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1. Museen

Letzte Änderung: 2021. April. 23. 13:03

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cím: Museen
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tartalom: + 1     Grab des römischen Soldaten Das Grab des römischen Soldaten – auch spätrömisches Ziegelgrab genannt – befindet sich im Stadtteil Egregy. Es wurde aus Ziegelsteinen mit ungelöschtem Kalk gefertigt. 1925 wurde es bei Feldarbeiten entdeckt. Die Grabfunde mit Skelett, Gürtel- und Kleiderschnalle aus Bronze, Steinmesser sowie Münzen – stammen aus der Zeit des römischen Kaisers Constantinus II. Die Fundstücke wurden ins Balaton Museum in Keszthely gebracht, das Skelett blieb auf seinem Platz. Im Hof eines Hauses in der Egregyer Straße wurde ein Backofen zum Ziegelbrennen gefunden.Dass in Egregy reiche Römer lebten, beweisen auch die 276 Geldstücke, die sich im Inneren eines Römertopfes befanden, der auf dem Weg zur Kirche aus der Árpádenzeit gefunden wurde. Schauen Sie sich in unserer 3D Tour um!   Römischer Ruinengarten Bereits die alten Römer badeten im Hévízer See. Davon zeugt der römische Ruinengarten am Ende der Attila Straße, der im Jahre 2011 umfassend restauriert wurde. Im Jahre 1931 waren Reste der römischen Villa aus der frühen Kaiserzeit entdeckt worden, nicht weit davon entfernt wurde zwischen 2001 und 2003 die Villa Rustica freigelegt. Das Haus wurde Ende des 1. Jahrhunderts errichtet. Funde lassen vermuten, dass es bis ins 4. Jahrhundert bewohnt und reich verziert war.Zu Jahrhundertwende wurde an seiner Stelle ein großes Steingebäude errichtet, das 45 m lang und 23 m breit war. Die Grundfläche betrug also über 1.000 m2. Das Gebäude, das von Osten mit einem Porticus (Säulenveranda) versehen war, verfügte über mehrere Badebecken mit warmem, lauwarmem und kaltem Wasser. Dennoch ist es nicht sicher, dass das Gebäude als Wohnobjekt der Villa urbana diente, da keine Spuren einer Zentralheizung entdeckt wurden. Im 3. Jahrhundert wurde das Gebäude mit einem geänderten Grundriss neu gebaut. Nachdem der Grundstein eines Altars gefunden wurde, geht man davon aus, dass damals sogar ein Mithras-Chor errichtet worden war. Sowohl der Chor als auch das Gebäude dürften im 4. Jahrhundert zerstört, danach wieder aufgebaut und Anfang des 5. Jahrhunderts ein weiteres Mal völlig zerstört worden sein. Über die genaue Nutzung des Gebäudes gibt es keine gesicherten Beweise. Schauen Sie sich in unserer 3D Tour um!   Flavius-Wunschbänder an den Ruinen der Villa Rustica! Mehrere – auf Wunschbänder geschriebene – Wünsche zieren den römischen Ruinengarten beim Egregyer Museum am Ender der Attila Straße. Mit den bunten Bändern lassen wir eine römische Legende wiederbeleben. Die bekannteste Legende über Hévíz, die von der Entstehung und der wunderkräftigen Wirkung des Thermalsees handelt, ist mit dem Namen des römischen Kaisers Flavius Theodosius verbunden. Der Legende nach litt Flavius an Kinderlähmung. Seine christliche Amme betete jeden Tag zu Maria, und bat um die Heilung des kleinen Jungen. Die Gebete fanden bei Maria Gehör, und als Antwort schlug sie eine Quelle. Aus der Quelle entstand ein ganzer See, in dessen Wasser das kranke Kind von der Amme regelmäßig gebadet wurde. Es war beinahe ein Wunder, dass Flavius – durch das Wasser genesen – zu einem starken, gesunden Herrscher und zum Kaiser des Römischen Reiches wurde. Als Dank erhob er das Christentum im Jahre 391 in seinem ganzen Reich zur Staatsreligion.  Der legendäre Heilsee ist nichts anderes als der Hévízer Thermalsee, in dessen Wasser seitdem mehrere tausend Menschen genasen und die Freude der gesunden Bewegung zurückgewannen.   