thermalsee seit Jahrzehnten als ultimativer Touristenmagnet. Die einzigartige Badeanlage mit dem hölzernen Badepalast im See bietet mitten in der Stadt, jedoch auch mitten im Grünen das ganze Jahr durch unvergessliche Badeerlebnisse. Ob draußen unterm Himmel, zwischen Seerosen, unter einer Nebelhaube oder bei dicken Schneeflocken, oder drinnen im Wellnessbad – diverse Eintrittskarten machen die Auszeit perfekt.  Der 4,4 Hektar große Thermalsee hat eine Wasseroberfläche von mehr als 6 Fußballfeldern, und eine maximale Kratertiefe von 38,5 Metern, wo sich eine Höhle mit mehreren, verschieden temperierten Quellen befindet. Aus der Quellhöhle tritt fast 40°C Grad warmes Thermalwasser hervor, und zwar so ergiebig, dass sich das ganze Wasser im See alle 72 Stunden komplett austauscht. Es gibt Stellen am Rande, und beim Badehaus, wo man stehen kann, ansonsten gibt es viele Geländer im See zum Festhalten. Einst Teil des Ursees, den wir heute als Plattensee kennen, speist der heutige Thermalsee durch ein ebenfalls mit Seerosen überwuchertes Kanal den Fluss Zala, und mündet nach einigen Kilometern schließlich in den Plattensee. Der Seeboden ist mit dickem Torfschlamm bedeckt, und das Wasser bietet durch die Präsenz organischer und anorganischer Stoffe in gelöster sowie in Gasform heilende und gesundheitsfördernde Faktoren. Der biologisch aktive Thermalsee wird seit der Römerzeit wegen seinem kalzium-, magnesium- und leicht radonhaltigen Wasser zu Heilzwecken besucht. Der für die Umgebung typische Geruch ist dem hohen Schwefelgehalt zu verdanken, der seine heilenden Wirkungen nicht nur durch die Haut im Wasser, sondern auch als Gas-Dampf-Gemisch durch die Atemwege aufgenommen, entfaltet.   BESCHWERDEN LINDERN UND ENERGIERESERVEN AUFLADEN Prävention, Heilung, Rehabilitation: Ob nur ein Tag zum Entspannen oder eine traditionelle Heilkur, individuell zusammengestellte Verwöhnbehandlungen oder traditionelle Anwendungen auf ärztliche Anordnung, aktiv oder passiv das Baden genießen – es ist der ideale Ort, um Körper und Seele wieder in Einklang zu bringen. Die ganze Atmosphäre, das Blaue des Wassers, das Grüne der Bäume ringsum, die bunten Lotusblüten und die heilkräftigen Inhaltsstoffe, die beruhigen und entspannen, haben durchaus viele weitere positive gesundheitsfördernde Effekte. Außer rheumaspezifischer Therapie eignen sich das Wasser und die ergänzenden therapeutischen Anwendungen und Dienstleistungen bestens zur allgemeinen Regeneration, zur Linderung von Gelenkschmerzen, Erschöpfungszuständen und Hautproblemen. Selbst als Trinkkur findet das schwefelhaltige Wasser Anwendung und stellt eine wertvolle Ergänzung der Therapie bei, indem es Funktionsstörungen im Verdauungstrakt positiv entgegenwirkt und den vegetativen Stoffwechsel ankurbelt. In Hévíz ist alles gegeben, um das seelische Gleichgewicht zu erlangen: verwöhnende Passivitäten, heilende Aktivitäten, eine schöne Landschaft mit viel Kultur, guter Küche und feurigen Weinen der Region. Ein Aufenthalt in unserer charmanten Kleinstadt trägt zur Lebensfreude bei.     Zwischen den Behandlungen findet sich auch in der nahen Umgebung viel zu entdecken. Unter anderem erwartet Sie in nur 8 km Entfernung der größte See Mitteleuropas, Golfplätze, Burgruinen, Ritterspiele, Bauernmärkte, gesellige Weinlokale, Heißluftballonfahrten, oder organisierte Tagesfahrten in die ungarische Hauptstadt Budapest (Gewinner des „European best destinations 2019“ Preises), in das gleich weit gelegene Wien oder Graz, aber ein Tag Pussta-Romantik lohnt sich ebenfalls. Hévíz erwartet Sie zu einem unvergesslichen Gesundheitsurlaub, der qualitative Ruhe in mehr Lebensfreude umwandelt!    
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címkék: ;Gesundheit;Festetics Spa;Bad;Heilmethode;Heilsee;Heilwasser;Hévíz;Bad Hévíz;Hévízer Traditionelle Heilmethode;See Bad;wellness;Öffnungszeiten;
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6. Wellness ABC

Letzte Änderung: 2019. June. 14. 08:44

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cím: Wellness ABC
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tartalom: + 1 Erfahren Sie mehr über die berühmtesten Wellness-Behandlungen Gesundheitsbewusste Leben zu leben gehört neben der Seele auch den Körper zu pflegen. Die verschiedenen Wellness-Behandlungen können sehr viel helfen. In den heutigen hektischen Tage ist immer wichtiger mehr zu Leisten. Mit aktive und passive Tätigkeiten können Sie auch Ihre Leistungskraft verbessern.
Unsere alphabetische Sammlung fasst die beliebtesten Wellness-Anwendungen zusammen. Akupressur Akupunktur Anti-aging Aquarobic Aroma-Licht-Therapie Ayurveda Balneotherapie Caldarium Fango Jacuzzi Jogging Chinesische Massage Kleopatra-Bad Kneipp Kur Laconium Lomi Lomi Nui Lymphmassage Qi-Gong Paraffinbehandlung Shiatsu Step-Aerobic Sterching Fußsohlenmassage Thai-Massage Thalasso Therapie Yumeiho     Akupressur Bei der Akupressur werden bestimmte Stellen des Körpers mit der Fingerbeere oder eventuell mit dem Fingernagel massiert. Dadurch wird in den Meridianen das CSI, d.h. die Richtung bzw. die Stärke der Strömung, also der Lebensenergie wieder in das normale, gesunde Becken gebracht. Akupunktur Jeder Mensch hat an die 360 Haupt-Akupunkturpunkte, über die bestimmte Störungen des Körpers mithilfe von Akupunkturnadeln behoben werden können. Besonders wirksam ist Akupunktur vor allem gegen Schmerzen, steigert aber auch die Blutströmung und verbessert die Energiebilanz im Körper und das Allgemeinbefinden. Anti-aging Verschiedene Behandlungen, die helfen, fitt und jugendlich zu bleiben. Dazu gehören Antistress-Behandlungen, Bewegungstherapie, kosmetische Praktiken, Reformierung der Ernährungsgewohnheiten, die Anwendung vitalisierender Stoffe, Gehirntraining, Veränderung der Lebensweise und vieles mehr. Aquarobic Wassergymnastik nach den Anweisungen eines Trainers und oft nach Musik; es verschont die Gelenke, hat aber wegen des Widerstandes gegen den Druck des Wassers auch einen deutlichen Trainings- und Massagecharakter. Aroma-Licht-Therapie Bei den Behandlungen mit Aromatherapie werden in erster Linie nicht die Düfte eingesetzt, sondern aus Pflanzen gewonnene ätherische Öle. Ätherische Öle bestehen aus Komponenten, die im Organismus ihre Wirkung entfalten, und erst in zweiter Linie über den Geruchssinn. Bei der Lichttherapie dringt durch Beleuchtung farbiges Licht in die Haut ein, um die Zellen auf positive Reaktionen auf Alltagsbeschwerden und psychische Störungen. Ayurveda yurveda ist ein uraltes indisches medizinisches und zugleich philosophisches System, mit dem nicht die Krankheit, sondern durch gründliche Anwägung und Vergleich der persönlichen Konstitution, des Klimas, der Jahres- und Tageszeiten, der Lebensweise, der Ernährung und noch vieler anderer Aspekte das Individuum behandelt wird. Balneotherapie Behandlung durch Heilgewässer und durch sog. thermalisches Mineralwasser, das noch nicht zum Heilwasser erklärt wurde. Dazu gehören die Trinkkur, die Inhalation (Einatmung) und auch die Schlammbehandlung, aber auch die Bäder in kohlensäurigem oder medikamentösem Wasser. Caldarium Eine Einrichtung der altrömischen Bäder – eigentlich eine Heißwasserkabine. Im Caldarium, das in der Regel mit Fliesen oder mit Marmorplatten ausgelegt ist, hält man sich im Schnitt 30-40 Minuten auf; infolge der niedrigen Temperatir (40-50 °C) und der Luftfeuchtigkeit (70-100%) ist es für den Organismus weniger anstrengend, als die Sauna. Fango Schlammpackung aus zermahlenem vulkanischen Gestein, die zur Teil- oder Ganzkörperverpackung verwendet wird. Fango kann die Wärme über lange Zeit bewahren, ist reich an Mineralien und frei von organischen Stoffen. Es wird seit Jahrhunderten für die Behandlung rheumatischer Beschwerden, aber auch zur kosmetischen Behandlung verwendet. Jacuzzi Die auf bestimmte Körperteile gerichteten Wasserstrahlen bzw. ihre Massagewirkung fördern die Relaxation. Durch Beschleunigung des Kreislaufs kommt mehr Sauerstoff in den Organismus, wodurch man sich ausgeruht fühlt. Die Poren der Haut erweitern sich, und durch den beschleunigten Kreislauf werden aus der Haut die dort abgelagerten Giftstoffe entfernt. Dadurch wird die Hat flexibler und praller. Jogging Jogging enthält alle Vorteile des Spaziergangs: es trainiert das Herz, stärkt und tonisiert die Muskeln, befreit vom Stress und hilft auch bei zahlreichen anderen Gesundheitsproblemen wie Osteoporose, Herzkrankheit oder Gelenkentzündung. Chinesische Massage Chinesische Massage kann als eine, mit der Bewegung einzelner Körperteile verbundene Akupressur aufgefasst werden. Die Massage kann aus mehreren Teilen bestehen. Bei der Rückgratmassage und der chinesischen Kopfmassage geht es um den Kopf und den Hals. Bei der Massage werden auch die Akupunkturpunkte behandelt. Die chinesische Massage besteht nicht nur aus Massieren, sondern auch aus einem Lockern der Gelenke. Kleopatra-Bad Die ägyptische Königin Kleopátra versuchte ihre Haut durch ein Bad in Eselmilch geschmeidig und frisch zu machen, um gegen das Altern anzukämpfen. Die Kosmetika in dem nach ihr benannten Bad sind Milch  und ein Gemisch von pflanzlichen Ölen. Dabei wird die pflegende und die Nährkraft der Mineralstoffe der Milch und der Öle auf die haut verwendet. Kneipp Kur Man tritt in einem Kaltwasserbecken über Steine und geht dabei im Kreis herum. Die Beine werden bei jedem Schritt aus dem Wasser gehoben, so dass kaltes Wasser und warme Luft ein Wechselbadeffekt erzeugen. Die Steine massieren leicht die Reflexzone der Fußsohle, wodurch eine Art Regulationsprozess in Gang gesetzt wird. Laconium Die kühlere Variante der finnischen Sauna. Die Temperatur überzeigt nicht 55 Grad, die Luftfeuchtigkeit ist gering. Fördert die Durchblutung und stärkt das Immunsystem. Lomi Lomi Nui Diese traditionelle polinesische Massage ist eine der angenehmsten Heilmethoden der hawaiianischen Kahunas. Die Massage beginnt mit dem Abreiben des auf einer Bank liegenden Körpers mit „Ti”-Lettern. Danach erfolgt die Erwärmung mit warmen Steinen. Danach umkreist der Lomi-Lomi Masseur mit den traditionellen Tanzschritten des Fregattenvogels den Patienten, dessen unbekleideter Körper er mit dem Unterarm und der Handfläche mit weichen streichelnd-knetenden Griffen massiert. Die Behandlung wird mit einer rituellen Waschung beendet. Lymphmassage Eine spezeille Massage zur Verbesserung des Lymphflusses. Der Lymphfluss wird durch sanften Druck entlang der Lymphgänge angeregt, wodurch das Gewebe entschlackt wird. Dadurch wird die Haut reiner, besser durchblutet und straffer. Es aktiviert das Immunsystem, regt den Abtransport von Giftstoffen an, wodurch sich Zellen und Gewebe regenerieren und Entzündungen vorgebeugt wird. Als Ergänzung zu Entgiftungskuren ausgesprochen empfohlen. Qi-Gong Sammelbegriff, der für einen weiten Kreis von chinesischen Übungen zur Gesundheitsvorsorge gebraucht wird. Diese uralte metode vereint mentale Konzentration, Atemtechnik und Körperbewegung, um die Lebensenergien zu aktivieren und zu bewahren. Die Technik muss kontinuierlich geübt werden, ist aber je nach Trainingszustand für jede Altersgruppe ausführbar.. Paraffinbehandlung Es wird Thermocreme, danach warmes Paraffinöl aufgetragen, das sich auf der Haut erhärtet. Das verhindert vorübergehend die Hautatmung und unterstützt damit das Einziehen der wirkstoffreichen Creme. Die haut wird sichtbar straffer, glatter und samtiger. Shiatsu Baut auf alte japanische Heilkunde und Philosophie auf, ist aber von der modernen westlichen medizin beeinflusst. Eignet sich zur Vorbeugung von Krankheiten, seelische Störungen und Krankheiten des Bewegungsapparates, oder es ist einfach nur eine angenehme seelisch-körperliche Reise in unser Sebst. Laut taoistischer Philosophie fließt im universum und in unserem Körper ständig Energie, PRANA, KI oder CHI. Der Therapeut behandelt den Patienten an den Akupressurpunkten entlang der Meridianlinien, über die die verschiedenen Organe erreichbar sind, Step-Aerobic Durch das Auf- und Absteigen von einem Podest entwickelt sich die Beug- und Streckmuskulatur des Schenkels sehr schön und harmonisch. Das spielt eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Sportverletzungen. Bei einem gut geführten Step-Aerobic passen sich Choreografie und Schrittkombinationen sehr gut an den Rhythmus der Musik an. Stretching Turnübungen zum Strecken und Entspannen. Für eine verletzungsfreie, koordinierte Bewegung braucht man einen guten Muskeltonus, eine schmerzfreie Muskulatur. Die Muskeln führen kleine wiederholte Bewegungen aus, weshalb sie schnell hart werden Diese Übungen helfen steife Muskeln mit schlechtem Tonus zu lockern. Fußsohlenmassage Wird in Asien seit fünftausend Jahren angewandt und erlebt heutzutage ihren Renaissance. Sie verbessert und bewahrt rasch und ohne nebenwirkungen unsere physisch-psychische Gesundheit. Beugt Krankheiten vor und setzt die Selbstheilungskräfte im Organismus in Gang. Durch Massage der Fußsohle klann infolge ihrer reichen Versorgung mit Sensornerven Einfluss auf das zentrale Nervensystem und den Blutkreislauf der inneren Organe ausgeübt werden. In den Reflexzonen, die den jeweiligen Organen zugeordnet werden, können hristallische Knoten verschiedener Größe ertastet werden, die empfindlich, ja sogar schmerzhaft sein können. Ziel ist, diese Ablagerungen wegzumassieren, dadurch den Organismus zu entschlacken, den Kreislauf anzuregen und Selbstheilkräfte in Gang zu setzen. Thai-Massage Wurde zum ersten Mal vor 2500  Jahren in Thailand von einem indischen mediziner angewandt. Sie hat sich mit der Zeit weiterentwickelt, bewahrt aber bis heute ihre Grundlagen Die Massage wird mit Händen, Ellenbogen, Füßen und Knien entlang der die Akupunkturpunkte verbindenden Meridiane ausgeführt. Bei der Massage trägt man ein bequemes Baumwollshirt und eine dünne Baumwollhose. Sie hat eine relaxende, spannungs- und schmerzlindernde wirkung; sie wirkt auf Muskeln, Bindegewebe, gelenke, das vegetative Nervensystem, die Organe, den Kreislauf und die Energie harmonisierenden Linien und Punkte. Thalasso-Therapie Seit Mitte des 19. Jahrhunderts vereint die Thalasso-Therapie – der Name vom griechischen Wort Meer, gleich "Thalassa" ab, was für Körper und Seele ein holistisches Wellnesserlebnis bereitet. Die Bezeichnung wurde zum ersten Mal 1867 von dem französischen Mediiner  La Bounnadiére benutzt und wird seither in Verbindung mit der beruhigenden und regenerierenden therapeutischen Wirkung des Meerwassers, der Meeresalgen und des Meeresklimas in Verbindung gebracht. Yumeiho Yumeiho ist eine Art orientalische Massage, die von Saionji Masayuki aus einzelnen Elementen der Kampfeskunst chinesischer buddhistischer Klöster zusammengestellt wurde. Der Masseur knetet den ganzen Körper durch, bewegt die Gelenke, löst Blockaden, um Bewegung und Energiefluss zu befreien. Akupressurtechniken werden mit manualtherapeutischen Griffen und orientalischen Bewegungsübungen kombiniert.
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7. Medical Wellness

