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1. Heilmassagen

Letzte Änderung: 2019. June. 14. 10:13

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cím: Heilmassagen
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tartalom: + 1 HEILMASSAGEN SIND KEINE WELLNESS-BEHANDLUNGEN Die traditionelle Badekur wird durch therapeutische Anwendungen abgerundet, die am effektivsten sind, wenn die Muskeln zuvor bei einem 10-15 Minute langen Baden im Thermalwasser entspannt werden.
Basierend auf langjährige Erfahrungen ist die Traditionelle Hévízer Heilmethode im Stande, durch gezielte und bewährte Maßnahmen die Lebensqualität bei rheumatischen Beschwerden erheblich und nachhaltig zu verbessern. Bei den Heilmassagen wird mit speziellen Grifftechniken gearbeitet, um Reize auf Haut, Bindegewebe, Sehnen und Muskulatur auszuüben. Dabei wird mit Druck- und Zugbewegungen die Durchblutung gefördert, der Lymphfluss angeregt, Verspannungen gelöst und das Nervensystem stimuliert. Ödeme werden entstaut und die Schmerzen lassen nach. Die Wirkung dieser Anwendung spürt man sofort, aber um langfristige Ergebnisse genießen zu können, sind mehrere Massagetermine erforderlich.   Zu den Heilmassagen zählen verschiedene Massagearten: Klassische schwedische Massage – Bei dieser Ganzkörpermassage werden die Massagegriffe Richtung Körpermitte ausgeführt. Dabei werden verspannte Muskel gelockert, was zu einer Besserung der Beweglichkeit und Schmerzlinderung führt. Reflexzonenmassage – Aus fernöstlichen Massagetraditionen übernommen wird hier darauf basiert, dass der ganze Organismus von Energiebahnen (Meridianen) durchwoben ist, die alle Organe verbinden und auf der Hautoberfläche entsprechende Reflexpunkte haben. Diese werden auf den Fußsohlen durch Druckbewegungen stimuliert, um dadurch Nervenbahnen und die verbundenen Körperbereiche positiv zu beeinflussen. Lymphmassage – Das Bindegewebe umhüllt, versorgt und verbindet Organe, speichert Fett und Wasser, und hat unzählige Nervenendigungen, Bewegungs- und Schmerzrezeptoren. Außerdem ist es mit Lymphbahnen durchnetzt, die ähnlich wie der Kreislauf Flüssigkeit transportieren, die sog. Gewebsflüssigkeit. Bei der Massage wird das Lymphsystem stimuliert und die Lymphflüssigkeit gezielt in Bewegung gesetzt. Neben der Entspannung der Muskulatur entlasten und stärken Lymphmassagen das Bindegewebe. Eine Bindegewebemassage wird im Sport-, Wellness– oder Therapiebereich bei diversen Beschwerden der Muskeln oder Gelenke eingesetzt. Unterwasser-Druckstrahlmassage – Bei diesem speziellen Bad werden Verspannungen in der Muskulatur mit Hilfe eines Wasserstrahls unter Wasser gelockert. Diese Anwendung wird individuell bestimmt und kann bei Verhärtungen der Muskulatur und Verklebungen des Bindegewebes, Erkrankungen der Wirbelsäule und Gelenke, Durchblutungsstörungen und Arthrosen sowohl zu Präventions- als auch zu Rehabilitationszwecken eingesetzt werden. ZU BEACHTEN: Um noch bessere Wirkungen zu erzielen, werden die Massagen im individuellen Therapieplan mit Bewegungsübungen aus der Physiotherapie ergänzt. Sie können auch selbst zu den Heilerfolgen beitragen, indem Sie vor und nach den Behandlungen kurze Ruhepausen einlegen. Heiße, errötete Haut ist eine natürliche Körperreaktion, die bis wenige Stunden anhalten kann. GEGENANZEIGEN: Schwangerschaft, erste zwei Tage der Monatsblutung, Bei akuten mit Fieber und Infektionen einhergehenden Erkrankungen (insb. Nieren-, Ader-, Knochenhaut-, sowie Gelenksentzündungen), Akuter Bandscheibenvorfall, Hoher Blutdruck, Herzkrankheiten, Herzschrittmacher, Thrombose und Gefäßerkrankungen mit Thrombosegefahr Tiefe Krampfadern, Schwere psychische und neurologische Erkrankungen, Psychosen, Schizophrenie Krebserkrankungen in allen Formen, Knochenkrankheiten, z.B. Knochenschwund, Knochentuberkulose (diagnostizierte Osteoporose), Akute Erkrankungen der Lunge, Großflächige entzündliche Hauterkrankungen / Infektionen, Pilze, Furunkel, Offene Verletzungen, Verbrennungen, Band- und Sehnenruptur, Chirurgische Eingriffe oder Knochenbrüche innerhalb des letzten Jahres Buchen Sie Ihre Hévízer Kur hier! HABEN SIE GEWUSST, DASS… die erste schriftliche Erwähnung von Massagegriffen von einem Chinesen stammt 2600 Jahren v.Chr.? die Gladiatoren im antiken Rom zur Regenerierung Massagen erhielten? der Begriff „Massage“ von dem griechischen Wort „kneten“ abgeleitet und aus dem Französischen entlehnt wurde? die klassische schwedische Massage von einem Gymnastik- und Fechtlehrer entwickelt wurde? Massagen die Entzündungsreaktion abschwächen und somit wie ein Schmerzmittel wirken? es auch Klangmassagen gibt, wo Klangschalen und Schwingungen zum Einsatz kommen?  
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címkék: ;Heilmassage;Heilung Therapie;Erleben sie die genesung!;Hévízer Traditionelle Heilmethode;
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2. Wellness ABC

Letzte Änderung: 2019. June. 14. 08:44

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cím: Wellness ABC
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tartalom: + 1 Erfahren Sie mehr über die berühmtesten Wellness-Behandlungen Gesundheitsbewusste Leben zu leben gehört neben der Seele auch den Körper zu pflegen. Die verschiedenen Wellness-Behandlungen können sehr viel helfen. In den heutigen hektischen Tage ist immer wichtiger mehr zu Leisten. Mit aktive und passive Tätigkeiten können Sie auch Ihre Leistungskraft verbessern.
Unsere alphabetische Sammlung fasst die beliebtesten Wellness-Anwendungen zusammen. Akupressur Akupunktur Anti-aging Aquarobic Aroma-Licht-Therapie Ayurveda Balneotherapie Caldarium Fango Jacuzzi Jogging Chinesische Massage Kleopatra-Bad Kneipp Kur Laconium Lomi Lomi Nui Lymphmassage Qi-Gong Paraffinbehandlung Shiatsu Step-Aerobic Sterching Fußsohlenmassage Thai-Massage Thalasso Therapie Yumeiho     Akupressur Bei der Akupressur werden bestimmte Stellen des Körpers mit der Fingerbeere oder eventuell mit dem Fingernagel massiert. Dadurch wird in den Meridianen das CSI, d.h. die Richtung bzw. die Stärke der Strömung, also der Lebensenergie wieder in das normale, gesunde Becken gebracht. Akupunktur Jeder Mensch hat an die 360 Haupt-Akupunkturpunkte, über die bestimmte Störungen des Körpers mithilfe von Akupunkturnadeln behoben werden können. Besonders wirksam ist Akupunktur vor allem gegen Schmerzen, steigert aber auch die Blutströmung und verbessert die Energiebilanz im Körper und das Allgemeinbefinden. Anti-aging Verschiedene Behandlungen, die helfen, fitt und jugendlich zu bleiben. Dazu gehören Antistress-Behandlungen, Bewegungstherapie, kosmetische Praktiken, Reformierung der Ernährungsgewohnheiten, die Anwendung vitalisierender Stoffe, Gehirntraining, Veränderung der Lebensweise und vieles mehr. Aquarobic Wassergymnastik nach den Anweisungen eines Trainers und oft nach Musik; es verschont die Gelenke, hat aber wegen des Widerstandes gegen den Druck des Wassers auch einen deutlichen Trainings- und Massagecharakter. Aroma-Licht-Therapie Bei den Behandlungen mit Aromatherapie werden in erster Linie nicht die Düfte eingesetzt, sondern aus Pflanzen gewonnene ätherische Öle. Ätherische Öle bestehen aus Komponenten, die im Organismus ihre Wirkung entfalten, und erst in zweiter Linie über den Geruchssinn. Bei der Lichttherapie dringt durch Beleuchtung farbiges Licht in die Haut ein, um die Zellen auf positive Reaktionen auf Alltagsbeschwerden und psychische Störungen. Ayurveda yurveda ist ein uraltes indisches medizinisches und zugleich philosophisches System, mit dem nicht die Krankheit, sondern durch gründliche Anwägung und Vergleich der persönlichen Konstitution, des Klimas, der Jahres- und Tageszeiten, der Lebensweise, der Ernährung und noch vieler anderer Aspekte das Individuum behandelt wird. Balneotherapie Behandlung durch Heilgewässer und durch sog. thermalisches Mineralwasser, das noch nicht zum Heilwasser erklärt wurde. Dazu gehören die Trinkkur, die Inhalation (Einatmung) und auch die Schlammbehandlung, aber auch die Bäder in kohlensäurigem oder medikamentösem Wasser. Caldarium Eine Einrichtung der altrömischen Bäder – eigentlich eine Heißwasserkabine. Im Caldarium, das in der Regel mit Fliesen oder mit Marmorplatten ausgelegt ist, hält man sich im Schnitt 30-40 Minuten auf; infolge der niedrigen Temperatir (40-50 °C) und der Luftfeuchtigkeit (70-100%) ist es für den Organismus weniger anstrengend, als die Sauna. Fango Schlammpackung aus zermahlenem vulkanischen Gestein, die zur Teil- oder Ganzkörperverpackung verwendet wird. Fango kann die Wärme über lange Zeit bewahren, ist reich an Mineralien und frei von organischen Stoffen. Es wird seit Jahrhunderten für die Behandlung rheumatischer Beschwerden, aber auch zur kosmetischen Behandlung verwendet. Jacuzzi Die auf bestimmte Körperteile gerichteten Wasserstrahlen bzw. ihre Massagewirkung fördern die Relaxation. Durch Beschleunigung des Kreislaufs kommt mehr Sauerstoff in den Organismus, wodurch man sich ausgeruht fühlt. Die Poren der Haut erweitern sich, und durch den beschleunigten Kreislauf werden aus der Haut die dort abgelagerten Giftstoffe entfernt. Dadurch wird die Hat flexibler und praller. Jogging Jogging enthält alle Vorteile des Spaziergangs: es trainiert das Herz, stärkt und tonisiert die Muskeln, befreit vom Stress und hilft auch bei zahlreichen anderen Gesundheitsproblemen wie Osteoporose, Herzkrankheit oder Gelenkentzündung. Chinesische Massage Chinesische Massage kann als eine, mit der Bewegung einzelner Körperteile verbundene Akupressur aufgefasst werden. Die Massage kann aus mehreren Teilen bestehen. Bei der Rückgratmassage und der chinesischen Kopfmassage geht es um den Kopf und den Hals. Bei der Massage werden auch die Akupunkturpunkte behandelt. Die chinesische Massage besteht nicht nur aus Massieren, sondern auch aus einem Lockern der Gelenke. Kleopatra-Bad Die ägyptische Königin Kleopátra versuchte ihre Haut durch ein Bad in Eselmilch geschmeidig und frisch zu machen, um gegen das Altern anzukämpfen. Die Kosmetika in dem nach ihr benannten Bad sind Milch  und ein Gemisch von pflanzlichen Ölen. Dabei wird die pflegende und die Nährkraft der Mineralstoffe der Milch und der Öle auf die haut verwendet. Kneipp Kur Man tritt in einem Kaltwasserbecken über Steine und geht dabei im Kreis herum. Die Beine werden bei jedem Schritt aus dem Wasser gehoben, so dass kaltes Wasser und warme Luft ein Wechselbadeffekt erzeugen. Die Steine massieren leicht die Reflexzone der Fußsohle, wodurch eine Art Regulationsprozess in Gang gesetzt wird. Laconium Die kühlere Variante der finnischen Sauna. Die Temperatur überzeigt nicht 55 Grad, die Luftfeuchtigkeit ist gering. Fördert die Durchblutung und stärkt das Immunsystem. Lomi Lomi Nui Diese traditionelle polinesische Massage ist eine der angenehmsten Heilmethoden der hawaiianischen Kahunas. Die Massage beginnt mit dem Abreiben des auf einer Bank liegenden Körpers mit „Ti”-Lettern. Danach erfolgt die Erwärmung mit warmen Steinen. Danach umkreist der Lomi-Lomi Masseur mit den traditionellen Tanzschritten des Fregattenvogels den Patienten, dessen unbekleideter Körper er mit dem Unterarm und der Handfläche mit weichen streichelnd-knetenden Griffen massiert. Die Behandlung wird mit einer rituellen Waschung beendet. Lymphmassage Eine spezeille Massage zur Verbesserung des Lymphflusses. Der Lymphfluss wird durch sanften Druck entlang der Lymphgänge angeregt, wodurch das Gewebe entschlackt wird. Dadurch wird die Haut reiner, besser durchblutet und straffer. Es aktiviert das Immunsystem, regt den Abtransport von Giftstoffen an, wodurch sich Zellen und Gewebe regenerieren und Entzündungen vorgebeugt wird. Als Ergänzung zu Entgiftungskuren ausgesprochen empfohlen. Qi-Gong Sammelbegriff, der für einen weiten Kreis von chinesischen Übungen zur Gesundheitsvorsorge gebraucht wird. Diese uralte metode vereint mentale Konzentration, Atemtechnik und Körperbewegung, um die Lebensenergien zu aktivieren und zu bewahren. Die Technik muss kontinuierlich geübt werden, ist aber je nach Trainingszustand für jede Altersgruppe ausführbar.. Paraffinbehandlung Es wird Thermocreme, danach warmes Paraffinöl aufgetragen, das sich auf der Haut erhärtet. Das verhindert vorübergehend die Hautatmung und unterstützt damit das Einziehen der wirkstoffreichen Creme. Die haut wird sichtbar straffer, glatter und samtiger. Shiatsu Baut auf alte japanische Heilkunde und Philosophie auf, ist aber von der modernen westlichen medizin beeinflusst. Eignet sich zur Vorbeugung von Krankheiten, seelische Störungen und Krankheiten des Bewegungsapparates, oder es ist einfach nur eine angenehme seelisch-körperliche Reise in unser Sebst. Laut taoistischer Philosophie fließt im universum und in unserem Körper ständig Energie, PRANA, KI oder CHI. Der Therapeut behandelt den Patienten an den Akupressurpunkten entlang der Meridianlinien, über die die verschiedenen Organe erreichbar sind, Step-Aerobic Durch das Auf- und Absteigen von einem Podest entwickelt sich die Beug- und Streckmuskulatur des Schenkels sehr schön und harmonisch. Das spielt eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Sportverletzungen. Bei einem gut geführten Step-Aerobic passen sich Choreografie und Schrittkombinationen sehr gut an den Rhythmus der Musik an. Stretching Turnübungen zum Strecken und Entspannen. Für eine verletzungsfreie, koordinierte Bewegung braucht man einen guten Muskeltonus, eine schmerzfreie Muskulatur. Die Muskeln führen kleine wiederholte Bewegungen aus, weshalb sie schnell hart werden Diese Übungen helfen steife Muskeln mit schlechtem Tonus zu lockern. Fußsohlenmassage Wird in Asien seit fünftausend Jahren angewandt und erlebt heutzutage ihren Renaissance. Sie verbessert und bewahrt rasch und ohne nebenwirkungen unsere physisch-psychische Gesundheit. Beugt Krankheiten vor und setzt die Selbstheilungskräfte im Organismus in Gang. Durch Massage der Fußsohle klann infolge ihrer reichen Versorgung mit Sensornerven Einfluss auf das zentrale Nervensystem und den Blutkreislauf der inneren Organe ausgeübt werden. In den Reflexzonen, die den jeweiligen Organen zugeordnet werden, können hristallische Knoten verschiedener Größe ertastet werden, die empfindlich, ja sogar schmerzhaft sein können. Ziel ist, diese Ablagerungen wegzumassieren, dadurch den Organismus zu entschlacken, den Kreislauf anzuregen und Selbstheilkräfte in Gang zu setzen. Thai-Massage Wurde zum ersten Mal vor 2500  Jahren in Thailand von einem indischen mediziner angewandt. Sie hat sich mit der Zeit weiterentwickelt, bewahrt aber bis heute ihre Grundlagen Die Massage wird mit Händen, Ellenbogen, Füßen und Knien entlang der die Akupunkturpunkte verbindenden Meridiane ausgeführt. Bei der Massage trägt man ein bequemes Baumwollshirt und eine dünne Baumwollhose. Sie hat eine relaxende, spannungs- und schmerzlindernde wirkung; sie wirkt auf Muskeln, Bindegewebe, gelenke, das vegetative Nervensystem, die Organe, den Kreislauf und die Energie harmonisierenden Linien und Punkte. Thalasso-Therapie Seit Mitte des 19. Jahrhunderts vereint die Thalasso-Therapie – der Name vom griechischen Wort Meer, gleich "Thalassa" ab, was für Körper und Seele ein holistisches Wellnesserlebnis bereitet. Die Bezeichnung wurde zum ersten Mal 1867 von dem französischen Mediiner  La Bounnadiére benutzt und wird seither in Verbindung mit der beruhigenden und regenerierenden therapeutischen Wirkung des Meerwassers, der Meeresalgen und des Meeresklimas in Verbindung gebracht. Yumeiho Yumeiho ist eine Art orientalische Massage, die von Saionji Masayuki aus einzelnen Elementen der Kampfeskunst chinesischer buddhistischer Klöster zusammengestellt wurde. Der Masseur knetet den ganzen Körper durch, bewegt die Gelenke, löst Blockaden, um Bewegung und Energiefluss zu befreien. Akupressurtechniken werden mit manualtherapeutischen Griffen und orientalischen Bewegungsübungen kombiniert.
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3. Freizeit