Museale Sammlung Bei einem Nachmittagsspaziergang lohnt sich der Besuch der Musealen Sammlung Hévíz im Obergeschoss des Kinos Fontana, in der Fußgängerzone. Im ortsgeschichtlichen Saal sind Exponate von Bad Hévíz aus den vergangenen 210 Jahren zu sehen; auch ein Gedenkzimmer für Dr. Károly Moll d. Ä., den berühmtesten Mediziner der Stadt . Im Museum gibt es auch temporäre Ausstellungen.Die Fassade des Gebäudes ziert das Werk „Quelle” vom Munkácsy-Preisträger János Németh. Ständige Austellungen EINZIGARTIG AUF DER WELT – Balneologische und geschichtliche Ausstellung.Die Ausstellung kann ausschließlich mit einer gültigen Karte für die Munkácsy-Ausstellung besucht werden. Gäste, die für längere Zeit nach Bad Hévíz kommen und während der Heilkur Kultur genießen möchten, finden in der Stadtbibliothek „Móricz Zsigmond” Bücher in ungarisch und weiteren Sprachen. Temporäre Ausstellungen gibt es nicht nur in der Musealen Sammlung. In der einzigen Kunstgalerie eines Hotels, im Hotel Aquamarin, sind bei Vernissagen die Künstler persönlich anzutreffen. Auch im Gasthof Magyar Csárda (Ungarische Tscharda) gibt es seit 15 Jahren einen Ausstellungsraum. Kulturelle Events oder Ausstellungen werden auch von größeren Hotels veranstaltet und können kostenlos besucht werden. Schauen Sie sich in unserer 3D Tour um!  
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címkék: ;Egregy;Hévíz;Kino;Museum von Egregy;Museum;Innerstädtisches Museum;
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2. Kulturdenkmäler

Letzte Änderung: 2019. August. 05. 14:39

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cím: Kulturdenkmäler
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tartalom: + 1 Entdecken Sie die berühmtesten Bauwerke und Sehenswürdigkeiten unserer Stadt Statuen und Skulpturen begegnet man fast überall in der Stadt – die meisten stammen von dem namhaften Bildhauer László Marton. Unter den Skulpturen im Park des Seebades (Tó-fürdő), auch Skulpturenpark Hévíz genannt, stehen die Büsten dreier großer Meister der ungarischen Literatur: Zsigmond Móricz (ein Werk von László Kutas), Mihály Csokonai Vitéz (Bildhauer: József Rátonyi) und Dániel Berzsenyi (von Tibor Riger). An der Wand des Winterbades erinnern 13 Gedenktafeln an die bedeutendsten Kurgäste von Bad Hévíz. Bauernmarkt Hévíz Das Flair vergangener Zeiten stellt auf sich jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag auf dem Gelände hinter dem großen Parkplatz in Bad Hévíz ein. Verkäufer und Händler bieten ihre Waren an – oft untermalt von authentischer Musik aus Siebenbürgen: Imkerei-Produkte, Fruchtsäfte, Käse und Gemüse. Natürlich gibt es auch Kostproben von frischem Brot und Gebäck, Wurst- und Milchprodukten. Auch Handwerkskunst – von Töpferwaren über Körbe bis zu handgemachten Seifen – kann man bewundern und erstehen.Der Hévízer Bauernmarkt bietet seinen Kunden hochwertige, natürliche Produkte. Kunden unterstützen nicht nur die Arbeit der Bauern, sondern auch ihre eigene gesunde Lebensweise.Rund 800 Händler und Verkäufer machen den Hévízer Bauernmarkt zu einem Erlebnis. Geöffnet:Bis 31. Dezember:Dienstag: 7:00 - 13:00Donnerstag 13:00 -19:00Samstag: 7:00 -13:00 1. Januar - 26. März:Donnerstag 12:00 -18:00Samstag: 8:00 -13:00 Schauen Sie sich rund um in unser 3D Tour! Fußgängerzone Die Rákóczi Straße ist auf ganzer Länge eine Fußgängerzone und verbindet die Széchenyi Straße mit der Dr. Schulhof Vilmos Promenade. Am Anfang der Fußgängerzone liegt das Tourinform-Büro. Hier können auch Fahrräder ausgeliehen werden. Beim Bummeln durch die Fußgängerzone in Richtung Seebad, mit ihren Boutiquen, Cafés und Eisdielen, lohnt sich ein Blick auf die dahinterliegenden Gebäude. In den stilvoll renovierten Villen aus den 1920er-Jahren sind Cafés und Apartments untergebracht. In der Mitte der Fußgängerzone befindet sich das Fontana Kino, gegenüber der Dr. Moll Károly Platz mit Springbrunnen und Bronzestatue. Er entwickelte in den 1950er-Jahren das Gewichtsbad. Am Ende der Straße liegt das Winterbad, das therapeutische Zentrum aus dem Jahr 1968. 