Letzte Änderung: 2024. August. 16. 13:39

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cím: Medical Wellness
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tartalom: + 1 Wohlbefinden unter ärztlicher Aufsicht Wellness ist ein anhaltender Trend, und mittlerweile erfreut sich auch „Medical Wellness“ einer immer größeren Beliebtheit. Unter Medical Wellness versteht man eine vorbeugende Kur unter ärztlicher Aufsicht. Zentrale Elemente sind die Minderung von Stressfaktoren sowie eine harmonische und gesundheitsbewusste Lebensführung. In Bad Hévíz gibt es dazu eine Vielzahl an Angeboten. Bei einer Medical-Wellness-Kur unterzieht sich der Gast – ähnlich wie bei der Kur – vor Beginn der Behandlungen einer ärztlichen Untersuchung. Ziel ist es, zu einem gesunden und bewussten Lebensstil zu gelangen. Eine erfrischende Massage oder ein verwöhnendes Wannenbad können kleine Wunder bewirken. Eine große Vielfalt an Packungen und Kuren verhelfen zu jugendlicher und positiver Ausstrahlung. Das Saunabad ist ein wichtiger Baustein eines Wellness-Urlaubs in Bad Hévíz. Im erneuerten Seebad und in den modernen Hotels stehen viele Saunaformen zur Verfügung – wie etwa finnische Sauna, Infrarotsauna, Biosauna, Dampfbad oder Aromakabine. Wie wirkt sich Wellness auf den Lebensstil aus? Wellness führt zu … mehr Gesundheitsbewusstsein, das auch gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung mit einschließt. mehr Entspannung. Harmonie von Körper, Geist und Seele. einer kritischen Sicht auf gesundheitsschädigende Genussgifte. einem bewussteren Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen.
title: Medical Wellness
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8. Erlebnisbäder in der Stadt

Letzte Änderung: 2019. Februar. 07. 16:21

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cím: Erlebnisbäder in der Stadt
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tartalom: + 1 Tipps nicht nur für Hotelgäste In Bad Hévíz finden Gäste nicht nur im Festetics Badehaus wohltuende Erholung. Viele Hotels haben eigene Wellness-Abteilungen, die gegen Gebühr auch für Nicht-Hotelgäste zugänglich sind.   Danubius Health Spa Resort Hévíz****superior - Kossuh L. Str. 9-11., Hévíz Erlebnisbad im Garten (200m2, mit Whirlpool, Unterwassermassage, Nackendusche, Geysir, Unterwassermusik und Lichteffekte am Abend) Hallenbad (28 ºC), Sprudelbad Hallenthermalbad mit zwei Becken (33 ºC und 37 ºC) Jacuzzi, Sauna, Dampfbad, Textilsauna, Finnische Holzbalkensauna im Garten (gelegentlich Saunaaufguss Show) Thermalbecken im Freien mit Sonnenterrasse (geöffnet von Mitte April bis Mitte Oktober, 33 ºC) Badekarte: 4.900 Ft pro Person     NaturMed Hotel Carbona****superior - Attila Str. 1., Hévíz Erlebnisfreibad mit mediterraner Atmosphäre und verschiedenen Nacken- und Rückenmassagedüsen, Massagebetten und Sprudelbädern. Schwimmbad (Unser Sportschwimmbad mit einer imposanten Größe von 25x12,5 m ist direkt mit dem Erlebnisbad verbunden). Sauna (Die Saunaabteilung, wo Sie eine finnische Sauna, eine Aromakabine, verschiedene Dampfbäder und die dazu gehörenden speziellen Duschen, eine Salzgrotte, ein Tepidarium und ein Tauchbecken finden können.) Thermalbad mit einer Atmosphäre aus der Römerzeit (Neben den 2 Becken befinden sich 2 Whirlpool-Becken, ein Ruheraum und ein Kneipp-Tretbecken.) Tageskarten: 5.300 Ft/Pers./Gel. – Die Gäste können das Erlebnisbad, das Schwimmbad und auch die Saunainsel benutzen. 2.900 Ft/Pers./Gel. – Nur für das Thermalbad. Dauerkarte: 16.200 Ft/Pers. – Gültig für 6 Besuche. Verfügbar für beide Bereiche: Erlebnisbad/Schwimmbad/Sauna. Gültig: 1 Jahr lang, nach dem Kauf. Für Gäste mit Dauerkarte ist die Badezeit begrenzt: Erlebnisbad: täglich zwischen 17 und 21 Uhr im Winterzeit zwischen 17 und 18 Uhr Schwimmbad/Sauna zwischen 17 und 21 Uhr Hotel Aquamarin*** - Honvéd Str. 14., Hévíz Wellnessbecken (Im Außenbecken haben die Schwimmer die Möglichkeit, auf einer Fläche von 120m2 zu schwimmen, und unmittelbar daneben befinden sich Erlebniselemente auf etwa 120 m2: Massagedüsen für die Hüfte mit Sprudelbadeffekt und Massagedüsen für den Nacken, die zum Verwöhnen von sogar zwei Personen geeignet sind) Heilwasserbecken (36-37 °C) Sauna im Innen- und Außenbereich Salzgrotte Fitnessraum Eintrittskarten ins Bad: Tageskarte - 1 900 HUF Tageskarte ab 16:00 Uhr - 1 500 HUF Senior und Kinder bis 10 Jahren - 1 500 HUF Wochenkarte - 8 500 HUF Monatliche Karte - 28 500 HUF Monatliche Karte für 5 Moate (01.05.2016-30.09.) für Stammgäste: 36 000 HUF Jährliche Dauerkarte für Stammgäste: 46 000 HUF Salzzimmer: - 1 200 HUF / Gelegenheit Jährliche Dauerkarte für Salzzimmer - 12 000 HUF Öffnungszeit der Badeabteilung: 07:00 - 20:00 Thermalbecken: Innenbecken I. 07:00 - 17:30 Innenbecken II. 07:00 - 19:30 Außenbecken 07:00 - 20:00 Der Schlüssel zum Schließfach kann bei Bedarf für 500 HUF deponiert werden. Das Bad kann mit einter Eintrittskarte nur einmal am Tag betreten werden! Fitnessraum: Tageskarte: - 900 HUF Monatskarte: -  7 000 HUF Öffnungszeit: 07:00 – 20:00 Kolping Hotel Spa & Family Resort**** - Fő Str. 120., Alsópáhok Unsere Hotelgäste besuchen uns (zum Teil) wegen unseres Wellness-Angebotes, auch öfters im Jahr.  Sie können sogar mehrmals in der Woche „wellnessen”. Nutzen Sie die Gelegenheit abends zu entspannen, Energie zu tanken! Ab sofort: Wellness-Möglichkeit im Kolping-Hotel in Alsópáhok auch für Nicht-Hotelgäste! Mit verschiedenen Eintrittskarten können Sie täglich von 17.00-20.00 Uhr folgende Leistungen in Anspruch nehmen: Familien-Erlebnisbad Ruheraum und Saunen für Familien 100% Ruhe: Thermal- und Schwimmbecken nur für Erwachsene Saunapark und Dampfbad mit Sonnenterrasse nur für Erwachsene Bestens ausgerüsteter Fitnessraum Tanken Sie Energie bei uns! Tageskarte: Erwachsene  3.000 Ft, Kind 1.500 Ft Monatskarte: für 1 Monat  Erwachsene: 15.000Ft, Kind 12.000Ft Für 3 Monate mit Ermäßigung: Erwachsene 41.000 Ft, Kind 33.000 Ft Für 6 Monate mit Ermäßigung: Erwachsene 78.000 Ft, Kind 62.000 Ft Familienkarte für 8 Besuche: 2 Erw. und 1 Kind38.000 Ft, 2 Erw. und 2 Kinder 48.000 Ft Familien- Monatskarte: 2 Erw. und 1 Kind 28.000 Ft, 2 Erw. und 2 Kinder 32.000 Ft Die einzelnen Ermäßigungen sind nicht kombinierbar. Die Monatskarten können abhängig von unserer Belegung benutzt werden, worüber Sie Information an der Rezeption erhalten. Die individuelle Monatskarte mit Foto ist nicht an eine zweite Person übertragbar. Gültig: 1 Monat vom Ausstelldatum gerechnet. Erhältlich an der  Hotelrezeption. Besitzer von einer Monats- oder Tageskarte dürfen nur die Wellness-Dienstleistugen benutzen. Öffnungszeiten: Sonntag - Donnerstag: 8.00 - 20.00 Freitag - Samstag: 8.00 - 22.00   Hotel Zena Beauty & shopping center - Széchenyi Str. 6., Hévíz     Saunawelt: Infrarotsauna, finnische Sauna, Dampfkabine, Aromasauna, Eisbrunnen     Massagebecken (34-36 °C)     Erlebnisbecken (32-34 °C): Auf dem Gelände der Wellnessabteilung befinden sich Massage- und Erlebnisbecken, die mit unzähligen Erlebniselementen ausgestattet sind. Durch die Düsen werden die Muskeln vom Wasser massiert, so übt es eine noch intensivere gesundheitsfördernde Wirkung auf den Organismus aus. Erlebnisdusche (Durch einen Duschkopf mit großem Durchmesser wird eine große Menge Wasser auf den Körper gespritzt.)     Solarium Eintrittskarte für den ganzen Tag: 3.500,- Ft Ermäßigte Eintrittskarte werktags zwischen 18.00 - 20.00: 2.000,- Ft Verwöhnendes Dampfbad mit Honig und Joghurt jeden Tag um 11:00 Uhr Saunaseance jeden Tag um 16:30 Uhr und um 18:30 Uhr Solarium: 500,- Ft / 5 Minuten Kaution für die Umkleideschränke der Wellnessabteilung: 1.000,- Ft Öffnungszeiten: 9.00 - 20.00 Uhr   Lotus Therme Hotel & Spa Hévíz***** - Lótuszvirág Str. 1., Hévíz Thermalbecken ( 36-39 °C ) Whirpool Relax Bad Schulterbrausen Aussenpool und Innenpool ( 30-33 °C ) Saunawelt mit Gartensuna, Laconium, Dampfbad, Aroma- Lichtterapie, Kneippgang, Infrarotkabinen. Eintrittskarte für den ganzen Tag: 9.300,- Huf. (mit ein Zimmer) Öffnungszeiten: 10:00 - 18:00
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9. VIP

Letzte Änderung: 2022. September. 26. 09:11

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tartalom: + 1 WELTWEIT EINZIGARTIGER NATÜRLICHER THERMALSEE Tauchen Sie ein in das warme Wasser des einzigartigen Hévízer Sees und lassen Sie das mystische Gefühl die Sorgen des Alltags vergessen. >>> Würden Sie eine Stufe höher gehen? Suchen Sie nach nächtlichen Badeterminen und trinken Sie Sekt im Glanz, oder fügen Sie eine Schlammmassage zu Ihrem Ticket hinzu und genießen Sie die ultimative Entspannung.  >>>     MIT ABSTAND DAS BESTE In Hévíz können Sie sich in der größten Heißluftballonkuppel des Landes in die Lüfte erheben, um den Sonnenuntergang oder sogar den Sonnenaufgang am Balaton vom perfekten Standort aus zu. Warum sich mit weniger zufrieden geben? Überraschen Sie sich und Ihren Partner mit einem romantischen Ausflug über den Vögeln und unter den Wolken. Buchen Sie sogar den ganzen Korb für 19 Personen nur für sich und organisieren Sie eine echte VIP-Reise. >>> STRAHLEN SIE JEDEN TAG! Lassen Sie den Urlaub in Hévíz von Ihnen perfekt sein. Professionelle Gesichts- und Körperbehandlungen für jedes Alter. Ein jüngerer und fitterer Körper, ein strahlenderer Teint und ein glücklicheres Gefühl. Wählen Sie aus den modernsten kosmetischen Behandlungen in Heviz, sei es ein romantisches Make-up, ein Lifting, eine Straffung oder eine Verschlankung. >>> GOLF IST DER SPORT DER FREIHEIT! Der 6.351 Meter lange, 160 Hektar große Meisterschaftsgolfplatz mit 18 Löchern (Par 72) sowie Seen wurde nach USGA-Standards gebaut und eignet sich daher auch für die Ausrichtung internationaler Turniere von Weltrang. Egal, mit welchem Handicap Sie starten, genießen Sie das Spiel. >>>   5-STERNE ERHOLUNG Warum sollten Sie sich mit weniger als dem Besten zufrieden geben? Lassen Sie sich in einer der modernsten Suiten von Hévíz verwöhnen, bestellen Sie das Frühstück ans Bett, wählen Sie die All-inclusive-Versorgung, um nach einer entspannenden Massage nur noch am Pool entspannend Ihren Lieblingscocktail bestellen zu müssen. >>>       WASSERTOUREN AUF DEM WINTERLICHEN HÉVÍZER SEE Einzigartige winterliche Wassertouren auf dem dampfenden Hévíz-Bach entlang der 10 km langen, wildromantischen Landschaft ab der Hévíz-Schleuse. Zwischen 1. November und 15. März. >>> Sind Sie vom Wettbewerbsgeist angetrieben, reicht das Wandern nicht aus? Beweisen Sie sich beim HEVIZER BÜFFEL-Duathlon! >>>     DAS HÉVÍZ DER GLÜCKLICHEN FRIEDENSZEITEN – GOLDENES ZEITALTER EINES BADES Seien Sie Teil des jährlich anlässlich des Stadttages veranstalteten Glückliche Friedenszeiten Festivals, dessen Höhepunkt die kostümierte Parade ist, die an das goldene Zeitalter des einstigen Hévízfürdő erinnert.. Mieten Sie schöne Kleidung und nehmen Sie Teil am Glanz. >>>      
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10. GM Design – Schokolade Manufaktur

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 10:02

In der Hauptstadt des Balaton entstehen in einer kleinen Manufaktur in Keszthely handgefertigte Schokoladen aus belgischer Kuvertüre. Eine der außergewöhnlichsten Kreationen: Zartbitterschokolade mit Sanddorn.

