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1. Kulturdenkmäler

Letzte Änderung: 2019. August. 05. 14:39

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megtalálta: cím (10) szöveg (1) title (5) description (4)  | összesen: 20 pont
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cím: + 10 Kulturdenkmäler
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tartalom: + 1 Entdecken Sie die berühmtesten Bauwerke und Sehenswürdigkeiten unserer Stadt Statuen und Skulpturen begegnet man fast überall in der Stadt – die meisten stammen von dem namhaften Bildhauer László Marton. Unter den Skulpturen im Park des Seebades (Tó-fürdő), auch Skulpturenpark Hévíz genannt, stehen die Büsten dreier großer Meister der ungarischen Literatur: Zsigmond Móricz (ein Werk von László Kutas), Mihály Csokonai Vitéz (Bildhauer: József Rátonyi) und Dániel Berzsenyi (von Tibor Riger). An der Wand des Winterbades erinnern 13 Gedenktafeln an die bedeutendsten Kurgäste von Bad Hévíz. Bauernmarkt Hévíz Das Flair vergangener Zeiten stellt auf sich jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag auf dem Gelände hinter dem großen Parkplatz in Bad Hévíz ein. Verkäufer und Händler bieten ihre Waren an – oft untermalt von authentischer Musik aus Siebenbürgen: Imkerei-Produkte, Fruchtsäfte, Käse und Gemüse. Natürlich gibt es auch Kostproben von frischem Brot und Gebäck, Wurst- und Milchprodukten. Auch Handwerkskunst – von Töpferwaren über Körbe bis zu handgemachten Seifen – kann man bewundern und erstehen.Der Hévízer Bauernmarkt bietet seinen Kunden hochwertige, natürliche Produkte. Kunden unterstützen nicht nur die Arbeit der Bauern, sondern auch ihre eigene gesunde Lebensweise.Rund 800 Händler und Verkäufer machen den Hévízer Bauernmarkt zu einem Erlebnis. Geöffnet:Bis 31. Dezember:Dienstag: 7:00 - 13:00Donnerstag 13:00 -19:00Samstag: 7:00 -13:00 1. Januar - 26. März:Donnerstag 12:00 -18:00Samstag: 8:00 -13:00 Schauen Sie sich rund um in unser 3D Tour! Fußgängerzone Die Rákóczi Straße ist auf ganzer Länge eine Fußgängerzone und verbindet die Széchenyi Straße mit der Dr. Schulhof Vilmos Promenade. Am Anfang der Fußgängerzone liegt das Tourinform-Büro. Hier können auch Fahrräder ausgeliehen werden. Beim Bummeln durch die Fußgängerzone in Richtung Seebad, mit ihren Boutiquen, Cafés und Eisdielen, lohnt sich ein Blick auf die dahinterliegenden Gebäude. In den stilvoll renovierten Villen aus den 1920er-Jahren sind Cafés und Apartments untergebracht. In der Mitte der Fußgängerzone befindet sich das Fontana Kino, gegenüber der Dr. Moll Károly Platz mit Springbrunnen und Bronzestatue. Er entwickelte in den 1950er-Jahren das Gewichtsbad. Am Ende der Straße liegt das Winterbad, das therapeutische Zentrum aus dem Jahr 1968. 2004 wurde es renoviert, ein neuerlicher Umbau ist in Planung. Auf seiner Außenwand ist das Pantheon zu sehen, in seiner Vorhalle befindet sich der Jupiter Stein, der belegt, dass hier schon vor 2.000 Jahren Menschen gelebt haben. Schauen Sie sich in unserer 3D Tour um! Rathaus Das Rathaus in der Kossuth Lajos Straße, auf dem Platz des alten Gemeindeamtes, wurde am 9. September 1999 feierlich eingeweiht. Es gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Bad Hévíz. Hinter dem damaligen Gemeindeamt wurde 1997 mit den Neubauarbeiten begonnen. Der Spatenstich erfolgte am 31. Januar 1998 durch Farkas Bertalan, den ersten Astronauten Ungarns, und den Bürgermeister der Stadt. Die Pläne des Architekten Péter Reinholz (Träger des Kossuth-Preises) wurden von László Benczur und Péter Takács fertiggestellt und von der Baufirma des Komitats Zala umgesetzt. Die Nutzfläche des Gebäudes beträgt 3.367 m2. Im Gebäude sind die Amtsräume der Stadtregierung. Im Südflügel befindet sich ein Konferenz- und Theatersaal für 200 Personen, in dem die Sitzungen der Stadtregierung sowie wissenschaftliche und kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Schauen Sie sich in unserer 3D Tour um! Art Kino Der offizielle Name des Hévízer Kinos ist Fontana Filmtheater. Das Kino wurde 2017 renoviert und bietet Platz für 130 Personen. Vor kurzem wurde es mit neuer Digitaltechnik ausgestattet und entspricht damit modernsten Anforderungen. Dennoch ist es ein stimmungsvolles, gemütliches Kleinstadtkino geblieben. Büfettreihe Die Gebäude neben dem großen Parkplatz in der Széchenyi Straße bilden die so genannte „Büfettreihe”, in welcher man Imbisse und Souvenirs bekommt. Wenn man vom Balaton kommend in Bad Hévíz eintrifft, gelangt man bei der ersten Kreuzung in die Széchenyi Straße. Nach dem Waldrand sind die Büfetts zu sehen. Ob leckere Fladen oder gebratene Würste – hier sind die besten Imbisse zu finden. In den Restaurants nebenan wird traditionelles Mittag- oder Abendessen aufgetischt – oft mit Livemusik und unterhaltsamen Programmen. Die Souvenirläden machen das Angebot noch bunter. Schauen Sie sich in unserer 3D Tour um!   Egregyer Weinkeller Der Stadtteil Egregy ist wegen seiner ausgezeichneten Gastronomie bekannt. Vom Stadtzentrum ist es nur ein ca. halbstündiger Spaziergang zu den Weinkellern. Unterwegs kommt man an der Herz-Jesu-Kirche in der Zrínyi Straße vorbei und an den römischen Ausgrabungen am Ende der Attila Straße. Abends füllen sich die unter Weinreben gebauten Weinstuben und Gaststätten. Hier können Kur- und Wellnessgäste ein Abendessen genießen oder eine Weinkostprobe, oft mit Live-Musik. Neben der traditionellen ungarischen Küche werden auf den Terrassen der Restaurants oder in den gemütlichen Weinkellern auch internationale Spezialitäten serviert.Ein Abstecher lohnt sich in die Dombföldi Straße zur Kirche aus der Árpádenzeit, einem Schauen Sie sich in unserer 3D Tour um!   Cherubs Der Eingang des Thermalbades wird von zwei Cherubs bewacht, die zum Auftrag der Familie Festetics angefertigt worden sind. Sie weisen eine enorme Ähnlichkeit zu den Cherubs der Familie Festetics in Pécs auf. Der aus einem Löwen und einem Adler zusammengeschweißte Drache ist auch im offiziellen Wappen der Stadt Hévíz aufzufinden. In der Mythologie der antiken semitischen Völker haben die Cherubs den Göttern gedient. Sie haben vor den Toren gestanden und die bösen Gespenster ferngehalten. Ihre Abbilder pflegte man auf den Toren von königlichen Palästen oder Kirchen in Steine zu hauen, deshalb hat auch die Familie Festetics sie wahrscheinlich machen lassen. Der Legende nach ertönen die Cherubs, wenn jemand zwischen ihnen durchgeht und falls es keine Liebe in seinem Herzen gibt. Laut anderer Erzähler sind es nicht die Cherubs, sondern einer der auf dem Turm des Thermalbades versehenen Hähne, der ertönt, wenn sich jemand ohne Liebe aus der Stadt verabschiedet. Dafür hat es aber bislang kein Beispiel gegeben.
title: + 5 Kulturdenkmäler
description: + 4 Sehenswürdigkeiten, Kultur, Skulpturen, Stadt, Bauernmarkt
címkék: ;Hévíz;Bad Hévíz;
fókusz kulcsszó: sehenswürdigkeiten
szinoníma címkék:

2. Weinkultur in Egregy

Letzte Änderung: 2019. June. 12. 13:59

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megtalálta: cím (10) szöveg (1) title (5)  | összesen: 16 pont
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cím: + 10 Weinkultur in Egregy
lead:
tartalom: + 1 Gesichte des Hévízer Weinbaus Die Tradition des Weinbaus und der Weinkultur reicht in Egregy bis in die Römerzeit zurück. Seit dieser Zeit ist der Weinbau in der Region heimisch. In der Árpádenzeit (um das Jahr 1.000) führten die Ungarn den Weinbau weiter, wie eine Urkunde aus dem Jahr 1221 bezeugt. In der Zeit der türkischen Herrschaft wurde das mittelalterliche Dorf zerstört, Anfang des 18. Jahrhunderts kamen deutsche Siedler in die Region und setzten den traditionellen Weinbau in der Gegend um den Balaton fort. Der warme, manchmal heiße Boden mit hervorragenden klimatischen Bedingungen und die Leidenschaft der Weinbauern garantierten bis heute hervorragende Weine. Traditionellerweise wird Weißwein hergestellt, jedoch werden auch einige Rotweinreben angebaut. Die am meisten verbreiteten Rebsorten sind Welschriesling, Grauburgunder (Szürkebarát) und Riesling-Silvaner, aber auch Grüner Veltliner und einige Muskateller-Arten. Der Stadtteil Ergregy ist also nicht nur für seine Kirche aus der Árpádenzeit bekannt, sondern auch für den Weinbau und seine hervorragenden klimatischen Bedingungen. 1998 wurde der Weinberg Egregy zum Qualitätsweinbaugebiet erklärt, und der hergestellte Wein zum Landwein der Region Balaton. Die Förderung des Weins von Bad Hévíz ist allen wichtig, Deshalb wird seit März 2007 jedes Jahr der Wein der Stadt Hévíz gewählt. Fragen Sie nach den Hévízer Weinen in Restaurants, in den Unterkünften und im Tourinform-Büro!  Welchen Charakter haben die beliebtesten Weine und Rebsorten in der Umgebung von Bad Hévíz?

Die Rebsorte ist von Károly Bakonyi mit der Kreuzung der Rebsorten Irsai Olivér und Gewürztraminer (auch roter Traminer genannt) veredelt. Die Rebsorte verfügt über eine starke Widerstandfähigkeit gegen Frost, ihr Wein hat ein würziges Aroma und einen harten Charakter. Der Cserszeger Würziger ist eine der typischen Rebsorten der Hévízer Region. Dieser Wein ist bereits mehrmals zum Wein des Jahres der Stadt Hévíz gekrönt worden.

Diese Rebsorte ist in Ungarn am meisten verbreitet und stellt somit auch den bekanntesten Wein dar. Er verfügt über einen charakteristischen Duft und sein Bukett erinnert uns an Mandeln.
Diese Benennung der Rebsorte ist eher auf dem ungarischen Sprachgebiet bekannt. Das an Geschmack und Extrakten reiche Bukett des Graumönchs spielt mit den feinen Säuren. Der Graumönch ist auf dem internationalen Markt als Pinot Gris bekannt.
Der Müller Thurgau ist ein reduktiver, gut erkennbarer, aromatischer und manchmal leichter Wein, der über einen ausgeprägten Charakter verfügt.
Der Grüne Veltliner ist ein Qualitätsweißwein, der über einen charakteristischen, pfefferähnlichen Duft verfügt. Der Grüne Veltliner ist ein leichter, charakteristischer, leicht erkennbarer Wein.
Der aus Frankreich stammende Sauvignon Blanc ist auf der ganzen Welt verbreitet. Er ist ein sehr charakteristischer Wein, der an Gras, Holunder und Brennnessel erinnert und mit feinen Säuren kombiniert. Er kann auch in der Flasche gereift werden.
Der aus Frankreich stammende Sauvignon Blanc ist auf der ganzen Welt verbreitet. Er ist ein sehr charakteristischer Wein, der an Gras, Holunder und Brennnessel erinnert und mit feinen Säuren kombiniert. Er kann auch in der Flasche gereift werden.
title: + 5 Weinkultur in Egregy
description:
címkék:
fókusz kulcsszó:
szinoníma címkék:

3. Die Entwicklung der Badekultur

Letzte Änderung: 2019. August. 16. 12:55

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megtalálta: cím (10) szöveg (1)  | összesen: 11 pont
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cím: + 10 Die Entwicklung der Badekultur
lead:
tartalom: + 1 Historische Funde bezeugen, dass Hévíz bereits in der Römerzeit besiedelt war. Das Wasser wurde hauptsächlich für alltägliche Tätigkeiten wie die Lederbearbeitung verwendet. Im Laufe der Geschichte hinterließen fast alle Völker, die in die Gegend kamen, ihre Spuren in Hévíz und Umgebung. Der Name Hévíz wird erstmals in einer Urkunde aud dem Jahr 1328 erwähnt. „Hévíz” bedeutet laut Sprachforscher „fließende warme Quelle” (vgl. "hév" veraltet Feuer + "víz"  Wasser). Dieser Begriff wurde im Mittelalter auch in diesem Sinne verwendet. Dokumente aus dem 17. Jahrhundert berichten über Wasserregulierungsarbeiten im Hévízer Tal und über die Errichtung von Mühlen, was auf die Nutzung des abfließenden Wassers hinweist. Im Laufe des 18. Jahrhunderts wurde der Hévízer See, so wie wir ihn heute kennen, bekannter – Hévízfürdő (Bad Hévíz) entstand. Mitte des 18. Jahrhunderts berichtete das erste Mal ein durchreisender Polyhistor ausführlich über den „niemals zufrierenden See“. Die erste wissenschaftliche Analyse und Beschreibung des Hévízer Quellwassers stammt aus 1769 von einem Amtsarzt und Physiker. In seiner Arbeit berichtete er über die Ergebnisse seiner chemischen Analyse, beschreib Eigenschaften und Heilwirkungen. Ende des 18. Jahrhunderts erscheint der Hévízer See das erste Mal auf einigen Landkarten. Als Vater der Badekultur und die Hévízer Heiltherapien gilt Graf György Festetics, der im Jahre 1795 das erste Badehaus auf dem See errichten ließ. Einige Jahre später erschien ein Artikel über die heilende Kräfte des Thermalwassers in einer Wiener Zeitschrift, sodass es mit der stetigen Um- und Ausbau der Badeanlage begann, und Patienten allmählich von nah und fern anreisten.   Wer ist der Mann, dessen Büste am Ende der Fußgängerzone heute noch melancholisch das Therapiezentrum und die Promenade zum See im Auge hält?  Dem Grafen György Festetics, Agrarreformer und Mäzen, einsitigen Gutsherrn der Gegend, hat auch die Ortschaft Hévíz viel zu verdanken. 1795: Geburtsstunde der Badekultur – erstes Badehaus auf dem See mit Umkleidekabinen, angestelltem Arzt und ausgedruckter Badeordnung. Bis 1799: Anfänge des Kurtourismus – Hof und Parkplatz für die Kutschen, Gaststätten, Ausbau des Abflusskanals, Parkanlage, Lusthaus für Tanzfeste.     Bad Hévíz entwickelt sich ständig weiter. Zu seinem Erfolg trugen berühmte Ärzte wie der Erfinder des Gewichtsbades Dr. Károly Moll als auch die ausgezeichnete Infrastruktur bei. Mit dem Umbau des Seebades in den 1960er Jahren wurden die Badeeinrichtungen modernisiert und erweitert. In der Mitte des Sees wurde ein 2.500 m2 großes, winterfestes Badehaus errichtet.  Das Therapieangebot wurde stets an die kontinuierlich wachsenden Bedürfnisse angepasst, so blieb Hévíz nicht nur für Rheumapatienten zu jeder Jahreszeit ein attraktives Erholungsziel, sondern etablierte sich auch als Top-Wellness-Destination. Die Badeanlage selbst wächst daher ebenfalls mit dem Angebot mit. Unlängst kam ein neues Gebäude dazu mit komplexen Dienstleistungen für Leib und Seele: Erlebnisbecken, Sauna- und Massagewelt, Therapieabteilung, Gastro-Bereich und Konferenzsaal. Das neue dreistöckige Empfangsgebäude mit seinen zwei entzückenden Türmchen im Stil der Jahrhundertwende bietet Viersterne-Standard. Hier wird die traditionelle Kur mit Präventivbehandlungen abgerundet.  Eine moderne Wellness-Abteilung bietet angenehme gesundheitsfördernde Entspannung:   Sauna, Dampfbad, Eisbad, Salzgrotte, Pools, moderne gastronomische Einheiten, Verwöhnbehandlungen im Schönheitssalon, Hydro- und Bewegungstherapien, Massagen und Schlammbehandlungen, Sauna und Ruhe-Oasen sorgen für die perfekte Auszeit.   Schauen Sie sich rein bei uns! Hier geht's zur virtuellen Tour! Haben Sie gewusst, dass... die Ortsbezeichnung Hévíz erstmals 1328 in einer Urkunde erwähnt wurde? hier ein Gefäß aus dem 1. Jh. n. Chr. mit der lateinischen Inschrift „Da Bibere” (Gib mir zu trinken) gefunden wurde? ein, dem Gott Jupiter geweihter, Altarstein aus der Römerzeit ausgegraben wurde? einmal im Jahr, mit den sog. Flavius-Tagen die Römerzeit ins Leben gerufen wird? das drittgrößte Schloss Ungarns der Familie Festetics gehörte und es sich in der Nachbarstadt Keszthely befindet?
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description:
címkék: ;Gesundheit;Entwicklungen;Festetics Spa;Flavius;Heilmethode;Hévíz Spa;
fókusz kulcsszó:
szinoníma címkék:

4. Stadtführungen in Bad Hévíz

Letzte Änderung: 2020. October. 19. 12:49

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cím: Stadtführungen in Bad Hévíz
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tartalom: + 1 E-bike Tour Badekultur und das Leben eines Thermalstädtchens Kulinarisches Hévíz   E-BIKE TOUR  Daten: Entdecken Sie unseren Badeort mit dem E-Bike  Mit dieser E-Bike Tour entdecken Sie das Seebad, den Hévízer Bach, das Dorf Alsópáhok, den Römische Ruingarten und die Romanische Kirche. Anmeldung ist 1 Tag vor der Tour nötig! Anmeldung an der Tourinform Büro, oder bei der Reiseleitung. Teilnehmer maximal 6 Person.  Weitere Informationen und Anmeldung: Krisztina Csorja: +36 20 470 7058 ǀ csorja.krisztina@gmail.com Treffpunkt: vor dem Tourinform-Büro (Rákóczi Str.2.)  Teilnehmer: Maximal 6 Personen, Minimum 2 Personen Preis: Erwachsene: 1500 HUF pro Person (E-Bikes stehen nur für Erwachsenen zu Verfügung) + E-Bike Verleih für 2 h (inkl. Ermäßigung ) 2000 HUF pro Person   BADEKULTUR UND DAS LEBEN EINES THERMALSTÄDTCHENS  Daten:  Spaziergang mit Stadtführung durch die Kurstadt Hévíz  Im Verlauf der etwa zweistündigen Führung wird darüber berichtet, wie aus einer Moorlandschaft ein international bekannter Badeort wurde. Sie werden erfahren, wie die Badehäuser errichtet wurden, und welche Veränderungen im Laufe der Jahre stattgefunden haben. Durch interessante Legenden werden Sie erfahren, wie unsere Vorfahren die heilende Wirkung des Wassers entdeckt haben.  Weitere Informationen und Anmeldung: Krisztina Csorja: +36 20 470 7058 ǀ csorja.krisztina@gmail.com Treffpunkt: vor dem Tourinform-Büro (Rákóczi Str.2.)  Teilnehmer: Maximal 15 Personen, Minimum 2 Personen Preis: Erwachsene: 1000 HUF pro Person, Kind: 500 HUF    KULINARISCHES HÉVÍZ  Daten:  Die leckersten Tipps - auf Ihrer Tour durch die Stadt erwartet Sie eine Auswahl von spannenden kulinarischen Stationen  Welche Restaurants in Hévíz sollten Sie besuchen um die besten Köche zu treffen? In welcher Konditorei gibt es das vorzüglichste Eis oder den köstlichsten Kuchen? Entdecken Sie bei unseren kulinarischen Stadtführungen in Hévíz die besten und vor allem authentischsten Spezialitäten des Komitats Zala, oder schlemmen Sie sich auf dem Hévízer Bauernmarkt durch die vielfältigen Genüsse der hausgemachten Angebote.  Weitere Informationen und Anmeldung: Krisztina Csorja: +36 20 470 7058 ǀ csorja.krisztina@gmail.com Treffpunkt: vor dem Tourinform-Büro (Rákóczi Str.2.)  Teilnehmer: Maximal 15 Personen, Minimum 2 Personen Preis: Erwachsene: 2000 HUF pro Person, Kind: 1000 HUF (inkl. aller Kostproben)   
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címkék: + 2 ;Besichtigung;Tour;Kultur;Programm;Hévíz;Hévíz;
fókusz kulcsszó: stadtführung
szinoníma címkék:

5. Museen

Letzte Änderung: 2021. April. 23. 13:03

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cím: Museen
lead:
tartalom: + 1     Grab des römischen Soldaten Das Grab des römischen Soldaten – auch spätrömisches Ziegelgrab genannt – befindet sich im Stadtteil Egregy. Es wurde aus Ziegelsteinen mit ungelöschtem Kalk gefertigt. 1925 wurde es bei Feldarbeiten entdeckt. Die Grabfunde mit Skelett, Gürtel- und Kleiderschnalle aus Bronze, Steinmesser sowie Münzen – stammen aus der Zeit des römischen Kaisers Constantinus II. Die Fundstücke wurden ins Balaton Museum in Keszthely gebracht, das Skelett blieb auf seinem Platz. Im Hof eines Hauses in der Egregyer Straße wurde ein Backofen zum Ziegelbrennen gefunden.Dass in Egregy reiche Römer lebten, beweisen auch die 276 Geldstücke, die sich im Inneren eines Römertopfes befanden, der auf dem Weg zur Kirche aus der Árpádenzeit gefunden wurde. Schauen Sie sich in unserer 3D Tour um!   Römischer Ruinengarten Bereits die alten Römer badeten im Hévízer See. Davon zeugt der römische Ruinengarten am Ende der Attila Straße, der im Jahre 2011 umfassend restauriert wurde. Im Jahre 1931 waren Reste der römischen Villa aus der frühen Kaiserzeit entdeckt worden, nicht weit davon entfernt wurde zwischen 2001 und 2003 die Villa Rustica freigelegt. Das Haus wurde Ende des 1. Jahrhunderts errichtet. Funde lassen vermuten, dass es bis ins 4. Jahrhundert bewohnt und reich verziert war.Zu Jahrhundertwende wurde an seiner Stelle ein großes Steingebäude errichtet, das 45 m lang und 23 m breit war. Die Grundfläche betrug also über 1.000 m2. Das Gebäude, das von Osten mit einem Porticus (Säulenveranda) versehen war, verfügte über mehrere Badebecken mit warmem, lauwarmem und kaltem Wasser. Dennoch ist es nicht sicher, dass das Gebäude als Wohnobjekt der Villa urbana diente, da keine Spuren einer Zentralheizung entdeckt wurden. Im 3. Jahrhundert wurde das Gebäude mit einem geänderten Grundriss neu gebaut. Nachdem der Grundstein eines Altars gefunden wurde, geht man davon aus, dass damals sogar ein Mithras-Chor errichtet worden war. Sowohl der Chor als auch das Gebäude dürften im 4. Jahrhundert zerstört, danach wieder aufgebaut und Anfang des 5. Jahrhunderts ein weiteres Mal völlig zerstört worden sein. Über die genaue Nutzung des Gebäudes gibt es keine gesicherten Beweise. Schauen Sie sich in unserer 3D Tour um!   Flavius-Wunschbänder an den Ruinen der Villa Rustica! Mehrere – auf Wunschbänder geschriebene – Wünsche zieren den römischen Ruinengarten beim Egregyer Museum am Ender der Attila Straße. Mit den bunten Bändern lassen wir eine römische Legende wiederbeleben. Die bekannteste Legende über Hévíz, die von der Entstehung und der wunderkräftigen Wirkung des Thermalsees handelt, ist mit dem Namen des römischen Kaisers Flavius Theodosius verbunden. Der Legende nach litt Flavius an Kinderlähmung. Seine christliche Amme betete jeden Tag zu Maria, und bat um die Heilung des kleinen Jungen. Die Gebete fanden bei Maria Gehör, und als Antwort schlug sie eine Quelle. Aus der Quelle entstand ein ganzer See, in dessen Wasser das kranke Kind von der Amme regelmäßig gebadet wurde. Es war beinahe ein Wunder, dass Flavius – durch das Wasser genesen – zu einem starken, gesunden Herrscher und zum Kaiser des Römischen Reiches wurde. Als Dank erhob er das Christentum im Jahre 391 in seinem ganzen Reich zur Staatsreligion.  Der legendäre Heilsee ist nichts anderes als der Hévízer Thermalsee, in dessen Wasser seitdem mehrere tausend Menschen genasen und die Freude der gesunden Bewegung zurückgewannen.   Museale Sammlung Bei einem Nachmittagsspaziergang lohnt sich der Besuch der Musealen Sammlung Hévíz im Obergeschoss des Kinos Fontana, in der Fußgängerzone. Im ortsgeschichtlichen Saal sind Exponate von Bad Hévíz aus den vergangenen 210 Jahren zu sehen; auch ein Gedenkzimmer für Dr. Károly Moll d. Ä., den berühmtesten Mediziner der Stadt . Im Museum gibt es auch temporäre Ausstellungen.Die Fassade des Gebäudes ziert das Werk „Quelle” vom Munkácsy-Preisträger János Németh. Ständige Austellungen EINZIGARTIG AUF DER WELT – Balneologische und geschichtliche Ausstellung.Die Ausstellung kann ausschließlich mit einer gültigen Karte für die Munkácsy-Ausstellung besucht werden. Gäste, die für längere Zeit nach Bad Hévíz kommen und während der Heilkur Kultur genießen möchten, finden in der Stadtbibliothek „Móricz Zsigmond” Bücher in ungarisch und weiteren Sprachen. Temporäre Ausstellungen gibt es nicht nur in der Musealen Sammlung. In der einzigen Kunstgalerie eines Hotels, im Hotel Aquamarin, sind bei Vernissagen die Künstler persönlich anzutreffen. Auch im Gasthof Magyar Csárda (Ungarische Tscharda) gibt es seit 15 Jahren einen Ausstellungsraum. Kulturelle Events oder Ausstellungen werden auch von größeren Hotels veranstaltet und können kostenlos besucht werden. Schauen Sie sich in unserer 3D Tour um!  
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description:
címkék: ;Egregy;Hévíz;Kino;Museum von Egregy;Museum;Innerstädtisches Museum;
fókusz kulcsszó:
szinoníma címkék:

6. Kirchen

Letzte Änderung: 2019. Juli. 24. 15:44

Kirchen

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cím: Kirchen
lead:
tartalom: + 1 Die 800 Jahre alte Kirche Der Stadtteil Egregy geht auf ein mittelalterliches Dorf zurück, das während der Türkenkriege zerstört und später von deutschen Einwanderern im 17. Jahrhundert wieder aufgebaut wurde. Die hier angesiedelten Winzer und Wirtshäuser bewahren bis heute die Tradition des Weinbaues. Im Stadtteil Egregy befindet sich eine echte Perle der Stadt: die Denkmalkirche aus dem 13. Jahrhundert, idyllisch auf dem Egregy Hügel gelegen und mit herrlichen Ausblick auf die Umgebung. 1341 wurde sie erstmals schriftlich erwähnt. Nach starken Beschädigungen 16. und 17. Jahrhundert wurde sie 1731 barockisiert, Die mittelalterliche Form der Kirche blieb erhalten, es wurden lediglich innen und außen Ornamentbänder angebracht, das Kirchenschiff erhöht und Gewölbe restauriert. Die erste Schutzheilige der Kirche war die Heilige Katharina aus Alexandrien. Nach dem Umbau wurde die Kirche der Heiligen Magdalena geweiht. Auch in den vergangenen 200 Jahren wurde die Kirche mehrmals restauriert: 1860, 1912, 1964-65, 1990, 1991 und in 2015. Die Egregyer Kirche ist eine von drei noch erhaltenen Kirchen aus der Árpádenzeit in der Balaton-Region. Ihr Grundriss geht auf alte Formen der Holzbaukunst zurück. Der dreistöckige Turm hat in jedem Stock befinden Zwillings- bzw. Drillingsfenster und wird mit einer besonderen Spitzhaube abgeschlossen, die durch acht Holzbalken gestützt wird. Das Gewölbe des Turmes wurde im 18. Jahrhundert erneuert, ihm schließt sich ein viereckiges Kirchenschiff an. An der Außenfassade sind die gemalte Verzierungen und Sgrafittos erhalten geblieben. Auf der Südseite befindet sich eine Tür aus der Barockzeit. Zu den wenigen Zierelementen im Kircheninneren zählt eine Nischenreihe an der nördlichen Wand. Die gemalten Zierfriese zeigen den Reichtum der Volkskunst. Im Gebäude befinden sich außerdem Teile eines Taufbeckens aus der Romanik sowie ein mittelalterliches geweihtes Kreuz. Schauen Sie sich rund um in unser 3D!   Römisch-katholische Heiliger Geist Kirche Die römisch-katholische Heilig-Geist-Kirche ist die größte Kirche von Bad Hévíz und bietet ca. 1.000 Gläubigen Platz. Die Pläne stammten vom Architekten János Bocskai. Der Grundstein wurde 1996 von József Szendi, dem Bischof von Veszprém gelegt. Innerhalb von drei Jahren wurde die Kirche mit der Unterstützung der Stadt und der Bürger von Bad Hévíz erbaut und 1999 zeitgleich mit dem Rathaus geweiht. Die sieben in den Himmel ragenden Türme sind schon von Weitem sichtbar. Sie symbolisieren die sieben Geschenke des Heiligen Geistes. Im Inneren der Kirche verbindet sich moderne Architektur mit Tradition, die vor allem durch die schöne Holzverkleidung betont wird. Wegen der guten Akustik wird die Kirche auch für Orgelkonzerte genutzt. Die farbigen Fenster im gotischen Stil sind Arbeiten des Hévízer Kunstmalers Simon Endre. Der 200 Jahre alte Torso an der Wand des Altarraumes ist eine Spende an die Kirche und wurde von Károlyi Gyula restauriert. Die Christusfigur aus Bronze auf der linken Altarseite und die „Magna Mater Hungarorum“ samt ungarischer Krone auf der rechten Seite sind Arbeiten von László Marton. Die Emaillebilder an der Wand stammen von László Morvay, die Holzarbeiten von Tibor Kováts und von András Hegedűs. Im Garten und in der Umgebung der Kirche befinden sich mehrere Statuen und Reliefe. In den Türmen hängen vier Glocken. Aus statischen Gründen wurde in den höchsten Turm keine Glocke eingebaut. Im linken und rechten Turm hängen insgesamt vier Glocken: Zwei stammen aus der alten Kirche. Eine weitere im linken Turm wurde zu Ehren des heiligen Petrus von Dr. Béla Horváth gegossen. Eine Glocke auf der rechten Seite wurde dem Heiligen Paulus aus der geweiht (Spende der Witwe von Imre Varga). Schauen Sie sich in unserer 3D Tour um!     Evangelisch – reformierte Kirche Die evangelisch – reformierte Kirche wurde in den Jahren 1995–98 nach den 1941 erstellten Plänen des Architekten Szeghalmy Bálint aus Nagyvárad (Großwardein) erbaut. Die Marmorverzierungen erinnern an die ungarisch-transsilvanisch reformierten Kirchen. Die Ausstattung folgt den reformierten Traditionen, beachtlich ist auch die Ausführung der Holzarbeiten Die Kirche wird von den reformierten und evangelischen Konfessionen sowohl für Gottesdienste als auch zur Abwicklung von Angelegenheiten der Kirchengemeinden benutzt. Nur ein kleiner Teil der Stadtbewohner ist evangelisch, es kommen aber jährlich mehrere tausend Besucher verwandter Konfessionen aus dem In- und Ausland in die Stadt. Die in Hévíz lebenden Reformierten hatten lange keine Kirche, Gottesdienste wurden in Privathäusern und im Kultursaal der Klinik abgehalten. Die Protestanten hielten ihre Gottesdienste im Kleinraum des Kinos ab, im Gemeinschaftraum des Hotels Alba und im Kultursaal der Klinik. Die Gemeinde der Stadt spendete das heutige Grundstück im Jahre 1994. Auch die Bauarbeiten wurden von der Selbstverwaltung unterstützt, 1995 begann eine Sammlung um die weiteren Kosten der begonnenen Arbeiten abzudecken. Der Grundstein für die evangelisch-reformierte Kirche wurde am 21. Juni 1997 gelegt. Die Kirche wurde vom evangelischen Bischof Dr. Béla Harmati und vom reformierten Bischof Dr. Márkus Mihály eingeweiht. Die Glocke im Turm befindet sich unter einem offenen Gewölbebogen und ist eine Spende der Familie Károly Boros. Schauen Sie sich in unserer 3D Tour um!   Herz-Jesu-Kirche Die Herz-Jesu-Kirche befindet sich im Stadtteil Egregy. Sie wird auch Fradi-Kirche genannt, weil der berühmteste Sportverein des Landes, der Turnklub von Ferencváros (Fradi) den Bau der Kirche massiv unterstützte. Die weißen und grünen Farben im Inneren sowie die kleine Gedenkecke zeigen die enge Beziehung zum Klub. Der Glockenturm aus dem Jahr 1905 war ursprünglich zweistöckig, der dritte Stock kam1937 hinzu. Im Turm mit Zwillingsfenstern in neoromanischem Stil befinden sich eine kleine und eine große Glocke. Die kleine Glocke wurde 1905 zur Ehren Maria Magdalenas gegossen, die große Glocke 1937 zum Gedenken an die 16 Gefallenen aus dem 1. Weltkrieg. Neben dem Turm wurden 16 Lindenbäume gepflanzt und Grabkreuze mit Namen, Geburts- und Sterbedatum angebracht. Heute stehen noch sechs Linden. Im Andenken an die Opfer des 2. Weltkrieges wurde eine Tafel an der Wand des Glockenturms angebracht, auf der auch die Namen der Gefallenen von Egregy stehen. Später wurde die Tafel in den Kirchengarten verlegt. Der Bau des Kirchenschiffes wurde 1994 nach den Plänen von János Bocskai begonnen. Die Kirche wurde am 22. April 1995 vom Brigadegeneral und Lagerbischof Dr. Ladocsi Gáspár eingeweiht. In der Nähe der Kirche befinden sich die aus der römischen Zeit stammenden Gebäuderuinen, deren Ausgrabungen im Jahre 2004 abgeschlossen wurden.     Der Ikone der Heiligen Mutter Gottes „Lebensspendender Brunnen" Die neueste Kirche in Hévíz trägt den Namen der Ikone der Heiligen Mutter Gottes „Lebensspendender Brunnen“. Der Grundstein der orthodoxen Kirche wurde am 27. Dezember 2019 von Seiner Eminenz Márk, Metropolit von Budapest-Ungarn, dem leitenden Erzbischof der ungarischen Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche, und Gábor Papp, Bürgermeister der Stadt Hévíz, sowie Vertretern der ungarischen orthodoxen Gemeinde und der orthodoxen Gemeinde von Hévíz-Keszthely gelegt. Anhand von Plänen, die mit der Selbstverwaltung der Stadt Hévíz abgestimmt wurden, begannen im Jahr 2020 die Bauarbeiten basierend auf den Entwürfen des mit dem Ybl-Preis ausgezeichneten Architekten László Vánca.  Die 15x15 Meter große Kirche wird auf traditionelle Weise aus Ziegeln errichtet, die allgemeine Konstruktion von der auf den Bau von orthodoxen Kirchen spezialisierten Odessza Construct Kft. durchgeführt. An den Außenwänden der Kirche zeigen die abgeschrägten Ecken der Meister die asymmetrischen Reliefnischen, die eine meisterhafte Kombination von modernen und antiken Motiven sind. Die orthodoxe Turmspitze ist mit einem achteckigen Kreuz mit Goldummantelung geschmückt.  
title:
description:
címkék: ;Kirche;Hévíz;
fókusz kulcsszó:
szinoníma címkék:

7. Der Bad Hévízer See

Letzte Änderung: 2024. August. 16. 13:37

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Tárolt adatok:
cím: Der Bad Hévízer See
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tartalom: + 1     Wussten Sie, dass sich der größte natürliche, biologisch aktive Thermalsee der Welt in Ungarn befindet? Nur 200 km von Wien und Graz entfernt, an der Westspitze des Plattensees gilt der Hévízer Thermalsee seit Jahrzehnten als ultimativer Touristenmagnet. Die einzigartige Badeanlage mit dem hölzernen Badepalast im See bietet mitten in der Stadt, jedoch auch mitten im Grünen das ganze Jahr durch unvergessliche Badeerlebnisse. Ob draußen unterm Himmel, zwischen Seerosen, unter einer Nebelhaube oder bei dicken Schneeflocken, oder drinnen im Wellnessbad – diverse Eintrittskarten machen die Auszeit perfekt.  Der 4,4 Hektar große Thermalsee hat eine Wasseroberfläche von mehr als 6 Fußballfeldern, und eine maximale Kratertiefe von 38,5 Metern, wo sich eine Höhle mit mehreren, verschieden temperierten Quellen befindet. Aus der Quellhöhle tritt fast 40°C Grad warmes Thermalwasser hervor, und zwar so ergiebig, dass sich das ganze Wasser im See alle 72 Stunden komplett austauscht. Es gibt Stellen am Rande, und beim Badehaus, wo man stehen kann, ansonsten gibt es viele Geländer im See zum Festhalten. Einst Teil des Ursees, den wir heute als Plattensee kennen, speist der heutige Thermalsee durch ein ebenfalls mit Seerosen überwuchertes Kanal den Fluss Zala, und mündet nach einigen Kilometern schließlich in den Plattensee. Der Seeboden ist mit dickem Torfschlamm bedeckt, und das Wasser bietet durch die Präsenz organischer und anorganischer Stoffe in gelöster sowie in Gasform heilende und gesundheitsfördernde Faktoren. Der biologisch aktive Thermalsee wird seit der Römerzeit wegen seinem kalzium-, magnesium- und leicht radonhaltigen Wasser zu Heilzwecken besucht. Der für die Umgebung typische Geruch ist dem hohen Schwefelgehalt zu verdanken, der seine heilenden Wirkungen nicht nur durch die Haut im Wasser, sondern auch als Gas-Dampf-Gemisch durch die Atemwege aufgenommen, entfaltet.   BESCHWERDEN LINDERN UND ENERGIERESERVEN AUFLADEN Prävention, Heilung, Rehabilitation: Ob nur ein Tag zum Entspannen oder eine traditionelle Heilkur, individuell zusammengestellte Verwöhnbehandlungen oder traditionelle Anwendungen auf ärztliche Anordnung, aktiv oder passiv das Baden genießen – es ist der ideale Ort, um Körper und Seele wieder in Einklang zu bringen. Die ganze Atmosphäre, das Blaue des Wassers, das Grüne der Bäume ringsum, die bunten Lotusblüten und die heilkräftigen Inhaltsstoffe, die beruhigen und entspannen, haben durchaus viele weitere positive gesundheitsfördernde Effekte. Außer rheumaspezifischer Therapie eignen sich das Wasser und die ergänzenden therapeutischen Anwendungen und Dienstleistungen bestens zur allgemeinen Regeneration, zur Linderung von Gelenkschmerzen, Erschöpfungszuständen und Hautproblemen. Selbst als Trinkkur findet das schwefelhaltige Wasser Anwendung und stellt eine wertvolle Ergänzung der Therapie bei, indem es Funktionsstörungen im Verdauungstrakt positiv entgegenwirkt und den vegetativen Stoffwechsel ankurbelt. In Hévíz ist alles gegeben, um das seelische Gleichgewicht zu erlangen: verwöhnende Passivitäten, heilende Aktivitäten, eine schöne Landschaft mit viel Kultur, guter Küche und feurigen Weinen der Region. Ein Aufenthalt in unserer charmanten Kleinstadt trägt zur Lebensfreude bei.     Zwischen den Behandlungen findet sich auch in der nahen Umgebung viel zu entdecken. Unter anderem erwartet Sie in nur 8 km Entfernung der größte See Mitteleuropas, Golfplätze, Burgruinen, Ritterspiele, Bauernmärkte, gesellige Weinlokale, Heißluftballonfahrten, oder organisierte Tagesfahrten in die ungarische Hauptstadt Budapest (Gewinner des „European best destinations 2019“ Preises), in das gleich weit gelegene Wien oder Graz, aber ein Tag Pussta-Romantik lohnt sich ebenfalls. Hévíz erwartet Sie zu einem unvergesslichen Gesundheitsurlaub, der qualitative Ruhe in mehr Lebensfreude umwandelt!    
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címkék: ;Gesundheit;Festetics Spa;Bad;Heilmethode;Heilsee;Heilwasser;Hévíz;Bad Hévíz;Hévízer Traditionelle Heilmethode;See Bad;wellness;Öffnungszeiten;
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8. Sehenswürdigkeiten

Letzte Änderung: 2019. August. 05. 14:11

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cím: Sehenswürdigkeiten
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tartalom: + 1 Der Hévízer See, Denkmäler und unzählige Naturschätze warten darauf, von Ihnen entdecken zu werden! Die Hauptattraktion von Bad Hévíz ist der weltberühmte Hévízer See und seine Umgebung. Ein Spaziergang in Bad Hévíz spricht alle Sinne an – der See, die Seerosen und die vom Frühjahr bis zum Spätherbst blühenden Blumenpromenaden verbreiten ein Flair voller Fröhlichkeit, Frische und Schönheit. Man schnuppert den „heilsamen Duft” des Wassers und den Kaffeeduft, der von den gemütlichen Caféterrassen herüberweht. Morgens, nach dem Aufwachen, hört man das Zwitschern der Vögel und abends die Musik, die in die Restaurants lockt – und das alles ganz ohne den Lärm und die Hektik einer Großstadt. Überall ist das mediterran anmutende Mikroklima des Hévízer Sees spürbar – vor allem auf der zum Haupteingang des Sees führenden Schulhof Vilmos Promenade. Man lernt die herzliche Gastfreundschaft der Bewohner von Bad Hévíz kennen. Man kostet die schmackhaften Speisen der Zala-Gegend, die delikaten Weine – so schmeckt echte Erholung. Hévíz ist vielfältig. Überzeugen Sie sich persönlich davon, besuchen Sie die Stadt, genießen Sie die Schönheit der Natur und der Baudenkmäler! Nähere Informationen über die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung finden Sie unter www.west-balaton.hu Herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Sie!
Die Audioführung von Bad Hévíz bietet Stadtführungen zu historischen und architektonischen Themen, aktuelle kulturelle Tipps und alte Legenden. Die Audioführung folgt dem Stadtplan von Bad Hévíz, den es im Tourinform-Büro oder hier zum Download gibt. (Nach dem Öffnen der Datei klicken Sie auf mit der rechten Maustaste auf die Wiedergabeleiste und dann auf „Herunterladen der Tondatei“. So erhalten Sie die einzelnen Audiodateien im mp3-Format.) Die Audioführung können Sie hier herunterladen: 1. Thermalsee 2. Dr. Schulhof Vilmos Allee 3. Fußgängerzone 4. Museale Sammlung 5. Fontana Kino 6. Römische Kapelle in Egregy 7. Heiliger Geist Kriche 8. Die reformierte-evangelische Kriche 9. Herz-Jesu-Kirche 10. I. Römischer Ruinengarten  / 10. II. Grab eines römischen Soldaten 11. Egregy - Weinkeller 12. Wald und Park   Wir wünschen Ihnen viel Spaß, und eine schöne Zeit in Bad Hévíz!
title: Entdecken Sie Hévíz!
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címkék: ;Hévíz;Besichtigung;Sehenswürdigkeiten;Bad Hévíz;Tour;Programm;
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9. Die Gebäude des Seebades

Letzte Änderung: 2019. Juli. 24. 14:47

Die Gebäude des Seebades

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cím: Die Gebäude des Seebades
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tartalom: + 1   Die Teile des Hévízer Seebades heutzutage Eingang des Seebades mit den Cherub-Statuen auf dem Dr. Schulhof Vilmos Promenade. Zentrales Gebäude mit 4 Innenpools und Plätze und Terrassen zum Entspannen. Festetics Spa, der südliche Eingang des Seebades, der über die Straße Ady E. erreichbar ist. Das ist das neueste Gebäude des Seebades, in dem die Wellness-Dienstleistungen zur Verfügung stehen. Schlammbecken, die sich im See direkt zwischen dem Hauptgebäude und dem Festetics Spa befinden. Der Eingang vom Deák-Platz ist auch als Sommereingang bekannt, weil er nur saisonal geöffnet ist. Die Sommergebäude, die am Ostufer des Sees steht. Es ist ein Gebäude aus Holz mit Umkleidekabinen und Sonnenterrassen befindet. Die Sonnenterrasse „Medve” ist eine separate Sonnenterrasse im südöstlichen Teil des Sees.   Dr. Schulhof Vilmos Promenade Die Dr. Schulhof Vilmos Promenade gehört zum Park des Seebades. Sie führt vom „Winterbad“ am Ende der Fußgängerzone zum Haupteingang des Seebades. Platanenbäume beschatten die Bänke an der Promenade. Auf der einen Seite liegt der Hévízer Heilsee, auf der anderen Seite befinden sich die historischen Gebäude der St. Andreas Rheumaklinik. Sie wurden in den 1870-ern Jahren erbaut und Anfang des 20. Jahrhunderts renoviert. Jedes Haus hat eine eigene Geschichte.
Es wurde am nördlichen Teil der von der Familie Festetics begründeten „Neuen Anlage” im Sezessionsstil gebaut. Seinen Namen bekam es nach dem Gründer der Badestadt, Graf György Festetics. Heute ist es das Gebäude „A” des Rheumakrankenhauses.
Dieses Haus nannte man Haus Nr. III ganz bis 1906, bis es vollendet wurde. Im selben Jahr, wurde die Asche von Ferenc Rákóczi II. – dem Führer des ungarischen Freiheitskampfes – aus der Türkei nach Ungarn gebracht, so wurde das Haus nach ihm benannt. Heute ist es das Gebäude „B” des Rheumakrankenhauses.
Die Villa hat ihren Namen nach Karola Ella bekommen, die die Tochter von Tasziló Festetics war. Heute ist sie das Gebäude „C” des Rheumakrankenhauses.
Nach Süden spazierend findet man das Restaurant und das Festsaal. Hier war die Grenze des Festetics-Anwesens. Das war das erste steinerne Haus, das zur Unterbringung der Badegäste in den 60-ern Jahren des 18. Jahrhunderts errichtet wurde. 1909 wurde das Gebäude aufgestockt und der für die damalige Zeit unentbehrliche Kursalon fertig gestellt. Zurzeit befindet sich hier der Festsaal des Rheumakrankenhauses.
Seinen Namen bekam das Haus aus dem Anlass, dass im Jahre dessen Übergabe Tasziló Festetics (II.), der Bauerherr des Hauses, von Franz Josef – ungarischem König und österreichischem Kaiser – in den Fürstenstand erhoben wurde. Heute ist es das Gebäude „D” des Rheumakrankenhauses.
Das Gebäude wurde in den Jahren 1870-71 laut den Plänen von Lonkay Ferenc, dem herrschaftlichen Architekt der Familie Festetics gebaut. Das Haus war Teil der „Neuen Anlage”, wo die Gebäuden mit Nummern gekennzeichnet waren, so blieb dieser Name. Heute betätigt sich hier ein Hotel in der Betreibung der Hévízheilbad und 'Szent András' Rheumakrankenhaus.
Sein ursprünglicher Name war Tasziló-Villa, aber nach dem Tod vom Prinz Tasziló Festetics (II.) wurde es nach Deák Ferenc Deák-Haus umnannt.
  Die Geschichte des Hévíz Bades Bad Hévíz zwischen 1795-1905 Das erste Badegebäude, dessen Grundriss noch rechteckig war und aus zwei Gebäudeteilen bestand, wurde im Jahre 1795 im Auftrag des Grafen György Festetics I. errichtet. Der große Ruf der wohltuenden Heilwirkungen des Thermalwassers war auch in Wien bekannt, und ein Bericht aus dem Jahr 1918 wurde auch die Anwesenheit der weißen Seerosen erwähnt, zu denen im Jahre 1898 noch weitere Arten dieser Pflanze angesiedelt wurden. Im Jahre 1858 begann man Bäume um den See anzupflanzen, die Badegebäude zu modernisieren und die Gästegebäude am Seeufer auszugestalten. Im Zentrum des Thermalsees bekamen die Spiegelbäder für Männer und Frauen (Bäder umgeben von Kabinen) ihren Platz, aber viele benutzten den damals noch viel breiteren Ausflusskanal zum Baden. Bad Hévíz in 1910er und 1920er Jahren Ab 1905 hat der Pächter Vencel Reischl alles dafür eingesetzt, um Hévíz als eine internationale Badestadt zu etablieren. Das frühere Badegebäude wurde von einem mit einer Kuppel bedeckten Gebäude abgelöst, darüber hinaus ist ihm die Errichtung von zahlreichen modernen Hotels und Gaststätten sowie des an einem Badeort unerlässlichen „Kursalons“ zu verdanken. Im Jahre 1907 wurde an der Stelle der alten geschlagenen Brücke eine bedeckte Brücke errichtet, und in diesem Jahr wurden auch der charakteristische Haupteingang mit den zwei Türmen sowie das Hévíz Sanatorium und Kurhotel erbaut. Im Jahre 1911 errang die Stadt den Titel „Siedlung mit Badestadtcharakter“. Bad Hévíz in den 1930er Jahren Nach 1926 wurden die Entwicklungsarbeiten mit neuem Schwung fortgesetzt. Das charakteristische Badegebäude am Seeufer wurde errichtet, und im Jahre 1932 bekam das Hauptgebäude ein Glasdach, und somit wurde das Hauptgebäude völlig bedeckt. Im Jahre 1930 standen bereits 7 Hotels, 11 Gaststätten und 40 Villen in Hévíz. Die 16 tausend Gäste, die jährlich nach Hévíz kamen, wurden von einem abwechslungsreichen kulturellen Leben erwartet. In diesen glücklichen Jahren der Friedenszeit war dr. Vilmos Schulhof, der mit seiner Arbeit sehr viel für die Popularisierung der Hévízer Therapien getan hatte, Chefarzt in Hévíz. Die Promenade am Thermalbad trägt heute seinen Namen. Gebäude in Hévíz vor 1945 Zeitgleich mit dem ersten Badegebäude (1795) wurde das zu Therapiezwecken benutzte „Schröpfhaus“ errichtet. Während die Umgebung des Thermalsees in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bloß aus mit Schilf bewachsenen und moorigen Gebieten bestanden hatte, wurden ab den 1850er Jahren immer schönere Unterkünfte erbaut. Im Jahre 1870 standen schon die Häuser I-VII, von denen das sogenannte „Hetes Ház“ das einzige zweistöckige Gebäude war. In dieser Zeit war auch eine römisch-katholische Kapelle (die später abgerissen wurde) errichtet worden, anschließend wurden die Hotels, Basargebäude sowie der „Kursalon“, der als Schauplatz von Bällen und Konzerten diente. Bad Hévíz in den 1950er und 1960er Jahren Im Jahre 1948 wurden das sich bis dahin im Besitz der Familie Festetics befindende Thermalbad und alle damit verbundenen Gebäude und Parks verstaatlicht, und die Ära des staatlich finanzierten Urlaubs. Im Jahre 1952 wurde das Staatliche Rheumakrankenhaus in Hévíz errichtet, und noch in diesem Jahr wurde Hévíz zu einem Kurort mit überregionaler Bedeutung erklärt. Im Jahre 1968 wurde das damals modernste, mit balneotherapeutischen Geräten ausgestattete, bedeckte Badegebäude des Landes erbaut. In dieser Zeit begann der international bekannte Rheumatologe der Stadt, dr. Károly Moll, der das Gewichtsbad erfunden hatte, seine Arbeit.   Bad Hévíz in den 1970er und 1980er Jahren Der Fremdenverkehr nahm in den 1970er Jahren /dank den bereits auch aus dem Ausland kommenden Gästen/ dermaßen zu, dass es unerlässlich war, weitere niveauvolle Hotels zu errichten und die Gebäude des Thermalbades zu modernisieren. Die früheren - mit Kuppeln überdachten – Gebäude wurden ab 1977 kontinuierlich von Gebäuden abgelöst, die alle über einen oder mehrere Türme verfügten und mit Rotkieferholz bedeckt waren.  Die komplette Erneuerung wurde im Jahre 1985 beendet, aber die Gäste konnten die neue Anlage nicht allzu lange genießen, denn sie wurde infolge eines Feuerbrands am 3. März 1986 völlig niedergebrannt. Die neuen Gebäude wurden schließlich im Jahre 1989 fertig. Die Traditionelle Hévízer Heilmethode Die ersten schriftlichen Erinnerungen über die wohltuenden Wirkungen des Hévízer Thermalwassers stammen aus dem Jahr 1780. Anfangs wurde – neben dem Baden – nur der Aderlass als Heilmethode angewandt, das Sanatorium wurde im Jahr 1907 in der Siedlung errichtet. Der erste berühmte Arzt der Stadt war Vilmos Schulhof, der – neben dem Baden – auch Elektrotherapie und Röntgenbehandlungen bei der Rehabilitation des Bewegungsapparates benutzte. Die Hévízer Therapie nahm dank der Arbeit von dr. Károly Moll ab den 1950er Jahren einen neuen Schwung, und im Jahre 1968 wurde das am modernsten ausgestattete balneotherapeutische Badegebäude der Stadt in der Stadt errichtet. Die Dienstleistungen wurden seitdem um ein breites Spektrum von Behandlungen erweitert, aber die Basis der Traditionellen Hévízer Heilmethode sind nach wie vor die folgenden: das Baden im Thermalwasser, die Heilschlammpackung oder Schlammbad sowie das von Károly Moll erfundene Gewichtsbad. Diese können – nach individuellen Ansprüchen – um eine Trinkkur, eine Heilmassage, eine Bewegungs-, Physio- oder Hydrotherapie ergänzt werden.     Nette Erinnerungen aus Hévíz Die Badestadt zog in den vergangenen 220 Jahren zahlreiche Gäste an, unter denen es sowohl Prominente als auch weniger bekannte Persönlichkeiten – und im Ausnahmefall sogar berühmt gewordene Tiere – gab. Während es im 19. Jahrhundert ganz natürlich war, dass Tiere ins Wasser getrieben wurden, galt es im Jahre 1914 als eine Sensation, als Nelly, das Elefantenweibchen, das über Beinschmerzen klagte, nach Hévíz umgesiedelt wurde. Der ehemalige Zirkuselefant wurde täglich zweimal ein Schlamm- und Thermalbad verschrieben, das er mit großer Freude genoss. Der dreijährige Elefant wurde dermaßen populär, dass er der Stadt eine zusätzliche Anziehungskraft bedeutete: die Gäste überraschten sie täglich mit mehreren großen Körben von Überraschungen, zum Beispiel mit Kirschen.
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címkék: ;Hévíz;See Bad;Bad Hévíz;Villa;Gebäude;
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10. Häufig gestellte Fragen

Letzte Änderung: 2019. Juli. 09. 13:44

Häufig gestellte Fragen über Hévíz

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cím: Häufig gestellte Fragen
lead: Häufig gestellte Fragen über Hévíz
tartalom: + 1 Fragen über das See Bad   Wo ist das See Bad in Hévíz? https://www.heviz.hu/de/bad-heviz/der-bad-hevizer-see/seebad-offnungszeiten-preisliste   Wieviel kostet ein Ticket? https://www.heviz.hu/de/bad-heviz/der-bad-hevizer-see/seebad-offnungszeiten-preisliste   Kann ich mit Kreditkarten bezahlen? https://www.heviz.hu/de/bad-heviz/der-bad-hevizer-see/seebad-offnungszeiten-preisliste Wie sind die Öffnungszeiten des Sees? https://www.heviz.hu/de/bad-heviz/der-bad-hevizer-see/seebad-offnungszeiten-preisliste Wo kann ich ein Schwimmnudel vermieten? Im See Bad können Sie auch ein Schwimmnudel für 600 HUF + 1000 HUF Kautionen vermieten.   Wie tief ist das Wasser des Sees? https://www.heviz.hu/de/bad-heviz/der-bad-hevizer-see/kurioses-uber-den-hevizer-see Wie warm is das Wasser? https://www.heviz.hu/de/bad-heviz/der-bad-hevizer-see/kurioses-uber-den-hevizer-see   Fragen über die Dienstleistungen und Programmen   Was Programme gibt es jeztzt in der Stadt? https://www.heviz.hu/de/geschehen/list/regelm%C3%A4ssig-kostenlos Was Programme gibt es jetzt in der Region? https://west-balaton.hu/de/programok Was sind die Sehenswürdigkeiten in Hévíz? https://www.heviz.hu/de/unterwegs-in-bad-heviz/entdecken-sie-heviz Wann und wo ist der Bauernmarkt? https://www.heviz.hu/de/geschehen/regelmassig-kostenlos/bauernmarkt Wo ist der Weinberg? https://www.heviz.hu/de/kosten-sie-es/wein-und-gastronomie/weinkultur-in-egregy Wie oft fährt ein Bus nach Keszthely und zurück? Alle 20-30 Minuten, von Hévíz geht ein bus nach Keszthely von Station 3. Welche Souvenirs und Schlammprodukte können wir anbieten? https://www.heviz.hu/de/webshop Wo ist den Fahrradweg zwischen Hévíz und Keszthely? https://www.heviz.hu/de/tanken-sie-mit-neuer-kraft-auf/freizeit/radfahren Wieviel kostet Fahrrad vermietung? https://www.heviz.hu/de/tanken-sie-mit-neuer-kraft-auf/freizeit/radfahren   Woher kommt das Dotto? Wie oft fährt das Dotto https://www.heviz.hu/de/unterwegs-in-bad-heviz/entdecken-sie-bad-heviz/mobil-in-bad-heviz   Wie kann Mann nach Weinberg fahren? https://www.heviz.hu/de/kosten-sie-es/wein-und-gastronomie/weinproben-und-wein-der-stadt   Wo ist eine Aphotheke? https://www.heviz.hu/de/unterwegs-in-bad-heviz/entdecken-sie-bad-heviz/s.o.s.-heviz   Wo ist ein Post? https://www.heviz.hu/de/unterwegs-in-bad-heviz/entdecken-sie-bad-heviz/s.o.s.-heviz   Wo ist ein medizinischer Dienst? https://www.heviz.hu/de/unterwegs-in-bad-heviz/entdecken-sie-bad-heviz/s.o.s.-heviz   Wo ist ein Trinkbrunnen? https://www.heviz.hu/de/erleben-sie-die-genesung/traditionelle-hevizer-heilmethode/trinkkur   Wo kann Mann parken? https://www.heviz.hu/de/unterwegs-in-bad-heviz/entdecken-sie-bad-heviz/mobil-in-bad-heviz   Wo ist ein Bank oder ATM? https://www.heviz.hu/de/unterwegs-in-bad-heviz/entdecken-sie-bad-heviz/s.o.s.-heviz
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11. Kiss Homoktövis

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:45

Jeder Tropfen zählt! Auf der Sanddornplantage in Bocfölde entstehen aus eigenem Anbau 100 % Direktsaft, Fruchtaufstrich, Pulver, Tee und Samenöl – für das Beste aus der Natur.

Kiss Homoktövis

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cím: Kiss Homoktövis
lead: Jeder Tropfen zählt! Auf der Sanddornplantage in Bocfölde entstehen aus eigenem Anbau 100 % Direktsaft, Fruchtaufstrich, Pulver, Tee und Samenöl – für das Beste aus der Natur.
tartalom: + 1 Die Superfrucht aus Bocfölde Am ruhigen Hang von Bocfölde, auf mittelschwerem Boden, reifen bis September leuchtend orangefarbene Beeren. Hier bewirtschaftet die Familie Kiss ihre Sanddornplantage und verarbeitet die Früchte vollständig von Hand zu Saft, Aufstrich, Öl und mehr. Hinter dem Familienbetrieb stehen Kissné Lakatos Márta und Kiss Károly, die auf Anregung ihrer Kinder den Weg vom Tierhalter zum Sanddornbauern gingen. Vom Stall zur Plantage – ein Familienprojekt 2015 entschloss sich die Familie, die Tierhaltung aufzugeben und neue Wege zu gehen. Die Wahl fiel auf Sanddorn – eine robuste, vitaminreiche Pflanze, die ideal zum Zalaer Klima passt und in Ungarn noch eine Rarität ist. Die ersten Pflanzen bekamen sie von einem Bekannten. Bald darauf wurden die ersten Früchte geerntet und verarbeitet. 2017 präsentierten Márta und Károly ihren ersten frisch gepressten Sanddornsaft auf dem Markt, ab 2018 waren sie auch auf Festivals vertreten. Eine Frucht, die vollen Einsatz verlangt Sanddorn ist pflegeleicht im Anbau, doch Ernte und Verarbeitung sind aufwendig. Die kleinen, dichten Beeren verstecken sich zwischen dornigen Ästen – Handarbeit ist unvermeidlich. Mit Handschuhen und Gartenschere werden die fruchttragenden Zweige geschnitten und tiefgefroren, damit sich die Beeren später leichter lösen. Bei der Verarbeitung bleibt nichts ungenutzt: Das Fruchtfleisch wird zu Saft und Aufstrich, die Schalen getrocknet und gemahlen, die Samen kalt gepresst und die Blätter zu Tee verarbeitet. So wird der Sanddorn nicht nur wegen seines hohen Vitamin-C-Gehalts geschätzt, sondern auch als rundum nachhaltige Kulturpflanze. Jedes Teilstück zählt Die Produkte von Kiss Homoktövis entstehen ausschließlich aus eigenem Sanddorn, frisch geerntet und tiefgefroren. Der Einstieg begann mit 100 % frisch gepresstem Sanddornsaft, der bis heute vor jedem Markttag frisch hergestellt wird. Das Sortiment wuchs um Sanddornpulver und wertvolles, kalt gepresstes Sanddorn-Samenöl. Ein echtes Highlight ist der Sanddornaufstrich – angenehm säuerlich, nicht zu süß, und bei vielen Kunden besonders beliebt. Das orange-braune Sanddorn-Samenöl ist sowohl innerlich als auch äußerlich anwendbar. Es verfeinert Salate, unterstützt Haut, Haare und Nägel und eignet sich dank seines hohen Vitamin-E-Gehalts auch für Naturkosmetik. Das Sanddornpulver verleiht Backwaren eine zitrusartige Note und passt ebenso gut in Joghurt oder Porridge. Besuch nach Absprache möglich Der Hof befindet sich in Bocfölde, unweit von Zalaegerszeg. Feste Öffnungszeiten gibt es nicht, doch nach vorheriger Absprache zeigt Familie Kiss interessierten Besuchern gerne ihre Plantage – und die Produkte können direkt vor Ort erworben werden. Produktinformation Sanddorn-Fruchtaufstrich – säuerlich, natürlich, vitaminreich Márta’s Aufstrich besteht zu 80 % aus Sanddorn und 20 % Apfel. Der Apfel balanciert die natürliche Säure aus und sorgt für eine angenehme Konsistenz – Ziel ist kein klassischer süßer Brotaufstrich, sondern ein vitalstoffreiches Naturprodukt, bei dem die Vitamine im Mittelpunkt stehen. Nach der Ernte werden die Beeren eingefroren, anschließend schonend gedämpft und durch ein feines Sieb passiert, um Kerne und Schalen zu entfernen. Die Basis wird mit Apfel und etwas Birkenzucker verfeinert, Pektin sorgt für die ideale Konsistenz. Dank sanfter Wärmebehandlung bleiben die wertvollen Vitamine des Sanddorns erhalten. Das Ergebnis ist ein fein-säuerlicher, cremiger Aufstrich – perfekt für Toast, Naturjoghurt, Crêpes oder als Begleiter zu einer Käseplatte.   Bezugsquellen Hévízer Bauernmarkt 8943 Bocfölde, Kossuth Lajos u. 53 Google Maps Weitere Informationen & Kontakt: Facebook +36 30 360 6480

Stell dir vor: An der Stelle des heutigen Balaton erstreckte sich einst ein gewaltiger See – über tausend Meter tief und vierhundertmal so groß! Die Geschichte des Pannon-Sees ist nicht nur ein faszinierendes geologisches Kapitel, sondern ein bis heute prägendes Erbe: Unsere Bodenschätze, fruchtbaren Böden und sogar manche Legenden haben hier ihren Ursprung. Erfahre, wie ein urzeitliches Binnenmeer Transdanubien für immer veränderte!

Ein Binnenmeer, das über Millionen Jahre existierte

Der gigantische Pannon-See – zu seiner größten Ausdehnung über vierhundertmal so groß wie der heutige Balaton – bedeckte über Millionen Jahre (ca. 12 bis 8,5 Millionen Jahre vor heute) auch Teile des heutigen Ungarns. Durch das Aufsteigen der umliegenden Gebirge wurde der See allmählich vom Weltozean abgeschnitten, sein Wasser wurde zunehmend süß und das Becken füllte sich langsam mit Sedimenten. Dank seiner Isolation entwickelte sich eine einzigartige Tierwelt mit vielen endemischen Arten.

Die Entstehung des Pannon-Sees – ein Prozess über Äonen

Der Pannon-See entstand nicht plötzlich, sondern entwickelte sich über Millionen Jahre hinweg aus weitaus größeren Wasserflächen. Ursache dafür waren vor allem langfristige tektonische Bewegungen sowie sich verändernde Niederschlagsverhältnisse. Als seine „Geburt“ gilt jener Moment, in dem er sich als weitgehend abgeschlossenes, eigenständiges Binnenmeer manifestierte.

Tiefe Wasser und vielfältige Uferlandschaften

Mancherorts erreichte der See Tiefen von über 1000 Metern, anderswo bildeten sich flache Zonen mit Lagunen, Flussdeltas und isolierten Kleingewässern – ein vielfältiger Lebensraum. In Zeiten hohen Wasserstands entstanden an den Gebirgsrändern felsige Ufer, deren Spuren bis heute z. B. im Keszthelyer Gebirge oder im Mecsek zu finden sind.

Das Zeitalter der Sedimentation – der Abschied vom Pannon-See

Trotz seiner enormen Ausdehnung wurde der See durch Flüsse – vor allem von den Alpen und Karpaten – über Jahrmillionen hinweg mit gewaltigen Mengen an Sedimenten aufgefüllt. So verschwand der Pannon-See im Laufe von etwa 6,5 Millionen Jahren von der geologischen Landkarte.

Was er hinterließ

Aus diesen Ablagerungen entstanden die sogenannten pannonischen Formationen – bestehend vor allem aus Sand, Ton und Schluff.
 Sie bedecken heute weite Teile Transdanubiens und enthalten bedeutende Rohstoffe (z. B. Erdöl) sowie wichtige Grundwasserleiter – so auch im Gebiet der Zalaer Hügellandschaft.

Auf den feinlaminierten Ton- und Sandablagerungen der pannonischen Somlói-Formation bildeten sich besonders fruchtbare Böden. In diesen Schichten finden sich bis heute Relikte wie das sogenannte „Tihanyer Ziegenhorn“ – in Wirklichkeit das abgerundete Schalenfragment einer fossilen Muschelart (Congeria ungulacaprae), bekannt aus der ungarischen Sagenwelt.

Die letzten Seen und der Rückzug

Bemerkenswert ist, dass sich der Pannon-See – bedingt durch die Hauptrichtungen seiner Zuflüsse (aus Nordwest, Nord und Nordost) – vorwiegend nach Süden und Südosten hin auffüllte. Im Zeitraffer betrachtet scheint er sich langsam aus dem heutigen Ungarn „zurückgezogen“ zu haben.

Kleinere Seen existierten daher noch lange in Teilen des heutigen Slawoniens (Kroatien) und Nordserbiens. Aufgrund ihrer abweichenden Größe, Beschaffenheit und Fauna gelten sie jedoch nicht als Nachfolger des Pannon-Sees.

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12. Korosajt

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:41

Im Korosajt Käseatelier bekommen gereifte Käsesorten die Zeit, die sie brauchen, um ihren einzigartigen Geschmack zu entfalten. Auf nach Nemesbük!

Korosajt

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cím: Korosajt
lead: Im Korosajt Käseatelier bekommen gereifte Käsesorten die Zeit, die sie brauchen, um ihren einzigartigen Geschmack zu entfalten. Auf nach Nemesbük!
tartalom: + 1 Das Reich der gereiften Käse Nur wenige Kilometer von Hévíz entfernt, in einem ruhigen Dorf, grasen Jersey-Kühe, deren süße Milch András Korosa zu etwas Besonderem verarbeitet. In seinem Hof in Nemesbük entstehen gereifte Käsesorten, die aus einfachen Zutaten, eigenen Gewürzen, viel Zeit und Hingabe zu echten Delikatessen werden. Wer einmal davon kostet, weiß, warum es sich lohnt, nach Nemesbük zurückzukehren. Vom Versuch zum erfolgreichen Käsehof András zog vor 15 Jahren nach Nemesbük. Zunächst hielt er Geflügel, später kamen Zackelschafe dazu. Doch dann entdeckte er seine große Leidenschaft: die Jersey-Kuh. Ein Artikel über diese besondere Rinderrasse weckte sein Interesse – und bald stand die erste Jersey-Kuh auf seinem Hof. Die Käseherstellung ist bei András keine überlieferte Familientradition. „Ich bin die Null-Generation. Ich habe mir alles selbst beigebracht“, sagt er lachend. Anfangs verarbeitete er die Milch nur für den Eigenbedarf. Doch als auch Hotelgäste seine Käseprodukte kauften, begann der bewusste Aufbau seines Betriebs. András legt großen Wert auf Produktentwicklung: Er steht in Kontakt mit Schweizer und deutschen Käsern, holt sich dort Inspirationen und passt diese an seine eigenen Rohstoffe und Gegebenheiten an. So verbindet er regionale Zutaten mit internationalem Fachwissen. Aus einfachen Zutaten wird großer Käsegenuss Alle Korosajt-Produkte werden aus der Milch eigener Jersey-Kühe hergestellt. Diese enthält A2-Kasein und wird auch von laktoseempfindlichen Menschen besser vertragen. Das Sortiment umfasst vor allem gereifte Käsesorten, im Sommer auch Mozzarella, Burrata, Frischkäse mit Kräutern und im Winter Hermelin-Käse. Besonders beliebt sind die gereiften Käse – naturbelassen oder aromatisiert. Zu den Geschmacksrichtungen gehören Basilikum, Rauch, Rosmarin, Thymian, Chili, Bockshornklee, Knoblauch und rote Zwiebel. Wie alle Produkte entstehen auch die gereiften Käse ohne Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe. Nur natürliche Bakterienkulturen kommen zum Einsatz. Zeit ist der entscheidende Faktor: Während in der industriellen Produktion oft beschleunigt wird, vertraut András auf Geduld und Handarbeit. So entsteht jener unverwechselbare Geschmack, der jedes kleine Käseatelier einzigartig macht. Auch bei der Milchmenge steht Qualität vor Quantität: Aus der Tagesmenge entstehen rund 10–12 kg Käse – angepasst an Saison und Milchleistung. Erlebe den Hof hautnah In Nemesbük, in ruhiger und familiärer Atmosphäre, lädt András mit seiner Familie zu Käseverkostungen ein. Vor Ort kannst du nicht nur Käse kaufen, sondern mit Voranmeldung auch die Kühe besuchen, beim Melken zuschauen oder sogar selbst beim Käseformen mithelfen. András zeigt dir gern den gesamten Prozess, erzählt von den Tieren, den handwerklichen Techniken und vom Leben auf dem Land – mit all seinen Herausforderungen und schönen Momenten. Produktinformation Gereifte Korosajt-Käse András verarbeitet jeden Morgen frisch gemolkene Jersey-Milch von Hand. Nach schonender Pasteurisierung – um die wertvollen Inhaltsstoffe zu erhalten – wird die Milch mit natürlichem Lab und Bakterienkulturen weiterverarbeitet. Die Käselaibe kommen anschließend ins Salzbad und reifen mindestens drei bis vier Monate. Während dieser Zeit werden sie regelmäßig gewendet und mit Salzlake abgerieben, damit sich eine natürliche Rinde und ihr voller, charakteristischer Geschmack entwickeln kann. Die gereiften Käsesorten gibt es naturbelassen oder aromatisiert. Für die Verfeinerung nutzt András ausschließlich natürliche Zutaten – viele davon stammen aus seinem eigenen Garten: Basilikum, Rosmarin, Thymian, rote Zwiebel, Knoblauch, Chili, Bockshornklee. Alle Korosajt-Käse werden konsequent ohne Zusatzstoffe hergestellt. Genieße sie mit einem Glas Wein, hausgemachtem Sirup und einer Scheibe Sauerteigbrot!   Bezugsquellen 8371 Nemesbük, Április u. 21 Google Maps Weitere Infos & Kontakt: Facebook +36 70 318 1940

Wusstest du, dass die goldwerten Böden Transdanubiens einst von eiszeitlichen Winden herangetragen wurden? Löss ist nicht nur ein geologischer Begriff, sondern eine uralte „Rezeptur“, aus der eine der fruchtbarsten Böden im Karpatenbecken entstand. Wo heute Reben wachsen und Vögel in Lösswänden nisten, wehten einst über Jahrtausende hinweg gelbe Staubstürme. Erfahre, wie dieses besondere Sediment die Landschaft geformt hat – und warum es auch heute noch eine zentrale Rolle für nachhaltige Landwirtschaft spielt.

Löss – das Erbe des Pleistozäns

Der Begriff „Löss“ leitet sich vom deutschen Wort lose ab – was „locker“ bedeutet. Seine Ablagerungen entstanden im Pleistozän (vor 2,58 Mio. bis 0,01 Mio. Jahren), insbesondere während der Eiszeiten.

Löss ist ein feinkörniges, gelbliches Sediment, das über Zehntausende von Jahren vom Wind transportiert und abgelagert wurde. Entscheidend für seine Entstehung waren die klimatischen Bedingungen südlich des ehemaligen skandinavischen Eisschildes: ein trockenes, kaltes Klima und spärliche Vegetation.

Die feinen Staubpartikel stammten aus Flussauen und ausgetrockneten Steppenlandschaften. Mit der Zeit verband sich das abgelagerte Material durch kalkhaltige Bindemittel zu festem Löss – charakteristisch mit seinen senkrechten Rissen.

Wichtig zu wissen: Das Pleistozän war nicht durchgehend eiszeitlich. Es umfasste mehrere Kaltzeiten und dazwischenliegende Warmzeiten – teils sogar wärmer als heute – mit kurzen Klimaschwankungen.

Landschaftsformen – das Erbe des Löss

Löss hat dem Karpatenbecken, insbesondere Transdanubien, ein einzigartiges Landschaftsbild verliehen: steil abfallende, bis zu zehn Meter hohe Lösswände, Hohlräume in den Wänden (z. B. Lebensraum für Bienenfresser und Uferschwalben), jahrhundertealte Hohlwege in Weinbergen und von Wurzeln durchzogene Böschungen – all das gehört zum geologischen Erbe dieser Region.

Diese Strukturen sind fester Bestandteil des Landschaftsbildes, das durch geologische Prozesse und Gesteinsformationen geformt wurde – und das uns so vertraut und charakteristisch erscheint.

Fruchtbarkeit und Wasserspeicherung

Lössgebiete zeichnen sich durch besonders fruchtbare Böden aus – viele unserer landwirtschaftlichen Flächen liegen auf solchen Lössinseln. Das allein ist schon eine hervorragende Grundlage für nachhaltige Bewirtschaftung: Einerseits wegen des hohen Humusgehalts, andererseits wegen der ausgezeichneten Wasserspeicherkapazität.

In der Praxis bedeutet das: Selbst in Trockenzeiten bleibt dank der senkrechten Porenstruktur ausreichend Feuchtigkeit im Bodenprofil erhalten – ein unschätzbarer Vorteil im Zeitalter des Klimawandels.

Moderne Parallelen – Staub aus der Sahara

Interessant ist auch, dass der feine, windgetragene Staub aus der Sahara, der heute zunehmend Mitteleuropa erreicht, in gewissem Maße als modernes Pendant zum lössbildenden Material betrachtet werden kann.

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13. Dédi nyomában biokiskert

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:43

Hausgemachte Köstlichkeiten aus sonnenverwöhnten, pestizidfreien Gemüsen – direkt aus der Vorratskammer.

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cím: Dédi nyomában biokiskert
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tartalom: + 1 Kammergenuss aus Zala Kräuter, die auf der Terrasse trocknen, reife Tomaten im Folientunnel, der Duft von frischer Marmelade aus der Küche – der Selbstversorgerhof „Dédi nyomában Biokiskert“ lebt diese naturnahe Lebensweise täglich. Hier wird alles verarbeitet, was der Garten gerade hergibt – und das in kleinen Mengen, als würde man es für die eigene Familie einkochen. Und was findest du im Vorratsschrank? Gemüseaufstriche, eingelegtes Gemüse, Sauergemüse, Marmeladen und Sirupe – garantiert. In den Fußstapfen von Dédi Szabinas Familie stammt ursprünglich aus dem Bakony-Gebirge. 2013 zog sie in den Pilis, doch 2022, nach einem Wendepunkt im Leben, entschied sie sich für einen Neuanfang in Zala – und bewirtschaftet seitdem 4000 m² Land. Anfangs experimentierte sie mit biointensivem Gemüseanbau, doch schnell wurde ihr klar: Ihr Weg ist nicht die Massenproduktion für den Wochenmarkt, sondern das  liebevolle Herstellung kleiner Chargen hofeigener Spezialitäten. Folientunnel, Fruchtwechsel, Hühner, Laufenten und Kompostwirtschaft gehören dabei zu ihrem nachhaltigen Kreislauf. Biointensive Landwirtschaft – natürlich ohne Chemie Jedes Beet im Garten hat seine feste Rolle – das Ergebnis sorgfältiger Planung. Angebaut wird in festen Beeten und Folientunneln, mit konsequentem Fruchtwechsel. Der Boden wird mit Kompost und Mulch angereichert. Viele Pflanzen zieht Szabina selbst aus Samen vor – oft aus eigenem Saatgut, das optimal an die lokalen Bedingungen angepasst ist.  Bewässert wird mit Brunnenwasser. Chemie kommt für sie nicht infrage. Stattdessen setzt sie auf Mischkultur, Insektenschutznetze und natürliche Schädlingsbekämpfung. Hühner und Laufenten sind ihre fleißigen Helfer – sie kümmern sich mit Begeisterung um Schnecken und andere Schädlinge. Schau in die Vorratskammer und entdecke den Geschmack des Gartens! Im Sortiment von Dédi nyomában Biokiskert findest du Sirupe, Marmeladen, getrocknete Kräuter, eingelegtes Gemüse und Aufstriche – saisonal, in kleinen Mengen und mit viel Liebe zubereitet. Genau das ist das Besondere: Es wird nur so viel verarbeitet, wie der Garten oder die Natur hergeben – und worauf Szabina gerade Lust hat. Der Name erinnert an vergangene Zeiten, doch Szabina verbindet Tradition mit moderner Technik. Zur Haltbarmachung nutzt sie einen Einkochautomaten, der die Arbeit erleichtert und für Qualität sorgt. Marmeladen werden mit Zucker und Geliermittel hergestellt. Sirupe und eingelegte Gemüse kommen ohne Konservierungsstoffe aus – sie werden durch schonendes Einkochen haltbar gemacht. Kräuter wie Zitronenmelisse, Minze, Lavendel, Rose oder Veilchen sammelt, trocknet und verarbeitet Szabina von Hand. Gemüseaufstriche, Pestos und Tomatensaucen werden immer frisch verarbeitet. Wer etwas davon ergattern möchte, sollte schnell sein – diese Produkte sind heiß begehrt.   Produktinformation Gemüseaufstriche Die Gemüseaufstriche von Dédi nyomában Biokiskert werden aus dem hergestellt, was gerade im Garten reif ist: Zucchini, Tomaten, Paprika oder Auberginen. Immer im Glas: das volle Aroma sonnenreifer, pestizidfreier Gemüsesorten. Das Gemüse wird von Hand geerntet, zerkleinert, gedünstet oder im Ofen geröstet, mit Kräutern und Gewürzen verfeinert und anschließend zu einem cremigen Aufstrich püriert. Die Würzung variiert je nach Saison – je nachdem, welche Kräuter und Aromen gerade zur Verfügung stehen: Bärlauch, Knoblauch, frische Gartenkräuter oder leicht pikante Varianten. Jeder Aufstrich ist einzigartig und immer köstlich. Alle Produkte sind frei von Konservierungsstoffen und Zusatzstoffen. Von jeder Sorte entstehen nur wenige Gläser – echte Einzelstücke. Bezugsquellen Online-Shop Weitere Informationen & Kontakt: Facebook

Vor etwa zehntausend Jahren löste die rasche Erwärmung des Klimas eine Lawine von Naturprozessen aus: Sintflutartige Regenfälle, Hangrutsche, Gesteinsverwitterung. Die Landschaft, durch die wir heute spazieren, ist nicht über Jahrhunderte entstanden, sondern das dramatische Gemeinschaftswerk von Klima und Wasser. Wusstest du, dass auch der Talboden des Zala von einem „Zeitfluss“ aus Sedimenten gebildet wurde? Entdecke, wie die Erdoberfläche zu einer der sensibelsten Landkarten des Klimawandels wurde.

Klimawandel – kein rein modernes Phänomen

Viele blättern gelangweilt weiter, wenn sie das Wort Klimawandel lesen – so oft ist es schon gefallen. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass sich das Klima in der Geschichte der Erde unzählige Male verändert hat – teils sogar in erstaunlich kurzer Zeit. Und innerhalb der großen Klimazyklen wechselten sich immer wieder kühlere und wärmere Phasen ab.

Die Kettenreaktion des Klimawandels

Wenn sich das Klima und damit das Wetter verändern, setzt dies eine Kette wechselseitiger Prozesse in Gang. Dabei verändert sich nicht nur die belebte Umwelt (Pflanzen, Tiere usw.), sondern auch Prozesse der unbelebten Natur.

Als sich vor etwa zehntausend Jahren – nach mehreren Millionen Jahren Kälte – das Klima plötzlich zu erwärmen begann, brachte das auch deutlich mehr Niederschlag mit sich: Heftige Regenfälle sorgten für stärkere Erosion – mehr Sedimente wurden von den Hängen in die Täler und Flüsse gespült.

Die wasserreicheren Flüsse konnten größere Überschwemmungen verursachen, dabei mehr Material transportieren und in der Landschaft verteilen.

Der Umbau der Landschaft

All dies wirkte sich stark auf die Geländeformen aus: Die Erdoberfläche wurde in rasantem Tempo kleinteiliger und stärker gegliedert. Mit dem Temperaturanstieg beschleunigten sich auch chemische und physikalische Verwitterungsprozesse: Das Ausgangsgestein zerfiel immer stärker, was zur Bildung einer zunehmend dickeren und fruchtbareren Bodenschicht beitrug.

Insgesamt verlief die Umwandlung und Umlagerung der Gesteine – die ohnehin im Gange war – plötzlich deutlich schneller, ebenso wie die Formung der Landschaft.

Am Fuß der Hänge: Die Geschichte junger Sedimente

In vielen Teilen unserer Region lagern sich am unteren Rand von Hängen und Tälern Sedimente ab, die durch die Erosion des darüberliegenden Gesteins entstanden sind – genau durch die oben beschriebenen Prozesse.
 Diese Sedimente stammen meist aus den letzten zehntausenden Jahren – also seit Beginn der heutigen Warmzeit.

An manchen Stellen hat sich diese heute noch aktive Sedimentbildung bis in die Mitte der Talböden ausgeweitet, etwa im Zala-Tal.

Die Herkunft der Sedimente

Das Gestein, aus dem diese Sedimente stammen, kann beispielsweise aus pannonischem Sand bestehen (Somló-Formation – in Zala besonders häufig), oder aus karbonatischen Meeresablagerungen – wie sie für das Keszthelyer Gebirge typisch sind (meist verschiedene Dolomite, untergeordnet auch Kalkstein).

In ihrer Erscheinungsform erinnern diese Sedimente an feinkörniges Gesteinsmaterial, Kies oder gelegentlich Sand.

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14. Emese Käsemanufaktur

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 10:00

Qualitativ hochwertige, handgemachte Ziegenmilchprodukte aus dem sonnenverwöhnten Cserszegtomaj – sowohl in süßen als auch in herzhaften Varianten. Finde deinen Favoriten!

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tartalom: + 1 Wo aus fröhlicher Ziegenmilch Käse, Joghurt und Kefir entsteht Emese Tusz stellt in ihrer kleinen Manufaktur in Cserszegtomaj Käse und Milchprodukte in Handarbeit und ohne Zusatzstoffe her – aus der Milch ihrer eigenen Ziegen. Ihr handwerklicher Betrieb entstand ursprünglich aus einem familiären Bedürfnis und ermöglicht heute vielen Stammkunden, hochwertige Milchprodukte unbeschwert zu genießen. Wer reine, ehrliche Spezialitäten sucht, die auch für Menschen mit Unverträglichkeiten geeignet sind – ist hier genau richtig. Vom Familienbedarf zur Berufung Früher war Emese Deutschlehrerin – bis bei ihrem Sohn eine Milchprotein- und Laktoseintoleranz diagnostiziert wurde. Auf der Suche nach Alternativen begann sie mit ersten Experimenten zu Hause. Was als Lösung für den Eigenbedarf begann, wurde schnell zur Leidenschaft – und schließlich zum Beruf. Ziegenmilch erwies sich als besonders gut verträglich für ihren Sohn. Um ihr Wissen zu professionalisieren, absolvierte Emese eine zweijährige Molkereiausbildung in Csermajor und baute ihre eigene kleine Käserei in Cserszegtomaj auf. Heute hilft auch ihr Sohn aktiv mit – aufgewachsen mit den Tieren, ist er Teil des Familienbetriebs. Für Feinschmecker und sensible Genießer Am Stand der Emese Käsemanufaktur findest du frischen Ziegenkäse mit Kräutern, gereifte Kuhkäse von Jersey-Rindern, Joghurt, Kefir – und gelegentlich auch Butter und Quark. Alle Produkte stammen aus eigener Erzeugung, direkt vom Hof in Cserszegtomaj. Der Ziegenbestand umfasst rund 80 Tiere, davon gibt es etwa drei Viertel Milch. Die Verarbeitung erfolgt stets aus pasteurisierter Milch, mit natürlichem Lab und ausgesuchten Kulturen – ohne den typischen „Ziegengeschmack“. Durch sorgfältige Haltung garantiert Emese eine hohe Milchqualität – die Basis für ihre Käsekunst. Sie verzichtet bewusst auf Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel. Jeder Schritt – vom Formen bis zur Würzung – erfolgt von Hand. Die Rezepte werden flexibel angepasst: „Jeder Tag bringt eine andere Milch, mit anderem Geschmack und Verhalten – das kann man nicht normieren, nur begleiten.“ Frische, cremige Käse werden gerne mit geräucherter Paprika oder Kräutern verfeinert, der Joghurt ist dickflüssig und seidig, der Kefir leicht und vollmundig. Die gereiften Käse entfalten ein intensiveres, komplexes Aroma. Neben den Ziegen hält Emese auch eine Jersey-Kuh, deren Milch – dank A2-Beta-Kasein – auch von empfindlicheren Menschen gut vertragen wird. Daraus entstehen gereifte Käsesorten und limitierte Joghurtchargen. Die Milcharten werden streng getrennt verarbeitet, da sich Geschmack und Textur unterschiedlich entwickeln. Saisonale Produktion gehört dazu Die natürliche Milchperiode der Ziegen beginnt im Frühjahr, nach dem Ablammen, und dauert meist bis zum Herbst. Frische Ziegenmilchprodukte – wie Käse, Joghurt oder Kefir – sind deshalb nur saisonal erhältlich. In den Wintermonaten pausiert die Produktion. Nur auf dem Markt – persönlich & direkt Emeses Produkte gibt es ausschließlich auf dem Hévízer Bauernmarkt. Der direkte Kontakt zu ihren Kunden gehört für sie zum Erlebnis: Gerne erzählt sie von ihren Käsen, den Ziegen, der Herstellung – und gibt Tipps zur besten Kombination. „Was ich meinem Sohn mit gutem Gewissen gebe, das biete ich auch anderen an.“ Dieser Satz fasst perfekt zusammen, was die Emese Käsemanufaktur besonders macht: Natürlich, ehrlich, handgemacht – mit Liebe. Produktinformation Ziegenkäse in vielen Variationen Frische Käse, Frischkäseaufstriche, Joghurt und Kefir – das alles findest du bei Emese. Die Qualität ist garantiert: Die Milch stammt von eigenen Ziegen, verarbeitet mit über zehn Jahren handwerklicher Erfahrung. Alle Käse entstehen aus pasteurisierter Ziegenmilch, mit natürlichem Lab und sorgfältig ausgewählten Kulturen. Frischkäse werden immer unmittelbar vor Markttagen zubereitet – Frische ist hier kein Versprechen, sondern Standard. Neben dem klassischen Naturkäse gibt es viele spannende Geschmacksvarianten: Knoblauch, Chili, rote Zwiebel, Bockshornklee, Schnittlauch – und ein besonderer Dessertkäse mit Walnüssen und Cranberries. Emese legt großen Wert auf Qualität und Glutenfreiheit: Für die Würzung verwendet sie ausschließlich glutenfreie Produkte (Lukullusz), sodass auch Menschen mit Unverträglichkeiten ihre Käse bedenkenlos genießen können. Alle Produkte sind 100 % naturrein – ohne Farbstoffe, Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe. Die geräucherten Sorten werden traditionell über Buchenholz kaltgeräuchert – für feines Aroma und zarte Textur. Ziegenkäse passt hervorragend auf Sauerteigbrot, in frische Salate oder als delikate Begleitung zu Apfel und Nüssen.   Bezugsquellen Hévízer Bauernmarkt Kontakt: +36 30 709 3640
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15. CseroSajt

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:44

Geräucherter Parenyica, würziger Gomolya, süßer Quarkrahm – wenn du echte, unverfälschte Aromen liebst, musst du CseroSajt probieren!

CseroSajt

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cím: CseroSajt
lead: Geräucherter Parenyica, würziger Gomolya, süßer Quarkrahm – wenn du echte, unverfälschte Aromen liebst, musst du CseroSajt probieren!
tartalom: + 1 CseroSajt – Drei Kühe, zwei Hände, eine Geschichte, die jeden Morgen neu beginnt Auf den Hügeln des Rezi-Weinbergs reift heute kein Wein mehr, sondern handgemachter Käse. Im ehemaligen Presshaus produziert Róbert Cserép täglich geräucherten Parenyica, würzigen Gomolya sowie cremigen Quarkrahm. Während andere noch schlafen, steht Robi bereits in der Käserei: pasteurisiert, dickt ein, rührt, formt, räuchert, verpackt. Die Geschichte von CseroSajt ist kein über Generationen vererbtes Handwerk, sondern das Ergebnis einer bewussten Entscheidung – und vieler Neuanfänge. Die Spezialitäten kann man direkt auf dem Hof probieren, inmitten friedlich grasender Kühe und der sanften Hügel von Rezi.   Vom IT-Spezialisten zum Käsemacher Früher arbeitete Robi als Informatiker. Doch irgendwann reichte es ihm: Bildschirme, geschlossene Räume – das war nicht mehr seine Welt. Die Sehnsucht nach Natur, Ruhe und echtem Handwerk zog ihn zurück auf den Berg. „Jeden Morgen, bevor ich mit der Käseherstellung beginne, stelle ich mich vor die Werkstatt. Die Kühe grasen still, der Nebel hebt sich, und an kalten Tagen sieht man sogar ihren Atem. Dann weiß ich: Ich bin am richtigen Ort.“ Robi ist in Rezi aufgewachsen – für ihn war klar, dass er auch seine Käserei hier aufbauen möchte. Die ersten Versuche startete er mit zwei Litern Milch, zunächst für die Familie. Doch die positiven Rückmeldungen zeigten schnell: Seine handwerklichen Käse begeistern auch andere. Aus anfänglicher Leidenschaft wurde ein kleines Unternehmen. Heute unterstützt ihn ein kleines Team. Nach vielen Kursen, Experimenten und Rückschlägen hat Robi das alte Presshaus in eine moderne Käserei verwandelt – natürlich streng nach Vorschrift, aber mit dem Herzen immer nah an Mensch und Natur. Käse mit Charakter Im Sortiment von CseroSajt findest du frischen Gomolya – natur und mit Gewürzen –, handgezogenen Parenyica in verschiedenen Variationen sowie süßen Quarkrahm. Letzterer ist deutlich cremiger und dichter als Joghurt und bietet ein völlig neues Geschmackserlebnis. Robi verarbeitet ausschließlich schonend pasteurisierte Milch bei niedrigen Temperaturen, um die wertvollen Inhaltsstoffe zu bewahren. Lab und Bakterienkulturen wählt er sorgfältig aus, das Salz ist naturbelassen und frei von Zusätzen. Bei den Gewürzen setzt er auf Qualität und Regionalität: rote Zwiebeln, Schinken, Knoblauch, Bärlauch, getrocknete Tomaten, Cranberries, Chili – alles natürlich, vieles aus eigenem Anbau. Der Parenyica wird von Hand gezogen, geformt und gefüllt, anschließend über Buchenholz geräuchert. Das verleiht ihm seinen unverwechselbaren, mild-salzigen Rauchgeschmack – ein echtes Markenzeichen von CseroSajt. Alle Produkte sind frei von Konservierungsstoffen und Zusatzstoffen. Kein Käse gleicht dem anderen In Robis Käserei gleicht kein Käse dem anderen. Kleine Unterschiede in Geschmack und Konsistenz gehören dazu – das ist Handwerk. Wetter, Futterqualität und Tierhaltung haben direkten Einfluss. Wie Robi sagt: „Der Käse ist so gut wie die Milch. Die Milch ist so gut wie das Tier. Und das Tier lebt so, wie man es hält.“ Derzeit weiden auf dem Rezi-Weinberg drei Kühe: zwei Magyartarka und eine Karpatische Borzderes. Ihre Namen: Rezeda, Pipacs und Jázmin.Unser Tipp: Probiere CseroSajt selbst. Und wenn du kannst, besuche den Hof – erlebe hautnah, wie echter Käse entsteht und lerne die Kühe persönlich kennen.   Produktinformation Parenyica – von Hand gezogen, über Buchenholz geräuchert Wusstest du, dass Parenyica ursprünglich aus der Hohen Tatra stammt? Dort wurde er von Hirten aus Schafsmilch hergestellt. Heute entsteht diese Spezialität auch in Rezi. CseroSajt-Parenyica wird aus frischer Milch gefertigt. Nach schonender Pasteurisierung wird der Käse von Hand gezogen, gedreht und in seine typische Form gebracht. Der Basis-Parenyica ist mild salzig, elastisch und erhält sein feines Raucharoma durch Buchenholz. Ohne Konservierungsstoffe, ohne künstliche Zusätze. Das verwendete Salz ist naturbelassen und reich an Mineralien. Parenyica gibt es auch in spannenden Varianten: mit roten Zwiebeln, Schinken, Knoblauch, Bärlauch, getrockneten Tomaten, Cranberries oder Chili. CseroSajt – Direktverkauf vor Ort 8373 Rezi, Kiscomai út Hrsz 2622 Google Maps Weitere Informationen: Webseite Facebook +36 30 424 7424

Stell dir vor: Wo heute die dolomitischen Gipfel des Keszthelyer Gebirges in den Himmel ragen, rauschten einst die Wellen eines tropischen Meeres. Die Landschaft, die wir als unveränderlich empfinden, ist in Wirklichkeit nur ein vergänglicher Gast auf der Bühne der Erdgeschichte. Wie wird aus einem seichten Tropenmeer ein ungarisches Mittelgebirge? Warum reißt Dolomitgestein? Und wie beeinflusst das heute die landwirtschaftliche Nutzung? Begib dich auf eine Reise durch Millionen Jahre – in eine Geschichte, die in Stein geschrieben steht.

Die Erdoberfläche – nur scheinbar konstant

Gebirge, Ebenen, Inseln, Meere, Flüsse, Seen – all diese Begriffe wirken aus menschlicher Perspektive beständig, sind aus Sicht der Erde jedoch oft nur flüchtige Erscheinungen. Die Gesteine unseres Planeten sind ständig in Bewegung. Wie zerbrochene Schalenstücke auf einem gekochten Ei treiben die tektonischen Platten der Erdkruste auf dem plastischen Untergrund und befinden sich auf einer ewigen Reise.

Manche driften aufeinander zu, schieben sich übereinander oder falten sich zu Gebirgen. Andere senken sich ab, sodass Senken, Seen oder sogar ganze Meere entstehen können.

So kommt es, dass der Dolomit und Kalkstein des Keszthelyer Gebirges in einem tropischen Flachmeer abgelagert wurden, das einst Tausende Kilometer entfernt lag und seit Dutzenden Millionen Jahren nicht mehr existiert. Die Landschaft ähnelte jener, die wir heute in den paradiesischen Regionen der Bahamas finden.

Im Norden Vulkanismus – im Süden Tropenmeer

Der nördliche Teil des Keszthelyer Gebirges besteht aus jungen, nur wenige Millionen Jahre alten vulkanischen Gesteinen. Im Süden hingegen – etwa bei Rezi oder Cserszegtomaj – dominieren deutlich ältere Dolomite, die im tropischen Meer entstanden.

Neben den weitverbreiteten Schichten des sogenannten Hauptdolomits – auch in den Alpen zu finden – tritt hier fleckenweise der über 200 Millionen Jahre alte Rezi-Dolomit auf.

Das Keszthelyer Hochland wird von einem Nord-Süd-Talsystem und mikrotektonischen Störungen durchzogen. Aufgrund der dünnen Bodenschicht und des stark gegliederten Reliefs ist das Gebiet zu über 70 % bewaldet. Die verkarstete Oberfläche ist ganzjährig wasserarm und weist besondere ökologische Merkmale auf.

Das Plateau ist von inneren Becken gegliedert und wird durch tiefe tektonische Bruchlinien wie die Hévízer- und Edericser-Störung begrenzt. Diese Struktur macht das Gebiet auch anfällig für seismische Aktivität.

Die geologische Grundlage der heutigen Landnutzung

Die durch Zerfall und Verwitterung entstandenen Böden auf dem Dolomitschutt bilden die natürliche Grundlage der heutigen Landnutzung. Einige unserer Produzentinnen und Produzenten arbeiten am westlichen Rand des Keszthelyer Hochlands – einem Gebiet, das von den 350 bis 440 Meter hohen, tektonisch herausgehobenen Horsten geprägt ist.

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16. Hévízer piknik

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:34

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cím: Hévízer piknik
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tartalom: + 1 Im Rahmen des Projekts CROSSDEST SIHU00138 umgesetztes Element zur Inhaltsentwicklung lokaler Produkte   Im Rahmen des Projekts sammelt die Tourismusorganisation von Hévíz die Produkte lokaler Erzeuger aus der Region und „erzählt“ die Geschichten der in das Programm eingebundenen Produzenten und Produkte im Zusammenhang mit der Region – beispielsweise ihre Verbindung zu geologischen Werten, zu lokalen landwirtschaftlichen Traditionen oder Besonderheiten der verwendeten Rohstoffe. Als Mitglied des UNESCO Globalen Geoparks Bakony–Balaton stellt das Projekt gleichzeitig Aktivitäten vor, die auf der lokalen Kulturlandschaft basieren, sowie Menschen und Gemeinschaften, die diese Werte weitertragen, und zeigt die Verbindung der Produkte zur Natur und zu geologischen Besonderheiten auf. Im Rahmen des Programms „Hévízer Picknick“ wird so auf einzigartige Weise die Besonderheit der Hévíz-Geschichte durch Produkte und Produzenten präsentiert, die auf geologische und natürliche Werte aufbauen. BAUERN     Geologische Aspekte   Wenn wir die fleißigen Erzeugerinnen und Erzeuger dieser Region vorstellen, scheint es uns nicht unnötig, auch jene grundlegenden natürlichen Faktoren und Prozesse zu erwähnen, die überhaupt erst die Entstehung menschlicher Gesellschaften – und damit auch die Arbeit dieser Produzenten – ermöglicht haben. Neben Klima und der durch Evolution geformten belebten Welt gehört dazu auch eine eher unbelebte, aber in geologischer Zeit höchst dynamische Komponente: die gewaltigen Gesteinsmassen unter unseren Füßen, die sich fortlaufend wandeln – und mitunter sogar in Bewegung geraten. Unsere heutige Umwelt – jenes Lebensumfeld, in dem die hier vorgestellten engagierten Produzentinnen und Produzenten mit Hingabe gesunde und schmackhafte Lebensmittel herstellen – hat sich aus einem ursprünglich unbelebten, aber im Maßstab der Erdgeschichte stetig wandelnden Milieu entwickelt. Dieses Milieu entstand unter Umständen, die mit den heutigen oft wenig gemein haben – sei es in warmen, tropischen Meeren, wie wir sie aus der Karibik kennen, oder durch eisige, sibirische Winde in polaren Regionen. Ich lade Sie ein zu einer Reise, die sich über viele Millionen Jahre erstreckt – in Landschaften, die längst nicht mehr existieren… Unsere Heimat ist ein kleiner, aber geologisch höchst vielfältiger Teil unseres Planeten Erde. Selbst zwischen benachbarten Ortschaften lassen sich erstaunlich viele Unterschiede und Besonderheiten entdecken. Die geologische Struktur hingegen folgt etwas anderen Regeln: Betrachtet man die Landschaft aus einem bestimmten Blickwinkel, erkennt man eine mosaikartige Abfolge ähnlicher Gesteinsformationen, die bestimmen, was sich unter unseren Füßen befindet. Die Vielfalt dieser „Mosaiksteine“ ist jedoch begrenzt, weshalb wir die geologischen Gegebenheiten der Anbauflächen unserer Erzeuger in Gruppen zusammengefasst darstellen. Ein großer Teil dieser Region liegt im Gebiet des Bakony–Balaton UNESCO Global Geoparks, der auch im internationalen Vergleich durch eine besonders vielfältige geologische Struktur hervorsticht. Mehr Informationen über den Geopark findest du hier: https://www.geopark.hu Wikipedia – Bakony–Balaton UNESCO Globaler Geopark  

Wusstest du, dass der Fluss Zala ursprünglich in die Drau mündete – und erst später den Balaton „fand“? Die Entwicklung des Wassernetzes in Transdanubien ist nicht nur ein faszinierendes geologisches Puzzle, sondern auch ein echtes erdgeschichtliches Abenteuer: Flussläufe wandern, Ströme „verschlingen“ einander, und selbst der Balaton erscheint erst im letzten Kapitel. Erfahre, wie die Natur mit ihren Pinselstrichen die Landschaft neu formte – und wie der Zala zum wichtigsten Zufluss des Balaton wurde.

Das Quartär und seine Bedeutung für die Landschaftsformung

Das sogenannte Quartär, das vor etwa 2,58 Millionen Jahren begann und bis heute andauert, unterscheidet sich von früheren geologischen Zeiträumen vor allem dadurch, dass die damaligen Oberflächenprozesse und Geländeformen das heutige Landschaftsbild entscheidend geprägt haben – so auch das Flusssystem.

Landschaftsentwicklung im Pleistozän

Eine der wichtigsten und folgenschwersten Entwicklungen im Pleistozän (2,58 Mio. – 0,01 Mio. Jahre) war die Wanderung der Flussbetten und die Bildung von Flussterrassen und Schwemmfächern – beeinflusst durch den einstigen Pannonischen See, der sich durch Sedimentation allmählich zurückzog (siehe: Das Erbe des urzeitlichen Pannon-Sees).

Die westliche Wanderung der Ur-Donau

Die Ur-Donau floss anfangs im Westen des heutigen Ungarns und mündete in den sich allmählich zurückziehenden Pannonischen See. Diese Fließrichtung behielt sie vermutlich bis zum frühen Pleistozän bei.

Der Richtungswechsel der Donau und seine Folgen

Die bedeutendste hydrologische Veränderung im Karpatenbecken ereignete sich am Übergang vom Pliozän zum Pleistozän, als sich das Visegráder Donautal (heutiges Donauknie) bildete. Der Flusslauf verlagerte sich in Richtung des heutigen Zentrums der Pannonischen Tiefebene. Dieser Richtungswechsel beeinflusste unweigerlich alle bisherigen Nebenflüsse der westungarischen Donau.

Die Geschichte des Zala: Wanderung und Integration

Besonders komplex entwickelte sich das Wassernetz Mitteltransdanubiens – der Verlauf des Flusses Zala ist dabei eine der kuriosesten Geschichten. Die Raab (Rába) floss bereits in etwa ihrer heutigen Richtung zur Kleinen Ungarischen Tiefebene. In sie mündete der von Süden kommende Ur-Marcal, in den wiederum der Ur-Zala einfloss.

Dieses Bild wurde durch die Natur vollständig verändert – der Zala wurde dabei selbst zum „Pinselstrich“: Ein heute nicht mehr existierender, von Norden nach Süden fließender Fluss (dessen Überrest heute zwischen Zalaszentgrót und Zalavár verläuft) schnitt sich durch rückschreitende Erosion in das Tal des Ur-Zala ein – wie ein heißes Messer durch Butter. Dabei wurde der Ur-Zala in das neue Tal umgeleitet und regelrecht „einverleibt“.

Neue Fließrichtung des Zala und die Geburt des Balaton

Von da an machte der Zala bei Türje einen scharfen Knick nach Süden – und mündete, da es den Balaton noch nicht gab, zunächst in die Drau. Später jedoch senkte sich jene tektonische Mulde ab, in der sich der Balaton bilden sollte (die durchgehende Wasserfläche ist nur etwa 5.000 Jahre alt!) Mit zunehmender Tiefe zog sie den Zala an.

So wurde der Fluss – nach Millionen Jahren gewaltiger Umlenkungen – zum Hauptzufluss des Balaton und zur lebensspendenden Wasserader unserer Region.

Wusstest du, dass die goldwerten Böden Transdanubiens einst von eiszeitlichen Winden herangetragen wurden? Löss ist nicht nur ein geologischer Begriff, sondern eine uralte „Rezeptur“, aus der eine der fruchtbarsten Böden im Karpatenbecken entstand. Wo heute Reben wachsen und Vögel in Lösswänden nisten, wehten einst über Jahrtausende hinweg gelbe Staubstürme. Erfahre, wie dieses besondere Sediment die Landschaft geformt hat – und warum es auch heute noch eine zentrale Rolle für nachhaltige Landwirtschaft spielt.

Löss – das Erbe des Pleistozäns

Der Begriff „Löss“ leitet sich vom deutschen Wort lose ab – was „locker“ bedeutet. Seine Ablagerungen entstanden im Pleistozän (vor 2,58 Mio. bis 0,01 Mio. Jahren), insbesondere während der Eiszeiten.

Löss ist ein feinkörniges, gelbliches Sediment, das über Zehntausende von Jahren vom Wind transportiert und abgelagert wurde. Entscheidend für seine Entstehung waren die klimatischen Bedingungen südlich des ehemaligen skandinavischen Eisschildes: ein trockenes, kaltes Klima und spärliche Vegetation.

Die feinen Staubpartikel stammten aus Flussauen und ausgetrockneten Steppenlandschaften. Mit der Zeit verband sich das abgelagerte Material durch kalkhaltige Bindemittel zu festem Löss – charakteristisch mit seinen senkrechten Rissen.

Wichtig zu wissen: Das Pleistozän war nicht durchgehend eiszeitlich. Es umfasste mehrere Kaltzeiten und dazwischenliegende Warmzeiten – teils sogar wärmer als heute – mit kurzen Klimaschwankungen.

Landschaftsformen – das Erbe des Löss

Löss hat dem Karpatenbecken, insbesondere Transdanubien, ein einzigartiges Landschaftsbild verliehen: steil abfallende, bis zu zehn Meter hohe Lösswände, Hohlräume in den Wänden (z. B. Lebensraum für Bienenfresser und Uferschwalben), jahrhundertealte Hohlwege in Weinbergen und von Wurzeln durchzogene Böschungen – all das gehört zum geologischen Erbe dieser Region.

Diese Strukturen sind fester Bestandteil des Landschaftsbildes, das durch geologische Prozesse und Gesteinsformationen geformt wurde – und das uns so vertraut und charakteristisch erscheint.

Fruchtbarkeit und Wasserspeicherung

Lössgebiete zeichnen sich durch besonders fruchtbare Böden aus – viele unserer landwirtschaftlichen Flächen liegen auf solchen Lössinseln. Das allein ist schon eine hervorragende Grundlage für nachhaltige Bewirtschaftung: Einerseits wegen des hohen Humusgehalts, andererseits wegen der ausgezeichneten Wasserspeicherkapazität.

In der Praxis bedeutet das: Selbst in Trockenzeiten bleibt dank der senkrechten Porenstruktur ausreichend Feuchtigkeit im Bodenprofil erhalten – ein unschätzbarer Vorteil im Zeitalter des Klimawandels.

Moderne Parallelen – Staub aus der Sahara

Interessant ist auch, dass der feine, windgetragene Staub aus der Sahara, der heute zunehmend Mitteleuropa erreicht, in gewissem Maße als modernes Pendant zum lössbildenden Material betrachtet werden kann.

Stell dir vor: An der Stelle des heutigen Balaton erstreckte sich einst ein gewaltiger See – über tausend Meter tief und vierhundertmal so groß! Die Geschichte des Pannon-Sees ist nicht nur ein faszinierendes geologisches Kapitel, sondern ein bis heute prägendes Erbe: Unsere Bodenschätze, fruchtbaren Böden und sogar manche Legenden haben hier ihren Ursprung. Erfahre, wie ein urzeitliches Binnenmeer Transdanubien für immer veränderte!

Ein Binnenmeer, das über Millionen Jahre existierte

Der gigantische Pannon-See – zu seiner größten Ausdehnung über vierhundertmal so groß wie der heutige Balaton – bedeckte über Millionen Jahre (ca. 12 bis 8,5 Millionen Jahre vor heute) auch Teile des heutigen Ungarns. Durch das Aufsteigen der umliegenden Gebirge wurde der See allmählich vom Weltozean abgeschnitten, sein Wasser wurde zunehmend süß und das Becken füllte sich langsam mit Sedimenten. Dank seiner Isolation entwickelte sich eine einzigartige Tierwelt mit vielen endemischen Arten.

Die Entstehung des Pannon-Sees – ein Prozess über Äonen

Der Pannon-See entstand nicht plötzlich, sondern entwickelte sich über Millionen Jahre hinweg aus weitaus größeren Wasserflächen. Ursache dafür waren vor allem langfristige tektonische Bewegungen sowie sich verändernde Niederschlagsverhältnisse. Als seine „Geburt“ gilt jener Moment, in dem er sich als weitgehend abgeschlossenes, eigenständiges Binnenmeer manifestierte.

Tiefe Wasser und vielfältige Uferlandschaften

Mancherorts erreichte der See Tiefen von über 1000 Metern, anderswo bildeten sich flache Zonen mit Lagunen, Flussdeltas und isolierten Kleingewässern – ein vielfältiger Lebensraum. In Zeiten hohen Wasserstands entstanden an den Gebirgsrändern felsige Ufer, deren Spuren bis heute z. B. im Keszthelyer Gebirge oder im Mecsek zu finden sind.

Das Zeitalter der Sedimentation – der Abschied vom Pannon-See

Trotz seiner enormen Ausdehnung wurde der See durch Flüsse – vor allem von den Alpen und Karpaten – über Jahrmillionen hinweg mit gewaltigen Mengen an Sedimenten aufgefüllt. So verschwand der Pannon-See im Laufe von etwa 6,5 Millionen Jahren von der geologischen Landkarte.

Was er hinterließ

Aus diesen Ablagerungen entstanden die sogenannten pannonischen Formationen – bestehend vor allem aus Sand, Ton und Schluff.
 Sie bedecken heute weite Teile Transdanubiens und enthalten bedeutende Rohstoffe (z. B. Erdöl) sowie wichtige Grundwasserleiter – so auch im Gebiet der Zalaer Hügellandschaft.

Auf den feinlaminierten Ton- und Sandablagerungen der pannonischen Somlói-Formation bildeten sich besonders fruchtbare Böden. In diesen Schichten finden sich bis heute Relikte wie das sogenannte „Tihanyer Ziegenhorn“ – in Wirklichkeit das abgerundete Schalenfragment einer fossilen Muschelart (Congeria ungulacaprae), bekannt aus der ungarischen Sagenwelt.

Die letzten Seen und der Rückzug

Bemerkenswert ist, dass sich der Pannon-See – bedingt durch die Hauptrichtungen seiner Zuflüsse (aus Nordwest, Nord und Nordost) – vorwiegend nach Süden und Südosten hin auffüllte. Im Zeitraffer betrachtet scheint er sich langsam aus dem heutigen Ungarn „zurückgezogen“ zu haben.

Kleinere Seen existierten daher noch lange in Teilen des heutigen Slawoniens (Kroatien) und Nordserbiens. Aufgrund ihrer abweichenden Größe, Beschaffenheit und Fauna gelten sie jedoch nicht als Nachfolger des Pannon-Sees.

Vor etwa zehntausend Jahren löste die rasche Erwärmung des Klimas eine Lawine von Naturprozessen aus: Sintflutartige Regenfälle, Hangrutsche, Gesteinsverwitterung. Die Landschaft, durch die wir heute spazieren, ist nicht über Jahrhunderte entstanden, sondern das dramatische Gemeinschaftswerk von Klima und Wasser. Wusstest du, dass auch der Talboden des Zala von einem „Zeitfluss“ aus Sedimenten gebildet wurde? Entdecke, wie die Erdoberfläche zu einer der sensibelsten Landkarten des Klimawandels wurde.

Klimawandel – kein rein modernes Phänomen

Viele blättern gelangweilt weiter, wenn sie das Wort Klimawandel lesen – so oft ist es schon gefallen. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass sich das Klima in der Geschichte der Erde unzählige Male verändert hat – teils sogar in erstaunlich kurzer Zeit. Und innerhalb der großen Klimazyklen wechselten sich immer wieder kühlere und wärmere Phasen ab.

Die Kettenreaktion des Klimawandels

Wenn sich das Klima und damit das Wetter verändern, setzt dies eine Kette wechselseitiger Prozesse in Gang. Dabei verändert sich nicht nur die belebte Umwelt (Pflanzen, Tiere usw.), sondern auch Prozesse der unbelebten Natur.

Als sich vor etwa zehntausend Jahren – nach mehreren Millionen Jahren Kälte – das Klima plötzlich zu erwärmen begann, brachte das auch deutlich mehr Niederschlag mit sich: Heftige Regenfälle sorgten für stärkere Erosion – mehr Sedimente wurden von den Hängen in die Täler und Flüsse gespült.

Die wasserreicheren Flüsse konnten größere Überschwemmungen verursachen, dabei mehr Material transportieren und in der Landschaft verteilen.

Der Umbau der Landschaft

All dies wirkte sich stark auf die Geländeformen aus: Die Erdoberfläche wurde in rasantem Tempo kleinteiliger und stärker gegliedert. Mit dem Temperaturanstieg beschleunigten sich auch chemische und physikalische Verwitterungsprozesse: Das Ausgangsgestein zerfiel immer stärker, was zur Bildung einer zunehmend dickeren und fruchtbareren Bodenschicht beitrug.

Insgesamt verlief die Umwandlung und Umlagerung der Gesteine – die ohnehin im Gange war – plötzlich deutlich schneller, ebenso wie die Formung der Landschaft.

Am Fuß der Hänge: Die Geschichte junger Sedimente

In vielen Teilen unserer Region lagern sich am unteren Rand von Hängen und Tälern Sedimente ab, die durch die Erosion des darüberliegenden Gesteins entstanden sind – genau durch die oben beschriebenen Prozesse.
 Diese Sedimente stammen meist aus den letzten zehntausenden Jahren – also seit Beginn der heutigen Warmzeit.

An manchen Stellen hat sich diese heute noch aktive Sedimentbildung bis in die Mitte der Talböden ausgeweitet, etwa im Zala-Tal.

Die Herkunft der Sedimente

Das Gestein, aus dem diese Sedimente stammen, kann beispielsweise aus pannonischem Sand bestehen (Somló-Formation – in Zala besonders häufig), oder aus karbonatischen Meeresablagerungen – wie sie für das Keszthelyer Gebirge typisch sind (meist verschiedene Dolomite, untergeordnet auch Kalkstein).

In ihrer Erscheinungsform erinnern diese Sedimente an feinkörniges Gesteinsmaterial, Kies oder gelegentlich Sand.

Stell dir vor: Wo heute die dolomitischen Gipfel des Keszthelyer Gebirges in den Himmel ragen, rauschten einst die Wellen eines tropischen Meeres. Die Landschaft, die wir als unveränderlich empfinden, ist in Wirklichkeit nur ein vergänglicher Gast auf der Bühne der Erdgeschichte. Wie wird aus einem seichten Tropenmeer ein ungarisches Mittelgebirge? Warum reißt Dolomitgestein? Und wie beeinflusst das heute die landwirtschaftliche Nutzung? Begib dich auf eine Reise durch Millionen Jahre – in eine Geschichte, die in Stein geschrieben steht.

Die Erdoberfläche – nur scheinbar konstant

Gebirge, Ebenen, Inseln, Meere, Flüsse, Seen – all diese Begriffe wirken aus menschlicher Perspektive beständig, sind aus Sicht der Erde jedoch oft nur flüchtige Erscheinungen. Die Gesteine unseres Planeten sind ständig in Bewegung. Wie zerbrochene Schalenstücke auf einem gekochten Ei treiben die tektonischen Platten der Erdkruste auf dem plastischen Untergrund und befinden sich auf einer ewigen Reise.

Manche driften aufeinander zu, schieben sich übereinander oder falten sich zu Gebirgen. Andere senken sich ab, sodass Senken, Seen oder sogar ganze Meere entstehen können.

So kommt es, dass der Dolomit und Kalkstein des Keszthelyer Gebirges in einem tropischen Flachmeer abgelagert wurden, das einst Tausende Kilometer entfernt lag und seit Dutzenden Millionen Jahren nicht mehr existiert. Die Landschaft ähnelte jener, die wir heute in den paradiesischen Regionen der Bahamas finden.

Im Norden Vulkanismus – im Süden Tropenmeer

Der nördliche Teil des Keszthelyer Gebirges besteht aus jungen, nur wenige Millionen Jahre alten vulkanischen Gesteinen. Im Süden hingegen – etwa bei Rezi oder Cserszegtomaj – dominieren deutlich ältere Dolomite, die im tropischen Meer entstanden.

Neben den weitverbreiteten Schichten des sogenannten Hauptdolomits – auch in den Alpen zu finden – tritt hier fleckenweise der über 200 Millionen Jahre alte Rezi-Dolomit auf.

Das Keszthelyer Hochland wird von einem Nord-Süd-Talsystem und mikrotektonischen Störungen durchzogen. Aufgrund der dünnen Bodenschicht und des stark gegliederten Reliefs ist das Gebiet zu über 70 % bewaldet. Die verkarstete Oberfläche ist ganzjährig wasserarm und weist besondere ökologische Merkmale auf.

Das Plateau ist von inneren Becken gegliedert und wird durch tiefe tektonische Bruchlinien wie die Hévízer- und Edericser-Störung begrenzt. Diese Struktur macht das Gebiet auch anfällig für seismische Aktivität.

Die geologische Grundlage der heutigen Landnutzung

Die durch Zerfall und Verwitterung entstandenen Böden auf dem Dolomitschutt bilden die natürliche Grundlage der heutigen Landnutzung. Einige unserer Produzentinnen und Produzenten arbeiten am westlichen Rand des Keszthelyer Hochlands – einem Gebiet, das von den 350 bis 440 Meter hohen, tektonisch herausgehobenen Horsten geprägt ist.

 
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