2004 wurde es renoviert, ein neuerlicher Umbau ist in Planung. Auf seiner Außenwand ist das Pantheon zu sehen, in seiner Vorhalle befindet sich der Jupiter Stein, der belegt, dass hier schon vor 2.000 Jahren Menschen gelebt haben. Schauen Sie sich in unserer 3D Tour um! Rathaus Das Rathaus in der Kossuth Lajos Straße, auf dem Platz des alten Gemeindeamtes, wurde am 9. September 1999 feierlich eingeweiht. Es gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Bad Hévíz. Hinter dem damaligen Gemeindeamt wurde 1997 mit den Neubauarbeiten begonnen. Der Spatenstich erfolgte am 31. Januar 1998 durch Farkas Bertalan, den ersten Astronauten Ungarns, und den Bürgermeister der Stadt. Die Pläne des Architekten Péter Reinholz (Träger des Kossuth-Preises) wurden von László Benczur und Péter Takács fertiggestellt und von der Baufirma des Komitats Zala umgesetzt. Die Nutzfläche des Gebäudes beträgt 3.367 m2. Im Gebäude sind die Amtsräume der Stadtregierung. Im Südflügel befindet sich ein Konferenz- und Theatersaal für 200 Personen, in dem die Sitzungen der Stadtregierung sowie wissenschaftliche und kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Schauen Sie sich in unserer 3D Tour um! Art Kino Der offizielle Name des Hévízer Kinos ist Fontana Filmtheater. Das Kino wurde 2017 renoviert und bietet Platz für 130 Personen. Vor kurzem wurde es mit neuer Digitaltechnik ausgestattet und entspricht damit modernsten Anforderungen. Dennoch ist es ein stimmungsvolles, gemütliches Kleinstadtkino geblieben. Büfettreihe Die Gebäude neben dem großen Parkplatz in der Széchenyi Straße bilden die so genannte „Büfettreihe”, in welcher man Imbisse und Souvenirs bekommt. Wenn man vom Balaton kommend in Bad Hévíz eintrifft, gelangt man bei der ersten Kreuzung in die Széchenyi Straße. Nach dem Waldrand sind die Büfetts zu sehen. Ob leckere Fladen oder gebratene Würste – hier sind die besten Imbisse zu finden. In den Restaurants nebenan wird traditionelles Mittag- oder Abendessen aufgetischt – oft mit Livemusik und unterhaltsamen Programmen. Die Souvenirläden machen das Angebot noch bunter. Schauen Sie sich in unserer 3D Tour um!   Egregyer Weinkeller Der Stadtteil Egregy ist wegen seiner ausgezeichneten Gastronomie bekannt. Vom Stadtzentrum ist es nur ein ca. halbstündiger Spaziergang zu den Weinkellern. Unterwegs kommt man an der Herz-Jesu-Kirche in der Zrínyi Straße vorbei und an den römischen Ausgrabungen am Ende der Attila Straße. Abends füllen sich die unter Weinreben gebauten Weinstuben und Gaststätten. Hier können Kur- und Wellnessgäste ein Abendessen genießen oder eine Weinkostprobe, oft mit Live-Musik. Neben der traditionellen ungarischen Küche werden auf den Terrassen der Restaurants oder in den gemütlichen Weinkellern auch internationale Spezialitäten serviert.Ein Abstecher lohnt sich in die Dombföldi Straße zur Kirche aus der Árpádenzeit, einem Schauen Sie sich in unserer 3D Tour um!   Cherubs Der Eingang des Thermalbades wird von zwei Cherubs bewacht, die zum Auftrag der Familie Festetics angefertigt worden sind. Sie weisen eine enorme Ähnlichkeit zu den Cherubs der Familie Festetics in Pécs auf. Der aus einem Löwen und einem Adler zusammengeschweißte Drache ist auch im offiziellen Wappen der Stadt Hévíz aufzufinden. In der Mythologie der antiken semitischen Völker haben die Cherubs den Göttern gedient. Sie haben vor den Toren gestanden und die bösen Gespenster ferngehalten. Ihre Abbilder pflegte man auf den Toren von königlichen Palästen oder Kirchen in Steine zu hauen, deshalb hat auch die Familie Festetics sie wahrscheinlich machen lassen. Der Legende nach ertönen die Cherubs, wenn jemand zwischen ihnen durchgeht und falls es keine Liebe in seinem Herzen gibt. Laut anderer Erzähler sind es nicht die Cherubs, sondern einer der auf dem Turm des Thermalbades versehenen Hähne, der ertönt, wenn sich jemand ohne Liebe aus der Stadt verabschiedet. Dafür hat es aber bislang kein Beispiel gegeben.