Letzte Änderung: 2024. August. 16. 13:33

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cím: Freizeit
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tartalom: + 1 Wanderungen, Sehenswürdigkeiten und Radwege in Hévíz
Egal, ob man für eine kurze Entspannung oder eine längere Heilkur nach Bad Hévíz kommt: Für die Unterhaltungsprogramme, für Ausflüge oder die Besichtigung der Sehenswürdigkeiten sollte sich jeder Gast ausreichend Zeit nehmen. Die hügeligen Straßen der lieblichen Kleinstadt, die Fahrrad- und Touristenwege ringsum, die Tennisplätze und Wellness-Einrichtungen der Hotels bieten viele Möglichkeiten für aktive Erholung. Zusätzlich zu den Sportprogrammen sind auch die Museale Sammlung der Stadt Hévíz empfehlenswert – und natürlich „Highlights” wie eine Fahrt mit dem Heißballon oder mit der Dotto-Kleinbahn in die Kellergassen des Stadtteils Egregy. Reitsportfans kommen ebenfalls auf ihre Kosten – von der Koppel bis zum Ausritt ins Gelände. Wer Wassersport liebt, kann das Balatonufer innerhalb weniger Minuten erreichen – zum Segeln, Wasserski fahren oder Drachenfliegen. Ein bunt gemischtes Konzertprogramm bietet angenehme Abendunterhaltung. Gäste lauschen der sanften Musik auf den Caféterrassen bei Erfrischungsgetränken und Cocktails. Wählen Sie nach Belieben aus unseren Freizeitangeboten! Mit einem Klick können Sie sich darüber informieren, wo Sie Sportgeräte ausleihen oder Eintrittskarten kaufen können. Mehr über die Freizeitmöglichkeiten in der Umgebung gibt es auf www.west-balaton.hu.  
title: Freizeit
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címkék: ;Hévíz;Hévíz;Bewegung;Unterwegs in bad hévíz!;Tanken sie mit neuer kraft auf!;Entspannung;Freizeit;
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4. Die Gebäude des Seebades

Letzte Änderung: 2019. Juli. 24. 14:47

Die Gebäude des Seebades

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cím: Die Gebäude des Seebades
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tartalom: + 1   Die Teile des Hévízer Seebades heutzutage Eingang des Seebades mit den Cherub-Statuen auf dem Dr. Schulhof Vilmos Promenade. Zentrales Gebäude mit 4 Innenpools und Plätze und Terrassen zum Entspannen. Festetics Spa, der südliche Eingang des Seebades, der über die Straße Ady E. erreichbar ist. Das ist das neueste Gebäude des Seebades, in dem die Wellness-Dienstleistungen zur Verfügung stehen. Schlammbecken, die sich im See direkt zwischen dem Hauptgebäude und dem Festetics Spa befinden. Der Eingang vom Deák-Platz ist auch als Sommereingang bekannt, weil er nur saisonal geöffnet ist. Die Sommergebäude, die am Ostufer des Sees steht. Es ist ein Gebäude aus Holz mit Umkleidekabinen und Sonnenterrassen befindet. Die Sonnenterrasse „Medve” ist eine separate Sonnenterrasse im südöstlichen Teil des Sees.   Dr. Schulhof Vilmos Promenade Die Dr. Schulhof Vilmos Promenade gehört zum Park des Seebades. Sie führt vom „Winterbad“ am Ende der Fußgängerzone zum Haupteingang des Seebades. Platanenbäume beschatten die Bänke an der Promenade. Auf der einen Seite liegt der Hévízer Heilsee, auf der anderen Seite befinden sich die historischen Gebäude der St. Andreas Rheumaklinik. Sie wurden in den 1870-ern Jahren erbaut und Anfang des 20. Jahrhunderts renoviert. Jedes Haus hat eine eigene Geschichte.
Es wurde am nördlichen Teil der von der Familie Festetics begründeten „Neuen Anlage” im Sezessionsstil gebaut. Seinen Namen bekam es nach dem Gründer der Badestadt, Graf György Festetics. Heute ist es das Gebäude „A” des Rheumakrankenhauses.
Dieses Haus nannte man Haus Nr. III ganz bis 1906, bis es vollendet wurde. Im selben Jahr, wurde die Asche von Ferenc Rákóczi II. – dem Führer des ungarischen Freiheitskampfes – aus der Türkei nach Ungarn gebracht, so wurde das Haus nach ihm benannt. Heute ist es das Gebäude „B” des Rheumakrankenhauses.
Die Villa hat ihren Namen nach Karola Ella bekommen, die die Tochter von Tasziló Festetics war. Heute ist sie das Gebäude „C” des Rheumakrankenhauses.
Nach Süden spazierend findet man das Restaurant und das Festsaal. Hier war die Grenze des Festetics-Anwesens. Das war das erste steinerne Haus, das zur Unterbringung der Badegäste in den 60-ern Jahren des 18. Jahrhunderts errichtet wurde. 1909 wurde das Gebäude aufgestockt und der für die damalige Zeit unentbehrliche Kursalon fertig gestellt. Zurzeit befindet sich hier der Festsaal des Rheumakrankenhauses.
Seinen Namen bekam das Haus aus dem Anlass, dass im Jahre dessen Übergabe Tasziló Festetics (II.), der Bauerherr des Hauses, von Franz Josef – ungarischem König und österreichischem Kaiser – in den Fürstenstand erhoben wurde. Heute ist es das Gebäude „D” des Rheumakrankenhauses.
Das Gebäude wurde in den Jahren 1870-71 laut den Plänen von Lonkay Ferenc, dem herrschaftlichen Architekt der Familie Festetics gebaut. Das Haus war Teil der „Neuen Anlage”, wo die Gebäuden mit Nummern gekennzeichnet waren, so blieb dieser Name. Heute betätigt sich hier ein Hotel in der Betreibung der Hévízheilbad und 'Szent András' Rheumakrankenhaus.
Sein ursprünglicher Name war Tasziló-Villa, aber nach dem Tod vom Prinz Tasziló Festetics (II.) wurde es nach Deák Ferenc Deák-Haus umnannt.
  Die Geschichte des Hévíz Bades Bad Hévíz zwischen 1795-1905 Das erste Badegebäude, dessen Grundriss noch rechteckig war und aus zwei Gebäudeteilen bestand, wurde im Jahre 1795 im Auftrag des Grafen György Festetics I. errichtet. Der große Ruf der wohltuenden Heilwirkungen des Thermalwassers war auch in Wien bekannt, und ein Bericht aus dem Jahr 1918 wurde auch die Anwesenheit der weißen Seerosen erwähnt, zu denen im Jahre 1898 noch weitere Arten dieser Pflanze angesiedelt wurden. Im Jahre 1858 begann man Bäume um den See anzupflanzen, die Badegebäude zu modernisieren und die Gästegebäude am Seeufer auszugestalten. Im Zentrum des Thermalsees bekamen die Spiegelbäder für Männer und Frauen (Bäder umgeben von Kabinen) ihren Platz, aber viele benutzten den damals noch viel breiteren Ausflusskanal zum Baden. Bad Hévíz in 1910er und 1920er Jahren Ab 1905 hat der Pächter Vencel Reischl alles dafür eingesetzt, um Hévíz als eine internationale Badestadt zu etablieren. Das frühere Badegebäude wurde von einem mit einer Kuppel bedeckten Gebäude abgelöst, darüber hinaus ist ihm die Errichtung von zahlreichen modernen Hotels und Gaststätten sowie des an einem Badeort unerlässlichen „Kursalons“ zu verdanken. Im Jahre 1907 wurde an der Stelle der alten geschlagenen Brücke eine bedeckte Brücke errichtet, und in diesem Jahr wurden auch der charakteristische Haupteingang mit den zwei Türmen sowie das Hévíz Sanatorium und Kurhotel erbaut. Im Jahre 1911 errang die Stadt den Titel „Siedlung mit Badestadtcharakter“. Bad Hévíz in den 1930er Jahren Nach 1926 wurden die Entwicklungsarbeiten mit neuem Schwung fortgesetzt. Das charakteristische Badegebäude am Seeufer wurde errichtet, und im Jahre 1932 bekam das Hauptgebäude ein Glasdach, und somit wurde das Hauptgebäude völlig bedeckt. Im Jahre 1930 standen bereits 7 Hotels, 11 Gaststätten und 40 Villen in Hévíz. Die 16 tausend Gäste, die jährlich nach Hévíz kamen, wurden von einem abwechslungsreichen kulturellen Leben erwartet. In diesen glücklichen Jahren der Friedenszeit war dr. Vilmos Schulhof, der mit seiner Arbeit sehr viel für die Popularisierung der Hévízer Therapien getan hatte, Chefarzt in Hévíz. Die Promenade am Thermalbad trägt heute seinen Namen. Gebäude in Hévíz vor 1945 Zeitgleich mit dem ersten Badegebäude (1795) wurde das zu Therapiezwecken benutzte „Schröpfhaus“ errichtet. Während die Umgebung des Thermalsees in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bloß aus mit Schilf bewachsenen und moorigen Gebieten bestanden hatte, wurden ab den 1850er Jahren immer schönere Unterkünfte erbaut. Im Jahre 1870 standen schon die Häuser I-VII, von denen das sogenannte „Hetes Ház“ das einzige zweistöckige Gebäude war. In dieser Zeit war auch eine römisch-katholische Kapelle (die später abgerissen wurde) errichtet worden, anschließend wurden die Hotels, Basargebäude sowie der „Kursalon“, der als Schauplatz von Bällen und Konzerten diente. Bad Hévíz in den 1950er und 1960er Jahren Im Jahre 1948 wurden das sich bis dahin im Besitz der Familie Festetics befindende Thermalbad und alle damit verbundenen Gebäude und Parks verstaatlicht, und die Ära des staatlich finanzierten Urlaubs. Im Jahre 1952 wurde das Staatliche Rheumakrankenhaus in Hévíz errichtet, und noch in diesem Jahr wurde Hévíz zu einem Kurort mit überregionaler Bedeutung erklärt. Im Jahre 1968 wurde das damals modernste, mit balneotherapeutischen Geräten ausgestattete, bedeckte Badegebäude des Landes erbaut. In dieser Zeit begann der international bekannte Rheumatologe der Stadt, dr. Károly Moll, der das Gewichtsbad erfunden hatte, seine Arbeit.   Bad Hévíz in den 1970er und 1980er Jahren Der Fremdenverkehr nahm in den 1970er Jahren /dank den bereits auch aus dem Ausland kommenden Gästen/ dermaßen zu, dass es unerlässlich war, weitere niveauvolle Hotels zu errichten und die Gebäude des Thermalbades zu modernisieren. Die früheren - mit Kuppeln überdachten – Gebäude wurden ab 1977 kontinuierlich von Gebäuden abgelöst, die alle über einen oder mehrere Türme verfügten und mit Rotkieferholz bedeckt waren.  Die komplette Erneuerung wurde im Jahre 1985 beendet, aber die Gäste konnten die neue Anlage nicht allzu lange genießen, denn sie wurde infolge eines Feuerbrands am 3. März 1986 völlig niedergebrannt. Die neuen Gebäude wurden schließlich im Jahre 1989 fertig. Die Traditionelle Hévízer Heilmethode Die ersten schriftlichen Erinnerungen über die wohltuenden Wirkungen des Hévízer Thermalwassers stammen aus dem Jahr 1780. Anfangs wurde – neben dem Baden – nur der Aderlass als Heilmethode angewandt, das Sanatorium wurde im Jahr 1907 in der Siedlung errichtet. Der erste berühmte Arzt der Stadt war Vilmos Schulhof, der – neben dem Baden – auch Elektrotherapie und Röntgenbehandlungen bei der Rehabilitation des Bewegungsapparates benutzte. Die Hévízer Therapie nahm dank der Arbeit von dr. Károly Moll ab den 1950er Jahren einen neuen Schwung, und im Jahre 1968 wurde das am modernsten ausgestattete balneotherapeutische Badegebäude der Stadt in der Stadt errichtet. Die Dienstleistungen wurden seitdem um ein breites Spektrum von Behandlungen erweitert, aber die Basis der Traditionellen Hévízer Heilmethode sind nach wie vor die folgenden: das Baden im Thermalwasser, die Heilschlammpackung oder Schlammbad sowie das von Károly Moll erfundene Gewichtsbad. Diese können – nach individuellen Ansprüchen – um eine Trinkkur, eine Heilmassage, eine Bewegungs-, Physio- oder Hydrotherapie ergänzt werden.     Nette Erinnerungen aus Hévíz Die Badestadt zog in den vergangenen 220 Jahren zahlreiche Gäste an, unter denen es sowohl Prominente als auch weniger bekannte Persönlichkeiten – und im Ausnahmefall sogar berühmt gewordene Tiere – gab. Während es im 19. Jahrhundert ganz natürlich war, dass Tiere ins Wasser getrieben wurden, galt es im Jahre 1914 als eine Sensation, als Nelly, das Elefantenweibchen, das über Beinschmerzen klagte, nach Hévíz umgesiedelt wurde. Der ehemalige Zirkuselefant wurde täglich zweimal ein Schlamm- und Thermalbad verschrieben, das er mit großer Freude genoss. Der dreijährige Elefant wurde dermaßen populär, dass er der Stadt eine zusätzliche Anziehungskraft bedeutete: die Gäste überraschten sie täglich mit mehreren großen Körben von Überraschungen, zum Beispiel mit Kirschen.
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címkék: ;Hévíz;See Bad;Bad Hévíz;Villa;Gebäude;
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5. Wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit

Letzte Änderung: 2024. August. 16. 14:06

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cím: Wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit
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tartalom: + 1 Studienergebnisse belegen: die hévízer heilmethode hält, was sie verspricht Über eine Million Besucher im Jahr, ein Stammgästeanteil von 80 Prozent, Tausende von Genesenen können kein Zufall sein! Und genau diesem Phänomen wollte man mit Zahlen und Fakten im Rahmen einer medizinischen Studie auf den Grund gehen. Schwefelquellen werden zwar seit Jahrhunderten bei rheumatischen Schmerzen als Kurmittel eingesetzt, dennoch fehlten wissenschaftliche Erkenntnisse über die Wirkmechanismen, auf denen das medizinische Kurangebot in Hévíz basiert. Die eindrucksvollen Forschungsergebnisse der St. Andreas Rheumaklinik haben die Effektivität der schwefelhaltigen Thermalquelle nun endgültig wissenschaftlich nachgewiesen. Mehrere Forschungsprogramme haben sich mit der Wirksamkeit balneologischer Therapien am Thermalsee in Hévíz befasst, und die verblüffenden Ergebnisse wurden auch auf internationalen Kongressen vorgestellt. Damit ist endgültig offiziell untermauert, dass eine Heilkur in Hévíz bei degenerativen Gelenkserkrankungen, Rheumabeschwerden, posttraumatischen Schäden, bei postoperativen oder Präventivtherapien, aber auch bei Hauterkrankungen wie Schuppenflechte, nicht nur empfohlen sondern auch wirksam ist. Eine Studie mit dem Titel „DIE UNTERSUCHUNG DER HEILWIRKUNG DES HÉVÍZER THERMALWASSERS AN PATIENTEN MIT KNIEARTHROSE“, welche in einer internationalen medizinischen Fachzeitschrift veröffentlicht wurde, bestätigt nun definitiv, dass Schwefel dasselbe für den Knorpel ist, wie Kalzium für den Knochen. In der randomisierten, kontrollierten Einfachblindstudie, in der die Teilnehmer nicht wussten, ob sie Arznei- oder Placebo-Mittel verabreicht bekommen, wurden die Patienten in zwei Gruppen eingeteilt – die eine Gruppe badete im Thermalwasser, die andere im gewöhnlichen, erwärmten Leitungswasser. Die 77 Teilnehmer zwischen 45 und 75 Jahren hatten leichte bis moderate Knorpelschäden, und hielten sich in der dreiwöchigen Kur fünf Mal pro Woche, je 30 Minuten im Wasser auf. Es gab keine ergänzenden physiotherapeutischen Anwendungen. Aus den Kontrollen durch unabhängige Ärzte vor und nach der Kur, bzw. im Rahmen des Follow-Up nach 12 Wochen, zeigten sich signifikante Unterschiede zwischen den zwei Gruppen. Eine Verbesserung der Bewegungsfunktion wurde sowohl kurz- als auch langfristig bestätigt. Den vollständigen Artikel auf Englisch können Sie gern hier herunterladen. Die Wirksamkeit der Hévízer Rheuma-Therapie wird auch durch weitere Forschungsergebnisse in den folgenden Studien belegt: 1. Effizienzbericht über dad Gewichts- und Streckbad bei Hüftschmerzen Die Studie befasste sich als Erste mit der Unterwasser-Traktionstherapie bei Erkrankungen der Hals- und Lendenwirbelsäule. Das 1953 von Dr. Károly Moll in Hévíz entwickelte Gewichtsbad wurde bei Patienten eingesetzt, die an leichtem bis mittelschwerem Lumbago (Hexenschuss) litten. In der kontrollierten Follow-Up Studie wurden die Teilnehmer in vier Gruppen eingeteilt: zwei Gruppen wurden mit gezielten Streckbadbehandlungen für die Hals- bzw. Lendenwirbelsäule therapiert, ergänzt durch spezielle Gymnastik und Iontophorese, zwei Kontrollgruppen erhielten nur Gymnastik bzw. Iontophorese. Vor und nach der Studie bzw. als Follow-Up nach drei Monaten wurden die Bewegungsparameter sowohl mit dem Spineliner, einem computergestützten Analyse- und Therapiegerät, als auch durch MR-Diagnostik festgehalten. Bei den beiden Gruppen, die Gewichtsbad erhielten, konnte eine signifikante Verbesserung bei jeden einzelnen der untersuchten Parameter festgestellt werden, die auch nachgewiesen langanhaltend waren. Die präsentierten Erkenntnisse haben bestätigt, dass das Gewichtsbad bei Bandscheibenveränderungen sowohl im Bereich der Halswirbelsäule (HWS) als auch der Lendenwirbelsäule (LWS) erfolgreich zur Schmerzlinderung, zur Förderung der Gelenkbeweglichkeit und dadurch zur Verbesserung der Lebensqualität eingesetzt werden kann.   2. BEWERTUNG DER WIRKUNG VOM HÉVÍZER SCHLAMM BEI PATIENTEN MIT ARTHROSE IN DEN HÄNDEN In dieser 2017 veröffentlichten Publikation handelt es sich um eine zufällige, kontrollierte Einfachblind-Studie mit Follow-Up, die die therapeutische Einsetzbarkeit sowie die chemischen Wirkungsmechanismen des Hévízer Torfschlamms an Patienten mit leichten bis mittelschweren Handarthrose untersucht. Anlässlich der Bekanntmachung der Forschungsergebnisse und Austausch von Therapieerfahrungen wurde die erste internationale wissenschaftliche Konferenz über Heilschlamm ins Leben gerufen. Arthrose in den Fingergelenken, die mit höckerigen Anschwellungen, Schmerzen und Bewegungseinschränkung einhergeht, und mit der Zeit unaufhaltsam in Versteifungen übergeht, kann auch zur Arbeitsunfähigkeit führen. Selbst die Deutsche Arthrose-Stiftung empfiehlt Gelenkwickel aus Heilerde als bewährtes Hausmittel bei Gelenkschmerzen. Bei einer dreiwöchigen Kur in Hévíz wird der vor Ort zur Verfügung stehende jahrtausendealte Naturschatz Torfschlamm für diesen Zweck verwendet. Die Wirkungen des direkt auf die Haut aufgetragenen Heilschlamms konnten in der dreiwöchigen Kur mit fünf Anwendungen in der Woche durch klinische Untersuchungen vor und nach der Kur, sowie 15 Wochen später eindeutig nachgewiesen werden.   3. WIRKUNGSANALYSE DER KOMPLEXEN HÉVÍZER THERAPIE BEI SPEZIELLEN AUTOIMMUNERKRANKUNGEN   Im Rahmen eines 2013 mit der Universität Pécs gemeinsam durchgeführten Forschungsprogramms wurde die Wirkung von einer komplexen, mit physiotherapeutischen Maßnahmen unterstützten Hévízer Badekur untersucht. Im Mittelpunkt der Studie stand Sklerodermie, eine rheumatische Autoimmunerkrankung, die zwar in sehr unterschiedlichen Formen vorkommt, jedoch vor allem die Handgelenke befällt. Dies äußert sich in geschwollenen, gekrümmten bis in Beugestellung erstarrten „Wurstfingern“. Untersucht wurden kurz- und langfristige Wirkungen bei einer dreiwöchigen gefäßaktivierenden Therapie, bei der folgende physio- und balneotherapeutischen Anwendungen zum Einsatz kamen: Heilbad, Wirbelbad, Schlammpackung, Massagen, Krankengymnastik und Ergotherapie. An den Wochenenden kamen Baden im Heilwasser und Spaziergänge dazu, wobei die Kontrollgruppe ausschließlich Heilbäder nahm, ohne gezielte Behandlungen. Bei der physiotherapeutischen Gruppe zeigten bereits Kurzzeitparameter vielversprechende Ergebnisse. Langfristig konnte die Funktionalität der Hände durch die komplexe Therapie deutlich verbessert werden.   4. CARDIPOSA – ERFAHRUNGEN DES TELEMETRISCHEN KARDIO-MONITORINGS BEI DER BALNEOTHERAPIE So wirkungsvoll das schwefelhaltige Thermalwasser in Hévíz auch ist, es gibt auch kontraindizierte Fälle. Obwohl bei der Behandlung rheumatischer Beschwerden genau die Hévízer Heilmethode eine nachhaltige Linderung verschaffen könnte, wird davon bei gewissen Herzerkrankungen abgeraten. Die allgemeine Zielsetzung bei dieser Untersuchung war, eine teilautomatisierte medizinische Fernüberwachung für jene Genesungsuchenden zu bieten, für die die Balneotherapie wegen ihrer Grunderkrankung kardiologisch kontraindiziert wäre. In der Testphase wurden 51 Freiwillige ohne Herzleiden telemetrisch überwacht, indem ihre Sensorwerte synchron zur Auswertung übertragen wurden. Die Studie hat bestätigt, dass es möglich ist, beim Baden mittels Sensoren Messwerte zu übertragen, und die Getesteten haben dies auch erwartungsgemäß gut toleriert. Geplant ist daher, in einer Folgestudie diese Methode an Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen zu testen. Kommen auch Sie nach Bad Hévíz und erleben Sie die Hévízer Heilmethoden am eigenen Körper!  
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címkék: ;Heilwasser;Heilung Therapie;Heilmethode;Hévíz Spa;Hévízer Traditionelle Heilmethode;
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6. VIP

Letzte Änderung: 2022. September. 26. 09:11

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tartalom: + 1 WELTWEIT EINZIGARTIGER NATÜRLICHER THERMALSEE Tauchen Sie ein in das warme Wasser des einzigartigen Hévízer Sees und lassen Sie das mystische Gefühl die Sorgen des Alltags vergessen. >>> Würden Sie eine Stufe höher gehen? Suchen Sie nach nächtlichen Badeterminen und trinken Sie Sekt im Glanz, oder fügen Sie eine Schlammmassage zu Ihrem Ticket hinzu und genießen Sie die ultimative Entspannung.  >>>     MIT ABSTAND DAS BESTE In Hévíz können Sie sich in der größten Heißluftballonkuppel des Landes in die Lüfte erheben, um den Sonnenuntergang oder sogar den Sonnenaufgang am Balaton vom perfekten Standort aus zu. Warum sich mit weniger zufrieden geben? Überraschen Sie sich und Ihren Partner mit einem romantischen Ausflug über den Vögeln und unter den Wolken. Buchen Sie sogar den ganzen Korb für 19 Personen nur für sich und organisieren Sie eine echte VIP-Reise. >>> STRAHLEN SIE JEDEN TAG! Lassen Sie den Urlaub in Hévíz von Ihnen perfekt sein. Professionelle Gesichts- und Körperbehandlungen für jedes Alter. Ein jüngerer und fitterer Körper, ein strahlenderer Teint und ein glücklicheres Gefühl. Wählen Sie aus den modernsten kosmetischen Behandlungen in Heviz, sei es ein romantisches Make-up, ein Lifting, eine Straffung oder eine Verschlankung. >>> GOLF IST DER SPORT DER FREIHEIT! Der 6.351 Meter lange, 160 Hektar große Meisterschaftsgolfplatz mit 18 Löchern (Par 72) sowie Seen wurde nach USGA-Standards gebaut und eignet sich daher auch für die Ausrichtung internationaler Turniere von Weltrang. Egal, mit welchem Handicap Sie starten, genießen Sie das Spiel. >>>   5-STERNE ERHOLUNG Warum sollten Sie sich mit weniger als dem Besten zufrieden geben? Lassen Sie sich in einer der modernsten Suiten von Hévíz verwöhnen, bestellen Sie das Frühstück ans Bett, wählen Sie die All-inclusive-Versorgung, um nach einer entspannenden Massage nur noch am Pool entspannend Ihren Lieblingscocktail bestellen zu müssen. >>>       WASSERTOUREN AUF DEM WINTERLICHEN HÉVÍZER SEE Einzigartige winterliche Wassertouren auf dem dampfenden Hévíz-Bach entlang der 10 km langen, wildromantischen Landschaft ab der Hévíz-Schleuse. Zwischen 1. November und 15. März. >>> Sind Sie vom Wettbewerbsgeist angetrieben, reicht das Wandern nicht aus? Beweisen Sie sich beim HEVIZER BÜFFEL-Duathlon! >>>     DAS HÉVÍZ DER GLÜCKLICHEN FRIEDENSZEITEN – GOLDENES ZEITALTER EINES BADES Seien Sie Teil des jährlich anlässlich des Stadttages veranstalteten Glückliche Friedenszeiten Festivals, dessen Höhepunkt die kostümierte Parade ist, die an das goldene Zeitalter des einstigen Hévízfürdő erinnert.. Mieten Sie schöne Kleidung und nehmen Sie Teil am Glanz. >>>      
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7. Cserszegtomajer Köstlichkeiten

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 09:56

Eingelegtes Gemüse, fermentierte Spezialitäten, rauchige Zacusca, hausgemachte Marmeladen und geröstete Haselnüsse – alles aus eigenem Anbau, ohne Zusatzstoffe, wie bei Oma.

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cím: Cserszegtomajer Köstlichkeiten
lead: Eingelegtes Gemüse, fermentierte Spezialitäten, rauchige Zacusca, hausgemachte Marmeladen und geröstete Haselnüsse – alles aus eigenem Anbau, ohne Zusatzstoffe, wie bei Oma.
tartalom: + 1 Cserszegtomajer Köstlichkeiten – Vom Garten ins Glas Weißt du, wie geröstete Haselnüsse schmecken? Hast du schon einmal eingelegte Krenrübe probiert? Liebst du fermentiertes Gemüse? Bei den Cserszegtomajer Köstlichkeiten werden aus eigenem Obst und Gemüse aromatische Marmeladen, gesunde Eingelegte, fermentierte Spezialitäten – und sogar geröstete Haselnüsse, eine der Hauptzutaten von Nutella – hergestellt. Éva Mózerné Merics und ihre Familie betreiben seit Jahrzehnten Obst- und Gemüseanbau und haben diesen mit einer kleinen Manufaktur ergänzt. Vom Samen bis zum fertigen Produkt bleibt alles in Familienhand. Das Fundament legte die Großmutter Der Familienbetrieb baut auf dem Wissen und den Erfahrungen mehrerer Generationen auf. Was einst für den Eigenbedarf begann, fand als Überschuss den Weg auf den Markt. Lange Jahre verkaufte Évas Großmutter hausgemachte, zusatzstofffreie Produkte auf dem Markt in Keszthely. Mit wachsender Nachfrage entschied sich Éva, ihren Beruf aufzugeben und sich voll der Produktion und Verarbeitung zu widmen. Heute bewirtschaftet die Familie mehrere Hektar mit Obstbäumen, Gemüsefeldern und Haselnussplantagen in Cserszegtomaj. Mit viel Engagement erweiterten sie ihre Kapazitäten, sodass ihre Produkte nun das ganze Jahr über erhältlich sind – je nach Saison mit wechselnden Rohstoffen. Traditionelle Herstellung aus eigenem Anbau Das Sortiment reicht von klassischen Eingelegten über fermentiertes Gemüse bis hin zu Aufstrichen und Marmeladen. Besonderheiten sind die gerösteten Haselnüsse – naturbelassen, gesalzen oder in Schokolade gehüllt. Saisonabhängig bringt Éva auch frisches Obst und Gemüse auf den Markt: Kürbis im Herbst, Dattelpflaumen oder Quittenpaste im Winter. Die Kunst des Einkochens, der natürlichen Konservierung und Fermentation lernte Éva von der Mutter ihres Mannes. Daher sind viele ihrer Produkte völlig frei von Zusatzstoffen und werden nach traditionellen Methoden verarbeitet – ganz wie bei Oma. Fermentierte Spezialitäten wie Krenrübe, Kohl, Rote Bete oder Ackerbohnen werden nicht erhitzt, wodurch Vitamine und Nährstoffe erhalten bleiben. Alle Zutaten stammen aus eigenem Anbau. Jeder Verarbeitungsschritt – vom Schneiden über das Abfüllen bis zum Etikettieren – erfolgt in Handarbeit in der Werkstatt in Cserszegtomaj. „Gute Dinge brauchen Zeit“, sagt Éva – das könnte auch das Motto der Cserszegtomajer Köstlichkeiten sein. Denn für gesunde, hochwertige Lebensmittel braucht es Geduld und Hingabe. Hof-Erlebnis für Besucher Neben den Flächen in Cserszegtomaj bewirtschaftet die Familie auch Felder in Alsópáhok, wo zwei Gästehäuser betrieben werden. Besucher sind herzlich willkommen. In naher Zukunft soll ein Schaugarten entstehen, in dem thematische Programme und Workshops rund um hausgemachte Köstlichkeiten stattfinden. Arbeit & Mission zugleich „Was der Garten gibt, daraus möchte ich alles herausholen. Nicht nur Geschmack, sondern Leben“, sagt Éva. Diese Haltung treibt sie jeden Tag aufs Neue an. Sie ist überzeugt: Essen beeinflusst unsere Lebensqualität – daher sollte man wissen, woher es kommt und wie es hergestellt wird. Produktinformation Zacusca Die hofeigene Zacusca wird aus Glut gerösteten Auberginen, hausgemachtem Paprikamark und eigenem Tomatensaft hergestellt – komplett ohne Zusatzstoffe. Die Auberginen werden traditionell über Obstholzfeuer geröstet, was ihnen ihr charakteristisches Raucharoma verleiht. Jeder Verarbeitungsschritt erfolgt von Hand: Schälen, Ernten der Zutaten aus dem eigenen Garten, Einkochen der Tomaten. Die Würzung bleibt schlicht und natürlich – der Fokus liegt auf dem vollen Gemüsegeschmack. Das Ergebnis: eine cremige, vegane, glutenfreie Pasta, perfekt für Brot, Toast oder als Beilage. Jedes Glas ist ein Stück Cserszegtomaj zum Genießen. Haselnüsse Auf der Haselnussplantage in Cserszegtomaj kümmern sich Évas Sohn Gergő und seine Familie um über 700 Sträucher – chemiefrei, mit naturnaher Bodenpflege. Nach der Ernte werden die Nüsse getrocknet, geknackt, von Hand sortiert und geröstet. Es entstehen salzige und naturbelassene Snacks – für Naschkatzen auch in Schokolade. Gergő röstet die Nüsse selbst, sorgfältig und in kleinen Chargen, um den vollen Geschmack und die perfekte Knusprigkeit zu bewahren. Eine besondere Spezialität ist das seltene, in Ungarn kaum erhältliche Haselnussöl, das Gergő ebenfalls selbst herstellt. Bezugsquellen Hévízer Bauernmarkt Szezonkosár Weitere Infos & Kontakt: Facebook
title: Cserszegtomajer Köstlichkeiten
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8. GM Design – Schokolade Manufaktur

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 10:02

In der Hauptstadt des Balaton entstehen in einer kleinen Manufaktur in Keszthely handgefertigte Schokoladen aus belgischer Kuvertüre. Eine der außergewöhnlichsten Kreationen: Zartbitterschokolade mit Sanddorn.

