Suche

Kizárt szavak

Tiltott szavak

  • cialis
  • viagra
  • php
  • sql
  • html
  • https
  • http
  • chr
  • script
  • sex
  • porn
  • sexmassage

Alternatív kifejezések

  • =

1. Museen

Letzte Änderung: 2021. April. 23. 13:03

Találati relevancia adatok

megtalálta: szöveg (1)  | összesen: 1 pont
Tárolt adatok:
cím: Museen
lead:
tartalom: + 1     Grab des römischen Soldaten Das Grab des römischen Soldaten – auch spätrömisches Ziegelgrab genannt – befindet sich im Stadtteil Egregy. Es wurde aus Ziegelsteinen mit ungelöschtem Kalk gefertigt. 1925 wurde es bei Feldarbeiten entdeckt. Die Grabfunde mit Skelett, Gürtel- und Kleiderschnalle aus Bronze, Steinmesser sowie Münzen – stammen aus der Zeit des römischen Kaisers Constantinus II. Die Fundstücke wurden ins Balaton Museum in Keszthely gebracht, das Skelett blieb auf seinem Platz. Im Hof eines Hauses in der Egregyer Straße wurde ein Backofen zum Ziegelbrennen gefunden.Dass in Egregy reiche Römer lebten, beweisen auch die 276 Geldstücke, die sich im Inneren eines Römertopfes befanden, der auf dem Weg zur Kirche aus der Árpádenzeit gefunden wurde. Schauen Sie sich in unserer 3D Tour um!   Römischer Ruinengarten Bereits die alten Römer badeten im Hévízer See. Davon zeugt der römische Ruinengarten am Ende der Attila Straße, der im Jahre 2011 umfassend restauriert wurde. Im Jahre 1931 waren Reste der römischen Villa aus der frühen Kaiserzeit entdeckt worden, nicht weit davon entfernt wurde zwischen 2001 und 2003 die Villa Rustica freigelegt. Das Haus wurde Ende des 1. Jahrhunderts errichtet. Funde lassen vermuten, dass es bis ins 4. Jahrhundert bewohnt und reich verziert war.Zu Jahrhundertwende wurde an seiner Stelle ein großes Steingebäude errichtet, das 45 m lang und 23 m breit war. Die Grundfläche betrug also über 1.000 m2. Das Gebäude, das von Osten mit einem Porticus (Säulenveranda) versehen war, verfügte über mehrere Badebecken mit warmem, lauwarmem und kaltem Wasser. Dennoch ist es nicht sicher, dass das Gebäude als Wohnobjekt der Villa urbana diente, da keine Spuren einer Zentralheizung entdeckt wurden. Im 3. Jahrhundert wurde das Gebäude mit einem geänderten Grundriss neu gebaut. Nachdem der Grundstein eines Altars gefunden wurde, geht man davon aus, dass damals sogar ein Mithras-Chor errichtet worden war. Sowohl der Chor als auch das Gebäude dürften im 4. Jahrhundert zerstört, danach wieder aufgebaut und Anfang des 5. Jahrhunderts ein weiteres Mal völlig zerstört worden sein. Über die genaue Nutzung des Gebäudes gibt es keine gesicherten Beweise. Schauen Sie sich in unserer 3D Tour um!   Flavius-Wunschbänder an den Ruinen der Villa Rustica! Mehrere – auf Wunschbänder geschriebene – Wünsche zieren den römischen Ruinengarten beim Egregyer Museum am Ender der Attila Straße. Mit den bunten Bändern lassen wir eine römische Legende wiederbeleben. Die bekannteste Legende über Hévíz, die von der Entstehung und der wunderkräftigen Wirkung des Thermalsees handelt, ist mit dem Namen des römischen Kaisers Flavius Theodosius verbunden. Der Legende nach litt Flavius an Kinderlähmung. Seine christliche Amme betete jeden Tag zu Maria, und bat um die Heilung des kleinen Jungen. Die Gebete fanden bei Maria Gehör, und als Antwort schlug sie eine Quelle. Aus der Quelle entstand ein ganzer See, in dessen Wasser das kranke Kind von der Amme regelmäßig gebadet wurde. Es war beinahe ein Wunder, dass Flavius – durch das Wasser genesen – zu einem starken, gesunden Herrscher und zum Kaiser des Römischen Reiches wurde. Als Dank erhob er das Christentum im Jahre 391 in seinem ganzen Reich zur Staatsreligion.  Der legendäre Heilsee ist nichts anderes als der Hévízer Thermalsee, in dessen Wasser seitdem mehrere tausend Menschen genasen und die Freude der gesunden Bewegung zurückgewannen.   Museale Sammlung Bei einem Nachmittagsspaziergang lohnt sich der Besuch der Musealen Sammlung Hévíz im Obergeschoss des Kinos Fontana, in der Fußgängerzone. Im ortsgeschichtlichen Saal sind Exponate von Bad Hévíz aus den vergangenen 210 Jahren zu sehen; auch ein Gedenkzimmer für Dr. Károly Moll d. Ä., den berühmtesten Mediziner der Stadt . Im Museum gibt es auch temporäre Ausstellungen.Die Fassade des Gebäudes ziert das Werk „Quelle” vom Munkácsy-Preisträger János Németh. Ständige Austellungen EINZIGARTIG AUF DER WELT – Balneologische und geschichtliche Ausstellung.Die Ausstellung kann ausschließlich mit einer gültigen Karte für die Munkácsy-Ausstellung besucht werden. Gäste, die für längere Zeit nach Bad Hévíz kommen und während der Heilkur Kultur genießen möchten, finden in der Stadtbibliothek „Móricz Zsigmond” Bücher in ungarisch und weiteren Sprachen. Temporäre Ausstellungen gibt es nicht nur in der Musealen Sammlung. In der einzigen Kunstgalerie eines Hotels, im Hotel Aquamarin, sind bei Vernissagen die Künstler persönlich anzutreffen. Auch im Gasthof Magyar Csárda (Ungarische Tscharda) gibt es seit 15 Jahren einen Ausstellungsraum. Kulturelle Events oder Ausstellungen werden auch von größeren Hotels veranstaltet und können kostenlos besucht werden. Schauen Sie sich in unserer 3D Tour um!  
title:
description:
címkék: ;Egregy;Hévíz;Kino;Museum von Egregy;Museum;Innerstädtisches Museum;
fókusz kulcsszó:
szinoníma címkék:

2. Kiss Homoktövis

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:45

Jeder Tropfen zählt! Auf der Sanddornplantage in Bocfölde entstehen aus eigenem Anbau 100 % Direktsaft, Fruchtaufstrich, Pulver, Tee und Samenöl – für das Beste aus der Natur.

Kiss Homoktövis

Találati relevancia adatok

megtalálta: szöveg (1)  | összesen: 1 pont
Tárolt adatok:
cím: Kiss Homoktövis
lead: Jeder Tropfen zählt! Auf der Sanddornplantage in Bocfölde entstehen aus eigenem Anbau 100 % Direktsaft, Fruchtaufstrich, Pulver, Tee und Samenöl – für das Beste aus der Natur.
tartalom: + 1 Die Superfrucht aus Bocfölde Am ruhigen Hang von Bocfölde, auf mittelschwerem Boden, reifen bis September leuchtend orangefarbene Beeren. Hier bewirtschaftet die Familie Kiss ihre Sanddornplantage und verarbeitet die Früchte vollständig von Hand zu Saft, Aufstrich, Öl und mehr. Hinter dem Familienbetrieb stehen Kissné Lakatos Márta und Kiss Károly, die auf Anregung ihrer Kinder den Weg vom Tierhalter zum Sanddornbauern gingen. Vom Stall zur Plantage – ein Familienprojekt 2015 entschloss sich die Familie, die Tierhaltung aufzugeben und neue Wege zu gehen. Die Wahl fiel auf Sanddorn – eine robuste, vitaminreiche Pflanze, die ideal zum Zalaer Klima passt und in Ungarn noch eine Rarität ist. Die ersten Pflanzen bekamen sie von einem Bekannten. Bald darauf wurden die ersten Früchte geerntet und verarbeitet. 2017 präsentierten Márta und Károly ihren ersten frisch gepressten Sanddornsaft auf dem Markt, ab 2018 waren sie auch auf Festivals vertreten. Eine Frucht, die vollen Einsatz verlangt Sanddorn ist pflegeleicht im Anbau, doch Ernte und Verarbeitung sind aufwendig. Die kleinen, dichten Beeren verstecken sich zwischen dornigen Ästen – Handarbeit ist unvermeidlich. Mit Handschuhen und Gartenschere werden die fruchttragenden Zweige geschnitten und tiefgefroren, damit sich die Beeren später leichter lösen. Bei der Verarbeitung bleibt nichts ungenutzt: Das Fruchtfleisch wird zu Saft und Aufstrich, die Schalen getrocknet und gemahlen, die Samen kalt gepresst und die Blätter zu Tee verarbeitet. So wird der Sanddorn nicht nur wegen seines hohen Vitamin-C-Gehalts geschätzt, sondern auch als rundum nachhaltige Kulturpflanze. Jedes Teilstück zählt Die Produkte von Kiss Homoktövis entstehen ausschließlich aus eigenem Sanddorn, frisch geerntet und tiefgefroren. Der Einstieg begann mit 100 % frisch gepresstem Sanddornsaft, der bis heute vor jedem Markttag frisch hergestellt wird. Das Sortiment wuchs um Sanddornpulver und wertvolles, kalt gepresstes Sanddorn-Samenöl. Ein echtes Highlight ist der Sanddornaufstrich – angenehm säuerlich, nicht