title: Kulturdenkmäler
description: Sehenswürdigkeiten, Kultur, Skulpturen, Stadt, Bauernmarkt
címkék: ;Hévíz;Bad Hévíz;
fókusz kulcsszó: sehenswürdigkeiten
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3. Fakten und Legenden über den Hévízer Thermalsee

Letzte Änderung: 2019. September. 23. 15:15

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cím: Fakten und Legenden über den Hévízer Thermalsee
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Die Entstehung des Hévízer Sees Der Heilsee von Bad Hévíz ist der weltweit größte natürliche und biologisch aktive Thermalsee. Die heilende Wirkung seines Wassers schätzten schon die Römer zu schätzen gewusst. Die Ur-Quelle Dank einstigen vulkanischen Aktivitäten in der Erdgeschichte und der relativ dünnen Erdkruste im Karpatenbecken besitzt Ungarn riesige Vorräte an Thermalwasser. Die Entstehung des Plattensees und das Hervortreten der warmen Urquelle gehen ebenfalls auf regionaltektonische Erdbewegungen zurück. Mehrere Becken, die vor etwa 20000 Jahren entlang derselben Linie entstanden waren, füllten sich nach und nach mit Wasser, und bildeten schließlich den größten See Mitteleuropas - den Plattensee (ung. Balaton). Damit begann auch die Geschichte des Hévízer Thermalsees. Die ursprüngliche Urquelle lag im Felsen unter dem Burg Rezi, etwa 16 km nordöstlich vom heutigen See, im sog. Meleghegy, der soviel wie Warmberg heißt. Der heutige Thermalsee war zu Beginn seiner Geschichte Teil des Plattensees. Durch klimatische Änderungen kam es später zu einer enormen Senkung des Wasserstandes, sodass ein riesiges Torfmoor entstand. Heute unterscheidet sich das Thermalwasser in Hévíz gerade durch den dicken Torfschlamm, der aus dem abgestorbenen, üppigen Pflanzenbestand entstanden ist.   Legenden Um die Heilkraft des Hévízer Sees ranken sich einige Legenden, eine davon stammt aus der Römerzeit. Eine Amme flehte die Heilige Jungfrau an, ihr erlahmtes Kind zu heilen. Bald darauf brach warmes Wasser aus der Tiefe hervor, das den spindeldürren, verkrüppelten Kinderkörper völlig genesen ließ. Das besagte Kind soll kein anderer als der oströmische Kaiser Flavius Theodosius gewesen sein, der das Christentum im Jahre 391 zur Staatsreligion erklärte. Die so entsprungene Quelle speist seither den weltweit einzigartigen Hévízer See. Auch die Geschichte des alten Dubius versetzt uns zurück in die Zeit der Römer. Dieser war mit einer nervösen, zänkischen Frau verheiratet. Die alte Dubia hatte Rheuma, was ihr schwer zusetzte. Einmal machte Dubius am Ufer des Sees in der Umgebung einen Spaziergang. Er sah, wie die wilden Tiere aus dem Walde zum See kamen, badeten und erfrischt und übermütig von der Quelle fortsprangen. Da ging der alte Dubius nach Hause und überredete seine Frau, mit ihm zu der Quelle zu gehen. Dubia tauchte nur einmal ins Wasser ein und ihre Krankheit war wie abgefallen. Glücklich und zufrieden kehrten sie nach Hause zurück. Eine andere Legende besagt, dass der Teufel einst in der Dorfflur pflügte. Die Arbeit war aber so schwer, dass Luzifer seinen Pflug auf die Erde schleuderte. Die Pflugschar geriet dabei tief in den Boden und an dieser Stelle entsprang die Hévízer Quelle. Dass einst Riesen um Hévíz, Keszthely, Tátika und Rezi lebten, erzählt folgende Geschichte: Die Riesenkinder spielten auf den herrlichen Wiesen in der Umgebung von Szentandrás, Egregy