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cím: GM Design – Schokolade Manufaktur
lead: In der Hauptstadt des Balaton entstehen in einer kleinen Manufaktur in Keszthely handgefertigte Schokoladen aus belgischer Kuvertüre. Eine der außergewöhnlichsten Kreationen: Zartbitterschokolade mit Sanddorn.
tartalom: + 1 Handgemachte Schokolade, kunstvoll gefertigt Wusstest du, dass Sanddorn nicht nur ein immunstärkendes Superfood ist, sondern auch hervorragend zu Zartbitterschokolade passt? Diese perfekte Harmonie entdeckte auch Gorza Melinda, Gründerin der GM Design Schokoladenmanufaktur, als sie ihre Sanddorn-Schokolade und -Pralinen entwickelte. Doch Melindas Manufaktur ist weit mehr als das: Sie stellt ihr Können regelmäßig bei Konditorwettbewerben unter Beweis – und kehrt immer wieder mit Auszeichnungen zurück. Probiere auch du ihre preisgekrönten Schokoladenkreationen! Vom Kindheitstraum zur eigenen Manufaktur Bereits mit neun Jahren wusste Melinda, dass sie Konditorin werden möchte. 2006 machte sie diesen Traum wahr und absolvierte erfolgreich ihre Ausbildung. Seither perfektioniert sie ihr Handwerk – insbesondere die Kunst der Schokoladenherstellung. Für Melinda ist Schokolade nicht nur Beruf, sondern Leidenschaft und kreative Ausdrucksform. 2025 eröffnete sie ihre eigene Werkstatt und ihr Geschäft in Keszthely unter dem Namen GM Design, wo sie Schokoladen aus belgischen Premiumzutaten herstellt. Was sie an der Schokolade am meisten fasziniert: Sie kann Produkte kreieren, die den Alltag mit kleinen Glücksmomenten versüßen. Um ihr Können weiterzuentwickeln, nimmt Melinda regelmäßig an Konditorwettbewerben teil, bei denen kunstvolle Schokoladenskulpturen und aufwendige Dekorationen im Mittelpunkt stehen. Besonders in der Kategorie „Artistik“ ist sie erfolgreich – mit essbaren Skulpturen und lebensechten Kompositionen, hinter denen Wochen voller Präzision, Kreativität und Leidenschaft stecken. Für echte Naschkatzen Im Sortiment findest du alles, was das Herz begehrt: gefüllte und ungefüllte Tafelschokoladen, Pralinen, Schokoladenskulpturen, Schokoladenrosen – in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen. Alle Produkte entstehen in Handarbeit aus belgischer Schokolade höchster Qualität. Melinda verwendet weder Kakaomasse, noch Palmfett oder künstliche Zusatzstoffe. Die Milchschokolade enthält 36,5 % Kakao, die Zartbitterschokolade 70,5 %. Jeden Produktionsschritt übernimmt Melinda selbst: Sie temperiert die Schokolade exakt auf den richtigen Punkt, damit sie am Ende glänzend, glatt und knackig wird. Anschließend wird die Schokolade in Formen gegossen – ob Tafeln, Pralinen, Figuren oder kunstvolle Rosen. Bei gefüllten Schokoladen komponiert Melinda die Füllungen nach ihrem eigenen Geschmack. Diese wechseln saisonal: Sauerkirsche, Himbeere, Kokos, Pistazie, Rose, Salzkaramell – aber das Highlight bleibt der Sanddorn. Für die Dekoration verwendet sie gefriergetrocknete Früchte, essbare Blüten und Nüsse. Nach dem Abkühlen werden die fertigen Schokoladen liebevoll verpackt – auch als Geschenkbox oder mit saisonalem Design erhältlich. Besonders beliebt sind auch mit Schokolade überzogene Trockenfrüchte und frische Früchte, die je nach Saison erhältlich sind. Schokoladenerlebnis in Keszthely Das GM Design Geschäft befindet sich im Herzen von Keszthely, ganz in der Nähe des Hauptplatzes. Der kleine Laden vereint Verkaufsfläche und Schokoladenwerkstatt: Durch eine Glaswand kann man Melinda bei der Arbeit zusehen und den Entstehungsprozess ihrer Kreationen live miterleben. Das Geschäft ist von Dienstag bis Samstag geöffnet. Darüber hinaus findest du Melinda und ihre süßen Kreationen donnerstags und samstags auch auf dem Hévízer Bauernmarkt. Produktvorstellung Tafelschokolade & Pralinen mit Sanddornfüllung Zu den beliebtesten Kreationen von GM Design gehören die mit Sanddorn gefüllte Zartbitterschokolade und die dazu passenden Pralinen. Hier trifft die frische Säure des Sanddorns auf die samtige Fülle von 70,5 % belgischer Zartbitterschokolade – eine perfekte Balance aus Frucht und Schokolade. Die Füllung besteht aus einer cremigen Ganache mit feinem Sanddornaroma, die nicht nur geschmacklich überrascht, sondern auch eine echte Vitaminquelle ist. Wusstest du? Eine Ganache ist eine zartschmelzende Creme aus geschmolzener Schokolade und Butter – die Basis vieler edler Pralinenfüllungen. Melinda verfeinert ihre Ganache mit Sanddornmark und gemahlenen Sanddornsamen. Den Sanddorn bezieht sie von einem lokalen Produzenten – dem Kiss Homoktövis Betrieb in Bocfölde. So ist höchste Frische und regionale Herkunft garantiert. Bezugsquellen Hévízer Bauernmarkt 8360 Keszthely, Bem József u. 25 Google Maps Weitere Informationen: Facebook Webseite +36 30 216 2294
title: GM Design – Schokolade Manufaktur
description: In der Hauptstadt des Balaton entstehen in einer kleinen Manufaktur in Keszthely handgefertigte Schokoladen aus belgischer Kuvertüre. Eine der außergewöhnlichsten Kreationen: Zartbitterschokolade mit Sanddorn.
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11. Tal der Heilkräuter

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:41

Aus Kräutern entstehen Tee und Würzöl, aus Früchten Trockenobst und Direktsaft – natürliche Rohstoffe, verarbeitet mit modernen Methoden. Willkommen in der kleinen Hexenküche!

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cím: Tal der Heilkräuter
lead: Aus Kräutern entstehen Tee und Würzöl, aus Früchten Trockenobst und Direktsaft – natürliche Rohstoffe, verarbeitet mit modernen Methoden. Willkommen in der kleinen Hexenküche!
tartalom: + 1 Ökologischer Landbau im kleinen Maßstab Péter Bakos und seine Frau Zsuzsa haben ihre ursprünglichen Berufe hinter sich gelassen, um Schritt für Schritt einen Vorzeigebetrieb aufzubauen. Hier werden Kräuter, Obst und Gewürze angebaut und zu 100 % Direktsäften, Trockenfrüchten, Würzölen, ätherischen Ölen und aromatischen Hydrolaten verarbeitet. Das Besondere: Keine industrielle Massenproduktion, sondern nachhaltige Landwirtschaft im menschlichen Maßstab. Wer den Hof besucht, kann die Produktion hautnah erleben, natürliche Köstlichkeiten probieren und viel über Heilkräuter lernen. Mensch, Tier und Pflanze im Einklang Auf der Suche nach einem lebenswerten, nachhaltigen Leben auf dem Land ließen sich Péter und Zsuzsa in Zalaszentlászló nieder. Früher lebten sie in Budapest, doch ihre Liebe zur Natur und das Interesse an Heilpflanzen waren immer präsent. Als sie das Anwesen im Zala-Tal fanden, sahen sie sofort: Die Natur blüht hier in voller Pracht. Bei Spaziergängen entdeckte Zsuzsa zahlreiche Heilkräuter – so entstand das Tal der Heilkräuter. Anstelle des alten Gutsbetriebs schufen sie einen Ort, an dem die Natur in ihrem eigenen Rhythmus wirken darf. Die Familie nimmt nur das, was die Natur in der jeweiligen Jahreszeit schenkt. In der ökologischen Landwirtschaft hat alles seinen Platz: Von Frühling bis Herbst begleitet Zsuzsa das Wachsen, Blühen und Fruchten der Pflanzen – und verarbeitet sie dann zu hochwertigen Produkten. Um ihr praktisches Wissen zu fundieren, absolvierte Zsuzsa eine Ausbildung zur Phytotherapeutin. Heute kennt sie die Heilkräuter des Tals und ihre Wirkung bis ins Detail. Naturverbundenes Denken mit einem Hauch Moderne In der „Hexenküche“ des Tals entstehen Würzöle, Trockenfrüchte, 100 % Direktsäfte und Tees – alles aus natürlichen Zutaten. Für die Direktsäfte nutzen sie moderne Verarbeitungstechnologien, die mit minimalem Eingriff auskommen. Würzöle, Trockenfrüchte und Tees hingegen erfordern viel Handarbeit: Alle Kräuter, Früchte und Gewürze werden sorgfältig von Hand sortiert, bevor sie ins Öl, in den Dörrapparat oder in den Trockenschrank gelangen. Im Gegensatz zur maschinellen Massenproduktion setzen Péter und Zsuzsa konsequent auf Qualität. Für Trockenfrüchte und Säfte verwenden sie ausschließlich eigene oder von regionalen Partnern stammende Rohstoffe.Die Gewürze stammen aus eigenem Anbau, die Heilkräuter werden wild gesammelt. Die Würzöle basieren auf einer hochwertigen, Omega-3-reichen ungarischen Ölmischung, verfeinert mit eigenem Basilikum, Knoblauch, Estragon und Thymian. Aprikosen, Pflaumen, Äpfel und Sauerkirschen werden bei niedrigen Temperaturen schonend getrocknet, um Geschmack und Nährstoffe optimal zu erhalten. Die Direktsäfte – aus Apfel, Traube, Vogelbeere, Johannisbeere, Roter Bete oder Kürbis – werden jedes Jahr aus der aktuellen Ernte gepresst, ohne Zuckerzusatz und ohne Zusatzstoffe. Alles an einem Ort – natürlich und nachhaltig Der Hof umfasst 15 Hektar. Ein Teil ist Heimat für wild wachsende Pflanzen, der andere besteht aus gepflegten Obstgärten, Kräuterparzellen und einem duftenden Gewürzgarten. Hühner, Hähne und Pferde gehören ebenso zum Hof und werden von Zsuzsa liebevoll umsorgt. Zur Manufaktur gehört auch ein kleiner Hofladen, in dem du nach Voranmeldung deine Lieblingsprodukte kaufen kannst. Zsuzsa bietet zudem Kräuterwanderungen und spannende Workshops rund um Heilpflanzen an. Produktinformation Trockenfrüchte Die Trockenfrüchte aus dem Tal der Heilkräuter entstehen ausschließlich aus eigenem Obst oder von regionalen Kleinbauern. Zsuzsa und ihr Team sortieren die Früchte sorgfältig von Hand – nur makellose Ware wird verarbeitet. Überreife oder beschädigte Früchte haben keinen Platz, denn sie würden Geschmack und Optik beeinträchtigen. Äpfel, Birnen, Pflaumen und Sauerkirschen werden von Hand sortiert, entsteint und in Scheiben geschnitten – so bleibt die Qualität garantiert. Die Trocknung erfolgt in einer umweltfreundlich betriebenen Kleinanlage bei 45–55 °C über viele Stunden, manchmal auch über Tage. So bleiben Farbe, Vitamine und der natürliche Zuckergehalt der Früchte erhalten. Zusätzlicher Zucker oder Konservierungsstoffe werden nicht verwendet. Das Ergebnis: Trockenfrüchte, die den vollen Geschmack sonnenverwöhnter Früchte bewahren – mit echtem Aroma, intensiver Farbe und natürlichem Duft. Bezugsquellen 8788 Zalaszentlászló, Vörösmajor 0154 Google Maps Weitere Infos & Kontakt: Facebook Webseite +36 30 952 6024

Wusstest du, dass die goldwerten Böden Transdanubiens einst von eiszeitlichen Winden herangetragen wurden? Löss ist nicht nur ein geologischer Begriff, sondern eine uralte „Rezeptur“, aus der eine der fruchtbarsten Böden im Karpatenbecken entstand. Wo heute Reben wachsen und Vögel in Lösswänden nisten, wehten einst über Jahrtausende hinweg gelbe Staubstürme. Erfahre, wie dieses besondere Sediment die Landschaft geformt hat – und warum es auch heute noch eine zentrale Rolle für nachhaltige Landwirtschaft spielt.

Löss – das Erbe des Pleistozäns

Der Begriff „Löss“ leitet sich vom deutschen Wort lose ab – was „locker“ bedeutet. Seine Ablagerungen entstanden im Pleistozän (vor 2,58 Mio. bis 0,01 Mio. Jahren), insbesondere während der Eiszeiten.

Löss ist ein feinkörniges, gelbliches Sediment, das über Zehntausende von Jahren vom Wind transportiert und abgelagert wurde. Entscheidend für seine Entstehung waren die klimatischen Bedingungen südlich des ehemaligen skandinavischen Eisschildes: ein trockenes, kaltes Klima und spärliche Vegetation.

Die feinen Staubpartikel stammten aus Flussauen und ausgetrockneten Steppenlandschaften. Mit der Zeit verband sich das abgelagerte Material durch kalkhaltige Bindemittel zu festem Löss – charakteristisch mit seinen senkrechten Rissen.

Wichtig zu wissen: Das Pleistozän war nicht durchgehend eiszeitlich. Es umfasste mehrere Kaltzeiten und dazwischenliegende Warmzeiten – teils sogar wärmer als heute – mit kurzen Klimaschwankungen.

Landschaftsformen – das Erbe des Löss

Löss hat dem Karpatenbecken, insbesondere Transdanubien, ein einzigartiges Landschaftsbild verliehen: steil abfallende, bis zu zehn Meter hohe Lösswände, Hohlräume in den Wänden (z. B. Lebensraum für Bienenfresser und Uferschwalben), jahrhundertealte Hohlwege in Weinbergen und von Wurzeln durchzogene Böschungen – all das gehört zum geologischen Erbe dieser Region.

Diese Strukturen sind fester Bestandteil des Landschaftsbildes, das durch geologische Prozesse und Gesteinsformationen geformt wurde – und das uns so vertraut und charakteristisch erscheint.

Fruchtbarkeit und Wasserspeicherung

Lössgebiete zeichnen sich durch besonders fruchtbare Böden aus – viele unserer landwirtschaftlichen Flächen liegen auf solchen Lössinseln. Das allein ist schon eine hervorragende Grundlage für nachhaltige Bewirtschaftung: Einerseits wegen des hohen Humusgehalts, andererseits wegen der ausgezeichneten Wasserspeicherkapazität.

In der Praxis bedeutet das: Selbst in Trockenzeiten bleibt dank der senkrechten Porenstruktur ausreichend Feuchtigkeit im Bodenprofil erhalten – ein unschätzbarer Vorteil im Zeitalter des Klimawandels.

Moderne Parallelen – Staub aus der Sahara

Interessant ist auch, dass der feine, windgetragene Staub aus der Sahara, der heute zunehmend Mitteleuropa erreicht, in gewissem Maße als modernes Pendant zum lössbildenden Material betrachtet werden kann.

title: Tal der Heilkräuter
description: Aus Kräutern entstehen Tee und Würzöl, aus Früchten Trockenobst und Direktsaft – natürliche Rohstoffe, verarbeitet mit modernen Methoden. Willkommen in der kleinen Hexenküche!
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12. KakasBonbon Manufaktur

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:46

Wenn du bisher kein Schokoladenfan warst, wird sich das bei KakasBonbon ändern. Der Wetterhahn zeigt dir den Weg.