zu süß, und bei vielen Kunden besonders beliebt. Das orange-braune Sanddorn-Samenöl ist sowohl innerlich als auch äußerlich anwendbar. Es verfeinert Salate, unterstützt Haut, Haare und Nägel und eignet sich dank seines hohen Vitamin-E-Gehalts auch für Naturkosmetik. Das Sanddornpulver verleiht Backwaren eine zitrusartige Note und passt ebenso gut in Joghurt oder Porridge. Besuch nach Absprache möglich Der Hof befindet sich in Bocfölde, unweit von Zalaegerszeg. Feste Öffnungszeiten gibt es nicht, doch nach vorheriger Absprache zeigt Familie Kiss interessierten Besuchern gerne ihre Plantage – und die Produkte können direkt vor Ort erworben werden. Produktinformation Sanddorn-Fruchtaufstrich – säuerlich, natürlich, vitaminreich Márta’s Aufstrich besteht zu 80 % aus Sanddorn und 20 % Apfel. Der Apfel balanciert die natürliche Säure aus und sorgt für eine angenehme Konsistenz – Ziel ist kein klassischer süßer Brotaufstrich, sondern ein vitalstoffreiches Naturprodukt, bei dem die Vitamine im Mittelpunkt stehen. Nach der Ernte werden die Beeren eingefroren, anschließend schonend gedämpft und durch ein feines Sieb passiert, um Kerne und Schalen zu entfernen. Die Basis wird mit Apfel und etwas Birkenzucker verfeinert, Pektin sorgt für die ideale Konsistenz. Dank sanfter Wärmebehandlung bleiben die wertvollen Vitamine des Sanddorns erhalten. Das Ergebnis ist ein fein-säuerlicher, cremiger Aufstrich – perfekt für Toast, Naturjoghurt, Crêpes oder als Begleiter zu einer Käseplatte.   Bezugsquellen Hévízer Bauernmarkt 8943 Bocfölde, Kossuth Lajos u. 53 Google Maps Weitere Informationen & Kontakt: Facebook +36 30 360 6480

Stell dir vor: An der Stelle des heutigen Balaton erstreckte sich einst ein gewaltiger See – über tausend Meter tief und vierhundertmal so groß! Die Geschichte des Pannon-Sees ist nicht nur ein faszinierendes geologisches Kapitel, sondern ein bis heute prägendes Erbe: Unsere Bodenschätze, fruchtbaren Böden und sogar manche Legenden haben hier ihren Ursprung. Erfahre, wie ein urzeitliches Binnenmeer Transdanubien für immer veränderte!

Ein Binnenmeer, das über Millionen Jahre existierte

Der gigantische Pannon-See – zu seiner größten Ausdehnung über vierhundertmal so groß wie der heutige Balaton – bedeckte über Millionen Jahre (ca. 12 bis 8,5 Millionen Jahre vor heute) auch Teile des heutigen Ungarns. Durch das Aufsteigen der umliegenden Gebirge wurde der See allmählich vom Weltozean abgeschnitten, sein Wasser wurde zunehmend süß und das Becken füllte sich langsam mit Sedimenten. Dank seiner Isolation entwickelte sich eine einzigartige Tierwelt mit vielen endemischen Arten.