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cím: GM Design – Schokolade Manufaktur
lead: In der Hauptstadt des Balaton entstehen in einer kleinen Manufaktur in Keszthely handgefertigte Schokoladen aus belgischer Kuvertüre. Eine der außergewöhnlichsten Kreationen: Zartbitterschokolade mit Sanddorn.
tartalom: + 1 Handgemachte Schokolade, kunstvoll gefertigt Wusstest du, dass Sanddorn nicht nur ein immunstärkendes Superfood ist, sondern auch hervorragend zu Zartbitterschokolade passt? Diese perfekte Harmonie entdeckte auch Gorza Melinda, Gründerin der GM Design Schokoladenmanufaktur, als sie ihre Sanddorn-Schokolade und -Pralinen entwickelte. Doch Melindas Manufaktur ist weit mehr als das: Sie stellt ihr Können regelmäßig bei Konditorwettbewerben unter Beweis – und kehrt immer wieder mit Auszeichnungen zurück. Probiere auch du ihre preisgekrönten Schokoladenkreationen! Vom Kindheitstraum zur eigenen Manufaktur Bereits mit neun Jahren wusste Melinda, dass sie Konditorin werden möchte. 2006 machte sie diesen Traum wahr und absolvierte erfolgreich ihre Ausbildung. Seither perfektioniert sie ihr Handwerk – insbesondere die Kunst der Schokoladenherstellung. Für Melinda ist Schokolade nicht nur Beruf, sondern Leidenschaft und kreative Ausdrucksform. 2025 eröffnete sie ihre eigene Werkstatt und ihr Geschäft in Keszthely unter dem Namen GM Design, wo sie Schokoladen aus belgischen Premiumzutaten herstellt. Was sie an der Schokolade am meisten fasziniert: Sie kann Produkte kreieren, die den Alltag mit kleinen Glücksmomenten versüßen. Um ihr Können weiterzuentwickeln, nimmt Melinda regelmäßig an Konditorwettbewerben teil, bei denen kunstvolle Schokoladenskulpturen und aufwendige Dekorationen im Mittelpunkt stehen. Besonders in der Kategorie „Artistik“ ist sie erfolgreich – mit essbaren Skulpturen und lebensechten Kompositionen, hinter denen Wochen voller Präzision, Kreativität und Leidenschaft stecken. Für echte Naschkatzen Im Sortiment findest du alles, was das Herz begehrt: gefüllte und ungefüllte Tafelschokoladen, Pralinen, Schokoladenskulpturen, Schokoladenrosen – in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen. Alle Produkte entstehen in Handarbeit aus belgischer Schokolade höchster Qualität. Melinda verwendet weder Kakaomasse, noch Palmfett oder künstliche Zusatzstoffe. Die Milchschokolade enthält 36,5 % Kakao, die Zartbitterschokolade 70,5 %. Jeden Produktionsschritt übernimmt Melinda selbst: Sie temperiert die Schokolade exakt auf den richtigen Punkt, damit sie am Ende glänzend, glatt und knackig wird. Anschließend wird die Schokolade in Formen gegossen – ob Tafeln, Pralinen, Figuren oder kunstvolle Rosen. Bei gefüllten Schokoladen komponiert Melinda die Füllungen nach ihrem eigenen Geschmack. Diese wechseln saisonal: Sauerkirsche, Himbeere, Kokos, Pistazie, Rose, Salzkaramell – aber das Highlight bleibt der Sanddorn. Für die Dekoration verwendet sie gefriergetrocknete Früchte, essbare Blüten und Nüsse. Nach dem Abkühlen werden die fertigen Schokoladen liebevoll verpackt – auch als Geschenkbox oder mit saisonalem Design erhältlich. Besonders beliebt sind auch mit Schokolade überzogene Trockenfrüchte und frische Früchte, die je nach Saison erhältlich sind. Schokoladenerlebnis in Keszthely Das GM Design Geschäft befindet sich im Herzen von Keszthely, ganz in der Nähe des Hauptplatzes. Der kleine Laden vereint Verkaufsfläche und Schokoladenwerkstatt: Durch eine Glaswand kann man Melinda bei der Arbeit zusehen und den Entstehungsprozess ihrer Kreationen live miterleben. Das Geschäft ist von Dienstag bis Samstag geöffnet. Darüber hinaus findest du Melinda und ihre süßen Kreationen donnerstags und samstags auch auf dem Hévízer Bauernmarkt. Produktvorstellung Tafelschokolade & Pralinen mit Sanddornfüllung Zu den beliebtesten Kreationen von GM Design gehören die mit Sanddorn gefüllte Zartbitterschokolade und die dazu passenden Pralinen. Hier trifft die frische Säure des Sanddorns auf die samtige Fülle von 70,5 % belgischer Zartbitterschokolade – eine perfekte Balance aus Frucht und Schokolade. Die Füllung besteht aus einer cremigen Ganache mit feinem Sanddornaroma, die nicht nur geschmacklich überrascht, sondern auch eine echte Vitaminquelle ist. Wusstest du? Eine Ganache ist eine zartschmelzende Creme aus geschmolzener Schokolade und Butter – die Basis vieler edler Pralinenfüllungen. Melinda verfeinert ihre Ganache mit Sanddornmark und gemahlenen Sanddornsamen. Den Sanddorn bezieht sie von einem lokalen Produzenten – dem Kiss Homoktövis Betrieb in Bocfölde. So ist höchste Frische und regionale Herkunft garantiert. Bezugsquellen Hévízer Bauernmarkt 8360 Keszthely, Bem József u. 25 Google Maps Weitere Informationen: Facebook Webseite +36 30 216 2294
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9. Tal der Heilkräuter

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:41

Aus Kräutern entstehen Tee und Würzöl, aus Früchten Trockenobst und Direktsaft – natürliche Rohstoffe, verarbeitet mit modernen Methoden. Willkommen in der kleinen Hexenküche!

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cím: Tal der Heilkräuter
lead: Aus Kräutern entstehen Tee und Würzöl, aus Früchten Trockenobst und Direktsaft – natürliche Rohstoffe, verarbeitet mit modernen Methoden. Willkommen in der kleinen Hexenküche!
tartalom: + 1 Ökologischer Landbau im kleinen Maßstab Péter Bakos und seine Frau Zsuzsa haben ihre ursprünglichen Berufe hinter sich gelassen, um Schritt für Schritt einen Vorzeigebetrieb aufzubauen. Hier werden Kräuter, Obst und Gewürze angebaut und zu 100 % Direktsäften, Trockenfrüchten, Würzölen, ätherischen Ölen und aromatischen Hydrolaten verarbeitet. Das Besondere: Keine industrielle Massenproduktion, sondern nachhaltige Landwirtschaft im menschlichen Maßstab. Wer den Hof besucht, kann die Produktion hautnah erleben, natürliche Köstlichkeiten probieren und viel über Heilkräuter lernen. Mensch, Tier und Pflanze im Einklang Auf der Suche nach einem lebenswerten, nachhaltigen Leben auf dem Land ließen sich Péter und Zsuzsa in Zalaszentlászló nieder. Früher lebten sie in Budapest, doch ihre Liebe zur Natur und das Interesse an Heilpflanzen waren immer präsent. Als sie das Anwesen im Zala-Tal fanden, sahen sie sofort: Die Natur blüht hier in voller Pracht. Bei Spaziergängen entdeckte Zsuzsa zahlreiche Heilkräuter – so entstand das Tal der Heilkräuter. Anstelle des alten Gutsbetriebs schufen sie einen Ort, an dem die Natur in ihrem eigenen Rhythmus wirken darf. Die Familie nimmt nur das, was die Natur in der jeweiligen Jahreszeit schenkt. In der ökologischen Landwirtschaft hat alles seinen Platz: Von Frühling bis Herbst begleitet Zsuzsa das Wachsen, Blühen und Fruchten der Pflanzen – und verarbeitet sie dann zu hochwertigen Produkten. Um ihr praktisches Wissen zu fundieren, absolvierte Zsuzsa eine Ausbildung zur Phytotherapeutin. Heute kennt sie die Heilkräuter des Tals und ihre Wirkung bis ins Detail. Naturverbundenes Denken mit einem Hauch Moderne In der „Hexenküche“ des Tals entstehen Würzöle, Trockenfrüchte, 100 % Direktsäfte und Tees – alles aus natürlichen Zutaten. Für die Direktsäfte nutzen sie moderne Verarbeitungstechnologien, die mit minimalem Eingriff auskommen. Würzöle, Trockenfrüchte und Tees hingegen erfordern viel Handarbeit: Alle Kräuter, Früchte und Gewürze werden sorgfältig von Hand sortiert, bevor sie ins Öl, in den Dörrapparat oder in den Trockenschrank gelangen. Im Gegensatz zur maschinellen Massenproduktion setzen Péter und Zsuzsa konsequent auf Qualität. Für Trockenfrüchte und Säfte verwenden sie ausschließlich eigene oder von regionalen Partnern stammende Rohstoffe.Die Gewürze stammen aus eigenem Anbau, die Heilkräuter werden wild gesammelt. Die Würzöle basieren auf einer hochwertigen, Omega-3-reichen ungarischen Ölmischung, verfeinert mit eigenem Basilikum, Knoblauch, Estragon und Thymian. Aprikosen, Pflaumen, Äpfel und Sauerkirschen werden bei niedrigen Temperaturen schonend getrocknet, um Geschmack und Nährstoffe optimal zu erhalten. Die Direktsäfte – aus Apfel, Traube, Vogelbeere, Johannisbeere, Roter Bete oder Kürbis – werden jedes Jahr aus der aktuellen Ernte gepresst, ohne Zuckerzusatz und ohne Zusatzstoffe. Alles an einem Ort – natürlich und nachhaltig Der Hof umfasst 15 Hektar. Ein Teil ist Heimat für wild wachsende Pflanzen, der andere besteht aus gepflegten Obstgärten, Kräuterparzellen und einem duftenden Gewürzgarten. Hühner, Hähne und Pferde gehören ebenso zum Hof und werden von Zsuzsa liebevoll umsorgt. Zur Manufaktur gehört auch ein kleiner Hofladen, in dem du nach Voranmeldung deine Lieblingsprodukte kaufen kannst. Zsuzsa bietet zudem Kräuterwanderungen und spannende Workshops rund um Heilpflanzen an. Produktinformation Trockenfrüchte Die Trockenfrüchte aus dem Tal der Heilkräuter entstehen ausschließlich aus eigenem Obst oder von regionalen Kleinbauern. Zsuzsa und ihr Team sortieren die Früchte sorgfältig von Hand – nur makellose Ware wird verarbeitet. Überreife oder beschädigte Früchte haben keinen Platz, denn sie würden Geschmack und Optik beeinträchtigen. Äpfel, Birnen, Pflaumen und Sauerkirschen werden von Hand sortiert, entsteint und in Scheiben geschnitten – so bleibt die Qualität garantiert. Die Trocknung erfolgt in einer umweltfreundlich betriebenen Kleinanlage bei 45–55 °C über viele Stunden, manchmal auch über Tage. So bleiben Farbe, Vitamine und der natürliche Zuckergehalt der Früchte erhalten. Zusätzlicher Zucker oder Konservierungsstoffe werden nicht verwendet. Das Ergebnis: Trockenfrüchte, die den vollen Geschmack sonnenverwöhnter Früchte bewahren – mit echtem Aroma, intensiver Farbe und natürlichem Duft. Bezugsquellen 8788 Zalaszentlászló, Vörösmajor 0154 Google Maps Weitere Infos & Kontakt: Facebook Webseite +36 30 952 6024

Wusstest du, dass die goldwerten Böden Transdanubiens einst von eiszeitlichen Winden herangetragen wurden? Löss ist nicht nur ein geologischer Begriff, sondern eine uralte „Rezeptur“, aus der eine der fruchtbarsten Böden im Karpatenbecken entstand. Wo heute Reben wachsen und Vögel in Lösswänden nisten, wehten einst über Jahrtausende hinweg gelbe Staubstürme. Erfahre, wie dieses besondere Sediment die Landschaft geformt hat – und warum es auch heute noch eine zentrale Rolle für nachhaltige Landwirtschaft spielt.

Löss – das Erbe des Pleistozäns

Der Begriff „Löss“ leitet sich vom deutschen Wort lose ab – was „locker“ bedeutet. Seine Ablagerungen entstanden im Pleistozän (vor 2,58 Mio. bis 0,01 Mio. Jahren), insbesondere während der Eiszeiten.

Löss ist ein feinkörniges, gelbliches Sediment, das über Zehntausende von Jahren vom Wind transportiert und abgelagert wurde. Entscheidend für seine Entstehung waren die klimatischen Bedingungen südlich des ehemaligen skandinavischen Eisschildes: ein trockenes, kaltes Klima und spärliche Vegetation.

Die feinen Staubpartikel stammten aus Flussauen und ausgetrockneten Steppenlandschaften. Mit der Zeit verband sich das abgelagerte Material durch kalkhaltige Bindemittel zu festem Löss – charakteristisch mit seinen senkrechten Rissen.

Wichtig zu wissen: Das Pleistozän war nicht durchgehend eiszeitlich. Es umfasste mehrere Kaltzeiten und dazwischenliegende Warmzeiten – teils sogar wärmer als heute – mit kurzen Klimaschwankungen.

Landschaftsformen – das Erbe des Löss

Löss hat dem Karpatenbecken, insbesondere Transdanubien, ein einzigartiges Landschaftsbild verliehen: steil abfallende, bis zu zehn Meter hohe Lösswände, Hohlräume in den Wänden (z. B. Lebensraum für Bienenfresser und Uferschwalben), jahrhundertealte Hohlwege in Weinbergen und von Wurzeln durchzogene Böschungen – all das gehört zum geologischen Erbe dieser Region.

Diese Strukturen sind fester Bestandteil des Landschaftsbildes, das durch geologische Prozesse und Gesteinsformationen geformt wurde – und das uns so vertraut und charakteristisch erscheint.

Fruchtbarkeit und Wasserspeicherung

Lössgebiete zeichnen sich durch besonders fruchtbare Böden aus – viele unserer landwirtschaftlichen Flächen liegen auf solchen Lössinseln. Das allein ist schon eine hervorragende Grundlage für nachhaltige Bewirtschaftung: Einerseits wegen des hohen Humusgehalts, andererseits wegen der ausgezeichneten Wasserspeicherkapazität.

In der Praxis bedeutet das: Selbst in Trockenzeiten bleibt dank der senkrechten Porenstruktur ausreichend Feuchtigkeit im Bodenprofil erhalten – ein unschätzbarer Vorteil im Zeitalter des Klimawandels.

Moderne Parallelen – Staub aus der Sahara

Interessant ist auch, dass der feine, windgetragene Staub aus der Sahara, der heute zunehmend Mitteleuropa erreicht, in gewissem Maße als modernes Pendant zum lössbildenden Material betrachtet werden kann.

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10. Kelemen Kenyere Bäckerei

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:43

Ein Brotlaib, für den sich der Weg nach Rezi wirklich lohnt. Bei Gábor kannst du neben traditionellem Sauerteigbrot auch Einkornbrot probieren.