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tartalom: + 1 KakasBonbon – Ein Genuss für alle Sinne Zwischen den sanften Hügeln von Zala, nahe dem Balaton, erwartet dich ein magisches Geschmackserlebnis. Die Schokoladenmanufaktur KakasBonbon in Felsőpáhok entführt dich sowohl zu fernen Aromen als auch zurück zu den traditionellen Geschmäckern der Region. Die Schokoladenhülle knackt zart, die Füllung schmilzt cremig im Mund – genau so, wie es für ein unvergessliches Tasting sein soll. Die Geschichte von Wetterhahn und Schokolade Die Geschichte von KakasBonbon begann vor über 15 Jahren, als János Szabó und Andrea Tésenyi ihr bisheriges Leben hinter sich ließen und eine neue Leidenschaft fanden: die Schokoladenherstellung. Der Wetterhahn, das Markenzeichen von KakasBonbon, stammt vom Dach eines alten Bauernhauses in Máriagyűd und begleitet seither die Familie Szabó als symbolischer Wegweiser. Von Máriagyűd über Sopron führte der Weg schließlich nach Felsőpáhok – zur Freude der Einheimischen und der Besucher. Hier findest du heute die Manufaktur und die liebevoll genannte Bonbon-Apotheke. Perfekte Geschmackskombinationen erfordern Feingefühl Andrea ist die kreative Seele der Schokoladenherstellung. Sie vereint fachliches Können mit einem feinen Gespür für harmonische Aromen und außergewöhnliche Formen. Für sie ist das Bonbonmachen keine Arbeit, sondern eine Form der Meditation. Über 70 Geschmackserlebnisse – immer frisch, immer besonders Das Sortiment von KakasBonbon umfasst über 70 verschiedene Sorten. Nicht alle sind jederzeit verfügbar, denn Andrea orientiert sich an den Jahreszeiten. Die Bonbons werden täglich frisch hergestellt, um den vollen Geschmack zu bewahren. Im Herbst dominieren Traube und Wein, im Winter kräftige Kakaonoten, im Sommer erfrischen Zitrusfrüchte und Beeren. Neben Bonbons entstehen auch Tafelschokoladen aus Vollmilch und Zartbitter, Trinkschokoladenkugeln und saisonale Spezialitäten. Alle Schokoladen bestehen aus drei ehrlichen Zutaten: hochwertigem, herkunftsbezogenen Kakao, Sahne (oder laktosefreier Alternative) und natürlichen Aromen aus Früchten oder Gewürzen. Die Kakaobohnen stammen aus Italien, Frankreich, Spanien, Vietnam oder Südamerika. Die Füllungen hingegen bestehen meist aus regionalen Zutaten. Andrea setzt auf schlichte, klare Rezepturen und dezente Dekorationen. Finde den Wetterhahn in Felsőpáhok In ihrem Haus in Felsőpáhok haben János, Andrea und Julcsi einen Laden, eine Manufaktur, eine Terrasse und einen gemütlichen Gewölbekeller eingerichtet. Hier kannst du die handgemachten Köstlichkeiten verkosten und die Menschen hinter KakasBonbon kennenlernen. Besonders beliebt sind die Bor & Bonbon-Events, bei denen Wein und Schokolade in außergewöhnlichen Kombinationen aufeinandertreffen – mal ein geselliger Abend, mal eine kulinarische Entdeckungsreise. Produktinformation Haselnuss-Schokoladentafel von KakasBonbon Für diese Tafel verwendet Andrea geröstete Haselnüsse vom Hof Cserszegtomaji Finomságok. Sorgfältig ausgewählte, handwerklich verarbeitete Nüsse, deren natürliches Aroma die Schokolade perfekt ergänzt. Die Kuvertüre stammt aus herkunftsbezogenen Kakaobohnen und wird von Andrea von Hand temperiert, bevor sie in Tafelformen gegossen wird. Dank des hohen Kakaoanteils überzeugt die Tafel nicht nur geschmacklich, sondern auch durch ihre wertvollen Inhaltsstoffe: Flavonoide und Antioxidantien wirken sich positiv auf das Wohlbefinden aus. In dieser Tafel vereinen sich zwei Welten: Zalaer Haselnüsse und Kakaobohnen aus fernen Ländern – in perfekter Harmonie.   Bezugsquellen 8395 Felsőpáhok, Dózsa u. 3 Google Maps Weitere Informationen & Kontakt: Instagram: @kakasbonbon66 Facebook Webseite +36 70 608 2013

Stell dir vor: An der Stelle des heutigen Balaton erstreckte sich einst ein gewaltiger See – über tausend Meter tief und vierhundertmal so groß! Die Geschichte des Pannon-Sees ist nicht nur ein faszinierendes geologisches Kapitel, sondern ein bis heute prägendes Erbe: Unsere Bodenschätze, fruchtbaren Böden und sogar manche Legenden haben hier ihren Ursprung. Erfahre, wie ein urzeitliches Binnenmeer Transdanubien für immer veränderte!

Ein Binnenmeer, das über Millionen Jahre existierte

Der gigantische Pannon-See – zu seiner größten Ausdehnung über vierhundertmal so groß wie der heutige Balaton – bedeckte über Millionen Jahre (ca. 12 bis 8,5 Millionen Jahre vor heute) auch Teile des heutigen Ungarns. Durch das Aufsteigen der umliegenden Gebirge wurde der See allmählich vom Weltozean abgeschnitten, sein Wasser wurde zunehmend süß und das Becken füllte sich langsam mit Sedimenten. Dank seiner Isolation entwickelte sich eine einzigartige Tierwelt mit vielen endemischen Arten.

Die Entstehung des Pannon-Sees – ein Prozess über Äonen

Der Pannon-See entstand nicht plötzlich, sondern entwickelte sich über Millionen Jahre hinweg aus weitaus größeren Wasserflächen. Ursache dafür waren vor allem langfristige tektonische Bewegungen sowie sich verändernde Niederschlagsverhältnisse. Als seine „Geburt“ gilt jener Moment, in dem er sich als weitgehend abgeschlossenes, eigenständiges Binnenmeer manifestierte.

Tiefe Wasser und vielfältige Uferlandschaften

Mancherorts erreichte der See Tiefen von über 1000 Metern, anderswo bildeten sich flache Zonen mit Lagunen, Flussdeltas und isolierten Kleingewässern – ein vielfältiger Lebensraum. In Zeiten hohen Wasserstands entstanden an den Gebirgsrändern felsige Ufer, deren Spuren bis heute z. B. im Keszthelyer Gebirge oder im Mecsek zu finden sind.

Das Zeitalter der Sedimentation – der Abschied vom Pannon-See

Trotz seiner enormen Ausdehnung wurde der See durch Flüsse – vor allem von den Alpen und Karpaten – über Jahrmillionen hinweg mit gewaltigen Mengen an Sedimenten aufgefüllt. So verschwand der Pannon-See im Laufe von etwa 6,5 Millionen Jahren von der geologischen Landkarte.

Was er hinterließ

Aus diesen Ablagerungen entstanden die sogenannten pannonischen Formationen – bestehend vor allem aus Sand, Ton und Schluff.
 Sie bedecken heute weite Teile Transdanubiens und enthalten bedeutende Rohstoffe (z. B. Erdöl) sowie wichtige Grundwasserleiter – so auch im Gebiet der Zalaer Hügellandschaft.

Auf den feinlaminierten Ton- und Sandablagerungen der pannonischen Somlói-Formation bildeten sich besonders fruchtbare Böden. In diesen Schichten finden sich bis heute Relikte wie das sogenannte „Tihanyer Ziegenhorn“ – in Wirklichkeit das abgerundete Schalenfragment einer fossilen Muschelart (Congeria ungulacaprae), bekannt aus der ungarischen Sagenwelt.

Die letzten Seen und der Rückzug

Bemerkenswert ist, dass sich der Pannon-See – bedingt durch die Hauptrichtungen seiner Zuflüsse (aus Nordwest, Nord und Nordost) – vorwiegend nach Süden und Südosten hin auffüllte. Im Zeitraffer betrachtet scheint er sich langsam aus dem heutigen Ungarn „zurückgezogen“ zu haben.

Kleinere Seen existierten daher noch lange in Teilen des heutigen Slawoniens (Kroatien) und Nordserbiens. Aufgrund ihrer abweichenden Größe, Beschaffenheit und Fauna gelten sie jedoch nicht als Nachfolger des Pannon-Sees.

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13. Kelemen Kenyere Bäckerei

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:43

Ein Brotlaib, für den sich der Weg nach Rezi wirklich lohnt. Bei Gábor kannst du neben traditionellem Sauerteigbrot auch Einkornbrot probieren.

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tartalom: + 1 Sauerteigbrot aus Rezi In einer ruhigen Straße von Rezi, nahe den Weinbergen, liegt der Duft von frisch gebackenem Sauerteigbrot in der Luft. Hier befindet sich die Bäckerei Kelemen Kenyere, in der Gábor Kelemen seine Brote mit Leidenschaft und handwerklicher Hingabe selbst backt. Für gutes Brot braucht es nur wenige Zutaten – Mehl, Wasser, Sauerteig – doch seine Herstellung verlangt viel Geduld und Sorgfalt. Das Backen ist ein zeitintensiver und präziser Prozess: Der Bäcker steht nachts auf, backt im Morgengrauen und verkauft am Morgen seine frischen Brote. Dafür braucht es echte Berufung. Gábor's Brote zeichnen sich durch sorgfältig ausgewählte Mehlsorten und kreative Geschmacksvariationen aus – sein persönlicher Favorit: Zwiebel-Speck-Brot. Qualitätsbäckerei für das Landleben Gábor erlernte das Bäckerhandwerk in Zalaegerszeg und begann seine Laufbahn in Keszthely. Nach Auslandserfahrungen, unter anderem in einer französischen Bäckerei in England, kehrte er mit seiner Familie nach Rezi zurück, um seinen Traum von einer eigenen Bäckerei zu verwirklichen. Dabei war nie die Massenproduktion sein Ziel, sondern der Wunsch, den Menschen auf dem Land qualitativ hochwertiges Brot anzubieten. Besonderen Wert legt Gábor auf die Auswahl seiner Zutaten – er orientiert sich unter anderem an den Empfehlungen des Forschungsinstituts für ökologischen Landbau (ÖMKi). Sein Credo: Ein Brot, das auch nach fünf Tagen noch schmeckt, nicht austrocknet und einen unverfälschten Geschmack bietet. Sauerteig pflegen, Teig kneten – mit Leidenschaft Im Sortiment der Kelemen Kenyere Bäckerei gibt es ausschließlich Sauerteigbrote – ohne Zusatzstoffe, ohne Geschmacksverstärker, ohne Triebmittel. Nur Mehl, Wasser, Sauerteig – und die besondere Note, die Gábor seinen Broten verleiht. Die Herstellung eines Laibes dauert bis zu 24–30 Stunden: Der Teig aus Mehl, Wasser, Sauerteig und Salz wird gefaltet, darf ruhen und langsam reifen. Diese lange Fermentationszeit sorgt für bessere Verdaulichkeit, intensives Aroma und lange Frische. Die Grundlage der Brote bildet hochwertiges Mehl: Weizen, Roggen, Dinkel, Einkorn und Bánkút-Weizen – auch in Vollkornvarianten. Neben klassischen Weiß- und Vollkornbroten bietet Gábor ausgefallenere Sorten an: mit getrockneten Tomaten, gerösteten Zwiebeln und Speck oder als Mehrkornbrot. Eine besondere Spezialität ist das Walnuss-Einkornbrot – das Einkornmehl stammt aus dem nahegelegenen Zalaszentlászló. Neben Brot backt Gábor auch Brezeln, Ciabatta und Hefezöpfe. Vor Ort und auf dem Markt Die Bäckerei in Rezi hat montags, mittwochs und freitags ab 17 Uhr geöffnet – dann kommen die frisch gebackenen Brote direkt aus dem Ofen. Samstags findest du Gábors Brote auch auf dem Hévízer Bauernmarkt.   Produktinformation Walnuss-Einkorn-Sauerteigbrot Dieses besondere Sauerteigbrot wird aus einer der ältesten Getreidesorten gebacken: Einkorn, auch „einspelziger Weizen“ genannt. Das Mehl bezieht Gábor aus Zalaszentlászló. Einkorn ist eine uralte Getreideart, die nie züchterisch verändert wurde. Im Vergleich zu herkömmlichen Weizensorten weist es einen höheren Gehalt an Proteinen, Ballaststoffen und Antioxidantien auf. Für noch mehr Nährwert und Geschmack verfeinert Gábor das Brot mit gerösteten Walnüssen. Wie alle seine Brote wird auch dieses mit natürlichem Sauerteig und langer Teigführung gebacken. Das Ergebnis: ein Brot mit kräftigem Aroma, knuspriger Kruste, elastischer Krume und vollmundigem Geschmack. Ohne Konservierungsstoffe, ohne Hefe, ohne Zusatzstoffe – dafür mit viel Handarbeit und Liebe zum Produkt. Bezugsquellen Hévízer Bauernmarkt 8373 Rezi, József Attila u. 2 Google Maps Weitere Informationen & Kontakt: Facebook +36 30 786 4087

Vor etwa zehntausend Jahren löste die rasche Erwärmung des Klimas eine Lawine von Naturprozessen aus: Sintflutartige Regenfälle, Hangrutsche, Gesteinsverwitterung. Die Landschaft, durch die wir heute spazieren, ist nicht über Jahrhunderte entstanden, sondern das dramatische Gemeinschaftswerk von Klima und Wasser. Wusstest du, dass auch der Talboden des Zala von einem „Zeitfluss“ aus Sedimenten gebildet wurde? Entdecke, wie die Erdoberfläche zu einer der sensibelsten Landkarten des Klimawandels wurde.

Klimawandel – kein rein modernes Phänomen

Viele blättern gelangweilt weiter, wenn sie das Wort Klimawandel lesen – so oft ist es schon gefallen. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass sich das Klima in der Geschichte der Erde unzählige Male verändert hat – teils sogar in erstaunlich kurzer Zeit. Und innerhalb der großen Klimazyklen wechselten sich immer wieder kühlere und wärmere Phasen ab.

Die Kettenreaktion des Klimawandels

Wenn sich das Klima und damit das Wetter verändern, setzt dies eine Kette wechselseitiger Prozesse in Gang. Dabei verändert sich nicht nur die belebte Umwelt (Pflanzen, Tiere usw.), sondern auch Prozesse der unbelebten Natur.

Als sich vor etwa zehntausend Jahren – nach mehreren Millionen Jahren Kälte – das Klima plötzlich zu erwärmen begann, brachte das auch deutlich mehr Niederschlag mit sich: Heftige Regenfälle sorgten für stärkere Erosion – mehr Sedimente wurden von den Hängen in die Täler und Flüsse gespült.

Die wasserreicheren Flüsse konnten größere Überschwemmungen verursachen, dabei mehr Material transportieren und in der Landschaft verteilen.