Die Entstehung des Pannon-Sees – ein Prozess über Äonen

Der Pannon-See entstand nicht plötzlich, sondern entwickelte sich über Millionen Jahre hinweg aus weitaus größeren Wasserflächen. Ursache dafür waren vor allem langfristige tektonische Bewegungen sowie sich verändernde Niederschlagsverhältnisse. Als seine „Geburt“ gilt jener Moment, in dem er sich als weitgehend abgeschlossenes, eigenständiges Binnenmeer manifestierte.

Tiefe Wasser und vielfältige Uferlandschaften

Mancherorts erreichte der See Tiefen von über 1000 Metern, anderswo bildeten sich flache Zonen mit Lagunen, Flussdeltas und isolierten Kleingewässern – ein vielfältiger Lebensraum. In Zeiten hohen Wasserstands entstanden an den Gebirgsrändern felsige Ufer, deren Spuren bis heute z. B. im Keszthelyer Gebirge oder im Mecsek zu finden sind.

Das Zeitalter der Sedimentation – der Abschied vom Pannon-See

Trotz seiner enormen Ausdehnung wurde der See durch Flüsse – vor allem von den Alpen und Karpaten – über Jahrmillionen hinweg mit gewaltigen Mengen an Sedimenten aufgefüllt. So verschwand der Pannon-See im Laufe von etwa 6,5 Millionen Jahren von der geologischen Landkarte.

Was er hinterließ

Aus diesen Ablagerungen entstanden die sogenannten pannonischen Formationen – bestehend vor allem aus Sand, Ton und Schluff.
 Sie bedecken heute weite Teile Transdanubiens und enthalten bedeutende Rohstoffe (z. B. Erdöl) sowie wichtige Grundwasserleiter – so auch im Gebiet der Zalaer Hügellandschaft.

Auf den feinlaminierten Ton- und Sandablagerungen der pannonischen Somlói-Formation bildeten sich besonders fruchtbare Böden. In diesen Schichten finden sich bis heute Relikte wie das sogenannte „Tihanyer Ziegenhorn“ – in Wirklichkeit das abgerundete Schalenfragment einer fossilen Muschelart (Congeria ungulacaprae), bekannt aus der ungarischen Sagenwelt.

Die letzten Seen und der Rückzug

Bemerkenswert ist, dass sich der Pannon-See – bedingt durch die Hauptrichtungen seiner Zuflüsse (aus Nordwest, Nord und Nordost) – vorwiegend nach Süden und Südosten hin auffüllte. Im Zeitraffer betrachtet scheint er sich langsam aus dem heutigen Ungarn „zurückgezogen“ zu haben.

Kleinere Seen existierten daher noch lange in Teilen des heutigen Slawoniens (Kroatien) und Nordserbiens. Aufgrund ihrer abweichenden Größe, Beschaffenheit und Fauna gelten sie jedoch nicht als Nachfolger des Pannon-Sees.

title: Kiss Homoktövis
description: Jeder Tropfen zählt! Auf der Sanddornplantage in Bocfölde entstehen aus eigenem Anbau 100 % Direktsaft, Fruchtaufstrich, Pulver, Tee und Samenöl – für das Beste aus der Natur.
címkék:
fókusz kulcsszó:
szinoníma címkék:

3. Rieslingland

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:45

In Rieslingland ist alles möglich – eines aber ist sicher: Dich erwartet eine erlebnisreiche Weinverkostung in einem versteckten Winkel des Keszthelyer Gebirges.