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cím: Kelemen Kenyere Bäckerei
lead: Ein Brotlaib, für den sich der Weg nach Rezi wirklich lohnt. Bei Gábor kannst du neben traditionellem Sauerteigbrot auch Einkornbrot probieren.
tartalom: + 1 Sauerteigbrot aus Rezi In einer ruhigen Straße von Rezi, nahe den Weinbergen, liegt der Duft von frisch gebackenem Sauerteigbrot in der Luft. Hier befindet sich die Bäckerei Kelemen Kenyere, in der Gábor Kelemen seine Brote mit Leidenschaft und handwerklicher Hingabe selbst backt. Für gutes Brot braucht es nur wenige Zutaten – Mehl, Wasser, Sauerteig – doch seine Herstellung verlangt viel Geduld und Sorgfalt. Das Backen ist ein zeitintensiver und präziser Prozess: Der Bäcker steht nachts auf, backt im Morgengrauen und verkauft am Morgen seine frischen Brote. Dafür braucht es echte Berufung. Gábor's Brote zeichnen sich durch sorgfältig ausgewählte Mehlsorten und kreative Geschmacksvariationen aus – sein persönlicher Favorit: Zwiebel-Speck-Brot. Qualitätsbäckerei für das Landleben Gábor erlernte das Bäckerhandwerk in Zalaegerszeg und begann seine Laufbahn in Keszthely. Nach Auslandserfahrungen, unter anderem in einer französischen Bäckerei in England, kehrte er mit seiner Familie nach Rezi zurück, um seinen Traum von einer eigenen Bäckerei zu verwirklichen. Dabei war nie die Massenproduktion sein Ziel, sondern der Wunsch, den Menschen auf dem Land qualitativ hochwertiges Brot anzubieten. Besonderen Wert legt Gábor auf die Auswahl seiner Zutaten – er orientiert sich unter anderem an den Empfehlungen des Forschungsinstituts für ökologischen Landbau (ÖMKi). Sein Credo: Ein Brot, das auch nach fünf Tagen noch schmeckt, nicht austrocknet und einen unverfälschten Geschmack bietet. Sauerteig pflegen, Teig kneten – mit Leidenschaft Im Sortiment der Kelemen Kenyere Bäckerei gibt es ausschließlich Sauerteigbrote – ohne Zusatzstoffe, ohne Geschmacksverstärker, ohne Triebmittel. Nur Mehl, Wasser, Sauerteig – und die besondere Note, die Gábor seinen Broten verleiht. Die Herstellung eines Laibes dauert bis zu 24–30 Stunden: Der Teig aus Mehl, Wasser, Sauerteig und Salz wird gefaltet, darf ruhen und langsam reifen. Diese lange Fermentationszeit sorgt für bessere Verdaulichkeit, intensives Aroma und lange Frische. Die Grundlage der Brote bildet hochwertiges Mehl: Weizen, Roggen, Dinkel, Einkorn und Bánkút-Weizen – auch in Vollkornvarianten. Neben klassischen Weiß- und Vollkornbroten bietet Gábor ausgefallenere Sorten an: mit getrockneten Tomaten, gerösteten Zwiebeln und Speck oder als Mehrkornbrot. Eine besondere Spezialität ist das Walnuss-Einkornbrot – das Einkornmehl stammt aus dem nahegelegenen Zalaszentlászló. Neben Brot backt Gábor auch Brezeln, Ciabatta und Hefezöpfe. Vor Ort und auf dem Markt Die Bäckerei in Rezi hat montags, mittwochs und freitags ab 17 Uhr geöffnet – dann kommen die frisch gebackenen Brote direkt aus dem Ofen. Samstags findest du Gábors Brote auch auf dem Hévízer Bauernmarkt.   Produktinformation Walnuss-Einkorn-Sauerteigbrot Dieses besondere Sauerteigbrot wird aus einer der ältesten Getreidesorten gebacken: Einkorn, auch „einspelziger Weizen“ genannt. Das Mehl bezieht Gábor aus Zalaszentlászló. Einkorn ist eine uralte Getreideart, die nie züchterisch verändert wurde. Im Vergleich zu herkömmlichen Weizensorten weist es einen höheren Gehalt an Proteinen, Ballaststoffen und Antioxidantien auf. Für noch mehr Nährwert und Geschmack verfeinert Gábor das Brot mit gerösteten Walnüssen. Wie alle seine Brote wird auch dieses mit natürlichem Sauerteig und langer Teigführung gebacken. Das Ergebnis: ein Brot mit kräftigem Aroma, knuspriger Kruste, elastischer Krume und vollmundigem Geschmack. Ohne Konservierungsstoffe, ohne Hefe, ohne Zusatzstoffe – dafür mit viel Handarbeit und Liebe zum Produkt. Bezugsquellen Hévízer Bauernmarkt 8373 Rezi, József Attila u. 2 Google Maps Weitere Informationen & Kontakt: Facebook +36 30 786 4087

Vor etwa zehntausend Jahren löste die rasche Erwärmung des Klimas eine Lawine von Naturprozessen aus: Sintflutartige Regenfälle, Hangrutsche, Gesteinsverwitterung. Die Landschaft, durch die wir heute spazieren, ist nicht über Jahrhunderte entstanden, sondern das dramatische Gemeinschaftswerk von Klima und Wasser. Wusstest du, dass auch der Talboden des Zala von einem „Zeitfluss“ aus Sedimenten gebildet wurde? Entdecke, wie die Erdoberfläche zu einer der sensibelsten Landkarten des Klimawandels wurde.

Klimawandel – kein rein modernes Phänomen

Viele blättern gelangweilt weiter, wenn sie das Wort Klimawandel lesen – so oft ist es schon gefallen. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass sich das Klima in der Geschichte der Erde unzählige Male verändert hat – teils sogar in erstaunlich kurzer Zeit. Und innerhalb der großen Klimazyklen wechselten sich immer wieder kühlere und wärmere Phasen ab.

Die Kettenreaktion des Klimawandels

Wenn sich das Klima und damit das Wetter verändern, setzt dies eine Kette wechselseitiger Prozesse in Gang. Dabei verändert sich nicht nur die belebte Umwelt (Pflanzen, Tiere usw.), sondern auch Prozesse der unbelebten Natur.

Als sich vor etwa zehntausend Jahren – nach mehreren Millionen Jahren Kälte – das Klima plötzlich zu erwärmen begann, brachte das auch deutlich mehr Niederschlag mit sich: Heftige Regenfälle sorgten für stärkere Erosion – mehr Sedimente wurden von den Hängen in die Täler und Flüsse gespült.

Die wasserreicheren Flüsse konnten größere Überschwemmungen verursachen, dabei mehr Material transportieren und in der Landschaft verteilen.

Der Umbau der Landschaft

All dies wirkte sich stark auf die Geländeformen aus: Die Erdoberfläche wurde in rasantem Tempo kleinteiliger und stärker gegliedert. Mit dem Temperaturanstieg beschleunigten sich auch chemische und physikalische Verwitterungsprozesse: Das Ausgangsgestein zerfiel immer stärker, was zur Bildung einer zunehmend dickeren und fruchtbareren Bodenschicht beitrug.

Insgesamt verlief die Umwandlung und Umlagerung der Gesteine – die ohnehin im Gange war – plötzlich deutlich schneller, ebenso wie die Formung der Landschaft.

Am Fuß der Hänge: Die Geschichte junger Sedimente

In vielen Teilen unserer Region lagern sich am unteren Rand von Hängen und Tälern Sedimente ab, die durch die Erosion des darüberliegenden Gesteins entstanden sind – genau durch die oben beschriebenen Prozesse.
 Diese Sedimente stammen meist aus den letzten zehntausenden Jahren – also seit Beginn der heutigen Warmzeit.

An manchen Stellen hat sich diese heute noch aktive Sedimentbildung bis in die Mitte der Talböden ausgeweitet, etwa im Zala-Tal.

Die Herkunft der Sedimente

Das Gestein, aus dem diese Sedimente stammen, kann beispielsweise aus pannonischem Sand bestehen (Somló-Formation – in Zala besonders häufig), oder aus karbonatischen Meeresablagerungen – wie sie für das Keszthelyer Gebirge typisch sind (meist verschiedene Dolomite, untergeordnet auch Kalkstein).

In ihrer Erscheinungsform erinnern diese Sedimente an feinkörniges Gesteinsmaterial, Kies oder gelegentlich Sand.

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11. Kiss Homoktövis

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:45

Jeder Tropfen zählt! Auf der Sanddornplantage in Bocfölde entstehen aus eigenem Anbau 100 % Direktsaft, Fruchtaufstrich, Pulver, Tee und Samenöl – für das Beste aus der Natur.

Kiss Homoktövis

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tartalom: + 1 Die Superfrucht aus Bocfölde Am ruhigen Hang von Bocfölde, auf mittelschwerem Boden, reifen bis September leuchtend orangefarbene Beeren. Hier bewirtschaftet die Familie Kiss ihre Sanddornplantage und verarbeitet die Früchte vollständig von Hand zu Saft, Aufstrich, Öl und mehr. Hinter dem Familienbetrieb stehen Kissné Lakatos Márta und Kiss Károly, die auf Anregung ihrer Kinder den Weg vom Tierhalter zum Sanddornbauern gingen. Vom Stall zur Plantage – ein Familienprojekt 2015 entschloss sich die Familie, die Tierhaltung aufzugeben und neue Wege zu gehen. Die Wahl fiel auf Sanddorn – eine robuste, vitaminreiche Pflanze, die ideal zum Zalaer Klima passt und in Ungarn noch eine Rarität ist. Die ersten Pflanzen bekamen sie von einem Bekannten. Bald darauf wurden die ersten Früchte geerntet und verarbeitet. 2017 präsentierten Márta und Károly ihren ersten frisch gepressten Sanddornsaft auf dem Markt, ab 2018 waren sie auch auf Festivals vertreten. Eine Frucht, die vollen Einsatz verlangt Sanddorn ist pflegeleicht im Anbau, doch Ernte und Verarbeitung sind aufwendig. Die kleinen, dichten Beeren verstecken sich zwischen dornigen Ästen – Handarbeit ist unvermeidlich. Mit Handschuhen und Gartenschere werden die fruchttragenden Zweige geschnitten und tiefgefroren, damit sich die Beeren später leichter lösen. Bei der Verarbeitung bleibt nichts ungenutzt: Das Fruchtfleisch wird zu Saft und Aufstrich, die Schalen getrocknet und gemahlen, die Samen kalt gepresst und die Blätter zu Tee verarbeitet. So wird der Sanddorn nicht nur wegen seines hohen Vitamin-C-Gehalts geschätzt, sondern auch als rundum nachhaltige Kulturpflanze. Jedes Teilstück zählt Die Produkte von Kiss Homoktövis entstehen ausschließlich aus eigenem Sanddorn, frisch geerntet und tiefgefroren. Der Einstieg begann mit 100 % frisch gepresstem Sanddornsaft, der bis heute vor jedem Markttag frisch hergestellt wird. Das Sortiment wuchs um Sanddornpulver und wertvolles, kalt gepresstes Sanddorn-Samenöl. Ein echtes Highlight ist der Sanddornaufstrich – angenehm säuerlich, nicht zu süß, und bei vielen Kunden besonders beliebt. Das orange-braune Sanddorn-Samenöl ist sowohl innerlich als auch äußerlich anwendbar. Es verfeinert Salate, unterstützt Haut, Haare und Nägel und eignet sich dank seines hohen Vitamin-E-Gehalts auch für Naturkosmetik. Das Sanddornpulver verleiht Backwaren eine zitrusartige Note und passt ebenso gut in Joghurt oder Porridge. Besuch nach Absprache möglich Der Hof befindet sich in Bocfölde, unweit von Zalaegerszeg. Feste Öffnungszeiten gibt es nicht, doch nach vorheriger Absprache zeigt Familie Kiss interessierten Besuchern gerne ihre Plantage – und die Produkte können direkt vor Ort erworben werden. Produktinformation Sanddorn-Fruchtaufstrich – säuerlich, natürlich, vitaminreich Márta’s Aufstrich besteht zu 80 % aus Sanddorn und 20 % Apfel. Der Apfel balanciert die natürliche Säure aus und sorgt für eine angenehme Konsistenz – Ziel ist kein klassischer süßer Brotaufstrich, sondern ein vitalstoffreiches Naturprodukt, bei dem die Vitamine im Mittelpunkt stehen. Nach der Ernte werden die Beeren eingefroren, anschließend schonend gedämpft und durch ein feines Sieb passiert, um Kerne und Schalen zu entfernen. Die Basis wird mit Apfel und etwas Birkenzucker verfeinert, Pektin sorgt für die ideale Konsistenz. Dank sanfter Wärmebehandlung bleiben die wertvollen Vitamine des Sanddorns erhalten. Das Ergebnis ist ein fein-säuerlicher, cremiger Aufstrich – perfekt für Toast, Naturjoghurt, Crêpes oder als Begleiter zu einer Käseplatte.   Bezugsquellen Hévízer Bauernmarkt 8943 Bocfölde, Kossuth Lajos u. 53 Google Maps Weitere Informationen & Kontakt: Facebook +36 30 360 6480

Stell dir vor: An der Stelle des heutigen Balaton erstreckte sich einst ein gewaltiger See – über tausend Meter tief und vierhundertmal so groß! Die Geschichte des Pannon-Sees ist nicht nur ein faszinierendes geologisches Kapitel, sondern ein bis heute prägendes Erbe: Unsere Bodenschätze, fruchtbaren Böden und sogar manche Legenden haben hier ihren Ursprung. Erfahre, wie ein urzeitliches Binnenmeer Transdanubien für immer veränderte!

Ein Binnenmeer, das über Millionen Jahre existierte

Der gigantische Pannon-See – zu seiner größten Ausdehnung über vierhundertmal so groß wie der heutige Balaton – bedeckte über Millionen Jahre (ca. 12 bis 8,5 Millionen Jahre vor heute) auch Teile des heutigen Ungarns. Durch das Aufsteigen der umliegenden Gebirge wurde der See allmählich vom Weltozean abgeschnitten, sein Wasser wurde zunehmend süß und das Becken füllte sich langsam mit Sedimenten. Dank seiner Isolation entwickelte sich eine einzigartige Tierwelt mit vielen endemischen Arten.

Die Entstehung des Pannon-Sees – ein Prozess über Äonen

Der Pannon-See entstand nicht plötzlich, sondern entwickelte sich über Millionen Jahre hinweg aus weitaus größeren Wasserflächen. Ursache dafür waren vor allem langfristige tektonische Bewegungen sowie sich verändernde Niederschlagsverhältnisse. Als seine „Geburt“ gilt jener Moment, in dem er sich als weitgehend abgeschlossenes, eigenständiges Binnenmeer manifestierte.

Tiefe Wasser und vielfältige Uferlandschaften

Mancherorts erreichte der See Tiefen von über 1000 Metern, anderswo bildeten sich flache Zonen mit Lagunen, Flussdeltas und isolierten Kleingewässern – ein vielfältiger Lebensraum. In Zeiten hohen Wasserstands entstanden an den Gebirgsrändern felsige Ufer, deren Spuren bis heute z. B. im Keszthelyer Gebirge oder im Mecsek zu finden sind.

Das Zeitalter der Sedimentation – der Abschied vom Pannon-See

Trotz seiner enormen Ausdehnung wurde der See durch Flüsse – vor allem von den Alpen und Karpaten – über Jahrmillionen hinweg mit gewaltigen Mengen an Sedimenten aufgefüllt. So verschwand der Pannon-See im Laufe von etwa 6,5 Millionen Jahren von der geologischen Landkarte.

Was er hinterließ

Aus diesen Ablagerungen entstanden die sogenannten pannonischen Formationen – bestehend vor allem aus Sand, Ton und Schluff.
 Sie bedecken heute weite Teile Transdanubiens und enthalten bedeutende Rohstoffe (z. B. Erdöl) sowie wichtige Grundwasserleiter – so auch im Gebiet der Zalaer Hügellandschaft.

Auf den feinlaminierten Ton- und Sandablagerungen der pannonischen Somlói-Formation bildeten sich besonders fruchtbare Böden. In diesen Schichten finden sich bis heute Relikte wie das sogenannte „Tihanyer Ziegenhorn“ – in Wirklichkeit das abgerundete Schalenfragment einer fossilen Muschelart (Congeria ungulacaprae), bekannt aus der ungarischen Sagenwelt.

Die letzten Seen und der Rückzug

Bemerkenswert ist, dass sich der Pannon-See – bedingt durch die Hauptrichtungen seiner Zuflüsse (aus Nordwest, Nord und Nordost) – vorwiegend nach Süden und Südosten hin auffüllte. Im Zeitraffer betrachtet scheint er sich langsam aus dem heutigen Ungarn „zurückgezogen“ zu haben.

Kleinere Seen existierten daher noch lange in Teilen des heutigen Slawoniens (Kroatien) und Nordserbiens. Aufgrund ihrer abweichenden Größe, Beschaffenheit und Fauna gelten sie jedoch nicht als Nachfolger des Pannon-Sees.

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12. LídRind Porta

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:42

Auf dem LídRind Porta entstehen alle Köstlichkeiten aus eigenem Rindfleisch, traditionell von Hand gefertigt – natürlich ohne Zusatzstoffe.

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cím: LídRind Porta
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tartalom: + 1 Rindfleischspezialitäten aus Csáford Lídia Berkovics-Tarsoly vereint in ihrem kleinen Betrieb familiäres Erbe mit buchhalterischer Präzision. Hinter jedem ihrer Produkte stecken echtes Fachwissen und liebevolle Sorgfalt. Keine Zusätze, keine Schnellverfahren – nur natürliche Zutaten, Zeit und Aufmerksamkeit. Durch die naturnahe Haltung ihrer Tiere entstehen Produkte, die von Natur aus aromatisch und geschmackvoll sind. Wer den Hof besucht, lernt eine Familie kennen, die mit großem Respekt gegenüber ihren Tieren arbeitet. Ein Besuch lohnt sich – und der Geschmack erst recht! Zurück zu den Wurzeln Schon als Kind wuchs Lídia in die Welt der Landwirtschaft hinein: Ihr Vater hielt Rinder und verarbeitete das Fleisch selbst. Schlachtung, Fütterung und Verarbeitung gehörten zum Alltag. Neben ihm lernte sie früh, was es heißt, verantwortungsvoll mit Tieren umzugehen und Lebensmittel in höchster Qualität herzustellen. Nach einem kurzen Ausflug in die Buchhaltung kehrte sie zurück zu ihren Wurzeln. Was als Hobby begann, entwickelte sich Schritt für Schritt zu einem eigenständigen Handwerksbetrieb – mit dem Wissen des Vaters im Rücken, aber ganz in eigener Regie. Qualität beginnt beim Tierwohl Die Rinder weiden in Freilandhaltung an den Ufern der Zala. Das Futter stammt überwiegend vom eigenen Hof – so kann die Familie die Qualität ihrer Produkte vom ersten Grashalm bis zur fertigen Wurst kontrollieren. Ziel ist es, gesunde, gut gehaltene Tiere großzuziehen, deren Fleisch die Grundlage für ehrliche, hochwertige Produkte bildet. Vom Zerlegen über das Pökeln bis hin zum Räuchern erfolgt alles in Handarbeit in der kleinen Manufaktur in Csáford. Echte Rindfleischspezialitäten Zu den Klassikern des LídRind Porta zählen der kaltgeräucherte Rinderschinken, Rinderwurst und Salami. Ergänzt wird das Sortiment durch Schweinefleischprodukte und frische Eier vom Hof. Eine besondere Spezialität ist das Basturma: luftgetrocknetes Rindfleisch, eingerieben in eine würzige Kräuterkruste – perfekt zu Sauerteigbrot und hausgemachtem Käse. Bei der Verarbeitung bleibt Lídia konsequent: keine Zusatzstoffe, keine Schnellpökelung. Die Haltbarmachung erfolgt ausschließlich durch Salz, auf Nitrit und Farbstoffe wird komplett verzichtet. Geräuchert wird traditionell mit Akazien- und Buchenholz, wodurch Geschmack und Konsistenz sich auf natürliche Weise entwickeln. Auch bei den Gewürzen wird auf natürliche Zutaten gesetzt – viele stammen aus eigenem Anbau. Genusserlebnis am Csáforder Weinberg Wer die Produkte nicht nur kaufen, sondern auch direkt vor Ort genießen möchte, ist herzlich willkommen. Beim ländlichen Genusstisch warten liebevoll angerichtete kalte Platten, warme Speisen und hausgemachte Desserts – darunter auch traditionelle Spezialitäten wie Zalaer Schmalzgebäck. Der Fokus liegt immer auf dem gemeinsamen Genuss und der Liebe zum guten Essen. Ein Besuch ist nach telefonischer Anmeldung jederzeit möglich.   Produktinformation Geräucherter Rinderschinken & Wurst Der Rinderschinken und die Rinderwurst von LídRind Porta sind für alle, die traditionelle Aromen und hochwertige Zutaten schätzen. Die Basis bildet Fleisch von eigenen Freilandrindern. Gewürzt wird klassisch mit Paprika, Knoblauch, Pfeffer und Salz – alles ohne künstliche Zusätze. Die Würste werden in Naturdärme gefüllt, von Hand gefertigt und über Akazien- und Buchenholz geräuchert. Der Rinderschinken reift über einen langen Zeitraum bei Kaltluft und wird ausschließlich mit Salz haltbar gemacht. Die Fleischstücke – Keule, Schulter, Nacken – werden separat gepökelt, um den idealen Geschmack und die perfekte Konsistenz zu erzielen. Die langsame Reifung und das schonende Räuchern verleihen den Produkten ihren unverwechselbaren Charakter. Konservierungsstoffe, Farbstoffe oder Schnellpökelsalze kommen nicht zum Einsatz. Bezugsquellen LídRind Porta 8795 Zalaszentgrót, W3G9+37 Google Maps Weitere Informationen: Facebook +36 30 792 2968

Wusstest du, dass der Fluss Zala ursprünglich in die Drau mündete – und erst später den Balaton „fand“? Die Entwicklung des Wassernetzes in Transdanubien ist nicht nur ein faszinierendes geologisches Puzzle, sondern auch ein echtes erdgeschichtliches Abenteuer: Flussläufe wandern, Ströme „verschlingen“ einander, und selbst der Balaton erscheint erst im letzten Kapitel. Erfahre, wie die Natur mit ihren Pinselstrichen die Landschaft neu formte – und wie der Zala zum wichtigsten Zufluss des Balaton wurde.

Das Quartär und seine Bedeutung für die Landschaftsformung

Das sogenannte Quartär, das vor etwa 2,58 Millionen Jahren begann und bis heute andauert, unterscheidet sich von früheren geologischen Zeiträumen vor allem dadurch, dass die damaligen Oberflächenprozesse und Geländeformen das heutige Landschaftsbild entscheidend geprägt haben – so auch das Flusssystem.

Landschaftsentwicklung im Pleistozän

Eine der wichtigsten und folgenschwersten Entwicklungen im Pleistozän (2,58 Mio. – 0,01 Mio. Jahre) war die Wanderung der Flussbetten und die Bildung von Flussterrassen und Schwemmfächern – beeinflusst durch den einstigen Pannonischen See, der sich durch Sedimentation allmählich zurückzog (siehe: Das Erbe des urzeitlichen Pannon-Sees).

Die westliche Wanderung der Ur-Donau

Die Ur-Donau floss anfangs im Westen des heutigen Ungarns und mündete in den sich allmählich zurückziehenden Pannonischen See. Diese Fließrichtung behielt sie vermutlich bis zum frühen Pleistozän bei.

Der Richtungswechsel der Donau und seine Folgen

Die bedeutendste hydrologische Veränderung im Karpatenbecken ereignete sich am Übergang vom Pliozän zum Pleistozän, als sich das Visegráder Donautal (heutiges Donauknie) bildete. Der Flusslauf verlagerte sich in Richtung des heutigen Zentrums der Pannonischen Tiefebene. Dieser Richtungswechsel beeinflusste unweigerlich alle bisherigen Nebenflüsse der westungarischen Donau.

Die Geschichte des Zala: Wanderung und Integration

Besonders komplex entwickelte sich das Wassernetz Mitteltransdanubiens – der Verlauf des Flusses Zala ist dabei eine der kuriosesten Geschichten. Die Raab (Rába) floss bereits in etwa ihrer heutigen Richtung zur Kleinen Ungarischen Tiefebene. In sie mündete der von Süden kommende Ur-Marcal, in den wiederum der Ur-Zala einfloss.

Dieses Bild wurde durch die Natur vollständig verändert – der Zala wurde dabei selbst zum „Pinselstrich“: Ein heute nicht mehr existierender, von Norden nach Süden fließender Fluss (dessen Überrest heute zwischen Zalaszentgrót und Zalavár verläuft) schnitt sich durch rückschreitende Erosion in das Tal des Ur-Zala ein – wie ein heißes Messer durch Butter. Dabei wurde der Ur-Zala in das neue Tal umgeleitet und regelrecht „einverleibt“.

Neue Fließrichtung des Zala und die Geburt des Balaton

Von da an machte der Zala bei Türje einen scharfen Knick nach Süden – und mündete, da es den Balaton noch nicht gab, zunächst in die Drau. Später jedoch senkte sich jene tektonische Mulde ab, in der sich der Balaton bilden sollte (die durchgehende Wasserfläche ist nur etwa 5.000 Jahre alt!) Mit zunehmender Tiefe zog sie den Zala an.

So wurde der Fluss – nach Millionen Jahren gewaltiger Umlenkungen – zum Hauptzufluss des Balaton und zur lebensspendenden Wasserader unserer Region.

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13. MézÉdes Műhely

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:46

Zart, duftend, würzig: Die Lebkuchen des MézÉdes Műhely wecken Kindheitserinnerungen, den Duft von Großmutters Küche und das Gefühl der Feiertage.

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tartalom: + 1 Die süßeste Form der Liebe: ein perfekt gebackenes Gebäck Hast du schon einmal Lebkuchen probiert, der auf der Zunge zergeht? Das ikonische Produkt des MézÉdes Műhely verdankt seinen Erfolg der perfekten Konsistenz und einer geheimen Gewürzmischung. Überzeuge dich selbst, welche Köstlichkeiten in der duftenden Backstube des MézÉdes Műhely entstehen! Als zwei Wege sich kreuzten Mónika Adorjánné Baráth und ihre Tochter Bori Adorján führten lange Zeit ein Familienrestaurant, in dem Bori ihre Leidenschaft für Desserts entdeckte. Die positiven Rückmeldungen der Gäste und die Freude am Backen motivierten sie, eine Konditorausbildung zu absolvieren, um ihr Können auf professioneller Basis weiterzuentwickeln – aber stets mit handwerklichem Anspruch. Mónika hingegen fand ihre Liebe zum Backen nicht im Restaurant, sondern zuhause: Fast täglich verwöhnte sie ihre Familie mit selbstgebackenen „Tészták“, wie man in Zala liebevoll Gebäck nennt. Ihr erster größerer Auftrag kam von einem Hotel in Hévíz, das essbare Weihnachtsgeschenke bestellte. Statt Lebkuchen zu backen, griff Mónika auf alte Familienrezepte zurück – so wurde der fast vergessene Honiglebkuchen wiederentdeckt. Während der Pandemie, als die Gastronomie ruhte, brachte der Erfolg des hausgemachten Lebkuchens eine Wende: Die Familie schloss das Restaurant und gründete das MézÉdes Műhely – keine klassische Konditorei, sondern eine Werkstatt, in der sie nach eigenem Tempo und Geschmack, kompromisslos kreativ arbeiten können. Moderne Torten und traditionelle Kuchen Heute hat im MézÉdes Műhely jeder seine Rolle: Bori ist die Expertin für moderne Torten, Tartes, Macarons und individuelle Aufträge, während Mónika sich den traditionellen ungarischen Kuchen widmet – wie dem „Hatlapos“, Honigcremeschnitten, Flódni oder Zserbó. Viele Rezepte stammen aus alten Familienheften – von Urgroßmutter, Tanten, Großmutter oder aus der Sammlung von Frau Ábrahám Gézáné. Doch jedes Rezept wird an den eigenen Geschmack angepasst und weiterentwickelt. So entsteht in jedem Gebäck eine persönliche Note, die es unverwechselbar „MézÉdes“ macht. Honiglebkuchen, die Erinnerungen wecken Die Honiglebkuchen des MézÉdes Műhely sind eine kleine Zeitreise: Sie holen den Duft der Großmutters Küche zurück und bringen mit ihren weihnachtlichen Gewürzen die Wärme von Zuhause in dein Herz. Mit ihrem schneeweißen Zuckerguss überzeugen sie optisch – und mit Geschmack und Konsistenz: Der zarte Teig zerfällt im Mund, sobald man hineinbeißt. Das Geheimnis liegt in einer eigens entwickelten Gewürzmischung mit acht aromatischen Komponenten. Der verwendete Honig stammt von einem lokalen Imker aus Gyenesdiás. Immer wieder entstehen neue Variationen – aktuell auch mit Vollkorn-Dinkel- und Weizenmehl. Besonders beliebt im Sommer: die Lavendel-Edition, für die der Lavendel direkt im eigenen Garten angebaut, getrocknet und gemahlen wird. Kein Café – sondern ein kreatives Familienatelier Das MézÉdes Műhely ist keine klassische Konditorei. Die Süßwaren entstehen auf Bestellung und sind auf dem Hévízer Bauernmarkt erhältlich. Der persönliche Kontakt zu den Kunden – sei es beim Probieren auf dem Markt oder bei einer vereinbarten Abholung – ist ein zentraler Bestandteil ihres Konzepts. Produktinformation Honiglebkuchen Das Herzstück des MézÉdes Műhely ist der Honiglebkuchen, erhältlich in vielen Geschmacksrichtungen. Der Teig ist kompakt und gleichzeitig mürbe – er zergeht förmlich im Mund. Dank des alten Familienrezepts ist der Lebkuchen sofort weich, ohne lange Lagerung. Die Grundzutaten: Mehl, Zucker, Margarine, Eier, Sauerrahm, Natron und die charakteristische Gewürzmischung mit acht Komponenten. Jedes Stück wird von Hand geformt, auf das Blech gelegt, gebacken, anschließend in Zuckerguss getaucht und zum Trocknen ausgelegt – alles in liebevoller Handarbeit. Neben der klassischen Variante gibt es viele besondere Sorten: Pflaume-Rum, Cranberry, kandierte Orange, Ingwer (ohne Zuckerguss), Kakao mit Schokostückchen – und saisonal Lavendel. Der Lavendel für diese Spezialität blüht jedes Jahr im Juni direkt im Garten des MézÉdes Műhely.   Bezugsquellen Hévízer Bauernmarkt 8380 Hévíz, Egregyi Szőlőhegy 38 Google Maps Weitere Informationen & Kontakt: Facebook +36 30 658 6739

Stell dir vor: An der Stelle des heutigen Balaton erstreckte sich einst ein gewaltiger See – über tausend Meter tief und vierhundertmal so groß! Die Geschichte des Pannon-Sees ist nicht nur ein faszinierendes geologisches Kapitel, sondern ein bis heute prägendes Erbe: Unsere Bodenschätze, fruchtbaren Böden und sogar manche Legenden haben hier ihren Ursprung. Erfahre, wie ein urzeitliches Binnenmeer Transdanubien für immer veränderte!

Ein Binnenmeer, das über Millionen Jahre existierte

Der gigantische Pannon-See – zu seiner größten Ausdehnung über vierhundertmal so groß wie der heutige Balaton – bedeckte über Millionen Jahre (ca. 12 bis 8,5 Millionen Jahre vor heute) auch Teile des heutigen Ungarns. Durch das Aufsteigen der umliegenden Gebirge wurde der See allmählich vom Weltozean abgeschnitten, sein Wasser wurde zunehmend süß und das Becken füllte sich langsam mit Sedimenten. Dank seiner Isolation entwickelte sich eine einzigartige Tierwelt mit vielen endemischen Arten.

Die Entstehung des Pannon-Sees – ein Prozess über Äonen

Der Pannon-See entstand nicht plötzlich, sondern entwickelte sich über Millionen Jahre hinweg aus weitaus größeren Wasserflächen. Ursache dafür waren vor allem langfristige tektonische Bewegungen sowie sich verändernde Niederschlagsverhältnisse. Als seine „Geburt“ gilt jener Moment, in dem er sich als weitgehend abgeschlossenes, eigenständiges Binnenmeer manifestierte.

Tiefe Wasser und vielfältige Uferlandschaften

Mancherorts erreichte der See Tiefen von über 1000 Metern, anderswo bildeten sich flache Zonen mit Lagunen, Flussdeltas und isolierten Kleingewässern – ein vielfältiger Lebensraum. In Zeiten hohen Wasserstands entstanden an den Gebirgsrändern felsige Ufer, deren Spuren bis heute z. B. im Keszthelyer Gebirge oder im Mecsek zu finden sind.

Das Zeitalter der Sedimentation – der Abschied vom Pannon-See

Trotz seiner enormen Ausdehnung wurde der See durch Flüsse – vor allem von den Alpen und Karpaten – über Jahrmillionen hinweg mit gewaltigen Mengen an Sedimenten aufgefüllt. So verschwand der Pannon-See im Laufe von etwa 6,5 Millionen Jahren von der geologischen Landkarte.

Was er hinterließ

Aus diesen Ablagerungen entstanden die sogenannten pannonischen Formationen – bestehend vor allem aus Sand, Ton und Schluff.
 Sie bedecken heute weite Teile Transdanubiens und enthalten bedeutende Rohstoffe (z. B. Erdöl) sowie wichtige Grundwasserleiter – so auch im Gebiet der Zalaer Hügellandschaft.

Auf den feinlaminierten Ton- und Sandablagerungen der pannonischen Somlói-Formation bildeten sich besonders fruchtbare Böden. In diesen Schichten finden sich bis heute Relikte wie das sogenannte „Tihanyer Ziegenhorn“ – in Wirklichkeit das abgerundete Schalenfragment einer fossilen Muschelart (Congeria ungulacaprae), bekannt aus der ungarischen Sagenwelt.

Die letzten Seen und der Rückzug

Bemerkenswert ist, dass sich der Pannon-See – bedingt durch die Hauptrichtungen seiner Zuflüsse (aus Nordwest, Nord und Nordost) – vorwiegend nach Süden und Südosten hin auffüllte. Im Zeitraffer betrachtet scheint er sich langsam aus dem heutigen Ungarn „zurückgezogen“ zu haben.

Kleinere Seen existierten daher noch lange in Teilen des heutigen Slawoniens (Kroatien) und Nordserbiens. Aufgrund ihrer abweichenden Größe, Beschaffenheit und Fauna gelten sie jedoch nicht als Nachfolger des Pannon-Sees.

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14. Dédi nyomában biokiskert

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:43

Hausgemachte Köstlichkeiten aus sonnenverwöhnten, pestizidfreien Gemüsen – direkt aus der Vorratskammer.

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cím: Dédi nyomában biokiskert
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tartalom: + 1 Kammergenuss aus Zala Kräuter, die auf der Terrasse trocknen, reife Tomaten im Folientunnel, der Duft von frischer Marmelade aus der Küche – der Selbstversorgerhof „Dédi nyomában Biokiskert“ lebt diese naturnahe Lebensweise täglich. Hier wird alles verarbeitet, was der Garten gerade hergibt – und das in kleinen Mengen, als würde man es für die eigene Familie einkochen. Und was findest du im Vorratsschrank? Gemüseaufstriche, eingelegtes Gemüse, Sauergemüse, Marmeladen und Sirupe – garantiert. In den Fußstapfen von Dédi Szabinas Familie stammt ursprünglich aus dem Bakony-Gebirge. 2013 zog sie in den Pilis, doch 2022, nach einem Wendepunkt im Leben, entschied sie sich für einen Neuanfang in Zala – und bewirtschaftet seitdem 4000 m² Land. Anfangs experimentierte sie mit biointensivem Gemüseanbau, doch schnell wurde ihr klar: Ihr Weg ist nicht die Massenproduktion für den Wochenmarkt, sondern das  liebevolle Herstellung kleiner Chargen hofeigener Spezialitäten. Folientunnel, Fruchtwechsel, Hühner, Laufenten und Kompostwirtschaft gehören dabei zu ihrem nachhaltigen Kreislauf. Biointensive Landwirtschaft – natürlich ohne Chemie Jedes Beet im Garten hat seine feste Rolle – das Ergebnis sorgfältiger Planung. Angebaut wird in festen Beeten und Folientunneln, mit konsequentem Fruchtwechsel. Der Boden wird mit Kompost und Mulch angereichert. Viele Pflanzen zieht Szabina selbst aus Samen vor – oft aus eigenem Saatgut, das optimal an die lokalen Bedingungen angepasst ist.  Bewässert wird mit Brunnenwasser. Chemie kommt für sie nicht infrage. Stattdessen setzt sie auf Mischkultur, Insektenschutznetze und natürliche Schädlingsbekämpfung. Hühner und Laufenten sind ihre fleißigen Helfer – sie kümmern sich mit Begeisterung um Schnecken und andere Schädlinge. Schau in die Vorratskammer und entdecke den Geschmack des Gartens! Im Sortiment von Dédi nyomában Biokiskert findest du Sirupe, Marmeladen, getrocknete Kräuter, eingelegtes Gemüse und Aufstriche – saisonal, in kleinen Mengen und mit viel Liebe zubereitet. Genau das ist das Besondere: Es wird nur so viel verarbeitet, wie der Garten oder die Natur hergeben – und worauf Szabina gerade Lust hat. Der Name erinnert an vergangene Zeiten, doch Szabina verbindet Tradition mit moderner Technik. Zur Haltbarmachung nutzt sie einen Einkochautomaten, der die Arbeit erleichtert und für Qualität sorgt. Marmeladen werden mit Zucker und Geliermittel hergestellt. Sirupe und eingelegte Gemüse kommen ohne Konservierungsstoffe aus – sie werden durch schonendes Einkochen haltbar gemacht. Kräuter wie Zitronenmelisse, Minze, Lavendel, Rose oder Veilchen sammelt, trocknet und verarbeitet Szabina von Hand. Gemüseaufstriche, Pestos und Tomatensaucen werden immer frisch verarbeitet. Wer etwas davon ergattern möchte, sollte schnell sein – diese Produkte sind heiß begehrt.   Produktinformation Gemüseaufstriche Die Gemüseaufstriche von Dédi nyomában Biokiskert werden aus dem hergestellt, was gerade im Garten reif ist: Zucchini, Tomaten, Paprika oder Auberginen. Immer im Glas: das volle Aroma sonnenreifer, pestizidfreier Gemüsesorten. Das Gemüse wird von Hand geerntet, zerkleinert, gedünstet oder im Ofen geröstet, mit Kräutern und Gewürzen verfeinert und anschließend zu einem cremigen Aufstrich püriert. Die Würzung variiert je nach Saison – je nachdem, welche Kräuter und Aromen gerade zur Verfügung stehen: Bärlauch, Knoblauch, frische Gartenkräuter oder leicht pikante Varianten. Jeder Aufstrich ist einzigartig und immer köstlich. Alle Produkte sind frei von Konservierungsstoffen und Zusatzstoffen. Von jeder Sorte entstehen nur wenige Gläser – echte Einzelstücke. Bezugsquellen Online-Shop Weitere Informationen & Kontakt: Facebook

Vor etwa zehntausend Jahren löste die rasche Erwärmung des Klimas eine Lawine von Naturprozessen aus: Sintflutartige Regenfälle, Hangrutsche, Gesteinsverwitterung. Die Landschaft, durch die wir heute spazieren, ist nicht über Jahrhunderte entstanden, sondern das dramatische Gemeinschaftswerk von Klima und Wasser. Wusstest du, dass auch der Talboden des Zala von einem „Zeitfluss“ aus Sedimenten gebildet wurde? Entdecke, wie die Erdoberfläche zu einer der sensibelsten Landkarten des Klimawandels wurde.

Klimawandel – kein rein modernes Phänomen

Viele blättern gelangweilt weiter, wenn sie das Wort Klimawandel lesen – so oft ist es schon gefallen. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass sich das Klima in der Geschichte der Erde unzählige Male verändert hat – teils sogar in erstaunlich kurzer Zeit. Und innerhalb der großen Klimazyklen wechselten sich immer wieder kühlere und wärmere Phasen ab.

Die Kettenreaktion des Klimawandels

Wenn sich das Klima und damit das Wetter verändern, setzt dies eine Kette wechselseitiger Prozesse in Gang. Dabei verändert sich nicht nur die belebte Umwelt (Pflanzen, Tiere usw.), sondern auch Prozesse der unbelebten Natur.

Als sich vor etwa zehntausend Jahren – nach mehreren Millionen Jahren Kälte – das Klima plötzlich zu erwärmen begann, brachte das auch deutlich mehr Niederschlag mit sich: Heftige Regenfälle sorgten für stärkere Erosion – mehr Sedimente wurden von den Hängen in die Täler und Flüsse gespült.

Die wasserreicheren Flüsse konnten größere Überschwemmungen verursachen, dabei mehr Material transportieren und in der Landschaft verteilen.

Der Umbau der Landschaft

All dies wirkte sich stark auf die Geländeformen aus: Die Erdoberfläche wurde in rasantem Tempo kleinteiliger und stärker gegliedert. Mit dem Temperaturanstieg beschleunigten sich auch chemische und physikalische Verwitterungsprozesse: Das Ausgangsgestein zerfiel immer stärker, was zur Bildung einer zunehmend dickeren und fruchtbareren Bodenschicht beitrug.

Insgesamt verlief die Umwandlung und Umlagerung der Gesteine – die ohnehin im Gange war – plötzlich deutlich schneller, ebenso wie die Formung der Landschaft.

Am Fuß der Hänge: Die Geschichte junger Sedimente

In vielen Teilen unserer Region lagern sich am unteren Rand von Hängen und Tälern Sedimente ab, die durch die Erosion des darüberliegenden Gesteins entstanden sind – genau durch die oben beschriebenen Prozesse.
 Diese Sedimente stammen meist aus den letzten zehntausenden Jahren – also seit Beginn der heutigen Warmzeit.

An manchen Stellen hat sich diese heute noch aktive Sedimentbildung bis in die Mitte der Talböden ausgeweitet, etwa im Zala-Tal.

Die Herkunft der Sedimente

Das Gestein, aus dem diese Sedimente stammen, kann beispielsweise aus pannonischem Sand bestehen (Somló-Formation – in Zala besonders häufig), oder aus karbonatischen Meeresablagerungen – wie sie für das Keszthelyer Gebirge typisch sind (meist verschiedene Dolomite, untergeordnet auch Kalkstein).

In ihrer Erscheinungsform erinnern diese Sedimente an feinkörniges Gesteinsmaterial, Kies oder gelegentlich Sand.

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15. Emese Käsemanufaktur

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 10:00

Qualitativ hochwertige, handgemachte Ziegenmilchprodukte aus dem sonnenverwöhnten Cserszegtomaj – sowohl in süßen als auch in herzhaften Varianten. Finde deinen Favoriten!

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cím: Emese Käsemanufaktur
lead: Qualitativ hochwertige, handgemachte Ziegenmilchprodukte aus dem sonnenverwöhnten Cserszegtomaj – sowohl in süßen als auch in herzhaften Varianten. Finde deinen Favoriten!
tartalom: + 1 Wo aus fröhlicher Ziegenmilch Käse, Joghurt und Kefir entsteht Emese Tusz stellt in ihrer kleinen Manufaktur in Cserszegtomaj Käse und Milchprodukte in Handarbeit und ohne Zusatzstoffe her – aus der Milch ihrer eigenen Ziegen. Ihr handwerklicher Betrieb entstand ursprünglich aus einem familiären Bedürfnis und ermöglicht heute vielen Stammkunden, hochwertige Milchprodukte unbeschwert zu genießen. Wer reine, ehrliche Spezialitäten sucht, die auch für Menschen mit Unverträglichkeiten geeignet sind – ist hier genau richtig. Vom Familienbedarf zur Berufung Früher war Emese Deutschlehrerin – bis bei ihrem Sohn eine Milchprotein- und Laktoseintoleranz diagnostiziert wurde. Auf der Suche nach Alternativen begann sie mit ersten Experimenten zu Hause. Was als Lösung für den Eigenbedarf begann, wurde schnell zur Leidenschaft – und schließlich zum Beruf. Ziegenmilch erwies sich als besonders gut verträglich für ihren Sohn. Um ihr Wissen zu professionalisieren, absolvierte Emese eine zweijährige Molkereiausbildung in Csermajor und baute ihre eigene kleine Käserei in Cserszegtomaj auf. Heute hilft auch ihr Sohn aktiv mit – aufgewachsen mit den Tieren, ist er Teil des Familienbetriebs. Für Feinschmecker und sensible Genießer Am Stand der Emese Käsemanufaktur findest du frischen Ziegenkäse mit Kräutern, gereifte Kuhkäse von Jersey-Rindern, Joghurt, Kefir – und gelegentlich auch Butter und Quark. Alle Produkte stammen aus eigener Erzeugung, direkt vom Hof in Cserszegtomaj. Der Ziegenbestand umfasst rund 80 Tiere, davon gibt es etwa drei Viertel Milch. Die Verarbeitung erfolgt stets aus pasteurisierter Milch, mit natürlichem Lab und ausgesuchten Kulturen – ohne den typischen „Ziegengeschmack“. Durch sorgfältige Haltung garantiert Emese eine hohe Milchqualität – die Basis für ihre Käsekunst. Sie verzichtet bewusst auf Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel. Jeder Schritt – vom Formen bis zur Würzung – erfolgt von Hand. Die Rezepte werden flexibel angepasst: „Jeder Tag bringt eine andere Milch, mit anderem Geschmack und Verhalten – das kann man nicht normieren, nur begleiten.“ Frische, cremige Käse werden gerne mit geräucherter Paprika oder Kräutern verfeinert, der Joghurt ist dickflüssig und seidig, der Kefir leicht und vollmundig. Die gereiften Käse entfalten ein intensiveres, komplexes Aroma. Neben den Ziegen hält Emese auch eine Jersey-Kuh, deren Milch – dank A2-Beta-Kasein – auch von empfindlicheren Menschen gut vertragen wird. Daraus entstehen gereifte Käsesorten und limitierte Joghurtchargen. Die Milcharten werden streng getrennt verarbeitet, da sich Geschmack und Textur unterschiedlich entwickeln. Saisonale Produktion gehört dazu Die natürliche Milchperiode der Ziegen beginnt im Frühjahr, nach dem Ablammen, und dauert meist bis zum Herbst. Frische Ziegenmilchprodukte – wie Käse, Joghurt oder Kefir – sind deshalb nur saisonal erhältlich. In den Wintermonaten pausiert die Produktion. Nur auf dem Markt – persönlich & direkt Emeses Produkte gibt es ausschließlich auf dem Hévízer Bauernmarkt. Der direkte Kontakt zu ihren Kunden gehört für sie zum Erlebnis: Gerne erzählt sie von ihren Käsen, den Ziegen, der Herstellung – und gibt Tipps zur besten Kombination. „Was ich meinem Sohn mit gutem Gewissen gebe, das biete ich auch anderen an.“ Dieser Satz fasst perfekt zusammen, was die Emese Käsemanufaktur besonders macht: Natürlich, ehrlich, handgemacht – mit Liebe. Produktinformation Ziegenkäse in vielen Variationen Frische Käse, Frischkäseaufstriche, Joghurt und Kefir – das alles findest du bei Emese. Die Qualität ist garantiert: Die Milch stammt von eigenen Ziegen, verarbeitet mit über zehn Jahren handwerklicher Erfahrung. Alle Käse entstehen aus pasteurisierter Ziegenmilch, mit natürlichem Lab und sorgfältig ausgewählten Kulturen. Frischkäse werden immer unmittelbar vor Markttagen zubereitet – Frische ist hier kein Versprechen, sondern Standard. Neben dem klassischen Naturkäse gibt es viele spannende Geschmacksvarianten: Knoblauch, Chili, rote Zwiebel, Bockshornklee, Schnittlauch – und ein besonderer Dessertkäse mit Walnüssen und Cranberries. Emese legt großen Wert auf Qualität und Glutenfreiheit: Für die Würzung verwendet sie ausschließlich glutenfreie Produkte (Lukullusz), sodass auch Menschen mit Unverträglichkeiten ihre Käse bedenkenlos genießen können. Alle Produkte sind 100 % naturrein – ohne Farbstoffe, Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe. Die geräucherten Sorten werden traditionell über Buchenholz kaltgeräuchert – für feines Aroma und zarte Textur. Ziegenkäse passt hervorragend auf Sauerteigbrot, in frische Salate oder als delikate Begleitung zu Apfel und Nüssen.   Bezugsquellen Hévízer Bauernmarkt Kontakt: +36 30 709 3640
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16. CseroSajt

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:44

Geräucherter Parenyica, würziger Gomolya, süßer Quarkrahm – wenn du echte, unverfälschte Aromen liebst, musst du CseroSajt probieren!

CseroSajt

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tartalom: + 1 CseroSajt – Drei Kühe, zwei Hände, eine Geschichte, die jeden Morgen neu beginnt Auf den Hügeln des Rezi-Weinbergs reift heute kein Wein mehr, sondern handgemachter Käse. Im ehemaligen Presshaus produziert Róbert Cserép täglich geräucherten Parenyica, würzigen Gomolya sowie cremigen Quarkrahm. Während andere noch schlafen, steht Robi bereits in der Käserei: pasteurisiert, dickt ein, rührt, formt, räuchert, verpackt. Die Geschichte von CseroSajt ist kein über Generationen vererbtes Handwerk, sondern das Ergebnis einer bewussten Entscheidung – und vieler Neuanfänge. Die Spezialitäten kann man direkt auf dem Hof probieren, inmitten friedlich grasender Kühe und der sanften Hügel von Rezi.   Vom IT-Spezialisten zum Käsemacher Früher arbeitete Robi als Informatiker. Doch irgendwann reichte es ihm: Bildschirme, geschlossene Räume – das war nicht mehr seine Welt. Die Sehnsucht nach Natur, Ruhe und echtem Handwerk zog ihn zurück auf den Berg. „Jeden Morgen, bevor ich mit der Käseherstellung beginne, stelle ich mich vor die Werkstatt. Die Kühe grasen still, der Nebel hebt sich, und an kalten Tagen sieht man sogar ihren Atem. Dann weiß ich: Ich bin am richtigen Ort.“ Robi ist in Rezi aufgewachsen – für ihn war klar, dass er auch seine Käserei hier aufbauen möchte. Die ersten Versuche startete er mit zwei Litern Milch, zunächst für die Familie. Doch die positiven Rückmeldungen zeigten schnell: Seine handwerklichen Käse begeistern auch andere. Aus anfänglicher Leidenschaft wurde ein kleines Unternehmen. Heute unterstützt ihn ein kleines Team. Nach vielen Kursen, Experimenten und Rückschlägen hat Robi das alte Presshaus in eine moderne Käserei verwandelt – natürlich streng nach Vorschrift, aber mit dem Herzen immer nah an Mensch und Natur. Käse mit Charakter Im Sortiment von CseroSajt findest du frischen Gomolya – natur und mit Gewürzen –, handgezogenen Parenyica in verschiedenen Variationen sowie süßen Quarkrahm. Letzterer ist deutlich cremiger und dichter als Joghurt und bietet ein völlig neues Geschmackserlebnis. Robi verarbeitet ausschließlich schonend pasteurisierte Milch bei niedrigen Temperaturen, um die wertvollen Inhaltsstoffe zu bewahren. Lab und Bakterienkulturen wählt er sorgfältig aus, das Salz ist naturbelassen und frei von Zusätzen. Bei den Gewürzen setzt er auf Qualität und Regionalität: rote Zwiebeln, Schinken, Knoblauch, Bärlauch, getrocknete Tomaten, Cranberries, Chili – alles natürlich, vieles aus eigenem Anbau. Der Parenyica wird von Hand gezogen, geformt und gefüllt, anschließend über Buchenholz geräuchert. Das verleiht ihm seinen unverwechselbaren, mild-salzigen Rauchgeschmack – ein echtes Markenzeichen von CseroSajt. Alle Produkte sind frei von Konservierungsstoffen und Zusatzstoffen. Kein Käse gleicht dem anderen In Robis Käserei gleicht kein Käse dem anderen. Kleine Unterschiede in Geschmack und Konsistenz gehören dazu – das ist Handwerk. Wetter, Futterqualität und Tierhaltung haben direkten Einfluss. Wie Robi sagt: „Der Käse ist so gut wie die Milch. Die Milch ist so gut wie das Tier. Und das Tier lebt so, wie man es hält.“ Derzeit weiden auf dem Rezi-Weinberg drei Kühe: zwei Magyartarka und eine Karpatische Borzderes. Ihre Namen: Rezeda, Pipacs und Jázmin.Unser Tipp: Probiere CseroSajt selbst. Und wenn du kannst, besuche den Hof – erlebe hautnah, wie echter Käse entsteht und lerne die Kühe persönlich kennen.   Produktinformation Parenyica – von Hand gezogen, über Buchenholz geräuchert Wusstest du, dass Parenyica ursprünglich aus der Hohen Tatra stammt? Dort wurde er von Hirten aus Schafsmilch hergestellt. Heute entsteht diese Spezialität auch in Rezi. CseroSajt-Parenyica wird aus frischer Milch gefertigt. Nach schonender Pasteurisierung wird der Käse von Hand gezogen, gedreht und in seine typische Form gebracht. Der Basis-Parenyica ist mild salzig, elastisch und erhält sein feines Raucharoma durch Buchenholz. Ohne Konservierungsstoffe, ohne künstliche Zusätze. Das verwendete Salz ist naturbelassen und reich an Mineralien. Parenyica gibt es auch in spannenden Varianten: mit roten Zwiebeln, Schinken, Knoblauch, Bärlauch, getrockneten Tomaten, Cranberries oder Chili. CseroSajt – Direktverkauf vor Ort 8373 Rezi, Kiscomai út Hrsz 2622 Google Maps Weitere Informationen: Webseite Facebook +36 30 424 7424

Stell dir vor: Wo heute die dolomitischen Gipfel des Keszthelyer Gebirges in den Himmel ragen, rauschten einst die Wellen eines tropischen Meeres. Die Landschaft, die wir als unveränderlich empfinden, ist in Wirklichkeit nur ein vergänglicher Gast auf der Bühne der Erdgeschichte. Wie wird aus einem seichten Tropenmeer ein ungarisches Mittelgebirge? Warum reißt Dolomitgestein? Und wie beeinflusst das heute die landwirtschaftliche Nutzung? Begib dich auf eine Reise durch Millionen Jahre – in eine Geschichte, die in Stein geschrieben steht.

Die Erdoberfläche – nur scheinbar konstant

Gebirge, Ebenen, Inseln, Meere, Flüsse, Seen – all diese Begriffe wirken aus menschlicher Perspektive beständig, sind aus Sicht der Erde jedoch oft nur flüchtige Erscheinungen. Die Gesteine unseres Planeten sind ständig in Bewegung. Wie zerbrochene Schalenstücke auf einem gekochten Ei treiben die tektonischen Platten der Erdkruste auf dem plastischen Untergrund und befinden sich auf einer ewigen Reise.

Manche driften aufeinander zu, schieben sich übereinander oder falten sich zu Gebirgen. Andere senken sich ab, sodass Senken, Seen oder sogar ganze Meere entstehen können.

So kommt es, dass der Dolomit und Kalkstein des Keszthelyer Gebirges in einem tropischen Flachmeer abgelagert wurden, das einst Tausende Kilometer entfernt lag und seit Dutzenden Millionen Jahren nicht mehr existiert. Die Landschaft ähnelte jener, die wir heute in den paradiesischen Regionen der Bahamas finden.

Im Norden Vulkanismus – im Süden Tropenmeer

Der nördliche Teil des Keszthelyer Gebirges besteht aus jungen, nur wenige Millionen Jahre alten vulkanischen Gesteinen. Im Süden hingegen – etwa bei Rezi oder Cserszegtomaj – dominieren deutlich ältere Dolomite, die im tropischen Meer entstanden.

Neben den weitverbreiteten Schichten des sogenannten Hauptdolomits – auch in den Alpen zu finden – tritt hier fleckenweise der über 200 Millionen Jahre alte Rezi-Dolomit auf.

Das Keszthelyer Hochland wird von einem Nord-Süd-Talsystem und mikrotektonischen Störungen durchzogen. Aufgrund der dünnen Bodenschicht und des stark gegliederten Reliefs ist das Gebiet zu über 70 % bewaldet. Die verkarstete Oberfläche ist ganzjährig wasserarm und weist besondere ökologische Merkmale auf.

Das Plateau ist von inneren Becken gegliedert und wird durch tiefe tektonische Bruchlinien wie die Hévízer- und Edericser-Störung begrenzt. Diese Struktur macht das Gebiet auch anfällig für seismische Aktivität.

Die geologische Grundlage der heutigen Landnutzung

Die durch Zerfall und Verwitterung entstandenen Böden auf dem Dolomitschutt bilden die natürliche Grundlage der heutigen Landnutzung. Einige unserer Produzentinnen und Produzenten arbeiten am westlichen Rand des Keszthelyer Hochlands – einem Gebiet, das von den 350 bis 440 Meter hohen, tektonisch herausgehobenen Horsten geprägt ist.

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17. Csizmás szörp

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:46

Ein Sirup, für den sich der Weg nach Hévíz lohnt: Der Hanfsirup von Csizmás Szörp ist mild kräuterig und einzigartig. Doch auch Himbeere, Erdbeere und Sauerkirsche sind absolut empfehlenswert.

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tartalom: + 1 Mit zwei Händen, aus Frucht, ganz natürlich Am sanft ansteigenden Weinberg von Egregy bei Hévíz entsteht in einer kleinen Manufaktur der Csizmás Szörp – ein Sirup, der statt künstlicher Aromen und Süßstoffe echte Früchte enthält. László Németh, der Gründer, wollte den Geschmack seiner Kindheit zurückholen – den ehrlichen Fruchtgeschmack, den man früher kannte. Wenn du dich auch noch an den „echten Sirup“ erinnerst – oder wie man in Zala sagt: „málna málna“ – dann wird dieser Geschmack auch bei dir Kindheitserinnerungen wecken. Alles war da – man musste nur anfangen László hatte schon immer eine enge Verbindung zur Gastronomie und arbeitete früher im Ausland in diesem Bereich. Irgendwann reifte in ihm der Wunsch, zurück nach Hause zu kommen. So entstand die Idee, Sirup herzustellen – denn in Pankasz, im Őrség, betreibt seine Familie Obstanbau. Da regelmäßig Früchte übrig blieben, stellte László seine ersten Flaschen Himbeer-, Erdbeer- und Sauerkirschsirup her. Neugier und Durchhaltevermögen führten zur Gründung der Marke Csizmás Szörp – und das positive Feedback der ersten Kunden bestätigte ihn sofort: Es gibt einen Platz für natürlichen, fruchtigen Sirup. Früchte aus dem Őrség, Holunder aus dem Wald, Hanf aus dem Garten Seit dem Start im Jahr 2018 gilt bei Csizmás Szörp ein einfaches Prinzip: Nur das kommt ins Glas, was László selbst guten Gewissens trinken würde. Ein Großteil der Zutaten stammt aus eigenem oder familiären Anbau: Himbeeren, Erdbeeren und Sauerkirschen wachsen in Pankasz (Komitat Vas), Holunderblüten sammelt László im Mai selbst, fernab von Straßen und Verkehr. Der Hanf wächst gleich hinter der Werkstatt am Egregyer Weinberg. Traditionelle Herstellung – kompromisslos natürlich Alles wird von Hand gemacht – vom Mahlen bis zur Abfüllung. Nur so kann László die Qualität garantieren. Csizmás Szörp wird im Kaltverfahren hergestellt, also ohne Pasteurisation oder Kochen. So bleiben Geschmack, Farbe und Vitamine der Früchte erhalten. Die Säfte werden nicht komplett gefiltert – in der Himbeere bleiben die Kerne, im Erdbeersirup das Fruchtfleisch. Der Fruchtanteil beträgt mindestens 40 %. Nur so viel Zucker wird verwendet, wie nötig ist, um das volle Aroma zu entfalten. Ein Hauch Konservierungsstoff wird nur bei Bedarf zugesetzt. Was ist das Geheimnis? László sagt: „Man darf an Frucht nicht sparen – und muss so schnell wie möglich arbeiten.“ Echter Geschmack statt künstlicher Aromen Im Sortiment: Himbeere, Erdbeere, Sauerkirsche, Holunder – und als besondere Rarität: Hanf. Letzterer ergibt einen mild kräuterigen Sirup mit beruhigender Wirkung – viele trinken ihn abends zur Entspannung. László bringt nur Produkte auf den Markt, die ihm selbst schmecken. Erreicht ein Rezept nicht seinen Qualitätsanspruch, kommt es nicht in den Verkauf. Probier’s aus – du wirst den Unterschied schmecken!   Produktinformation Hanfsirup Der Hanfsirup von Csizmás Szörp ist ein echtes Unikat – nicht nur geschmacklich, sondern auch in seiner Wirkung. Verwendet wird industrieller Hanf (Cannabis sativa) aus eigenem Anbau am Egregyer Weinberg in Hévíz – selbstverständlich ohne Chemie. Im Herbst erntet László die weiblichen Blütenstände und verarbeitet den Extrakt im Kaltverfahren – also ohne Kochen –, damit alle wertvollen Inhaltsstoffe wie beruhigende und stresslösende Komponenten erhalten bleiben. Der Geschmack ist mild würzig, angenehm kräuterig, mit einem Hauch Zitrone perfekt ausbalanciert. Der Sirup enthält ausschließlich natürliche Zutaten und eine minimale Menge Zucker. Er eignet sich wunderbar als erfrischendes Sommergetränk – oder, dank seiner beruhigenden Wirkung, auch abends vor dem Schlafengehen. Genusstipp: Am besten im Verhältnis 1:8 mit Wasser oder Sodawasser genießen. Bezugsquellen Hévízer Bauernmarkt  

Stell dir vor: An der Stelle des heutigen Balaton erstreckte sich einst ein gewaltiger See – über tausend Meter tief und vierhundertmal so groß! Die Geschichte des Pannon-Sees ist nicht nur ein faszinierendes geologisches Kapitel, sondern ein bis heute prägendes Erbe: Unsere Bodenschätze, fruchtbaren Böden und sogar manche Legenden haben hier ihren Ursprung. Erfahre, wie ein urzeitliches Binnenmeer Transdanubien für immer veränderte!

Ein Binnenmeer, das über Millionen Jahre existierte

Der gigantische Pannon-See – zu seiner größten Ausdehnung über vierhundertmal so groß wie der heutige Balaton – bedeckte über Millionen Jahre (ca. 12 bis 8,5 Millionen Jahre vor heute) auch Teile des heutigen Ungarns. Durch das Aufsteigen der umliegenden Gebirge wurde der See allmählich vom Weltozean abgeschnitten, sein Wasser wurde zunehmend süß und das Becken füllte sich langsam mit Sedimenten. Dank seiner Isolation entwickelte sich eine einzigartige Tierwelt mit vielen endemischen Arten.

Die Entstehung des Pannon-Sees – ein Prozess über Äonen

Der Pannon-See entstand nicht plötzlich, sondern entwickelte sich über Millionen Jahre hinweg aus weitaus größeren Wasserflächen. Ursache dafür waren vor allem langfristige tektonische Bewegungen sowie sich verändernde Niederschlagsverhältnisse. Als seine „Geburt“ gilt jener Moment, in dem er sich als weitgehend abgeschlossenes, eigenständiges Binnenmeer manifestierte.

Tiefe Wasser und vielfältige Uferlandschaften

Mancherorts erreichte der See Tiefen von über 1000 Metern, anderswo bildeten sich flache Zonen mit Lagunen, Flussdeltas und isolierten Kleingewässern – ein vielfältiger Lebensraum. In Zeiten hohen Wasserstands entstanden an den Gebirgsrändern felsige Ufer, deren Spuren bis heute z. B. im Keszthelyer Gebirge oder im Mecsek zu finden sind.

Das Zeitalter der Sedimentation – der Abschied vom Pannon-See

Trotz seiner enormen Ausdehnung wurde der See durch Flüsse – vor allem von den Alpen und Karpaten – über Jahrmillionen hinweg mit gewaltigen Mengen an Sedimenten aufgefüllt. So verschwand der Pannon-See im Laufe von etwa 6,5 Millionen Jahren von der geologischen Landkarte.

Was er hinterließ

Aus diesen Ablagerungen entstanden die sogenannten pannonischen Formationen – bestehend vor allem aus Sand, Ton und Schluff.
 Sie bedecken heute weite Teile Transdanubiens und enthalten bedeutende Rohstoffe (z. B. Erdöl) sowie wichtige Grundwasserleiter – so auch im Gebiet der Zalaer Hügellandschaft.

Auf den feinlaminierten Ton- und Sandablagerungen der pannonischen Somlói-Formation bildeten sich besonders fruchtbare Böden. In diesen Schichten finden sich bis heute Relikte wie das sogenannte „Tihanyer Ziegenhorn“ – in Wirklichkeit das abgerundete Schalenfragment einer fossilen Muschelart (Congeria ungulacaprae), bekannt aus der ungarischen Sagenwelt.

Die letzten Seen und der Rückzug

Bemerkenswert ist, dass sich der Pannon-See – bedingt durch die Hauptrichtungen seiner Zuflüsse (aus Nordwest, Nord und Nordost) – vorwiegend nach Süden und Südosten hin auffüllte. Im Zeitraffer betrachtet scheint er sich langsam aus dem heutigen Ungarn „zurückgezogen“ zu haben.

Kleinere Seen existierten daher noch lange in Teilen des heutigen Slawoniens (Kroatien) und Nordserbiens. Aufgrund ihrer abweichenden Größe, Beschaffenheit und Fauna gelten sie jedoch nicht als Nachfolger des Pannon-Sees.

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