Der Umbau der Landschaft

All dies wirkte sich stark auf die Geländeformen aus: Die Erdoberfläche wurde in rasantem Tempo kleinteiliger und stärker gegliedert. Mit dem Temperaturanstieg beschleunigten sich auch chemische und physikalische Verwitterungsprozesse: Das Ausgangsgestein zerfiel immer stärker, was zur Bildung einer zunehmend dickeren und fruchtbareren Bodenschicht beitrug.

Insgesamt verlief die Umwandlung und Umlagerung der Gesteine – die ohnehin im Gange war – plötzlich deutlich schneller, ebenso wie die Formung der Landschaft.

Am Fuß der Hänge: Die Geschichte junger Sedimente

In vielen Teilen unserer Region lagern sich am unteren Rand von Hängen und Tälern Sedimente ab, die durch die Erosion des darüberliegenden Gesteins entstanden sind – genau durch die oben beschriebenen Prozesse.
 Diese Sedimente stammen meist aus den letzten zehntausenden Jahren – also seit Beginn der heutigen Warmzeit.

An manchen Stellen hat sich diese heute noch aktive Sedimentbildung bis in die Mitte der Talböden ausgeweitet, etwa im Zala-Tal.

Die Herkunft der Sedimente

Das Gestein, aus dem diese Sedimente stammen, kann beispielsweise aus pannonischem Sand bestehen (Somló-Formation – in Zala besonders häufig), oder aus karbonatischen Meeresablagerungen – wie sie für das Keszthelyer Gebirge typisch sind (meist verschiedene Dolomite, untergeordnet auch Kalkstein).

In ihrer Erscheinungsform erinnern diese Sedimente an feinkörniges Gesteinsmaterial, Kies oder gelegentlich Sand.

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14. Korosajt

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:41

Im Korosajt Käseatelier bekommen gereifte Käsesorten die Zeit, die sie brauchen, um ihren einzigartigen Geschmack zu entfalten. Auf nach Nemesbük!

Korosajt

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lead: Im Korosajt Käseatelier bekommen gereifte Käsesorten die Zeit, die sie brauchen, um ihren einzigartigen Geschmack zu entfalten. Auf nach Nemesbük!
tartalom: + 1 Das Reich der gereiften Käse Nur wenige Kilometer von Hévíz entfernt, in einem ruhigen Dorf, grasen Jersey-Kühe, deren süße Milch András Korosa zu etwas Besonderem verarbeitet. In seinem Hof in Nemesbük entstehen gereifte Käsesorten, die aus einfachen Zutaten, eigenen Gewürzen, viel Zeit und Hingabe zu echten Delikatessen werden. Wer einmal davon kostet, weiß, warum es sich lohnt, nach Nemesbük zurückzukehren. Vom Versuch zum erfolgreichen Käsehof András zog vor 15 Jahren nach Nemesbük. Zunächst hielt er Geflügel, später kamen Zackelschafe dazu. Doch dann entdeckte er seine große Leidenschaft: die Jersey-Kuh. Ein Artikel über diese besondere Rinderrasse weckte sein Interesse – und bald stand die erste Jersey-Kuh auf seinem Hof. Die Käseherstellung ist bei András keine überlieferte Familientradition. „Ich bin die Null-Generation. Ich habe mir alles selbst beigebracht“, sagt er lachend. Anfangs verarbeitete er die Milch nur für den Eigenbedarf. Doch als auch Hotelgäste seine Käseprodukte kauften, begann der bewusste Aufbau seines Betriebs. András legt großen Wert auf Produktentwicklung: Er steht in Kontakt mit Schweizer und deutschen Käsern, holt sich dort Inspirationen und passt diese an seine eigenen Rohstoffe und Gegebenheiten an. So verbindet er regionale Zutaten mit internationalem Fachwissen. Aus einfachen Zutaten wird großer Käsegenuss Alle Korosajt-Produkte werden aus der Milch eigener Jersey-Kühe hergestellt. Diese enthält A2-Kasein und wird auch von laktoseempfindlichen Menschen besser vertragen. Das Sortiment umfasst vor allem gereifte Käsesorten, im Sommer auch Mozzarella, Burrata, Frischkäse mit Kräutern und im Winter Hermelin-Käse. Besonders beliebt sind die gereiften Käse – naturbelassen oder aromatisiert. Zu den Geschmacksrichtungen gehören Basilikum, Rauch, Rosmarin, Thymian, Chili, Bockshornklee, Knoblauch und rote Zwiebel. Wie alle Produkte entstehen auch die gereiften Käse ohne Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe. Nur natürliche Bakterienkulturen kommen zum Einsatz. Zeit ist der entscheidende Faktor: Während in der industriellen Produktion oft beschleunigt wird, vertraut András auf Geduld und Handarbeit. So entsteht jener unverwechselbare Geschmack, der jedes kleine Käseatelier einzigartig macht. Auch bei der Milchmenge steht Qualität vor Quantität: Aus der Tagesmenge entstehen rund 10–12 kg Käse – angepasst an Saison und Milchleistung. Erlebe den Hof hautnah In Nemesbük, in ruhiger und familiärer Atmosphäre, lädt András mit seiner Familie zu Käseverkostungen ein. Vor Ort kannst du nicht nur Käse kaufen, sondern mit Voranmeldung auch die Kühe besuchen, beim Melken zuschauen oder sogar selbst beim Käseformen mithelfen. András zeigt dir gern den gesamten Prozess, erzählt von den Tieren, den handwerklichen Techniken und vom Leben auf dem Land – mit all seinen Herausforderungen und schönen Momenten. Produktinformation Gereifte Korosajt-Käse András verarbeitet jeden Morgen frisch gemolkene Jersey-Milch von Hand. Nach schonender Pasteurisierung – um die wertvollen Inhaltsstoffe zu erhalten – wird die Milch mit natürlichem Lab und Bakterienkulturen weiterverarbeitet. Die Käselaibe kommen anschließend ins Salzbad und reifen mindestens drei bis vier Monate. Während dieser Zeit werden sie regelmäßig gewendet und mit Salzlake abgerieben, damit sich eine natürliche Rinde und ihr voller, charakteristischer Geschmack entwickeln kann. Die gereiften Käsesorten gibt es naturbelassen oder aromatisiert. Für die Verfeinerung nutzt András ausschließlich natürliche Zutaten – viele davon stammen aus seinem eigenen Garten: Basilikum, Rosmarin, Thymian, rote Zwiebel, Knoblauch, Chili, Bockshornklee. Alle Korosajt-Käse werden konsequent ohne Zusatzstoffe hergestellt. Genieße sie mit einem Glas Wein, hausgemachtem Sirup und einer Scheibe Sauerteigbrot!   Bezugsquellen 8371 Nemesbük, Április u. 21 Google Maps Weitere Infos & Kontakt: Facebook +36 70 318 1940

Wusstest du, dass die goldwerten Böden Transdanubiens einst von eiszeitlichen Winden herangetragen wurden? Löss ist nicht nur ein geologischer Begriff, sondern eine uralte „Rezeptur“, aus der eine der fruchtbarsten Böden im Karpatenbecken entstand. Wo heute Reben wachsen und Vögel in Lösswänden nisten, wehten einst über Jahrtausende hinweg gelbe Staubstürme. Erfahre, wie dieses besondere Sediment die Landschaft geformt hat – und warum es auch heute noch eine zentrale Rolle für nachhaltige Landwirtschaft spielt.

Löss – das Erbe des Pleistozäns

Der Begriff „Löss“ leitet sich vom deutschen Wort lose ab – was „locker“ bedeutet. Seine Ablagerungen entstanden im Pleistozän (vor 2,58 Mio. bis 0,01 Mio. Jahren), insbesondere während der Eiszeiten.

Löss ist ein feinkörniges, gelbliches Sediment, das über Zehntausende von Jahren vom Wind transportiert und abgelagert wurde. Entscheidend für seine Entstehung waren die klimatischen Bedingungen südlich des ehemaligen skandinavischen Eisschildes: ein trockenes, kaltes Klima und spärliche Vegetation.

Die feinen Staubpartikel stammten aus Flussauen und ausgetrockneten Steppenlandschaften. Mit der Zeit verband sich das abgelagerte Material durch kalkhaltige Bindemittel zu festem Löss – charakteristisch mit seinen senkrechten Rissen.

Wichtig zu wissen: Das Pleistozän war nicht durchgehend eiszeitlich. Es umfasste mehrere Kaltzeiten und dazwischenliegende Warmzeiten – teils sogar wärmer als heute – mit kurzen Klimaschwankungen.

Landschaftsformen – das Erbe des Löss

Löss hat dem Karpatenbecken, insbesondere Transdanubien, ein einzigartiges Landschaftsbild verliehen: steil abfallende, bis zu zehn Meter hohe Lösswände, Hohlräume in den Wänden (z. B. Lebensraum für Bienenfresser und Uferschwalben), jahrhundertealte Hohlwege in Weinbergen und von Wurzeln durchzogene Böschungen – all das gehört zum geologischen Erbe dieser Region.

Diese Strukturen sind fester Bestandteil des Landschaftsbildes, das durch geologische Prozesse und Gesteinsformationen geformt wurde – und das uns so vertraut und charakteristisch erscheint.

Fruchtbarkeit und Wasserspeicherung

Lössgebiete zeichnen sich durch besonders fruchtbare Böden aus – viele unserer landwirtschaftlichen Flächen liegen auf solchen Lössinseln. Das allein ist schon eine hervorragende Grundlage für nachhaltige Bewirtschaftung: Einerseits wegen des hohen Humusgehalts, andererseits wegen der ausgezeichneten Wasserspeicherkapazität.

In der Praxis bedeutet das: Selbst in Trockenzeiten bleibt dank der senkrechten Porenstruktur ausreichend Feuchtigkeit im Bodenprofil erhalten – ein unschätzbarer Vorteil im Zeitalter des Klimawandels.

Moderne Parallelen – Staub aus der Sahara

Interessant ist auch, dass der feine, windgetragene Staub aus der Sahara, der heute zunehmend Mitteleuropa erreicht, in gewissem Maße als modernes Pendant zum lössbildenden Material betrachtet werden kann.

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15. LídRind Porta

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:42

Auf dem LídRind Porta entstehen alle Köstlichkeiten aus eigenem Rindfleisch, traditionell von Hand gefertigt – natürlich ohne Zusatzstoffe.

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cím: LídRind Porta
lead: Auf dem LídRind Porta entstehen alle Köstlichkeiten aus eigenem Rindfleisch, traditionell von Hand gefertigt – natürlich ohne Zusatzstoffe.
tartalom: + 1 Rindfleischspezialitäten aus Csáford Lídia Berkovics-Tarsoly vereint in ihrem kleinen Betrieb familiäres Erbe mit buchhalterischer Präzision. Hinter jedem ihrer Produkte stecken echtes Fachwissen und liebevolle Sorgfalt. Keine Zusätze, keine Schnellverfahren – nur natürliche Zutaten, Zeit und Aufmerksamkeit. Durch die naturnahe Haltung ihrer Tiere entstehen Produkte, die von Natur aus aromatisch und geschmackvoll sind. Wer den Hof besucht, lernt eine Familie kennen, die mit großem Respekt gegenüber ihren Tieren arbeitet. Ein Besuch lohnt sich – und der Geschmack erst recht! Zurück zu den Wurzeln Schon als Kind wuchs Lídia in die Welt der Landwirtschaft hinein: Ihr Vater hielt Rinder und verarbeitete das Fleisch selbst. Schlachtung, Fütterung und Verarbeitung gehörten zum Alltag. Neben ihm lernte sie früh, was es heißt, verantwortungsvoll mit Tieren umzugehen und Lebensmittel in höchster Qualität herzustellen. Nach einem kurzen Ausflug in die Buchhaltung kehrte sie zurück zu ihren Wurzeln. Was als Hobby begann, entwickelte sich Schritt für Schritt zu einem eigenständigen Handwerksbetrieb – mit dem Wissen des Vaters im Rücken, aber ganz in eigener Regie. Qualität beginnt beim Tierwohl Die Rinder weiden in Freilandhaltung an den Ufern der Zala. Das Futter stammt überwiegend vom eigenen Hof – so kann die Familie die Qualität ihrer Produkte vom ersten Grashalm bis zur fertigen Wurst kontrollieren. Ziel ist es, gesunde, gut gehaltene Tiere großzuziehen, deren Fleisch die Grundlage für ehrliche, hochwertige Produkte bildet. Vom Zerlegen über das Pökeln bis hin zum Räuchern erfolgt alles in Handarbeit in der kleinen Manufaktur in Csáford. Echte Rindfleischspezialitäten Zu den Klassikern des LídRind Porta zählen der kaltgeräucherte Rinderschinken, Rinderwurst und Salami. Ergänzt wird das Sortiment durch Schweinefleischprodukte und frische Eier vom Hof. Eine besondere Spezialität ist das Basturma: luftgetrocknetes Rindfleisch, eingerieben in eine würzige Kräuterkruste – perfekt zu Sauerteigbrot und hausgemachtem Käse. Bei der Verarbeitung bleibt Lídia konsequent: keine Zusatzstoffe, keine Schnellpökelung. Die Haltbarmachung erfolgt ausschließlich durch Salz, auf Nitrit und Farbstoffe wird komplett verzichtet. Geräuchert wird traditionell mit Akazien- und Buchenholz, wodurch Geschmack und Konsistenz sich auf natürliche Weise entwickeln. Auch bei den Gewürzen wird auf natürliche Zutaten gesetzt – viele stammen aus eigenem Anbau. Genusserlebnis am Csáforder Weinberg Wer die Produkte nicht nur kaufen, sondern auch direkt vor Ort genießen möchte, ist herzlich willkommen. Beim ländlichen Genusstisch warten liebevoll angerichtete kalte Platten, warme Speisen und hausgemachte Desserts – darunter auch traditionelle Spezialitäten wie Zalaer Schmalzgebäck. Der Fokus liegt immer auf dem gemeinsamen Genuss und der Liebe zum guten Essen. Ein Besuch ist nach telefonischer Anmeldung jederzeit möglich.   Produktinformation Geräucherter Rinderschinken & Wurst Der Rinderschinken und die Rinderwurst von LídRind Porta sind für alle, die traditionelle Aromen und hochwertige Zutaten schätzen. Die Basis bildet Fleisch von eigenen Freilandrindern. Gewürzt wird klassisch mit Paprika, Knoblauch, Pfeffer und Salz – alles ohne künstliche Zusätze. Die Würste werden in Naturdärme gefüllt, von Hand gefertigt und über Akazien- und Buchenholz geräuchert. Der Rinderschinken reift über einen langen Zeitraum bei Kaltluft und wird ausschließlich mit Salz haltbar gemacht. Die Fleischstücke – Keule, Schulter, Nacken – werden separat gepökelt, um den idealen Geschmack und die perfekte Konsistenz zu erzielen. Die langsame Reifung und das schonende Räuchern verleihen den Produkten ihren unverwechselbaren Charakter. Konservierungsstoffe, Farbstoffe oder Schnellpökelsalze kommen nicht zum Einsatz. Bezugsquellen LídRind Porta 8795 Zalaszentgrót, W3G9+37 Google Maps Weitere Informationen: Facebook +36 30 792 2968

Wusstest du, dass der Fluss Zala ursprünglich in die Drau mündete – und erst später den Balaton „fand“? Die Entwicklung des Wassernetzes in Transdanubien ist nicht nur ein faszinierendes geologisches Puzzle, sondern auch ein echtes erdgeschichtliches Abenteuer: Flussläufe wandern, Ströme „verschlingen“ einander, und selbst der Balaton erscheint erst im letzten Kapitel. Erfahre, wie die Natur mit ihren Pinselstrichen die Landschaft neu formte – und wie der Zala zum wichtigsten Zufluss des Balaton wurde.