Találati relevancia adatok

megtalálta: | összesen: 0 pont
Tárolt adatok:
cím: Rieslingland
lead: In Rieslingland ist alles möglich – eines aber ist sicher: Dich erwartet eine erlebnisreiche Weinverkostung in einem versteckten Winkel des Keszthelyer Gebirges.
tartalom: Wo nicht nur Olaszrizling zum Wein wird In Rieslingland kannst du gastfreundliche Weinkeller besuchen, einen Einblick in die Tradition des Weinbaus gewinnen, auf den Terrassen kleiner Weingüter exzellente Weine probieren und dich in anregende Gespräche mit den Winzern vertiefen. Freu dich auf eine unvergessliche Reise! Ein stilles Juwel des Balaton-Oberlandes Der Rezi-Weinberg, nur zehn Minuten von Keszthely entfernt, ist mehr als nur ein Hügelzug an der Grenze zwischen Balaton-Oberland und Komitat Zala – er ist eine eigene kleine Welt, die die Einheimischen liebevoll Rieslingland nennen. Dieser Name kommt nicht von ungefähr: Der Olaszrizling prägt die Region seit Jahrzehnten, doch hier zeigt er einen ganz eigenen Charakter. Das Gebiet besitzt ein außergewöhnliches Mikroklima: Die nach Süden ausgerichteten Hänge sind ideal für den Weinbau. Die Nähe zu den Alpen sorgt für mehr Niederschlag, während der Balaton und die Zalaer Hügel ein ausgeglichenes Klima mit kühleren Nächten und längerer Reifezeit schaffen. All das verleiht den Weinen eine feine Säurestruktur und intensive Aromen. Besonders macht Rezi auch, dass hier keine industrielle Massenproduktion stattfindet: Kleine, handwerkliche Weingüter bewirtschaften die Reben persönlich – jede Traube, jede Flasche wird mit Hingabe gepflegt. Neben Klassikern wie Olaszrizling, Grauburgunder (Szürkebarát) und Blaufränkisch (Kékfrankos) experimentieren immer mehr Winzer mit alten ungarischen Sorten wie Nektár, Zengő oder Rozália. Drei Weingüter aus Rieslingland Besuche sie einzeln oder als Teil einer Weinwanderung – die Keller liegen nah beieinander. Eine Terminvereinbarung ist erforderlich. Bakos Weingut – Vom Klavier zum Riesling, von Rezi in die Welt Wer zu einem Glas Wein auch eine gute Geschichte sucht, ist im Bakos Weingut genau richtig. Rezső Bakos bereiste als Pianist die ganze Welt. Heute verbindet er seine Liebe zum Wein mit Musik, Gastfreundschaft und eigenen kulinarischen Kreationen. Seinen ersten Wein kelterte er mit neun Jahren, unterstützt von seinem Großvater. Für Rezső ist Weinbau nicht nur Handwerk, sondern ein Gesamterlebnis: Bei Verkostungen spielt er selbst, erzählt, kocht und schenkt seine Weine aus. Die Reben stammen aus eigenen und geerbten Lagen in Rezi – auf verschiedenen Böden, doch stets mit gleicher Sorgfalt gepflegt. Rezső arbeitet ökologisch: ohne Herbizide, ohne systemische Spritzmittel, alle Arbeiten an den Reben werden von Hand erledigt. Seine Weine – Olaszrizling, Irsai Olivér, Cabernet Sauvignon, Kékfrankos – reifen teils im Eichenfass, teils im Edelstahltank. Traditionelle Methoden kombiniert er mit moderner Technik. 2025 wurde sein Rezi Rizling Barnabás (Jahrgang 2024) erneut zum „Wein des Rieslinglands“ gekürt. Kontakt: Webseite Facebook  

Stell dir vor: An der Stelle des heutigen Balaton erstreckte sich einst ein gewaltiger See – über tausend Meter tief und vierhundertmal so groß! Die Geschichte des Pannon-Sees ist nicht nur ein faszinierendes geologisches Kapitel, sondern ein bis heute prägendes Erbe: Unsere Bodenschätze, fruchtbaren Böden und sogar manche Legenden haben hier ihren Ursprung. Erfahre, wie ein urzeitliches Binnenmeer Transdanubien für immer veränderte!

Ein Binnenmeer, das über Millionen Jahre existierte

Der gigantische Pannon-See – zu seiner größten Ausdehnung über vierhundertmal so groß wie der heutige Balaton – bedeckte über Millionen Jahre (ca. 12 bis 8,5 Millionen Jahre vor heute) auch Teile des heutigen Ungarns. Durch das Aufsteigen der umliegenden Gebirge wurde der See allmählich vom Weltozean abgeschnitten, sein Wasser wurde zunehmend süß und das Becken füllte sich langsam mit Sedimenten. Dank seiner Isolation entwickelte sich eine einzigartige Tierwelt mit vielen endemischen Arten.