und Keszthely. Eines Tages wollten sie einen Brunnen graben. Plötzlich schoss aus der Tiefe der Erde warmes Wasser hoch und der Hévízer See war entstanden. Die nächste Legende führt uns in die Zeiten unserer Ahnen. Da gab es einen Hirten, der seine Kuhherde immer zum Sumpf trieb, um Mittagsruhe zu halten und die Tiere trinken zu lassen. Dabei sah er, wie eine Kuh mit einem verletzten Fuß immer wieder im sumpfigen Gebüsch verschwand und am Rande eines kleinen Sees stehen blieb. Als er ihr folgte, bemerkte er, dass das Wasser hier viel wärmer war als anderswo im Sumpf. So stellte auch er sich mehrmals in den See hinein, um seine wunden Füße zu baden und nicht einmal eine Mondwende verging und er fühlte sich wie neu geboren. Er konnte nun sogar wieder einen Schuhplattler tanzen. Diese Heilung kam dem findiger Rittergutsbesitzer zu Ohren. Er trennte den warmen Hévízer See vom kalten See. So entstand der heutige Hévízer See, zum Heil vieler Kranker. (Quelle: Buch von Endre Szántó: Hévíz und Umgebung) Mystische Fabelwesen Der Eingang des Thermalbades wird von zwei Cherubim bewacht, die im Auftrag der Familie Festetics, ehemalige Gutsherren der ganzen Region, angefertigt worden sind. Der aus einem Löwen und einem Adler zusammengeschweißte Drache ist auch im offiziellen Wappen der Stadt Hévíz zu sehen. In der Mythologie der antiken semitischen Völker haben die Cherubim den Göttern gedient. Sie standen vor den Toren, um böse Wesen fern zu halten. In der Bibel werden Sie als Engelwesen dargestellt und 90 mal erwähnt. Nachdem Adam und Eva aus dem Paradies vertrieben worden sind, stellte Gott zwei Cherubim als Wächter vor den Zugang. Sie bewachten auch die Bundeslade, mit einander entgegen gestreckten Flügeln. Der Legende nach ertönen die Cherubim und breiten ihre Flügel aus, wenn jemand sie passiert, der nicht wohlgesinnt ist. In anderen Quellen hieß es, dass die Wächter des Thermalsees ihre Stimmen hören lassen, wenn ein Passant keine verliebten Momente in Hévíz erlebte. Haben Sie gewusst, dass die Wassertemperatur im Hévízer See im Winter 23 bis 25 °C beträgt – im Sommer sogar 33 bis 36 °C? dass Wasser in ständiger Bewegung ist? Einerseits kreist es langsam von links nach rechts, andererseits von unten nach oben, da wärmeres Wasser aufsteigt und kühleres Wasser absinkt. Diese Strömungen sorgen für eine spürbare Massagewirkung. die Dampfhaube über dem Wasserspiegel im Winter das Auskühlen des Wassers verhindert und zugleich ein ideales Freiluft-Inhalatorium ist? Der verdampfende Schwefelwasserstoff hat beim Einatmen eine wohltuende Wirkung auf stark beanspruchte Stimmbänder. Hévíz als ältestes und bekanntestes Thermalbad Ungarns auf eine mehr als 2.000 Jahre alte Geschichte zurückblicken kann, die bis in die Römerzeit zurückreicht? im Museum im Ortsteil Egregy neben römischen Funden auch das Skelett einer Hexe ausgestellt ist? die alte Kapelle am Ende der Weinstraße aus der Árpádenzeit (11. Jh.) stammt und sich in der Kreuzung natürlicher Energielinien befindet? der Hévízer Thermalsee mit den Vulkankegeln des Balaton-Oberlanders und den Quellkuppen der Halbinsel Tihany im Januar 2003 zur Aufnahme in die UNESCO Welterbe nominiert wurde?  
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címkék: ;Festetics Spa;Heilsee;Heilwasser;Hévíz;Hévíz Spa;Bad Hévíz;
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