Das Quartär und seine Bedeutung für die Landschaftsformung

Das sogenannte Quartär, das vor etwa 2,58 Millionen Jahren begann und bis heute andauert, unterscheidet sich von früheren geologischen Zeiträumen vor allem dadurch, dass die damaligen Oberflächenprozesse und Geländeformen das heutige Landschaftsbild entscheidend geprägt haben – so auch das Flusssystem.

Landschaftsentwicklung im Pleistozän

Eine der wichtigsten und folgenschwersten Entwicklungen im Pleistozän (2,58 Mio. – 0,01 Mio. Jahre) war die Wanderung der Flussbetten und die Bildung von Flussterrassen und Schwemmfächern – beeinflusst durch den einstigen Pannonischen See, der sich durch Sedimentation allmählich zurückzog (siehe: Das Erbe des urzeitlichen Pannon-Sees).

Die westliche Wanderung der Ur-Donau

Die Ur-Donau floss anfangs im Westen des heutigen Ungarns und mündete in den sich allmählich zurückziehenden Pannonischen See. Diese Fließrichtung behielt sie vermutlich bis zum frühen Pleistozän bei.

Der Richtungswechsel der Donau und seine Folgen

Die bedeutendste hydrologische Veränderung im Karpatenbecken ereignete sich am Übergang vom Pliozän zum Pleistozän, als sich das Visegráder Donautal (heutiges Donauknie) bildete. Der Flusslauf verlagerte sich in Richtung des heutigen Zentrums der Pannonischen Tiefebene. Dieser Richtungswechsel beeinflusste unweigerlich alle bisherigen Nebenflüsse der westungarischen Donau.

Die Geschichte des Zala: Wanderung und Integration

Besonders komplex entwickelte sich das Wassernetz Mitteltransdanubiens – der Verlauf des Flusses Zala ist dabei eine der kuriosesten Geschichten. Die Raab (Rába) floss bereits in etwa ihrer heutigen Richtung zur Kleinen Ungarischen Tiefebene. In sie mündete der von Süden kommende Ur-Marcal, in den wiederum der Ur-Zala einfloss.

Dieses Bild wurde durch die Natur vollständig verändert – der Zala wurde dabei selbst zum „Pinselstrich“: Ein heute nicht mehr existierender, von Norden nach Süden fließender Fluss (dessen Überrest heute zwischen Zalaszentgrót und Zalavár verläuft) schnitt sich durch rückschreitende Erosion in das Tal des Ur-Zala ein – wie ein heißes Messer durch Butter. Dabei wurde der Ur-Zala in das neue Tal umgeleitet und regelrecht „einverleibt“.

Neue Fließrichtung des Zala und die Geburt des Balaton

Von da an machte der Zala bei Türje einen scharfen Knick nach Süden – und mündete, da es den Balaton noch nicht gab, zunächst in die Drau. Später jedoch senkte sich jene tektonische Mulde ab, in der sich der Balaton bilden sollte (die durchgehende Wasserfläche ist nur etwa 5.000 Jahre alt!) Mit zunehmender Tiefe zog sie den Zala an.

So wurde der Fluss – nach Millionen Jahren gewaltiger Umlenkungen – zum Hauptzufluss des Balaton und zur lebensspendenden Wasserader unserer Region.

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16. MézÉdes Műhely

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:46

Zart, duftend, würzig: Die Lebkuchen des MézÉdes Műhely wecken Kindheitserinnerungen, den Duft von Großmutters Küche und das Gefühl der Feiertage.

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cím: MézÉdes Műhely
lead: Zart, duftend, würzig: Die Lebkuchen des MézÉdes Műhely wecken Kindheitserinnerungen, den Duft von Großmutters Küche und das Gefühl der Feiertage.
tartalom: + 1 Die süßeste Form der Liebe: ein perfekt gebackenes Gebäck Hast du schon einmal Lebkuchen probiert, der auf der Zunge zergeht? Das ikonische Produkt des MézÉdes Műhely verdankt seinen Erfolg der perfekten Konsistenz und einer geheimen Gewürzmischung. Überzeuge dich selbst, welche Köstlichkeiten in der duftenden Backstube des MézÉdes Műhely entstehen! Als zwei Wege sich kreuzten Mónika Adorjánné Baráth und ihre Tochter Bori Adorján führten lange Zeit ein Familienrestaurant, in dem Bori ihre Leidenschaft für Desserts entdeckte. Die positiven Rückmeldungen der Gäste und die Freude am Backen motivierten sie, eine Konditorausbildung zu absolvieren, um ihr Können auf professioneller Basis weiterzuentwickeln – aber stets mit handwerklichem Anspruch. Mónika hingegen fand ihre Liebe zum Backen nicht im Restaurant, sondern zuhause: Fast täglich verwöhnte sie ihre Familie mit selbstgebackenen „Tészták“, wie man in Zala liebevoll Gebäck nennt. Ihr erster größerer Auftrag kam von einem Hotel in Hévíz, das essbare Weihnachtsgeschenke bestellte. Statt Lebkuchen zu backen, griff Mónika auf alte Familienrezepte zurück – so wurde der fast vergessene Honiglebkuchen wiederentdeckt. Während der Pandemie, als die Gastronomie ruhte, brachte der Erfolg des hausgemachten Lebkuchens eine Wende: Die Familie schloss das Restaurant und gründete das MézÉdes Műhely – keine klassische Konditorei, sondern eine Werkstatt, in der sie nach eigenem Tempo und Geschmack, kompromisslos kreativ arbeiten können. Moderne Torten und traditionelle Kuchen Heute hat im MézÉdes Műhely jeder seine Rolle: Bori ist die Expertin für moderne Torten, Tartes, Macarons und individuelle Aufträge, während Mónika sich den traditionellen ungarischen Kuchen widmet – wie dem „Hatlapos“, Honigcremeschnitten, Flódni oder Zserbó. Viele Rezepte stammen aus alten Familienheften – von Urgroßmutter, Tanten, Großmutter oder aus der Sammlung von Frau Ábrahám Gézáné. Doch jedes Rezept wird an den eigenen Geschmack angepasst und weiterentwickelt. So entsteht in jedem Gebäck eine persönliche Note, die es unverwechselbar „MézÉdes“ macht. Honiglebkuchen, die Erinnerungen wecken Die Honiglebkuchen des MézÉdes Műhely sind eine kleine Zeitreise: Sie holen den Duft der Großmutters Küche zurück und bringen mit ihren weihnachtlichen Gewürzen die Wärme von Zuhause in dein Herz. Mit ihrem schneeweißen Zuckerguss überzeugen sie optisch – und mit Geschmack und Konsistenz: Der zarte Teig zerfällt im Mund, sobald man hineinbeißt. Das Geheimnis liegt in einer eigens entwickelten Gewürzmischung mit acht aromatischen Komponenten. Der verwendete Honig stammt von einem lokalen Imker aus Gyenesdiás. Immer wieder entstehen neue Variationen – aktuell auch mit Vollkorn-Dinkel- und Weizenmehl. Besonders beliebt im Sommer: die Lavendel-Edition, für die der Lavendel direkt im eigenen Garten angebaut, getrocknet und gemahlen wird. Kein Café – sondern ein kreatives Familienatelier Das MézÉdes Műhely ist keine klassische Konditorei. Die Süßwaren entstehen auf Bestellung und sind auf dem Hévízer Bauernmarkt erhältlich. Der persönliche Kontakt zu den Kunden – sei es beim Probieren auf dem Markt oder bei einer vereinbarten Abholung – ist ein zentraler Bestandteil ihres Konzepts. Produktinformation Honiglebkuchen Das Herzstück des MézÉdes Műhely ist der Honiglebkuchen, erhältlich in vielen Geschmacksrichtungen. Der Teig ist kompakt und gleichzeitig mürbe – er zergeht förmlich im Mund. Dank des alten Familienrezepts ist der Lebkuchen sofort weich, ohne lange Lagerung. Die Grundzutaten: Mehl, Zucker, Margarine, Eier, Sauerrahm, Natron und die charakteristische Gewürzmischung mit acht Komponenten. Jedes Stück wird von Hand geformt, auf das Blech gelegt, gebacken, anschließend in Zuckerguss getaucht und zum Trocknen ausgelegt – alles in liebevoller Handarbeit. Neben der klassischen Variante gibt es viele besondere Sorten: Pflaume-Rum, Cranberry, kandierte Orange, Ingwer (ohne Zuckerguss), Kakao mit Schokostückchen – und saisonal Lavendel. Der Lavendel für diese Spezialität blüht jedes Jahr im Juni direkt im Garten des MézÉdes Műhely.   Bezugsquellen Hévízer Bauernmarkt 8380 Hévíz, Egregyi Szőlőhegy 38 Google Maps Weitere Informationen & Kontakt: Facebook +36 30 658 6739

Stell dir vor: An der Stelle des heutigen Balaton erstreckte sich einst ein gewaltiger See – über tausend Meter tief und vierhundertmal so groß! Die Geschichte des Pannon-Sees ist nicht nur ein faszinierendes geologisches Kapitel, sondern ein bis heute prägendes Erbe: Unsere Bodenschätze, fruchtbaren Böden und sogar manche Legenden haben hier ihren Ursprung. Erfahre, wie ein urzeitliches Binnenmeer Transdanubien für immer veränderte!

Ein Binnenmeer, das über Millionen Jahre existierte

Der gigantische Pannon-See – zu seiner größten Ausdehnung über vierhundertmal so groß wie der heutige Balaton – bedeckte über Millionen Jahre (ca. 12 bis 8,5 Millionen Jahre vor heute) auch Teile des heutigen Ungarns. Durch das Aufsteigen der umliegenden Gebirge wurde der See allmählich vom Weltozean abgeschnitten, sein Wasser wurde zunehmend süß und das Becken füllte sich langsam mit Sedimenten. Dank seiner Isolation entwickelte sich eine einzigartige Tierwelt mit vielen endemischen Arten.

Die Entstehung des Pannon-Sees – ein Prozess über Äonen

Der Pannon-See entstand nicht plötzlich, sondern entwickelte sich über Millionen Jahre hinweg aus weitaus größeren Wasserflächen. Ursache dafür waren vor allem langfristige tektonische Bewegungen sowie sich verändernde Niederschlagsverhältnisse. Als seine „Geburt“ gilt jener Moment, in dem er sich als weitgehend abgeschlossenes, eigenständiges Binnenmeer manifestierte.

Tiefe Wasser und vielfältige Uferlandschaften

Mancherorts erreichte der See Tiefen von über 1000 Metern, anderswo bildeten sich flache Zonen mit Lagunen, Flussdeltas und isolierten Kleingewässern – ein vielfältiger Lebensraum. In Zeiten hohen Wasserstands entstanden an den Gebirgsrändern felsige Ufer, deren Spuren bis heute z. B. im Keszthelyer Gebirge oder im Mecsek zu finden sind.

Das Zeitalter der Sedimentation – der Abschied vom Pannon-See

Trotz seiner enormen Ausdehnung wurde der See durch Flüsse – vor allem von den Alpen und Karpaten – über Jahrmillionen hinweg mit gewaltigen Mengen an Sedimenten aufgefüllt. So verschwand der Pannon-See im Laufe von etwa 6,5 Millionen Jahren von der geologischen Landkarte.

Was er hinterließ

Aus diesen Ablagerungen entstanden die sogenannten pannonischen Formationen – bestehend vor allem aus Sand, Ton und Schluff.
 Sie bedecken heute weite Teile Transdanubiens und enthalten bedeutende Rohstoffe (z. B. Erdöl) sowie wichtige Grundwasserleiter – so auch im Gebiet der Zalaer Hügellandschaft.

Auf den feinlaminierten Ton- und Sandablagerungen der pannonischen Somlói-Formation bildeten sich besonders fruchtbare Böden. In diesen Schichten finden sich bis heute Relikte wie das sogenannte „Tihanyer Ziegenhorn“ – in Wirklichkeit das abgerundete Schalenfragment einer fossilen Muschelart (Congeria ungulacaprae), bekannt aus der ungarischen Sagenwelt.

Die letzten Seen und der Rückzug

Bemerkenswert ist, dass sich der Pannon-See – bedingt durch die Hauptrichtungen seiner Zuflüsse (aus Nordwest, Nord und Nordost) – vorwiegend nach Süden und Südosten hin auffüllte. Im Zeitraffer betrachtet scheint er sich langsam aus dem heutigen Ungarn „zurückgezogen“ zu haben.

Kleinere Seen existierten daher noch lange in Teilen des heutigen Slawoniens (Kroatien) und Nordserbiens. Aufgrund ihrer abweichenden Größe, Beschaffenheit und Fauna gelten sie jedoch nicht als Nachfolger des Pannon-Sees.

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17. Osgyán Senf

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:43

Mutige Würzungen, charaktervolle Aromen – so einen Senf probierst du nicht überall!

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tartalom: + 1 Geschmacksvielfalt im Glas In Ungarn gibt es nur wenige, die sich der Senfherstellung widmen – noch seltener findet man Produzenten, deren Senfkörner auf heimischem Boden wachsen. Genau das macht den Osgyán Senf so besonders. Und dazu kommt die Vielfalt: Über zwanzig Sorten kannst du in László Osgyáns kleine Manufaktur entdecken. Seine handgemachten Senfe sind kräftig und gleichzeitig perfekt auf die ungarische Küche abgestimmt. Wer neue Aromen liebt und gerne experimentiert, sollte sich diese goldgelben Köstlichkeiten im Glas nicht entgehen lassen. Vom Ausstieg aus dem Hamsterrad zur eigenen Senfmanufaktur László Osgyán arbeitete ursprünglich als Entwickler in der Pharmaindustrie.  Trotz seiner Leidenschaft für den Beruf wuchs mit der Zeit der Wunsch nach Veränderung – nach einer Tätigkeit, die Herz und Geschmack verbindet. Vor vier Jahren wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit: Senfherstellung, direkt in Keszthely, im Komitat Zala. László war schon immer fasziniert von besonderen Geschmacksrichtungen, inspiriert von französischen, englischen, deutschen und siebenbürgischen Senfvarianten. Von römischen Rezepten bis zu Jamie Oliver – er eignete sich das Wissen autodidaktisch an und entwickelte daraus seinen eigenen Stil. Das Ergebnis: die unverwechselbare Geschmackswelt des Osgyán Senfs. Jede Sorte nach eigenem Rezept Je nach Schärfegrad und gewünschtem Geschmacksprofil wendet László unterschiedliche Verfahren an. Die Basis bleibt jedoch immer gleich: Senfkörner, Essig und 100 % Traubensaft. Dazu kommen saisonale und regionale Gewürze, die jeder Sorte ihren eigenen Charakter verleihen. Entscheidend ist die Frische: Die Senfkörner werden immer frisch gemahlen. Durch die präzise Temperaturführung und die gezielte Zugabe von Gewürzen während des Kochvorgangs erreicht László genau jene Textur und Intensität, die er sich vorstellt. Scharfe Varianten werden anders verarbeitet als milde – so entfaltet sich jedes Aroma optimal. Regionale Zutaten – Natur pur Osgyán Senf kommt ohne Konservierungsstoffe, Farbstoffe oder künstliche Aromen aus. Für László ist es eine Grundsatzfrage, ausschließlich natürliche Rohstoffe zu verwenden. Wo möglich, bezieht er seine Zutaten direkt von regionalen Produzenten: Birnen, Zwiebeln, Meerrettich und Kürbis stammen häufig von Bauern aus Zala. Manche Zutaten – wie Sardellen – müssen importiert werden, doch auch hier stehen Qualität und Zuverlässigkeit im Vordergrund. Ein Teil der Senfkörner stammt aus eigenem Anbau: In Szolnok, im Osten Ungarns, wird die ungarische Variante des gelben Senfs speziell für ihn angebaut.   Produktinformation Osgyán Senf Mittlerweile umfasst das Sortiment über zwanzig Sorten. Einige davon sind ganzjährig erhältlich, andere nur saisonal. Zu den Klassikern zählen karamellisierter Zwiebel-Senf, Parmesan-Senf, Chili-Senf, Whisky-Senf und Feigen-Senf. Im Herbst ergänzt Kürbis-Senf das Sortiment, in der Weihnachtszeit kommen Spezialitäten mit Ingwer-Kardamom oder Sternanis hinzu. Natürlich gibt es auch glutenfreie, laktosefreie und zuckerfreie Varianten – alle mit klar deklarierten Inhaltsstoffen. Während die Senfkörner aus Szolnok stammen, bezieht László viele weitere Zutaten lokal. Der Traubensaft, ein wesentlicher Bestandteil, kommt vom Weingut Dobosi Pincészet in Szentantalfa. Osgyán Senf ist pur schon ein kulinarisches Erlebnis, passt aber auch hervorragend zu Fleisch, Käse oder als raffinierte Beilage. Bezugsquellen Hévízer Bauernmarkt Weitere Infos & Kontakt: Webseite +36 30 912 5541

Vor etwa zehntausend Jahren löste die rasche Erwärmung des Klimas eine Lawine von Naturprozessen aus: Sintflutartige Regenfälle, Hangrutsche, Gesteinsverwitterung. Die Landschaft, durch die wir heute spazieren, ist nicht über Jahrhunderte entstanden, sondern das dramatische Gemeinschaftswerk von Klima und Wasser. Wusstest du, dass auch der Talboden des Zala von einem „Zeitfluss“ aus Sedimenten gebildet wurde? Entdecke, wie die Erdoberfläche zu einer der sensibelsten Landkarten des Klimawandels wurde.

Klimawandel – kein rein modernes Phänomen

Viele blättern gelangweilt weiter, wenn sie das Wort Klimawandel lesen – so oft ist es schon gefallen. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass sich das Klima in der Geschichte der Erde unzählige Male verändert hat – teils sogar in erstaunlich kurzer Zeit. Und innerhalb der großen Klimazyklen wechselten sich immer wieder kühlere und wärmere Phasen ab.

Die Kettenreaktion des Klimawandels

Wenn sich das Klima und damit das Wetter verändern, setzt dies eine Kette wechselseitiger Prozesse in Gang. Dabei verändert sich nicht nur die belebte Umwelt (Pflanzen, Tiere usw.), sondern auch Prozesse der unbelebten Natur.

Als sich vor etwa zehntausend Jahren – nach mehreren Millionen Jahren Kälte – das Klima plötzlich zu erwärmen begann, brachte das auch deutlich mehr Niederschlag mit sich: Heftige Regenfälle sorgten für stärkere Erosion – mehr Sedimente wurden von den Hängen in die Täler und Flüsse gespült.

Die wasserreicheren Flüsse konnten größere Überschwemmungen verursachen, dabei mehr Material transportieren und in der Landschaft verteilen.

Der Umbau der Landschaft

All dies wirkte sich stark auf die Geländeformen aus: Die Erdoberfläche wurde in rasantem Tempo kleinteiliger und stärker gegliedert. Mit dem Temperaturanstieg beschleunigten sich auch chemische und physikalische Verwitterungsprozesse: Das Ausgangsgestein zerfiel immer stärker, was zur Bildung einer zunehmend dickeren und fruchtbareren Bodenschicht beitrug.

Insgesamt verlief die Umwandlung und Umlagerung der Gesteine – die ohnehin im Gange war – plötzlich deutlich schneller, ebenso wie die Formung der Landschaft.

Am Fuß der Hänge: Die Geschichte junger Sedimente

In vielen Teilen unserer Region lagern sich am unteren Rand von Hängen und Tälern Sedimente ab, die durch die Erosion des darüberliegenden Gesteins entstanden sind – genau durch die oben beschriebenen Prozesse.
 Diese Sedimente stammen meist aus den letzten zehntausenden Jahren – also seit Beginn der heutigen Warmzeit.

An manchen Stellen hat sich diese heute noch aktive Sedimentbildung bis in die Mitte der Talböden ausgeweitet, etwa im Zala-Tal.

Die Herkunft der Sedimente

Das Gestein, aus dem diese Sedimente stammen, kann beispielsweise aus pannonischem Sand bestehen (Somló-Formation – in Zala besonders häufig), oder aus karbonatischen Meeresablagerungen – wie sie für das Keszthelyer Gebirge typisch sind (meist verschiedene Dolomite, untergeordnet auch Kalkstein).

In ihrer Erscheinungsform erinnern diese Sedimente an feinkörniges Gesteinsmaterial, Kies oder gelegentlich Sand.

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18. Tüskevár Garten

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:41

Beerenanbau und -verarbeitung sind heute eine Seltenheit – deshalb gelten sie als wahre Rarität. Im Tüskevár Garten kannst du aber Hagebutten und Kornelkirschen in bester Qualität genießen.

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lead: Beerenanbau und -verarbeitung sind heute eine Seltenheit – deshalb gelten sie als wahre Rarität. Im Tüskevár Garten kannst du aber Hagebutten und Kornelkirschen in bester Qualität genießen.
tartalom: + 1 Beeren aus dem Glas Zwischen dem Balaton und dem Kleinen Balaton, am Rande von Sármellék, versteckt sich ein Obstgarten, in dem Schwarze Apfelbeeren, Hagebutten und Kornelkirschen ihr Zuhause gefunden haben. Im Tüskevár Garten wird jede Frucht von Hand geerntet und ohne Chemikalien oder künstliche Zusätze verarbeitet. Wenn du noch nie Hagebutten- oder Kornelkirschenmarmelade probiert hast, ist jetzt der perfekte Moment dafür! „Was ich am meisten liebe, ist das naturnahe Leben und die frische Luft.“ Gergely Tihanyi, ursprünglich gelernter Informatiker, wusste schon früh, dass er nicht hinter dem Bildschirm, sondern draußen in der Natur arbeiten möchte. Die Weinberge seiner Großeltern, das Gärtnern in der Kindheit – all das führte vor über zehn Jahren zur Gründung seines eigenen Obstgartens. Was einst mit einer kleinen Aroniaplantage als Hobby begann, ist heute ein Familienbetrieb mit fast 2 Hektar Fläche, den Gergő gemeinsam mit seinem Vater bewirtschaftet. Raritäten aus dem Karpatenbecken Der Fokus im Tüskevár Garten liegt auf dem chemiefreien Anbau und der Verarbeitung von Beerenobstsorten, die im Karpatenbecken oft in Vergessenheit geraten sind. Gergő hat sich bewusst für robuste, gesundheitsfördernde Pflanzen entschieden, denn: „Wir machen das nicht nur für den Verkauf – wir essen es selbst und geben es auch unserer Familie und unseren Freunden.“ Angebaut werden Hagebutten, Kornelkirschen, Schwarze Apfelbeeren, Brombeeren, Blau- und Schwarze Johannisbeeren. Das Besondere liegt aber nicht nur in den Sorten, sondern auch in der Verarbeitung: Die Früchte werden von Hand geerntet und frisch verarbeitet – zu 100 % Direktsäften, ungesüßten oder leicht gesüßten Marmeladen. Jede Verarbeitungsstufe erfolgt schonend, um Geschmack und Nährstoffe zu bewahren. Auch die Schalenreste finden Verwendung: Sie werden zu Trockenfrüchten, Pulvern oder Teemischungen weiterverarbeitet. Alle Produkte sind frei von Zusatzstoffen und meist auch zuckerfrei. Die Verarbeitung wird immer an die Eigenheiten der jeweiligen Frucht angepasst. Hagebutten und Kornelkirschen etwa benötigen aufgrund ihres dichten Fruchtfleischs keine zusätzlichen Geliermittel. Neben traditionellen Familienrezepten experimentieren Gergő und sein Team kontinuierlich mit neuen Geschmacksrichtungen und Methoden – immer mit dem Anspruch echter Handwerkskunst. Produktinformation Hagebutten- und Kornelkirschenmarmelade Die beiden ikonischen Marmeladen des Tüskevár Gartens – Hagebutte und Kornelkirsche – überzeugen durch ihren einzigartigen Geschmack und ihren hohen Nährwert. Es sind keine kultivierten Süßsorten, sondern echte Wildfrüchte, deren Verarbeitung neben Handarbeit viel Geduld und Fachwissen erfordert. Die Hagebutten werden vollreif geerntet, schonend erhitzt und passiert, um die Kerne zu entfernen. Übrig bleibt das samtige, dichte Fruchtmark, das zu einer dunkelorangenen Marmelade mit ausgewogenem süß-säuerlichen Aroma verarbeitet wird. Dank des hohen natürlichen Feststoffgehalts kommt sie ohne Geliermittel oder Pektin aus und ist reich an Vitamin C und Antioxidantien. Die Kornelkirschenmarmelade ist eine echte Rarität: Nur wenige Betriebe verarbeiten diese Wildfrucht, die erst nach Jahren Ertrag bringt. Ihr Geschmack ist unverwechselbar – säuerlich, mit leicht pflaumigen Noten und feiner Fruchtsüße. Hergestellt wird sie ausschließlich aus eigenem Anbau, in kleinen Chargen, ohne Zusätze oder Konservierungsmittel. Bezugsquellen Hévízer Bauernmarkt Liliomkert Markt, Káptalantóti Weitere Informationen & Kontakt: Facebook

Wusstest du, dass die goldwerten Böden Transdanubiens einst von eiszeitlichen Winden herangetragen wurden? Löss ist nicht nur ein geologischer Begriff, sondern eine uralte „Rezeptur“, aus der eine der fruchtbarsten Böden im Karpatenbecken entstand. Wo heute Reben wachsen und Vögel in Lösswänden nisten, wehten einst über Jahrtausende hinweg gelbe Staubstürme. Erfahre, wie dieses besondere Sediment die Landschaft geformt hat – und warum es auch heute noch eine zentrale Rolle für nachhaltige Landwirtschaft spielt.

Löss – das Erbe des Pleistozäns

Der Begriff „Löss“ leitet sich vom deutschen Wort lose ab – was „locker“ bedeutet. Seine Ablagerungen entstanden im Pleistozän (vor 2,58 Mio. bis 0,01 Mio. Jahren), insbesondere während der Eiszeiten.

Löss ist ein feinkörniges, gelbliches Sediment, das über Zehntausende von Jahren vom Wind transportiert und abgelagert wurde. Entscheidend für seine Entstehung waren die klimatischen Bedingungen südlich des ehemaligen skandinavischen Eisschildes: ein trockenes, kaltes Klima und spärliche Vegetation.

Die feinen Staubpartikel stammten aus Flussauen und ausgetrockneten Steppenlandschaften. Mit der Zeit verband sich das abgelagerte Material durch kalkhaltige Bindemittel zu festem Löss – charakteristisch mit seinen senkrechten Rissen.

Wichtig zu wissen: Das Pleistozän war nicht durchgehend eiszeitlich. Es umfasste mehrere Kaltzeiten und dazwischenliegende Warmzeiten – teils sogar wärmer als heute – mit kurzen Klimaschwankungen.

Landschaftsformen – das Erbe des Löss

Löss hat dem Karpatenbecken, insbesondere Transdanubien, ein einzigartiges Landschaftsbild verliehen: steil abfallende, bis zu zehn Meter hohe Lösswände, Hohlräume in den Wänden (z. B. Lebensraum für Bienenfresser und Uferschwalben), jahrhundertealte Hohlwege in Weinbergen und von Wurzeln durchzogene Böschungen – all das gehört zum geologischen Erbe dieser Region.

Diese Strukturen sind fester Bestandteil des Landschaftsbildes, das durch geologische Prozesse und Gesteinsformationen geformt wurde – und das uns so vertraut und charakteristisch erscheint.

Fruchtbarkeit und Wasserspeicherung

Lössgebiete zeichnen sich durch besonders fruchtbare Böden aus – viele unserer landwirtschaftlichen Flächen liegen auf solchen Lössinseln. Das allein ist schon eine hervorragende Grundlage für nachhaltige Bewirtschaftung: Einerseits wegen des hohen Humusgehalts, andererseits wegen der ausgezeichneten Wasserspeicherkapazität.

In der Praxis bedeutet das: Selbst in Trockenzeiten bleibt dank der senkrechten Porenstruktur ausreichend Feuchtigkeit im Bodenprofil erhalten – ein unschätzbarer Vorteil im Zeitalter des Klimawandels.

Moderne Parallelen – Staub aus der Sahara

Interessant ist auch, dass der feine, windgetragene Staub aus der Sahara, der heute zunehmend Mitteleuropa erreicht, in gewissem Maße als modernes Pendant zum lössbildenden Material betrachtet werden kann.

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19. Zsankó Familienbetrieb

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:43

Für einen wirklich guten Schinken und eine ehrliche Wurst braucht es vor allem eins: Zeit. Die Familie Zsankó gibt ihren Produkten genau diese Zeit – so etwas kostet man nicht überall.

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cím: Zsankó Familienbetrieb
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tartalom: + 1 „Großmutters Geschmack“ – Schinken, Wurst, Grammeln und echte Dorfküche Die Geschichte der Familie Zsankó erzählt nicht nur von Produkten, sondern von einem Erbe: dem Respekt vor den Aromen vergangener Zeiten und der Bewahrung hausgemachter Traditionen. Offiziell existiert der Familienbetrieb seit 2018, doch seine Wurzeln reichen weit zurück. Erinnerungen an Hausschlachtungen und der vertraute Duft des Elternhauses prägen noch heute Norberts Arbeit – er ist das Herz des Betriebs. Hier entstehen Spezialitäten, die Kindheitserinnerungen wecken: geräucherter Mangalica- und Duroc-Schinken, Kolbász, Grammeln – um nur einige zu nennen. Wer den Hof besucht, kann hautnah erleben, wie echte Dorfköstlichkeiten entstehen. Vom Erbe zur Berufung Der Hof in Zalaszentlászló – einst das Elternhaus von Norberts Schwiegereltern – ist heute das Zentrum seines Handwerks. Für Norbert war es selbstverständlich, das fortzuführen, was seine Großeltern begonnen hatten: qualitativ hochwertige, naturbelassene Lebensmittel herzustellen. Das Haus, das sein Schwiegervater einst eigenhändig errichtete, beherbergt heute eine moderne kleine Manufaktur. Schon als Kind war Norbert bei traditionellen Hausschlachtungen dabei. Diese Erlebnisse wurden später zur Grundlage seines Familienbetriebs „Großmutters Geschmack“. Echte Zutaten, keine Spielereien – nach Großmutters Art Heute leben auf dem Hof rund 60 bis 70 Schweine, darunter ungarische Mangalica, amerikanische Duroc sowie Kreuzungen. So kann der Betrieb sowohl den Wunsch nach magerem Fleisch als auch nach kräftigerem Speck erfüllen. Die Tiere leben im Freiland, ihr Futter stammt größtenteils von eigenen Feldern. So weiß man genau, was in den Trog kommt – und letztlich auf den Teller. Das Sortiment reicht von geräuchertem Schinken, Kolbász, Grammeln, hausgemachtem Schmalz bis hin zu saisonalen Spezialitäten wie Blutwurst, Grillwürstchen, Nackensteaks, Leberpastete und Sülze. Alles wird traditionell auf Zalaer Art gefertigt – ohne Zusatzstoffe, ohne Farbstoffe. Norbert ist besonders stolz darauf, dass sich die Rezepturen seit Generationen nicht verändert haben: Salz, Pfeffer, Knoblauch, Paprika – mehr braucht es nicht. Geräuchert wird mit Buchenholz, gelegentlich ergänzt durch Obstholz, in aufwendigem Kaltrauchverfahren – ganz so, wie es die Alten taten. Mehr als ein Markenname – ein Lebensgefühl „Großmutters Geschmack“ ist weit mehr als nur ein Markenname – es ist eine Philosophie. Es geht darum, zu den echten, unverfälschten Aromen zurückzukehren. Norberts Anspruch: Nur das, was er auch seiner eigenen Familie servieren würde, kommt zu seinen Kunden. Deshalb findet der Verkauf direkt am Hof statt – gleich neben der kleinen Manufaktur. Hier kann man nicht nur einkaufen, sondern auch die Geschichten hinter den Produkten kennenlernen. Für Norbert ist das schönste Kompliment: „Wenn eine ältere Dame mit Tränen in den Augen sagt: ‚Das schmeckt genau wie früher.‘  Mehr kann ich mir nicht wünschen.“ Dorfküche & Hofbesichtigung Neugierig, wie ein kleiner Handwerksbetrieb auf dem Land funktioniert? Bei einer Führung zeigt Norbert gern seine Schweine, gibt Einblick in die Räucherkammer und erklärt, wie seine Spezialitäten entstehen. Wer mag, kann auch einen ländlichen Genusstisch buchen und im Hof des Hauses in Zalaszentlászló echte „Großmutters Geschmack“-Erlebnisse genießen. Ein Anruf genügt zur Terminvereinbarung.   Produktinformation Geräucherter Schinken Norberts Schinken hat es nicht eilig – und genau das macht seinen Charakter aus. Hochwertiges Schweinefleisch reift 4 bis 6 Wochen in einer Salzlake aus Salz, Knoblauch und Pfeffer. Danach folgt eine langsame Kalträucherung mit Buchenholz. Das Ergebnis: Ein tiefes, elegantes Raucharoma, das sich in jeder Scheibe wiederfindet. Das Fleisch ist nicht wässrig, sondern fest und elastisch, mit einem natürlichen Salzgehalt – ganz ohne Zusatzstoffe oder Geschmacksverstärker. Hausgemachte Zalaer Kolbász Diese Kolbász ist kein Marketing-Gag, sondern wirklich hausgemacht – genau wie früher bei Großmutter. Das Rezept: bestes Fleisch, der richtige Fettanteil, gewürzt mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und edelsüßer Paprika. Mehr braucht es nicht. Das gewürzte Fleisch wird in Naturdärme gefüllt und über mehrere Tage mit Buchenholz kaltgeräuchert. Dadurch entsteht der typische, vollmundige Geschmack, die sattrote Farbe und eine angenehm feste Textur. Ob auf dem Frühstückstisch, beim Abendbrot oder zum Glas Wein – diese Kolbász überzeugt. Zsankó „Großmutters Geschmack“ Familienbetrieb – Direktverkauf am Hof 8788 Zalaszentlászló, Rákóczi Ferenc utca 13. Google Maps Weitere Informationen: Facebook +36 20 234 2013

Vor etwa zehntausend Jahren löste die rasche Erwärmung des Klimas eine Lawine von Naturprozessen aus: Sintflutartige Regenfälle, Hangrutsche, Gesteinsverwitterung. Die Landschaft, durch die wir heute spazieren, ist nicht über Jahrhunderte entstanden, sondern das dramatische Gemeinschaftswerk von Klima und Wasser. Wusstest du, dass auch der Talboden des Zala von einem „Zeitfluss“ aus Sedimenten gebildet wurde? Entdecke, wie die Erdoberfläche zu einer der sensibelsten Landkarten des Klimawandels wurde.

Klimawandel – kein rein modernes Phänomen

Viele blättern gelangweilt weiter, wenn sie das Wort Klimawandel lesen – so oft ist es schon gefallen. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass sich das Klima in der Geschichte der Erde unzählige Male verändert hat – teils sogar in erstaunlich kurzer Zeit. Und innerhalb der großen Klimazyklen wechselten sich immer wieder kühlere und wärmere Phasen ab.

Die Kettenreaktion des Klimawandels

Wenn sich das Klima und damit das Wetter verändern, setzt dies eine Kette wechselseitiger Prozesse in Gang. Dabei verändert sich nicht nur die belebte Umwelt (Pflanzen, Tiere usw.), sondern auch Prozesse der unbelebten Natur.

Als sich vor etwa zehntausend Jahren – nach mehreren Millionen Jahren Kälte – das Klima plötzlich zu erwärmen begann, brachte das auch deutlich mehr Niederschlag mit sich: Heftige Regenfälle sorgten für stärkere Erosion – mehr Sedimente wurden von den Hängen in die Täler und Flüsse gespült.

Die wasserreicheren Flüsse konnten größere Überschwemmungen verursachen, dabei mehr Material transportieren und in der Landschaft verteilen.

Der Umbau der Landschaft

All dies wirkte sich stark auf die Geländeformen aus: Die Erdoberfläche wurde in rasantem Tempo kleinteiliger und stärker gegliedert. Mit dem Temperaturanstieg beschleunigten sich auch chemische und physikalische Verwitterungsprozesse: Das Ausgangsgestein zerfiel immer stärker, was zur Bildung einer zunehmend dickeren und fruchtbareren Bodenschicht beitrug.

Insgesamt verlief die Umwandlung und Umlagerung der Gesteine – die ohnehin im Gange war – plötzlich deutlich schneller, ebenso wie die Formung der Landschaft.

Am Fuß der Hänge: Die Geschichte junger Sedimente

In vielen Teilen unserer Region lagern sich am unteren Rand von Hängen und Tälern Sedimente ab, die durch die Erosion des darüberliegenden Gesteins entstanden sind – genau durch die oben beschriebenen Prozesse.
 Diese Sedimente stammen meist aus den letzten zehntausenden Jahren – also seit Beginn der heutigen Warmzeit.

An manchen Stellen hat sich diese heute noch aktive Sedimentbildung bis in die Mitte der Talböden ausgeweitet, etwa im Zala-Tal.

Die Herkunft der Sedimente

Das Gestein, aus dem diese Sedimente stammen, kann beispielsweise aus pannonischem Sand bestehen (Somló-Formation – in Zala besonders häufig), oder aus karbonatischen Meeresablagerungen – wie sie für das Keszthelyer Gebirge typisch sind (meist verschiedene Dolomite, untergeordnet auch Kalkstein).

In ihrer Erscheinungsform erinnern diese Sedimente an feinkörniges Gesteinsmaterial, Kies oder gelegentlich Sand.

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20. Dédi nyomában biokiskert

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:43

Hausgemachte Köstlichkeiten aus sonnenverwöhnten, pestizidfreien Gemüsen – direkt aus der Vorratskammer.

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cím: Dédi nyomában biokiskert
lead: Hausgemachte Köstlichkeiten aus sonnenverwöhnten, pestizidfreien Gemüsen – direkt aus der Vorratskammer.
tartalom: + 1 Kammergenuss aus Zala Kräuter, die auf der Terrasse trocknen, reife Tomaten im Folientunnel, der Duft von frischer Marmelade aus der Küche – der Selbstversorgerhof „Dédi nyomában Biokiskert“ lebt diese naturnahe Lebensweise täglich. Hier wird alles verarbeitet, was der Garten gerade hergibt – und das in kleinen Mengen, als würde man es für die eigene Familie einkochen. Und was findest du im Vorratsschrank? Gemüseaufstriche, eingelegtes Gemüse, Sauergemüse, Marmeladen und Sirupe – garantiert. In den Fußstapfen von Dédi Szabinas Familie stammt ursprünglich aus dem Bakony-Gebirge. 2013 zog sie in den Pilis, doch 2022, nach einem Wendepunkt im Leben, entschied sie sich für einen Neuanfang in Zala – und bewirtschaftet seitdem 4000 m² Land. Anfangs experimentierte sie mit biointensivem Gemüseanbau, doch schnell wurde ihr klar: Ihr Weg ist nicht die Massenproduktion für den Wochenmarkt, sondern das  liebevolle Herstellung kleiner Chargen hofeigener Spezialitäten. Folientunnel, Fruchtwechsel, Hühner, Laufenten und Kompostwirtschaft gehören dabei zu ihrem nachhaltigen Kreislauf. Biointensive Landwirtschaft – natürlich ohne Chemie Jedes Beet im Garten hat seine feste Rolle – das Ergebnis sorgfältiger Planung. Angebaut wird in festen Beeten und Folientunneln, mit konsequentem Fruchtwechsel. Der Boden wird mit Kompost und Mulch angereichert. Viele Pflanzen zieht Szabina selbst aus Samen vor – oft aus eigenem Saatgut, das optimal an die lokalen Bedingungen angepasst ist.  Bewässert wird mit Brunnenwasser. Chemie kommt für sie nicht infrage. Stattdessen setzt sie auf Mischkultur, Insektenschutznetze und natürliche Schädlingsbekämpfung. Hühner und Laufenten sind ihre fleißigen Helfer – sie kümmern sich mit Begeisterung um Schnecken und andere Schädlinge. Schau in die Vorratskammer und entdecke den Geschmack des Gartens! Im Sortiment von Dédi nyomában Biokiskert findest du Sirupe, Marmeladen, getrocknete Kräuter, eingelegtes Gemüse und Aufstriche – saisonal, in kleinen Mengen und mit viel Liebe zubereitet. Genau das ist das Besondere: Es wird nur so viel verarbeitet, wie der Garten oder die Natur hergeben – und worauf Szabina gerade Lust hat. Der Name erinnert an vergangene Zeiten, doch Szabina verbindet Tradition mit moderner Technik. Zur Haltbarmachung nutzt sie einen Einkochautomaten, der die Arbeit erleichtert und für Qualität sorgt. Marmeladen werden mit Zucker und Geliermittel hergestellt. Sirupe und eingelegte Gemüse kommen ohne Konservierungsstoffe aus – sie werden durch schonendes Einkochen haltbar gemacht. Kräuter wie Zitronenmelisse, Minze, Lavendel, Rose oder Veilchen sammelt, trocknet und verarbeitet Szabina von Hand. Gemüseaufstriche, Pestos und Tomatensaucen werden immer frisch verarbeitet. Wer etwas davon ergattern möchte, sollte schnell sein – diese Produkte sind heiß begehrt.   Produktinformation Gemüseaufstriche Die Gemüseaufstriche von Dédi nyomában Biokiskert werden aus dem hergestellt, was gerade im Garten reif ist: Zucchini, Tomaten, Paprika oder Auberginen. Immer im Glas: das volle Aroma sonnenreifer, pestizidfreier Gemüsesorten. Das Gemüse wird von Hand geerntet, zerkleinert, gedünstet oder im Ofen geröstet, mit Kräutern und Gewürzen verfeinert und anschließend zu einem cremigen Aufstrich püriert. Die Würzung variiert je nach Saison – je nachdem, welche Kräuter und Aromen gerade zur Verfügung stehen: Bärlauch, Knoblauch, frische Gartenkräuter oder leicht pikante Varianten. Jeder Aufstrich ist einzigartig und immer köstlich. Alle Produkte sind frei von Konservierungsstoffen und Zusatzstoffen. Von jeder Sorte entstehen nur wenige Gläser – echte Einzelstücke. Bezugsquellen Online-Shop Weitere Informationen & Kontakt: Facebook

Vor etwa zehntausend Jahren löste die rasche Erwärmung des Klimas eine Lawine von Naturprozessen aus: Sintflutartige Regenfälle, Hangrutsche, Gesteinsverwitterung. Die Landschaft, durch die wir heute spazieren, ist nicht über Jahrhunderte entstanden, sondern das dramatische Gemeinschaftswerk von Klima und Wasser. Wusstest du, dass auch der Talboden des Zala von einem „Zeitfluss“ aus Sedimenten gebildet wurde? Entdecke, wie die Erdoberfläche zu einer der sensibelsten Landkarten des Klimawandels wurde.

Klimawandel – kein rein modernes Phänomen

Viele blättern gelangweilt weiter, wenn sie das Wort Klimawandel lesen – so oft ist es schon gefallen. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass sich das Klima in der Geschichte der Erde unzählige Male verändert hat – teils sogar in erstaunlich kurzer Zeit. Und innerhalb der großen Klimazyklen wechselten sich immer wieder kühlere und wärmere Phasen ab.

Die Kettenreaktion des Klimawandels

Wenn sich das Klima und damit das Wetter verändern, setzt dies eine Kette wechselseitiger Prozesse in Gang. Dabei verändert sich nicht nur die belebte Umwelt (Pflanzen, Tiere usw.), sondern auch Prozesse der unbelebten Natur.

Als sich vor etwa zehntausend Jahren – nach mehreren Millionen Jahren Kälte – das Klima plötzlich zu erwärmen begann, brachte das auch deutlich mehr Niederschlag mit sich: Heftige Regenfälle sorgten für stärkere Erosion – mehr Sedimente wurden von den Hängen in die Täler und Flüsse gespült.

Die wasserreicheren Flüsse konnten größere Überschwemmungen verursachen, dabei mehr Material transportieren und in der Landschaft verteilen.

Der Umbau der Landschaft

All dies wirkte sich stark auf die Geländeformen aus: Die Erdoberfläche wurde in rasantem Tempo kleinteiliger und stärker gegliedert. Mit dem Temperaturanstieg beschleunigten sich auch chemische und physikalische Verwitterungsprozesse: Das Ausgangsgestein zerfiel immer stärker, was zur Bildung einer zunehmend dickeren und fruchtbareren Bodenschicht beitrug.

Insgesamt verlief die Umwandlung und Umlagerung der Gesteine – die ohnehin im Gange war – plötzlich deutlich schneller, ebenso wie die Formung der Landschaft.

Am Fuß der Hänge: Die Geschichte junger Sedimente

In vielen Teilen unserer Region lagern sich am unteren Rand von Hängen und Tälern Sedimente ab, die durch die Erosion des darüberliegenden Gesteins entstanden sind – genau durch die oben beschriebenen Prozesse.
 Diese Sedimente stammen meist aus den letzten zehntausenden Jahren – also seit Beginn der heutigen Warmzeit.

An manchen Stellen hat sich diese heute noch aktive Sedimentbildung bis in die Mitte der Talböden ausgeweitet, etwa im Zala-Tal.

Die Herkunft der Sedimente

Das Gestein, aus dem diese Sedimente stammen, kann beispielsweise aus pannonischem Sand bestehen (Somló-Formation – in Zala besonders häufig), oder aus karbonatischen Meeresablagerungen – wie sie für das Keszthelyer Gebirge typisch sind (meist verschiedene Dolomite, untergeordnet auch Kalkstein).

In ihrer Erscheinungsform erinnern diese Sedimente an feinkörniges Gesteinsmaterial, Kies oder gelegentlich Sand.

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