Die Entstehung des Pannon-Sees – ein Prozess über Äonen

Der Pannon-See entstand nicht plötzlich, sondern entwickelte sich über Millionen Jahre hinweg aus weitaus größeren Wasserflächen. Ursache dafür waren vor allem langfristige tektonische Bewegungen sowie sich verändernde Niederschlagsverhältnisse. Als seine „Geburt“ gilt jener Moment, in dem er sich als weitgehend abgeschlossenes, eigenständiges Binnenmeer manifestierte.

Tiefe Wasser und vielfältige Uferlandschaften

Mancherorts erreichte der See Tiefen von über 1000 Metern, anderswo bildeten sich flache Zonen mit Lagunen, Flussdeltas und isolierten Kleingewässern – ein vielfältiger Lebensraum. In Zeiten hohen Wasserstands entstanden an den Gebirgsrändern felsige Ufer, deren Spuren bis heute z. B. im Keszthelyer Gebirge oder im Mecsek zu finden sind.

Das Zeitalter der Sedimentation – der Abschied vom Pannon-See

Trotz seiner enormen Ausdehnung wurde der See durch Flüsse – vor allem von den Alpen und Karpaten – über Jahrmillionen hinweg mit gewaltigen Mengen an Sedimenten aufgefüllt. So verschwand der Pannon-See im Laufe von etwa 6,5 Millionen Jahren von der geologischen Landkarte.

Was er hinterließ

Aus diesen Ablagerungen entstanden die sogenannten pannonischen Formationen – bestehend vor allem aus Sand, Ton und Schluff.
 Sie bedecken heute weite Teile Transdanubiens und enthalten bedeutende Rohstoffe (z. B. Erdöl) sowie wichtige Grundwasserleiter – so auch im Gebiet der Zalaer Hügellandschaft.

Auf den feinlaminierten Ton- und Sandablagerungen der pannonischen Somlói-Formation bildeten sich besonders fruchtbare Böden. In diesen Schichten finden sich bis heute Relikte wie das sogenannte „Tihanyer Ziegenhorn“ – in Wirklichkeit das abgerundete Schalenfragment einer fossilen Muschelart (Congeria ungulacaprae), bekannt aus der ungarischen Sagenwelt.

Die letzten Seen und der Rückzug

Bemerkenswert ist, dass sich der Pannon-See – bedingt durch die Hauptrichtungen seiner Zuflüsse (aus Nordwest, Nord und Nordost) – vorwiegend nach Süden und Südosten hin auffüllte. Im Zeitraffer betrachtet scheint er sich langsam aus dem heutigen Ungarn „zurückgezogen“ zu haben.

Kleinere Seen existierten daher noch lange in Teilen des heutigen Slawoniens (Kroatien) und Nordserbiens. Aufgrund ihrer abweichenden Größe, Beschaffenheit und Fauna gelten sie jedoch nicht als Nachfolger des Pannon-Sees.

Czimondor Weingut – Weinbau im Einklang mit der Natur István Czimondor ist in den Rezi-Weinbergen aufgewachsen. Von seinen Vorfahren erbte er nicht nur die Rebflächen, sondern auch die Liebe zur Natur, zum Weinbau und zur Kellerkunst. Sein Sortiment umfasst neben dem klassischen Olaszrizling auch Muskateller, Grauburgunder, Rozália und Kékfrankos. Ein Teil der Weine reift im Edelstahltank, ein anderer im Holzfass.  István produziert nur so viel, wie er selbst sorgfältig betreuen kann – kleine Chargen, frische Jahrgänge, bester Trinkfluss. Die Sortenvielfalt kann je nach Jahrgang variieren, doch die Klassiker sind stets verfügbar. In jedem Wein des Czimondor Weinguts spiegelt sich die Essenz von Rezi wider – das schmeckt man. Kontakt: Facebook  

Stell dir vor: An der Stelle des heutigen Balaton erstreckte sich einst ein gewaltiger See – über tausend Meter tief und vierhundertmal so groß! Die Geschichte des Pannon-Sees ist nicht nur ein faszinierendes geologisches Kapitel, sondern ein bis heute prägendes Erbe: Unsere Bodenschätze, fruchtbaren Böden und sogar manche Legenden haben hier ihren Ursprung. Erfahre, wie ein urzeitliches Binnenmeer Transdanubien für immer veränderte!

Ein Binnenmeer, das über Millionen Jahre existierte

Der gigantische Pannon-See – zu seiner größten Ausdehnung über vierhundertmal so groß wie der heutige Balaton – bedeckte über Millionen Jahre (ca. 12 bis 8,5 Millionen Jahre vor heute) auch Teile des heutigen Ungarns. Durch das Aufsteigen der umliegenden Gebirge wurde der See allmählich vom Weltozean abgeschnitten, sein Wasser wurde zunehmend süß und das Becken füllte sich langsam mit Sedimenten. Dank seiner Isolation entwickelte sich eine einzigartige Tierwelt mit vielen endemischen Arten.

Die Entstehung des Pannon-Sees – ein Prozess über Äonen

Der Pannon-See entstand nicht plötzlich, sondern entwickelte sich über Millionen Jahre hinweg aus weitaus größeren Wasserflächen. Ursache dafür waren vor allem langfristige tektonische Bewegungen sowie sich verändernde Niederschlagsverhältnisse. Als seine „Geburt“ gilt jener Moment, in dem er sich als weitgehend abgeschlossenes, eigenständiges Binnenmeer manifestierte.

Tiefe Wasser und vielfältige Uferlandschaften

Mancherorts erreichte der See Tiefen von über 1000 Metern, anderswo bildeten sich flache Zonen mit Lagunen, Flussdeltas und isolierten Kleingewässern – ein vielfältiger Lebensraum. In Zeiten hohen Wasserstands entstanden an den Gebirgsrändern felsige Ufer, deren Spuren bis heute z. B. im Keszthelyer Gebirge oder im Mecsek zu finden sind.

Das Zeitalter der Sedimentation – der Abschied vom Pannon-See

Trotz seiner enormen Ausdehnung wurde der See durch Flüsse – vor allem von den Alpen und Karpaten – über Jahrmillionen hinweg mit gewaltigen Mengen an Sedimenten aufgefüllt. So verschwand der Pannon-See im Laufe von etwa 6,5 Millionen Jahren von der geologischen Landkarte.

Was er hinterließ

Aus diesen Ablagerungen entstanden die sogenannten pannonischen Formationen – bestehend vor allem aus Sand, Ton und Schluff.
 Sie bedecken heute weite Teile Transdanubiens und enthalten bedeutende Rohstoffe (z. B. Erdöl) sowie wichtige Grundwasserleiter – so auch im Gebiet der Zalaer Hügellandschaft.

Auf den feinlaminierten Ton- und Sandablagerungen der pannonischen Somlói-Formation bildeten sich besonders fruchtbare Böden. In diesen Schichten finden sich bis heute Relikte wie das sogenannte „Tihanyer Ziegenhorn“ – in Wirklichkeit das abgerundete Schalenfragment einer fossilen Muschelart (Congeria ungulacaprae), bekannt aus der ungarischen Sagenwelt.

Die letzten Seen und der Rückzug

Bemerkenswert ist, dass sich der Pannon-See – bedingt durch die Hauptrichtungen seiner Zuflüsse (aus Nordwest, Nord und Nordost) – vorwiegend nach Süden und Südosten hin auffüllte. Im Zeitraffer betrachtet scheint er sich langsam aus dem heutigen Ungarn „zurückgezogen“ zu haben.

Kleinere Seen existierten daher noch lange in Teilen des heutigen Slawoniens (Kroatien) und Nordserbiens. Aufgrund ihrer abweichenden Größe, Beschaffenheit und Fauna gelten sie jedoch nicht als Nachfolger des Pannon-Sees.

Takács Zsolt Weingut – Eine Reise ins 18. Jahrhundert Auf den Weinbergen, die einst auch von der Familie Festetics bewirtschaftet wurden, führt heute Zsolt Takács die Familientradition fort. Seit dem 18. Jahrhundert wird hier Wein gemacht – das Wissen wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Zsolt, die achte Generation, bewirtschaftet das nur 1 Hektar große Weingut mit familiärer und freundschaftlicher Unterstützung – alles von Hand. Neben seiner Arbeit als Winzer ist er auch ein leidenschaftlicher Erzähler über den Rezi-Weinberg. Sein Aushängeschild ist der Nektár – eine ungarische Rebsorte mit Hungarikum-Status, die er als trockene und halbtrockene Variante anbietet. Das Sortiment umfasst zudem spannende Weine wie Zengő, Tramini, Chardonnay und Kékfrankos. Die Weine entstehen mit moderner Technik, aber auf natürliche, traditionelle Weise – und tragen den Charakter des Rezi-Weinbergs in sich. Kontakt: Webseite Facebook

Stell dir vor: Wo heute die dolomitischen Gipfel des Keszthelyer Gebirges in den Himmel ragen, rauschten einst die Wellen eines tropischen Meeres. Die Landschaft, die wir als unveränderlich empfinden, ist in Wirklichkeit nur ein vergänglicher Gast auf der Bühne der Erdgeschichte. Wie wird aus einem seichten Tropenmeer ein ungarisches Mittelgebirge? Warum reißt Dolomitgestein? Und wie beeinflusst das heute die landwirtschaftliche Nutzung? Begib dich auf eine Reise durch Millionen Jahre – in eine Geschichte, die in Stein geschrieben steht.

Die Erdoberfläche – nur scheinbar konstant

Gebirge, Ebenen, Inseln, Meere, Flüsse, Seen – all diese Begriffe wirken aus menschlicher Perspektive beständig, sind aus Sicht der Erde jedoch oft nur flüchtige Erscheinungen. Die Gesteine unseres Planeten sind ständig in Bewegung. Wie zerbrochene Schalenstücke auf einem gekochten Ei treiben die tektonischen Platten der Erdkruste auf dem plastischen Untergrund und befinden sich auf einer ewigen Reise.

Manche driften aufeinander zu, schieben sich übereinander oder falten sich zu Gebirgen. Andere senken sich ab, sodass Senken, Seen oder sogar ganze Meere entstehen können.

So kommt es, dass der Dolomit und Kalkstein des Keszthelyer Gebirges in einem tropischen Flachmeer abgelagert wurden, das einst Tausende Kilometer entfernt lag und seit Dutzenden Millionen Jahren nicht mehr existiert. Die Landschaft ähnelte jener, die wir heute in den paradiesischen Regionen der Bahamas finden.

Im Norden Vulkanismus – im Süden Tropenmeer

Der nördliche Teil des Keszthelyer Gebirges besteht aus jungen, nur wenige Millionen Jahre alten vulkanischen Gesteinen. Im Süden hingegen – etwa bei Rezi oder Cserszegtomaj – dominieren deutlich ältere Dolomite, die im tropischen Meer entstanden.

Neben den weitverbreiteten Schichten des sogenannten Hauptdolomits – auch in den Alpen zu finden – tritt hier fleckenweise der über 200 Millionen Jahre alte Rezi-Dolomit auf.

Das Keszthelyer Hochland wird von einem Nord-Süd-Talsystem und mikrotektonischen Störungen durchzogen. Aufgrund der dünnen Bodenschicht und des stark gegliederten Reliefs ist das Gebiet zu über 70 % bewaldet. Die verkarstete Oberfläche ist ganzjährig wasserarm und weist besondere ökologische Merkmale auf.

Das Plateau ist von inneren Becken gegliedert und wird durch tiefe tektonische Bruchlinien wie die Hévízer- und Edericser-Störung begrenzt. Diese Struktur macht das Gebiet auch anfällig für seismische Aktivität.

Die geologische Grundlage der heutigen Landnutzung

Die durch Zerfall und Verwitterung entstandenen Böden auf dem Dolomitschutt bilden die natürliche Grundlage der heutigen Landnutzung. Einige unserer Produzentinnen und Produzenten arbeiten am westlichen Rand des Keszthelyer Hochlands – einem Gebiet, das von den 350 bis 440 Meter hohen, tektonisch herausgehobenen Horsten geprägt ist.

title: Rieslingland
description: In Rieslingland ist alles möglich – eines aber ist sicher: Dich erwartet eine erlebnisreiche Weinverkostung in einem versteckten Winkel des Keszthelyer Gebirges.
címkék:
fókusz kulcsszó:
szinoníma címkék: