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1. Tüskevár Garten

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:41

Beerenanbau und -verarbeitung sind heute eine Seltenheit – deshalb gelten sie als wahre Rarität. Im Tüskevár Garten kannst du aber Hagebutten und Kornelkirschen in bester Qualität genießen.

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cím: + 10 Tüskevár Garten
lead: + 3 Beerenanbau und -verarbeitung sind heute eine Seltenheit – deshalb gelten sie als wahre Rarität. Im Tüskevár Garten kannst du aber Hagebutten und Kornelkirschen in bester Qualität genießen.
tartalom: + 1 Beeren aus dem Glas Zwischen dem Balaton und dem Kleinen Balaton, am Rande von Sármellék, versteckt sich ein Obstgarten, in dem Schwarze Apfelbeeren, Hagebutten und Kornelkirschen ihr Zuhause gefunden haben. Im Tüskevár Garten wird jede Frucht von Hand geerntet und ohne Chemikalien oder künstliche Zusätze verarbeitet. Wenn du noch nie Hagebutten- oder Kornelkirschenmarmelade probiert hast, ist jetzt der perfekte Moment dafür! „Was ich am meisten liebe, ist das naturnahe Leben und die frische Luft.“ Gergely Tihanyi, ursprünglich gelernter Informatiker, wusste schon früh, dass er nicht hinter dem Bildschirm, sondern draußen in der Natur arbeiten möchte. Die Weinberge seiner Großeltern, das Gärtnern in der Kindheit – all das führte vor über zehn Jahren zur Gründung seines eigenen Obstgartens. Was einst mit einer kleinen Aroniaplantage als Hobby begann, ist heute ein Familienbetrieb mit fast 2 Hektar Fläche, den Gergő gemeinsam mit seinem Vater bewirtschaftet. Raritäten aus dem Karpatenbecken Der Fokus im Tüskevár Garten liegt auf dem chemiefreien Anbau und der Verarbeitung von Beerenobstsorten, die im Karpatenbecken oft in Vergessenheit geraten sind. Gergő hat sich bewusst für robuste, gesundheitsfördernde Pflanzen entschieden, denn: „Wir machen das nicht nur für den Verkauf – wir essen es selbst und geben es auch unserer Familie und unseren Freunden.“ Angebaut werden Hagebutten, Kornelkirschen, Schwarze Apfelbeeren, Brombeeren, Blau- und Schwarze Johannisbeeren. Das Besondere liegt aber nicht nur in den Sorten, sondern auch in der Verarbeitung: Die Früchte werden von Hand geerntet und frisch verarbeitet – zu 100 % Direktsäften, ungesüßten oder leicht gesüßten Marmeladen. Jede Verarbeitungsstufe erfolgt schonend, um Geschmack und Nährstoffe zu bewahren. Auch die Schalenreste finden Verwendung: Sie werden zu Trockenfrüchten, Pulvern oder Teemischungen weiterverarbeitet. Alle Produkte sind frei von Zusatzstoffen und meist auch zuckerfrei. Die Verarbeitung wird immer an die Eigenheiten der jeweiligen Frucht angepasst. Hagebutten und Kornelkirschen etwa benötigen aufgrund ihres dichten Fruchtfleischs keine zusätzlichen Geliermittel. Neben traditionellen Familienrezepten experimentieren Gergő und sein Team kontinuierlich mit neuen Geschmacksrichtungen und Methoden – immer mit dem Anspruch echter Handwerkskunst. Produktinformation Hagebutten- und Kornelkirschenmarmelade Die beiden ikonischen Marmeladen des Tüskevár Gartens – Hagebutte und Kornelkirsche – überzeugen durch ihren einzigartigen Geschmack und ihren hohen Nährwert. Es sind keine kultivierten Süßsorten, sondern echte Wildfrüchte, deren Verarbeitung neben Handarbeit viel Geduld und Fachwissen erfordert. Die Hagebutten werden vollreif geerntet, schonend erhitzt und passiert, um die Kerne zu entfernen. Übrig bleibt das samtige, dichte Fruchtmark, das zu einer dunkelorangenen Marmelade mit ausgewogenem süß-säuerlichen Aroma verarbeitet wird. Dank des hohen natürlichen Feststoffgehalts kommt sie ohne Geliermittel oder Pektin aus und ist reich an Vitamin C und Antioxidantien. Die Kornelkirschenmarmelade ist eine echte Rarität: Nur wenige Betriebe verarbeiten diese Wildfrucht, die erst nach Jahren Ertrag bringt. Ihr Geschmack ist unverwechselbar – säuerlich, mit leicht pflaumigen Noten und feiner Fruchtsüße. Hergestellt wird sie ausschließlich aus eigenem Anbau, in kleinen Chargen, ohne Zusätze oder Konservierungsmittel. Bezugsquellen Hévízer Bauernmarkt Liliomkert Markt, Káptalantóti Weitere Informationen & Kontakt: Facebook

Wusstest du, dass die goldwerten Böden Transdanubiens einst von eiszeitlichen Winden herangetragen wurden? Löss ist nicht nur ein geologischer Begriff, sondern eine uralte „Rezeptur“, aus der eine der fruchtbarsten Böden im Karpatenbecken entstand. Wo heute Reben wachsen und Vögel in Lösswänden nisten, wehten einst über Jahrtausende hinweg gelbe Staubstürme. Erfahre, wie dieses besondere Sediment die Landschaft geformt hat – und warum es auch heute noch eine zentrale Rolle für nachhaltige Landwirtschaft spielt.

Löss – das Erbe des Pleistozäns

Der Begriff „Löss“ leitet sich vom deutschen Wort lose ab – was „locker“ bedeutet. Seine Ablagerungen entstanden im Pleistozän (vor 2,58 Mio. bis 0,01 Mio. Jahren), insbesondere während der Eiszeiten.

Löss ist ein feinkörniges, gelbliches Sediment, das über Zehntausende von Jahren vom Wind transportiert und abgelagert wurde. Entscheidend für seine Entstehung waren die klimatischen Bedingungen südlich des ehemaligen skandinavischen Eisschildes: ein trockenes, kaltes Klima und spärliche Vegetation.

Die feinen Staubpartikel stammten aus Flussauen und ausgetrockneten Steppenlandschaften. Mit der Zeit verband sich das abgelagerte Material durch kalkhaltige Bindemittel zu festem Löss – charakteristisch mit seinen senkrechten Rissen.

Wichtig zu wissen: Das Pleistozän war nicht durchgehend eiszeitlich. Es umfasste mehrere Kaltzeiten und dazwischenliegende Warmzeiten – teils sogar wärmer als heute – mit kurzen Klimaschwankungen.

Landschaftsformen – das Erbe des Löss

Löss hat dem Karpatenbecken, insbesondere Transdanubien, ein einzigartiges Landschaftsbild verliehen: steil abfallende, bis zu zehn Meter hohe Lösswände, Hohlräume in den Wänden (z. B. Lebensraum für Bienenfresser und Uferschwalben), jahrhundertealte Hohlwege in Weinbergen und von Wurzeln durchzogene Böschungen – all das gehört zum geologischen Erbe dieser Region.

Diese Strukturen sind fester Bestandteil des Landschaftsbildes, das durch geologische Prozesse und Gesteinsformationen geformt wurde – und das uns so vertraut und charakteristisch erscheint.

Fruchtbarkeit und Wasserspeicherung

Lössgebiete zeichnen sich durch besonders fruchtbare Böden aus – viele unserer landwirtschaftlichen Flächen liegen auf solchen Lössinseln. Das allein ist schon eine hervorragende Grundlage für nachhaltige Bewirtschaftung: Einerseits wegen des hohen Humusgehalts, andererseits wegen der ausgezeichneten Wasserspeicherkapazität.

In der Praxis bedeutet das: Selbst in Trockenzeiten bleibt dank der senkrechten Porenstruktur ausreichend Feuchtigkeit im Bodenprofil erhalten – ein unschätzbarer Vorteil im Zeitalter des Klimawandels.

Moderne Parallelen – Staub aus der Sahara

Interessant ist auch, dass der feine, windgetragene Staub aus der Sahara, der heute zunehmend Mitteleuropa erreicht, in gewissem Maße als modernes Pendant zum lössbildenden Material betrachtet werden kann.

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description: + 4 Beerenanbau und -verarbeitung sind heute eine Seltenheit – deshalb gelten sie als wahre Rarität. Im Tüskevár Garten kannst du aber Hagebutten und Kornelkirschen in bester Qualität genießen.
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2. Sehenswürdigkeiten in Hévíz

Letzte Änderung: 2024. June. 24. 12:51

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RUINENGARTEN AUS DER RÖMERZEIT

Archäologische Funde belegen, dass Hévíz und seine Umgebung in der Römerzeit dicht besiedelt waren. Im Jahr 1931 wurden die Überreste einer frühkaiserlichen römischen Villa entdeckt, die fast vier Jahrhunderte lang, von der ersten Hälfte des 1. bis zum Beginn des 5. Jahrhunderts bewohnt war.
Einer der bedeutendsten Funde in der Balatonregion ist ein steinernes Gebäude aus der frühen Kaiserzeit, das wahrscheinlich das Wohngebäude des städtischen Landguts (villa urbana) war und im Stadtteil Egregy ausgegraben wurde. Die um 100 n. Chr. errichtete Villa mit einer Grundfläche von fast 1.000 Quadratmetern verfügte über eine Säulenvorhalle und Bäder mit warmem, lauwarmem sowie kaltem Wasser und blieb auch nach mehreren Umbauten bis zum frühen 5. Jahrhundert n. Chr. erhalten. Das ausgegrabene Gebäude, das das aus mehreren Gebäuden bestehende städtische Landgut (oder die Siedlung) vorstellen soll, wurde während seiner langen Nutzungszeit mehrfach umgebaut. Die erste „Restaurierung” der Ruinen fand im Jahr 2003 statt. Bei der Restaurierung wurde versucht, die vier bei den Ausgrabungen zutage getretenen Bauperioden zu präsentieren. In der Zwischenzeit haben die ausgegrabenen Teile zu verfallen begonnen, die Ruine ging in ihrem früheren Zustand dem Verfall entgegen, so dass eine erneute Restaurierung notwendig wurde, die 2011 erfolgte.

Westlich des Wohnhauses wurden die Reste der zur Villa gehörenden Wirtschaftsgebäude gefunden, die möglicherweise ein mit der ausgegrabenen Ruine zusammenhängendes Gebäudeensemble bildeten. Diese Überreste zeigen, dass die Römer ihre Villen und Gebäude meisterhaft in die pannonische Landschaft integrierten. Die Villa in Egregy und die Funde an anderen Stellen in Hévíz – der Jupiter-Altarstein, der in der Nähe des Sees gefunden wurde, und die frühen kaiserlichen Münzen, die von Tauchern gehoben wurden – beweisen, dass bei der Besiedlung durch die Römer auch der „Wundersee” mit heilendem Wasser eine Rolle gespielt haben könnte.

Laut der ältesten hier gefundenen Medaille, die von Kaiser Tiberius geprägt wurde, wurde in der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts ein 10 x 10 Meter großes Eggenhaus aus Balken gebaut, wobei flache Steine unter die Zerrbalken gelegt wurden. Die auf den Steinen gefundene Holzkohle deutet darauf hin, dass das Haus abgebrannt ist, wahrscheinlich am Ende des 1. Jahrhunderts.

An der Wende vom 1. zum 2. Jahrhundert wurde an dieser Stelle ein großes steinernes Gebäude errichtet, das 45 m lang und fast 23 m breit war, somit also eine Fläche von mehr als 1.000 Quadratmetern umfasste. Das Gebäude mit einem Säulengang (Portikus) an der Ostseite verfügte über Bäder mit warmem, lauwarmem und kaltem Wasser. Es ist jedoch nicht sicher, dass es sich bei dem Gebäude um das Wohngebäude des städtischen Landguts (villa urbana) handelte, da keine Hinweise auf eine Zentralheizung gefunden wurden.
Das Gebäude wurde wahrscheinlich gegen Ende des 2. Jahrhunderts zerstört, aber im 3. Jahrhundert wurde es mit einer anderen Innenaufteilung wieder aufgebaut und im Inneren sogar ein Mithras-Schrein errichtet. Der Grundstein des Altars wurde bei den Ausgrabungen gefunden. Der Schrein und das Gebäude wurden im 4. Jahrhundert zerstört, aber bald wieder aufgebaut, bis es schließlich im frühen 5. Jahrhundert endgültig zerstört wurde. Die Funktion der Anlage ist auch in dieser Zeit ungewiss, aber sie wurde wahrscheinlich für irgendeine Art von wirtschaftlicher Aktivität genutzt.

Flavius Theodosius

Flavius Theodosius, das kranke Kind, das zum Kaiser wurde, oder die bekannteste Legende über die Entstehung des Hévízer Sees. Laut der antiken Legende über den Ursprung des Sees und seine heilenden Kräfte wurde der römische Knabe Flavius von einer christlichen Amme hier in Pannonien erzogen. Der Junge war schwach und kränklich, sein Vater allerdings ein großer General, daher betete die Amme zur Jungfrau Maria, damit diese den Knaben heile. Als die Heilige Jungfrau ihr Flehen hörte, schuf sie eine Quelle mit Heilwasser, in der das Kind jeden Tag gebadet werden musste. Das aus der Tiefe auftauchende warme Wasser der Quelle und der dampfende Schlamm stärkten den Körper des Kindes, und der Knabe wurde zum oströmischen Kaiser Flavius Theodosius, der 391 das Christentum zur Staatsreligion seines Reiches machte. Das Wasser der Quelle speist seitdem den Hévízer See und bringt vielen Menschen Heilung.

Trockenes Kneipp-Tretbecken

Im Ruinengarten bietet der trockene Kneipp-Pfad auf den Umrissen der noch unerforschten unterirdischen Mauern müden Touristen eine körperliche wie geistige Erfrischung. Der Verlauf des Pfades folgt in Gänze den Konturen der Überreste des römischen Gebäudes, das mit der römischen Villa verbunden ist. Das Barfußlaufen auf Kies-, Splitt- und Holzflächen sowie Holzspänen unterschiedlicher Größe bietet eine natürliche Massage. Sie wirkt sehr gut auf die Blutzirkulation in den Füßen und stärkt die Gefäßwände. Durch die Massage der Reflexzonen kann sie sämtliche Organe stimulieren und erfrischt sowie belebt auf diese Weise.

Hundestatue, oder das Skulpturenensemble „Tor des Zuhauses”

Das Skulpturenensemble besteht aus einer Tür eines typischen römischen Wohnhauses und einem Hundemotiv. Die Tür bilden geometrische Elemente, sie ist halb offen und transparent sowie suggeriert die Verbindung zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. Die in der Türöffnung sitzende Hundefigur in Form einer dänischen Dogge – einer Rasse, die bereits den Römern bekannt war – ist würdevoll und aristokratisch, verkörpert den römischen Adel und wehrt unberechtigte Eindringlinge ab. In Pompeji sind mehrere Bodenmosaike erhalten, die in der Nähe des Eingangs den Hauswächter in verschiedenen Situationen darstellen. Einige dieser Mosaike tragen die Aufschrift „cave canem”, die dieselbe Funktion wie die heutigen Warntafeln „Warnung vor dem Hunde” oder „Bissiger Hund” erfüllten. Das Material der Türkonstruktion ist Kalkstein, die Hundefigur ist aus Granit.

Reh-Statue

Das Original der Statue ist eine etwa 2 cm große Bronzefigur aus dem 4. Jahrhundert, die bei Ausgrabungen in der Umgebung von Hévíz gefunden wurde. Experten haben mehrere Theorien über den Zweck der ursprünglichen Figur, sie könnte ein Kinderspielzeug oder auch ein Totemtier gewesen sein. Die wahrscheinlichste Theorie ist vielleicht, dass es ein spätrömisches Grabmal geschmückt haben könnte. Die Statue wurde von dem Bildhauer Ferenc Farkas geschaffen.

Das Grab des römischen Soldaten – auch spätrömisches Ziegelgrab genannt

Es wurde aus Ziegelsteinen mit ungelöschtem Kalk gefertigt.
1925 wurde es bei Feldarbeiten entdeckt. Die Grabfunde mit Skelett, Gürtel- und Kleiderschnalle aus Bronze, Steinmesser sowie Münzen – stammen aus der Zeit des römischen Kaisers Constantinus II. Die Fundstücke wurden ins Balaton Museum in Keszthely gebracht, das Skelett blieb auf seinem Platz.
Im Hof eines Hauses in der Egregyer Straße wurde ein Backofen zum Ziegelbrennen gefunden.
Dass in Egregy reiche Römer lebten, beweisen auch die 276 Geldstücke, die sich im Inneren eines Römertopfes befanden, der auf dem Weg zur Kirche aus der Árpádenzeit gefunden wurde.

Museum Egregy

Die ehemalige Tischlerwerkstatt wurde 2015 renoviert und in ein Museum umgewandelt. Von 2015 bis 2020 wurde auf 282 qm Ausstellungsfläche eine Dauerausstellung über die Jahrtausende von Hévíz gezeigt.

Spazierweg „Zeitalter und Weine” 

Ein thematischer Spazierweg im Stadtteil Egregy, an dem Tafeln die Geschichte des Weinbaus und der pannonischen Landschaft von der römischen Besiedlung bis zum Mittelalter vorstellen. Die Römer brachten die Wissenschaft des Weinbaus mit nach Pannonien, so auch in das Gebiet um den Balaton, wie die Inschrift „Da Bibere” („Gib mir zu trinken”) auf einem in der Nähe gefundenen Keramikgefäß bezeugt. Das Fachwissen der Römer und die günstigen natürlichen Bedingungen dürften den Weinbau erfolgreich gemacht haben. Die Böden von Egregy sind von mittlerer Konsistenz, sandig und leicht steinig. Dieser „warme”, ja manchmal sogar „feurige” Boden ermöglichte in Verbindung mit den günstigen klimatischen Bedingungen die Erzeugung von Weinen von hervorragender Qualität. Es ist kein Zufall, dass die ungarische Bevölkerung, die in der Árpád-Zeit hier lebte, und die deutschen Siedler, die nach der türkischen Besetzung kamen, den Weinbau, der auf römische Wurzeln zurückgeht, fortführten.

Der Stadtteil Egregy geht auf ein mittelalterliches Dorf zurück, das während der Türkenkriege zerstört und später von

Geöffnet:

01.04. – 30.09.: 8:00 – 19:00
01.10. – 31.03.: 8:00 – 16:00

deutschen Einwanderern im 17. Jahrhundert wieder aufgebaut wurde.

Die hier angesiedelten Winzer und Wirtshäuser bewahren bis heute die Tradition des Weinbaues. / Im Stadtteil Egregy befindet sich eine echte Perle der Stadt: die Denkmalkirche aus dem 13. Jahrhundert, idyllisch auf dem Egregy Hügel gelegen und mit herrlichen Ausblick auf die Umgebung. 1341 wurde sie erstmals schriftlich erwähnt. Nach starken Beschädigungen 16. und 17. Jahrhundert wurde sie 1731 barockisiert, Die mittelalterliche Form der Kirche blieb erhalten, es wurden lediglich innen und außen Ornamentbänder angebracht, das Kirchenschiff erhöht und Gewölbe restauriert. Die erste Schutzheilige der Kirche war die Heilige Katharina aus Alexandrien. Nach dem Umbau wurde die Kirche der Heiligen Magdalena geweiht. Auch in den vergangenen 200 Jahren wurde die Kirche mehrmals restauriert: 1860, 1912, 1964-65, 1990, 1991 und in 2015.

Die Egregyer Kirche ist eine von drei noch erhaltenen Kirchen aus der Árpádenzeit in der Balaton-Region. Ihr Grundriss geht auf alte Formen der Holzbaukunst zurück. Der dreistöckige Turm hat in jedem Stock befinden Zwillings- bzw. Drillingsfenster und wird mit einer besonderen Spitzhaube abgeschlossen, die durch acht Holzbalken gestützt wird. Das Gewölbe des Turmes wurde im 18. Jahrhundert erneuert, ihm schließt sich ein viereckiges Kirchenschiff an. An der Außenfassade sind die gemalte Verzierungen und Sgrafittos erhalten geblieben.

Auf der Südseite befindet sich eine Tür aus der Barockzeit. Zu den wenigen Zierelementen im Kircheninneren zählt eine Nischenreihe an der nördlichen Wand. Die gemalten Zierfriese zeigen den Reichtum der Volkskunst. Im Gebäude befinden sich außerdem Teile eines Taufbeckens aus der Romanik sowie ein mittelalterliches geweihtes Kreuz.

Kreuzweg

Der aus 14 Stationen bestehende Weg ist rund 300 Meter lang, und der Höhenunterschied vom Startpunkt bis zum Kreuz beträgt 23,5 Meter. Dies entspricht einer Höhe von etwa 8 Stockwerken.

Der Kreuzweg schlängelt sich stimmungsvoll in Richtung der Kirche aus der Árpádenzeit. Sein Design zeichnet sich durch Schlichtheit und Zurückhaltung aus. Die in der Umgebung des aus natürlichen Materialien bestehenden Pfades befindlichen Bäume bieten Schatten und an einigen Abschnitten gibt es die Möglichkeit, sich auszuruhen und zu besinnen. Die verwendeten Materialien und das Design fügen sich gut in die Landschaft ein. Die künstlerischen Arbeiten seiner Stationen stammen von Tibor Török Túri.

Am Ende des Kreuzweges steht neben einem aus Holz gezimmerten Kreuz die Steinplastik eines leeren Grabes, das die Auferstehung Christi symbolisiert. Wenn man an der Nordseite der denkmalgeschützten Friedhofskapelle entlang spaziert, kann man die kleine romanische Kirche bewundern, die in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut wurde.

Der Kalvarienberg kann zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Auto und sogar im Rahmen einer geführten Wanderung erreicht werden. Während der Tour können die Gäste auch zahlreiche andere Andachtsstätten in Hévíz besuchen, wozu sie den elektrischen Sightseeing-Bus nutzen können.

 

Die Familie Festetics ist das bedeutendste Adelsgeschlecht von Keszthely und Umgebung. Die Geschichte von Hévíz ist gleich an mehreren Stellen mit ihrem Wirken verwoben, so ist es kein Zufall, dass an mehreren Stellen in der Stadt Kunstwerke und Gebäude zu sehen sind, die an die Mitglieder der Familie Festetics erinnern. Nur wenige wissen, dass auch der Ausbau des Hévízer Sees zu einem Bad und seine Entwicklung zu therapeutischen Zwecken ihnen zu verdanken sind. Der europaweit bekannte und hochgebildete Graf György I. Festetics begann mit der Trockenlegung und Säuberung des Sumpfes um den See. Daran erinnern der nach ihm benannte Platz (an dem sich auch der Eingang zum St. Andreas-Rheumakrankenhaus befindet), eine lebensgroße Statue des Grafen sowie ein aus Bronze hergestellter Modelltisch, der das Seebad und dessen unmittelbare Umgebung darstellt. Das Heilbad wurde von den Generationen nach ihm (László Festetics und später Tasziló II.) weiterentwickelt. Auf das Konto von Tasziló II. gehen u.a. auch die Anpflanzung des Schutzwaldes oberhalb des Sees und dessen Parkwald-ähnliche Gestaltung, der noch heute die „Lunge” der Stadt und ein beliebtes Erholungsgebiet ist. Die kurze Zufahrtsstraße zur Stadt durch den Zypressen-Sumpfwald trägt den Namen „Festetics-allé”. Die Festetics sétány (Festetics-Promenade) verläuft vom südlichen Eingang des Seebads in der Ady Endre utca (Ady Endre-Straße; Festetics-Badehaus) bis zur Promenade, die den See von Osten her bis zum Spazierweg des Schutzwaldes umrundet.

Festetics-Stätten in der Umgebung

Balatongyörök - Ruhestätte von Lady Mary Hamilton, Szépkilátó (Aussichtspunkt) Balatonszentgyörgy

Csillagvár (Sternburg; Ausstellung, Ausflugspunkt)

Cserszegtomaj Festetics Pince (Restaurant)

Gyenesdiás - Festetics-kilátó (gebauter Aussichtspunkt, Ausflugspunkt)

Keszthely:

  • Ausstellungen im Schloss Festetics (Lebensstil der Herrschaften, Kutschenmuseum, Jagdmuseum, Historische Modelleisenbahn-Ausstellung, Palmenhaus, Amazonenhaus) und Schlosspark,
  • Balaton Museum,
  • Ausstellungszentrum zur Historie des Landgutes Georgikon,
  • Imre Festetics Tierpark, Helikon-Denkmal (Helikon-Park),
  • Sitzende György Festetics-Statue (Fő tér, Hauptplatz),
  • Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt der Ungarn (Festetics-Krypta und Epitaphien),
  • Festetics-Mausoleum (St. Nikolaus-Friedhof),
  • Fenékpuszta: einstiges Gestütszentrum der Festetics und kleines Schloss (wird derzeit renoviert).
  • Fenyves-allé,
  • Újmajor (Szendrey-telep, Szendrey-Siedlung),Júlia Szendrey-Gedenkraum.

 

Vonyarcvashegy - Festetics Helikon Taverna Restaurant, Wein- und gastronomischer Ausstellungsraum.

Heilig-Geist-Kirche

Die römisch-katholische Heilig-Geist-Kirche ist die größte Kirche von Bad Hévíz und bietet ca. 1.000 Gläubigen Platz. Die Pläne stammten vom Architekten János Bocskai. Der Grundstein wurde 1996 von József Szendi, dem Bischof von Veszprém gelegt. Innerhalb von drei Jahren wurde die Kirche mit der Unterstützung der Stadt und der Bürger von Bad Hévíz erbaut und 1999 zeitgleich mit dem Rathaus geweiht. Die sieben in den Himmel ragenden Türme sind schon von Weitem sichtbar. Sie symbolisieren die sieben Geschenke des Heiligen Geistes.

Im Inneren der Kirche verbindet sich moderne Architektur mit Tradition, die vor allem durch die schöne Holzverkleidung betont wird. Wegen der guten Akustik wird die Kirche auch für Orgelkonzerte genutzt. Die farbigen Fenster im gotischen Stil sind Arbeiten des Hévízer Kunstmalers Simon Endre. Der 200 Jahre alte Torso an der Wand des Altarraumes ist eine Spende an die Kirche und wurde von Károlyi Gyula restauriert.

Die Christusfigur aus Bronze auf der linken Altarseite und die „Magna Mater Hungarorum“ samt ungarischer Krone auf der rechten Seite sind Arbeiten von László Marton. Die Emaillebilder an der Wand stammen von László Morvay, die Holzarbeiten von Tibor Kováts und von András Hegedűs. Im Garten und in der Umgebung der Kirche befinden sich mehrere Statuen und Reliefe.

In den Türmen hängen vier Glocken. Aus statischen Gründen wurde in den höchsten Turm keine Glocke eingebaut. Im linken und rechten Turm hängen insgesamt vier Glocken: Zwei stammen aus der alten Kirche. Eine weitere im linken Turm wurde zu Ehren des heiligen Petrus von Dr. Béla Horváth gegossen. Eine Glocke auf der rechten Seite wurde dem Heiligen Paulus aus der geweiht (Spende der Witwe von Imre Varga).

Herz-Jesu-Kirche

Die Herz-Jesu-Kirche wird auch Fradi-Kirche genannt, weil der berühmteste Sportverein des Landes, der Turnklub von Ferencváros (Fradi) den Bau der Kirche massiv unterstützte. Die weißen und grünen Farben im Inneren sowie die kleine Gedenkecke zeigen die enge Beziehung zum Klub. Der Glockenturm aus dem Jahr 1905 war ursprünglich zweistöckig, der dritte Stock kam1937 hinzu. Im Turm mit Zwillingsfenstern in neoromanischem Stil befinden sich eine kleine und eine große Glocke. Die kleine Glocke wurde 1905 zur Ehren Maria Magdalenas gegossen, die große Glocke 1937 zum Gedenken an die 16 Gefallenen aus dem 1. Weltkrieg.

Neben dem Turm wurden 16 Lindenbäume gepflanzt und Grabkreuze mit Namen, Geburts- und Sterbedatum angebracht. Heute stehen noch sechs Linden. Im Andenken an die Opfer des 2. Weltkrieges wurde eine Tafel an der Wand des Glockenturms angebracht, auf der auch die Namen der Gefallenen von Egregy stehen. Später wurde die Tafel in den Kirchengarten verlegt.

Der Bau des Kirchenschiffes wurde 1994 nach den Plänen von János Bocskai begonnen. Die Kirche wurde am 22. April 1995 vom Brigadegeneral und Lagerbischof Dr. Ladocsi Gáspár eingeweiht.

In der Nähe der Kirche befinden sich die aus der römischen Zeit stammenden Gebäuderuinen, deren Ausgrabungen im Jahre 2004 abgeschlossen wurden.

Evangelisch – reformierte Kirche

Die evangelisch – reformierte Kirche wurde in den Jahren 1995–98 nach den 1941 erstellten Plänen des Architekten Szeghalmy Bálint aus Nagyvárad (Großwardein) erbaut. Die Marmorverzierungen erinnern an die ungarisch-transsilvanisch reformierten Kirchen. Die Ausstattung folgt den reformierten Traditionen, beachtlich ist auch die Ausführung der Holzarbeiten. / Die Kirche wird von den reformierten und evangelischen Konfessionen sowohl für Gottesdienste als auch zur Abwicklung von Angelegenheiten der Kirchengemeinden benutzt. Nur ein kleiner Teil der Stadtbewohner ist evangelisch, es kommen aber jährlich mehrere tausend Besucher verwandter Konfessionen aus dem In- und Ausland in die Stadt. Die in Hévíz lebenden Reformierten hatten lange keine Kirche, Gottesdienste wurden in Privathäusern und im Kultursaal der Klinik abgehalten. Die Protestanten hielten ihre Gottesdienste im Kleinraum des Kinos ab, im Gemeinschaftraum des Hotels Alba und im Kultursaal der Klinik. Die Gemeinde der Stadt spendete das heutige Grundstück im Jahre 1994. Auch die Bauarbeiten wurden von der Selbstverwaltung unterstützt, 1995 begann eine Sammlung um die weiteren Kosten der begonnenen Arbeiten abzudecken.

Der Grundstein für die evangelisch-reformierte Kirche wurde am 21. Juni 1997 gelegt. Die Kirche wurde vom evangelischen Bischof Dr. Béla Harmati und vom reformierten Bischof Dr. Márkus Mihály eingeweiht.

Die Glocke im Turm befindet sich unter einem offenen Gewölbebogen und ist eine Spende der Familie Károly Boros.

 

DER IKONE DER HEILIGEN MUTTER GOTTES „LEBENSSPENDENDER BRUNNEN"

Die neueste Kirche in Hévíz trägt den Namen der Ikone der Heiligen Mutter Gottes „Lebensspendender Brunnen“.

Der Grundstein der orthodoxen Kirche wurde am 27. Dezember 2019 von Seiner Eminenz Márk, Metropolit von Budapest-Ungarn, dem leitenden Erzbischof der ungarischen Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche, und Gábor Papp, derzeit der Bürgermeister der Stadt Hévíz, sowie Vertretern der ungarischen orthodoxen Gemeinde und der orthodoxen Gemeinde von Hévíz-Keszthely gelegt.

Anhand von Plänen, die mit der Selbstverwaltung der Stadt Hévíz abgestimmt wurden, begannen im Jahr 2020 die Bauarbeiten basierend auf den Entwürfen des mit dem Ybl-Preis ausgezeichneten Architekten László Vánca. Die 15x15 Meter große Kirche wird auf traditionelle Weise aus Ziegeln errichtet, die allgemeine Konstruktion von der auf den Bau von orthodoxen Kirchen spezialisierten Odessza Construct Kft. durchgeführt. An den Außenwänden der Kirche zeigen die abgeschrägten Ecken der Meister die asymmetrischen Reliefnischen, die eine meisterhafte Kombination von modernen und antiken Motiven sind. Die orthodoxe Turmspitze ist mit einem achteckigen Kreuz mit Goldummantelung geschmückt.

Platanenbäume beschatten die Bänke an der Promenade. Auf der einen Seite liegt der Hévízer Heilsee, auf der anderen Seite befinden sich die historischen Gebäude der St. Andreas Rheumaklinik. Sie wurden in den 1870-ern Jahren erbaut und Anfang des 20. Jahrhunderts renoviert.

György-ház (Georg Haus)

Es wurde am nördlichen Teil der von der Familie Festetics begründeten „Neuen Anlage” im Sezessionsstil gebaut. Seinen Namen bekam es nach dem Gründer der Badestadt, Graf György Festetics. Heute ist es das Gebäude „A” des Rheumakrankenhauses. 

Rákóczi-Haus 

Dieses Haus nannte man Haus Nr. III ganz bis 1906, bis es vollendet wurde. Im selben Jahr, wurde die Asche von Ferenc Rákóczi II. – dem Führer des ungarischen Freiheitskampfes – aus der Türkei nach Ungarn gebracht, so wurde das Haus nach ihm benannt. Heute ist es das Gebäude „B” des Rheumakrankenhauses.

Ella Villa

Die Villa hat ihren Namen nach Karola Ella bekommen, die die Tochter von Tasziló Festetics war. Heute ist sie das Gebäude „C” des Rheumakrankenhauses.
Nach Süden spazierend findet man das Restaurant und das Festsaal. Hier war die Grenze des Festetics-Anwesens. Das war das erste steinerne Haus, das zur Unterbringung der Badegäste in den 60-ern Jahren des 18. Jahrhunderts errichtet wurde. 1909 wurde das Gebäude aufgestockt und der für die damalige Zeit unentbehrliche Kursalon fertig gestellt. Zurzeit befindet sich hier der Festsaal des Rheumakrankenhauses.

Franz Joseph-Haus

Seinen Namen bekam das Haus aus dem Anlass, dass im Jahre dessen Übergabe Tasziló Festetics (II.), der Bauerherr des Hauses, von Franz Josef – ungarischem König und österreichischem Kaiser – in den Fürstenstand erhoben wurde. Heute ist es das Gebäude „D” des Rheumakrankenhauses.

Haus Nr. Sieben 

Das Gebäude wurde in den Jahren 1870-71 laut den Plänen von Lonkay Ferenc, dem herrschaftlichen Architekt der Familie Festetics gebaut. Das Haus war Teil der „Neuen Anlage”, wo die Gebäuden mit Nummern gekennzeichnet waren, so blieb dieser Name. Heute betätigt sich hier ein Hotel in der Betreibung der Hévízheilbad und 'Szent András' Rheumakrankenhaus. 

Deák-Haus 

Sein ursprünglicher Name war Tasziló-Villa, aber nach dem Tod vom Prinz Tasziló Festetics (II.) wurde es nach Deák Ferenc Deák-Haus umnannt.

Gebäude, die heute nicht mehr stehen

Das älteste und erste therapeutische Gebäude am Bach war das Köpölyöző-Haus um 1800. Das Gasthaus Jerusalem befand sich einst an gleicher Stelle in der Alten Siedlung, und nicht weit vom heutigen Haupteingang entfernt das Armenhaus oder auch Armenbad. In den frühen 1900er Jahren wurde aus dem alten Köpölyöző-Haus das Jókai-Haus, und dahinter erhielt das Kisfaludy-Haus seinen Platz. An der Schulhof sétány (Schulhof-Promenade) befand sich an der Stelle der heutigen Verwaltungsgebäude des Seebades bereits damals das Gebäude der Bäderverwaltung und die Kutschenstation. Das Zander-Institut war nur wenige Meter entfernt, aber es gab auch Geschäfte, und die Milchhalle wurde fast gegenüber dem Haupteingang zum See gebaut, während von der anderen Seite der kleine Musikpavillon leise Musik spielte. Das einstige Armenhaus wurde damals schon Csányi-Haus genannt. Am rechten Ufer des Baches, wo heute die Schlammfabrik steht, befand sich einst ein Gendarmeriehauptquartier. An der Stelle des Hallenbadgebäudes befanden sich ein Tennisplatz und eine römisch-katholische Kapelle. Das erste Kino wurde an der Stelle des Rosengartens betrieben. Und noch eine Besonderheit: Die vor allem aus Keszthely kommenden Gäste erreichten die Badestelle nicht durch die Bäume der Festetics-allé, da es damals dort nämlich noch keine Straße gab, sondern von der heutigen Ady Endre utca (Ady Endre-Straße) aus, etwa dort, wo heute die Promenade links vom Eingang des Festetics-Badehauses in den Park führt.

title: Sehenswürdigkeiten in Hévíz
description: + 4 Hévízer See, Schutzwald, römischer Ruinengarten, Kirche, von Árpádenzeiten, Hévízer Bauermarkt. Nur die beliebtesten Orte in Hévíz. Entdecken Sie alle verborgenen Schätze der Stadt.
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3. Museen

Letzte Änderung: 2021. April. 23. 13:03

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tartalom: + 1     Grab des römischen Soldaten Das Grab des römischen Soldaten – auch spätrömisches Ziegelgrab genannt – befindet sich im Stadtteil Egregy. Es wurde aus Ziegelsteinen mit ungelöschtem Kalk gefertigt. 1925 wurde es bei Feldarbeiten entdeckt. Die Grabfunde mit Skelett, Gürtel- und Kleiderschnalle aus Bronze, Steinmesser sowie Münzen – stammen aus der Zeit des römischen Kaisers Constantinus II. Die Fundstücke wurden ins Balaton Museum in Keszthely gebracht, das Skelett blieb auf seinem Platz. Im Hof eines Hauses in der Egregyer Straße wurde ein Backofen zum Ziegelbrennen gefunden.Dass in Egregy reiche Römer lebten, beweisen auch die 276 Geldstücke, die sich im Inneren eines Römertopfes befanden, der auf dem Weg zur Kirche aus der Árpádenzeit gefunden wurde. Schauen Sie sich in unserer 3D Tour um!   Römischer Ruinengarten Bereits die alten Römer badeten im Hévízer See. Davon zeugt der römische Ruinengarten am Ende der Attila Straße, der im Jahre 2011 umfassend restauriert wurde. Im Jahre 1931 waren Reste der römischen Villa aus der frühen Kaiserzeit entdeckt worden, nicht weit davon entfernt wurde zwischen 2001 und 2003 die Villa Rustica freigelegt. Das Haus wurde Ende des 1. Jahrhunderts errichtet. Funde lassen vermuten, dass es bis ins 4. Jahrhundert bewohnt und reich verziert war.Zu Jahrhundertwende wurde an seiner Stelle ein großes Steingebäude errichtet, das 45 m lang und 23 m breit war. Die Grundfläche betrug also über 1.000 m2. Das Gebäude, das von Osten mit einem Porticus (Säulenveranda) versehen war, verfügte über mehrere Badebecken mit warmem, lauwarmem und kaltem Wasser. Dennoch ist es nicht sicher, dass das Gebäude als Wohnobjekt der Villa urbana diente, da keine Spuren einer Zentralheizung entdeckt wurden. Im 3. Jahrhundert wurde das Gebäude mit einem geänderten Grundriss neu gebaut. Nachdem der Grundstein eines Altars gefunden wurde, geht man davon aus, dass damals sogar ein Mithras-Chor errichtet worden war. Sowohl der Chor als auch das Gebäude dürften im 4. Jahrhundert zerstört, danach wieder aufgebaut und Anfang des 5. Jahrhunderts ein weiteres Mal völlig zerstört worden sein. Über die genaue Nutzung des Gebäudes gibt es keine gesicherten Beweise. Schauen Sie sich in unserer 3D Tour um!   Flavius-Wunschbänder an den Ruinen der Villa Rustica! Mehrere – auf Wunschbänder geschriebene – Wünsche zieren den römischen Ruinengarten beim Egregyer Museum am Ender der Attila Straße. Mit den bunten Bändern lassen wir eine römische Legende wiederbeleben. Die bekannteste Legende über Hévíz, die von der Entstehung und der wunderkräftigen Wirkung des Thermalsees handelt, ist mit dem Namen des römischen Kaisers Flavius Theodosius verbunden. Der Legende nach litt Flavius an Kinderlähmung. Seine christliche Amme betete jeden Tag zu Maria, und bat um die Heilung des kleinen Jungen. Die Gebete fanden bei Maria Gehör, und als Antwort schlug sie eine Quelle. Aus der Quelle entstand ein ganzer See, in dessen Wasser das kranke Kind von der Amme regelmäßig gebadet wurde. Es war beinahe ein Wunder, dass Flavius – durch das Wasser genesen – zu einem starken, gesunden Herrscher und zum Kaiser des Römischen Reiches wurde. Als Dank erhob er das Christentum im Jahre 391 in seinem ganzen Reich zur Staatsreligion.  Der legendäre Heilsee ist nichts anderes als der Hévízer Thermalsee, in dessen Wasser seitdem mehrere tausend Menschen genasen und die Freude der gesunden Bewegung zurückgewannen.   Museale Sammlung Bei einem Nachmittagsspaziergang lohnt sich der Besuch der Musealen Sammlung Hévíz im Obergeschoss des Kinos Fontana, in der Fußgängerzone. Im ortsgeschichtlichen Saal sind Exponate von Bad Hévíz aus den vergangenen 210 Jahren zu sehen; auch ein Gedenkzimmer für Dr. Károly Moll d. Ä., den berühmtesten Mediziner der Stadt . Im Museum gibt es auch temporäre Ausstellungen.Die Fassade des Gebäudes ziert das Werk „Quelle” vom Munkácsy-Preisträger János Németh. Ständige Austellungen EINZIGARTIG AUF DER WELT – Balneologische und geschichtliche Ausstellung.Die Ausstellung kann ausschließlich mit einer gültigen Karte für die Munkácsy-Ausstellung besucht werden. Gäste, die für längere Zeit nach Bad Hévíz kommen und während der Heilkur Kultur genießen möchten, finden in der Stadtbibliothek „Móricz Zsigmond” Bücher in ungarisch und weiteren Sprachen. Temporäre Ausstellungen gibt es nicht nur in der Musealen Sammlung. In der einzigen Kunstgalerie eines Hotels, im Hotel Aquamarin, sind bei Vernissagen die Künstler persönlich anzutreffen. Auch im Gasthof Magyar Csárda (Ungarische Tscharda) gibt es seit 15 Jahren einen Ausstellungsraum. Kulturelle Events oder Ausstellungen werden auch von größeren Hotels veranstaltet und können kostenlos besucht werden. Schauen Sie sich in unserer 3D Tour um!  
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címkék: ;Egregy;Hévíz;Kino;Museum von Egregy;Museum;Innerstädtisches Museum;
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4. Kirchen

Letzte Änderung: 2019. Juli. 24. 15:44

Kirchen

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cím: Kirchen
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tartalom: + 1 Die 800 Jahre alte Kirche Der Stadtteil Egregy geht auf ein mittelalterliches Dorf zurück, das während der Türkenkriege zerstört und später von deutschen Einwanderern im 17. Jahrhundert wieder aufgebaut wurde. Die hier angesiedelten Winzer und Wirtshäuser bewahren bis heute die Tradition des Weinbaues. Im Stadtteil Egregy befindet sich eine echte Perle der Stadt: die Denkmalkirche aus dem 13. Jahrhundert, idyllisch auf dem Egregy Hügel gelegen und mit herrlichen Ausblick auf die Umgebung. 1341 wurde sie erstmals schriftlich erwähnt. Nach starken Beschädigungen 16. und 17. Jahrhundert wurde sie 1731 barockisiert, Die mittelalterliche Form der Kirche blieb erhalten, es wurden lediglich innen und außen Ornamentbänder angebracht, das Kirchenschiff erhöht und Gewölbe restauriert. Die erste Schutzheilige der Kirche war die Heilige Katharina aus Alexandrien. Nach dem Umbau wurde die Kirche der Heiligen Magdalena geweiht. Auch in den vergangenen 200 Jahren wurde die Kirche mehrmals restauriert: 1860, 1912, 1964-65, 1990, 1991 und in 2015. Die Egregyer Kirche ist eine von drei noch erhaltenen Kirchen aus der Árpádenzeit in der Balaton-Region. Ihr Grundriss geht auf alte Formen der Holzbaukunst zurück. Der dreistöckige Turm hat in jedem Stock befinden Zwillings- bzw. Drillingsfenster und wird mit einer besonderen Spitzhaube abgeschlossen, die durch acht Holzbalken gestützt wird. Das Gewölbe des Turmes wurde im 18. Jahrhundert erneuert, ihm schließt sich ein viereckiges Kirchenschiff an. An der Außenfassade sind die gemalte Verzierungen und Sgrafittos erhalten geblieben. Auf der Südseite befindet sich eine Tür aus der Barockzeit. Zu den wenigen Zierelementen im Kircheninneren zählt eine Nischenreihe an der nördlichen Wand. Die gemalten Zierfriese zeigen den Reichtum der Volkskunst. Im Gebäude befinden sich außerdem Teile eines Taufbeckens aus der Romanik sowie ein mittelalterliches geweihtes Kreuz. Schauen Sie sich rund um in unser 3D!   Römisch-katholische Heiliger Geist Kirche Die römisch-katholische Heilig-Geist-Kirche ist die größte Kirche von Bad Hévíz und bietet ca. 1.000 Gläubigen Platz. Die Pläne stammten vom Architekten János Bocskai. Der Grundstein wurde 1996 von József Szendi, dem Bischof von Veszprém gelegt. Innerhalb von drei Jahren wurde die Kirche mit der Unterstützung der Stadt und der Bürger von Bad Hévíz erbaut und 1999 zeitgleich mit dem Rathaus geweiht. Die sieben in den Himmel ragenden Türme sind schon von Weitem sichtbar. Sie symbolisieren die sieben Geschenke des Heiligen Geistes. Im Inneren der Kirche verbindet sich moderne Architektur mit Tradition, die vor allem durch die schöne Holzverkleidung betont wird. Wegen der guten Akustik wird die Kirche auch für Orgelkonzerte genutzt. Die farbigen Fenster im gotischen Stil sind Arbeiten des Hévízer Kunstmalers Simon Endre. Der 200 Jahre alte Torso an der Wand des Altarraumes ist eine Spende an die Kirche und wurde von Károlyi Gyula restauriert. Die Christusfigur aus Bronze auf der linken Altarseite und die „Magna Mater Hungarorum“ samt ungarischer Krone auf der rechten Seite sind Arbeiten von László Marton. Die Emaillebilder an der Wand stammen von László Morvay, die Holzarbeiten von Tibor Kováts und von András Hegedűs. Im Garten und in der Umgebung der Kirche befinden sich mehrere Statuen und Reliefe. In den Türmen hängen vier Glocken. Aus statischen Gründen wurde in den höchsten Turm keine Glocke eingebaut. Im linken und rechten Turm hängen insgesamt vier Glocken: Zwei stammen aus der alten Kirche. Eine weitere im linken Turm wurde zu Ehren des heiligen Petrus von Dr. Béla Horváth gegossen. Eine Glocke auf der rechten Seite wurde dem Heiligen Paulus aus der geweiht (Spende der Witwe von Imre Varga). Schauen Sie sich in unserer 3D Tour um!     Evangelisch – reformierte Kirche Die evangelisch – reformierte Kirche wurde in den Jahren 1995–98 nach den 1941 erstellten Plänen des Architekten Szeghalmy Bálint aus Nagyvárad (Großwardein) erbaut. Die Marmorverzierungen erinnern an die ungarisch-transsilvanisch reformierten Kirchen. Die Ausstattung folgt den reformierten Traditionen, beachtlich ist auch die Ausführung der Holzarbeiten Die Kirche wird von den reformierten und evangelischen Konfessionen sowohl für Gottesdienste als auch zur Abwicklung von Angelegenheiten der Kirchengemeinden benutzt. Nur ein kleiner Teil der Stadtbewohner ist evangelisch, es kommen aber jährlich mehrere tausend Besucher verwandter Konfessionen aus dem In- und Ausland in die Stadt. Die in Hévíz lebenden Reformierten hatten lange keine Kirche, Gottesdienste wurden in Privathäusern und im Kultursaal der Klinik abgehalten. Die Protestanten hielten ihre Gottesdienste im Kleinraum des Kinos ab, im Gemeinschaftraum des Hotels Alba und im Kultursaal der Klinik. Die Gemeinde der Stadt spendete das heutige Grundstück im Jahre 1994. Auch die Bauarbeiten wurden von der Selbstverwaltung unterstützt, 1995 begann eine Sammlung um die weiteren Kosten der begonnenen Arbeiten abzudecken. Der Grundstein für die evangelisch-reformierte Kirche wurde am 21. Juni 1997 gelegt. Die Kirche wurde vom evangelischen Bischof Dr. Béla Harmati und vom reformierten Bischof Dr. Márkus Mihály eingeweiht. Die Glocke im Turm befindet sich unter einem offenen Gewölbebogen und ist eine Spende der Familie Károly Boros. Schauen Sie sich in unserer 3D Tour um!   Herz-Jesu-Kirche Die Herz-Jesu-Kirche befindet sich im Stadtteil Egregy. Sie wird auch Fradi-Kirche genannt, weil der berühmteste Sportverein des Landes, der Turnklub von Ferencváros (Fradi) den Bau der Kirche massiv unterstützte. Die weißen und grünen Farben im Inneren sowie die kleine Gedenkecke zeigen die enge Beziehung zum Klub. Der Glockenturm aus dem Jahr 1905 war ursprünglich zweistöckig, der dritte Stock kam1937 hinzu. Im Turm mit Zwillingsfenstern in neoromanischem Stil befinden sich eine kleine und eine große Glocke. Die kleine Glocke wurde 1905 zur Ehren Maria Magdalenas gegossen, die große Glocke 1937 zum Gedenken an die 16 Gefallenen aus dem 1. Weltkrieg. Neben dem Turm wurden 16 Lindenbäume gepflanzt und Grabkreuze mit Namen, Geburts- und Sterbedatum angebracht. Heute stehen noch sechs Linden. Im Andenken an die Opfer des 2. Weltkrieges wurde eine Tafel an der Wand des Glockenturms angebracht, auf der auch die Namen der Gefallenen von Egregy stehen. Später wurde die Tafel in den Kirchengarten verlegt. Der Bau des Kirchenschiffes wurde 1994 nach den Plänen von János Bocskai begonnen. Die Kirche wurde am 22. April 1995 vom Brigadegeneral und Lagerbischof Dr. Ladocsi Gáspár eingeweiht. In der Nähe der Kirche befinden sich die aus der römischen Zeit stammenden Gebäuderuinen, deren Ausgrabungen im Jahre 2004 abgeschlossen wurden.     Der Ikone der Heiligen Mutter Gottes „Lebensspendender Brunnen" Die neueste Kirche in Hévíz trägt den Namen der Ikone der Heiligen Mutter Gottes „Lebensspendender Brunnen“. Der Grundstein der orthodoxen Kirche wurde am 27. Dezember 2019 von Seiner Eminenz Márk, Metropolit von Budapest-Ungarn, dem leitenden Erzbischof der ungarischen Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche, und Gábor Papp, Bürgermeister der Stadt Hévíz, sowie Vertretern der ungarischen orthodoxen Gemeinde und der orthodoxen Gemeinde von Hévíz-Keszthely gelegt. Anhand von Plänen, die mit der Selbstverwaltung der Stadt Hévíz abgestimmt wurden, begannen im Jahr 2020 die Bauarbeiten basierend auf den Entwürfen des mit dem Ybl-Preis ausgezeichneten Architekten László Vánca.  Die 15x15 Meter große Kirche wird auf traditionelle Weise aus Ziegeln errichtet, die allgemeine Konstruktion von der auf den Bau von orthodoxen Kirchen spezialisierten Odessza Construct Kft. durchgeführt. An den Außenwänden der Kirche zeigen die abgeschrägten Ecken der Meister die asymmetrischen Reliefnischen, die eine meisterhafte Kombination von modernen und antiken Motiven sind. Die orthodoxe Turmspitze ist mit einem achteckigen Kreuz mit Goldummantelung geschmückt.  
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címkék: ;Kirche;Hévíz;
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5. Stadtführungen in Bad Hévíz

Letzte Änderung: 2020. October. 19. 12:49

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cím: Stadtführungen in Bad Hévíz
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tartalom: + 1 E-bike Tour Badekultur und das Leben eines Thermalstädtchens Kulinarisches Hévíz   E-BIKE TOUR  Daten: Entdecken Sie unseren Badeort mit dem E-Bike  Mit dieser E-Bike Tour entdecken Sie das Seebad, den Hévízer Bach, das Dorf Alsópáhok, den Römische Ruingarten und die Romanische Kirche. Anmeldung ist 1 Tag vor der Tour nötig! Anmeldung an der Tourinform Büro, oder bei der Reiseleitung. Teilnehmer maximal 6 Person.  Weitere Informationen und Anmeldung: Krisztina Csorja: +36 20 470 7058 ǀ csorja.krisztina@gmail.com Treffpunkt: vor dem Tourinform-Büro (Rákóczi Str.2.)  Teilnehmer: Maximal 6 Personen, Minimum 2 Personen Preis: Erwachsene: 1500 HUF pro Person (E-Bikes stehen nur für Erwachsenen zu Verfügung) + E-Bike Verleih für 2 h (inkl. Ermäßigung ) 2000 HUF pro Person   BADEKULTUR UND DAS LEBEN EINES THERMALSTÄDTCHENS  Daten:  Spaziergang mit Stadtführung durch die Kurstadt Hévíz  Im Verlauf der etwa zweistündigen Führung wird darüber berichtet, wie aus einer Moorlandschaft ein international bekannter Badeort wurde. Sie werden erfahren, wie die Badehäuser errichtet wurden, und welche Veränderungen im Laufe der Jahre stattgefunden haben. Durch interessante Legenden werden Sie erfahren, wie unsere Vorfahren die heilende Wirkung des Wassers entdeckt haben.  Weitere Informationen und Anmeldung: Krisztina Csorja: +36 20 470 7058 ǀ csorja.krisztina@gmail.com Treffpunkt: vor dem Tourinform-Büro (Rákóczi Str.2.)  Teilnehmer: Maximal 15 Personen, Minimum 2 Personen Preis: Erwachsene: 1000 HUF pro Person, Kind: 500 HUF    KULINARISCHES HÉVÍZ  Daten:  Die leckersten Tipps - auf Ihrer Tour durch die Stadt erwartet Sie eine Auswahl von spannenden kulinarischen Stationen  Welche Restaurants in Hévíz sollten Sie besuchen um die besten Köche zu treffen? In welcher Konditorei gibt es das vorzüglichste Eis oder den köstlichsten Kuchen? Entdecken Sie bei unseren kulinarischen Stadtführungen in Hévíz die besten und vor allem authentischsten Spezialitäten des Komitats Zala, oder schlemmen Sie sich auf dem Hévízer Bauernmarkt durch die vielfältigen Genüsse der hausgemachten Angebote.  Weitere Informationen und Anmeldung: Krisztina Csorja: +36 20 470 7058 ǀ csorja.krisztina@gmail.com Treffpunkt: vor dem Tourinform-Büro (Rákóczi Str.2.)  Teilnehmer: Maximal 15 Personen, Minimum 2 Personen Preis: Erwachsene: 2000 HUF pro Person, Kind: 1000 HUF (inkl. aller Kostproben)   
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címkék: ;Besichtigung;Tour;Kultur;Programm;Hévíz;Hévíz;
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6. Erlebnisbäder in der Stadt

Letzte Änderung: 2019. Februar. 07. 16:21

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cím: Erlebnisbäder in der Stadt
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tartalom: + 1 Tipps nicht nur für Hotelgäste In Bad Hévíz finden Gäste nicht nur im Festetics Badehaus wohltuende Erholung. Viele Hotels haben eigene Wellness-Abteilungen, die gegen Gebühr auch für Nicht-Hotelgäste zugänglich sind.   Danubius Health Spa Resort Hévíz****superior - Kossuh L. Str. 9-11., Hévíz Erlebnisbad im Garten (200m2, mit Whirlpool, Unterwassermassage, Nackendusche, Geysir, Unterwassermusik und Lichteffekte am Abend) Hallenbad (28 ºC), Sprudelbad Hallenthermalbad mit zwei Becken (33 ºC und 37 ºC) Jacuzzi, Sauna, Dampfbad, Textilsauna, Finnische Holzbalkensauna im Garten (gelegentlich Saunaaufguss Show) Thermalbecken im Freien mit Sonnenterrasse (geöffnet von Mitte April bis Mitte Oktober, 33 ºC) Badekarte: 4.900 Ft pro Person     NaturMed Hotel Carbona****superior - Attila Str. 1., Hévíz Erlebnisfreibad mit mediterraner Atmosphäre und verschiedenen Nacken- und Rückenmassagedüsen, Massagebetten und Sprudelbädern. Schwimmbad (Unser Sportschwimmbad mit einer imposanten Größe von 25x12,5 m ist direkt mit dem Erlebnisbad verbunden). Sauna (Die Saunaabteilung, wo Sie eine finnische Sauna, eine Aromakabine, verschiedene Dampfbäder und die dazu gehörenden speziellen Duschen, eine Salzgrotte, ein Tepidarium und ein Tauchbecken finden können.) Thermalbad mit einer Atmosphäre aus der Römerzeit (Neben den 2 Becken befinden sich 2 Whirlpool-Becken, ein Ruheraum und ein Kneipp-Tretbecken.) Tageskarten: 5.300 Ft/Pers./Gel. – Die Gäste können das Erlebnisbad, das Schwimmbad und auch die Saunainsel benutzen. 2.900 Ft/Pers./Gel. – Nur für das Thermalbad. Dauerkarte: 16.200 Ft/Pers. – Gültig für 6 Besuche. Verfügbar für beide Bereiche: Erlebnisbad/Schwimmbad/Sauna. Gültig: 1 Jahr lang, nach dem Kauf. Für Gäste mit Dauerkarte ist die Badezeit begrenzt: Erlebnisbad: täglich zwischen 17 und 21 Uhr im Winterzeit zwischen 17 und 18 Uhr Schwimmbad/Sauna zwischen 17 und 21 Uhr Hotel Aquamarin*** - Honvéd Str. 14., Hévíz Wellnessbecken (Im Außenbecken haben die Schwimmer die Möglichkeit, auf einer Fläche von 120m2 zu schwimmen, und unmittelbar daneben befinden sich Erlebniselemente auf etwa 120 m2: Massagedüsen für die Hüfte mit Sprudelbadeffekt und Massagedüsen für den Nacken, die zum Verwöhnen von sogar zwei Personen geeignet sind) Heilwasserbecken (36-37 °C) Sauna im Innen- und Außenbereich Salzgrotte Fitnessraum Eintrittskarten ins Bad: Tageskarte - 1 900 HUF Tageskarte ab 16:00 Uhr - 1 500 HUF Senior und Kinder bis 10 Jahren - 1 500 HUF Wochenkarte - 8 500 HUF Monatliche Karte - 28 500 HUF Monatliche Karte für 5 Moate (01.05.2016-30.09.) für Stammgäste: 36 000 HUF Jährliche Dauerkarte für Stammgäste: 46 000 HUF Salzzimmer: - 1 200 HUF / Gelegenheit Jährliche Dauerkarte für Salzzimmer - 12 000 HUF Öffnungszeit der Badeabteilung: 07:00 - 20:00 Thermalbecken: Innenbecken I. 07:00 - 17:30 Innenbecken II. 07:00 - 19:30 Außenbecken 07:00 - 20:00 Der Schlüssel zum Schließfach kann bei Bedarf für 500 HUF deponiert werden. Das Bad kann mit einter Eintrittskarte nur einmal am Tag betreten werden! Fitnessraum: Tageskarte: - 900 HUF Monatskarte: -  7 000 HUF Öffnungszeit: 07:00 – 20:00 Kolping Hotel Spa & Family Resort**** - Fő Str. 120., Alsópáhok Unsere Hotelgäste besuchen uns (zum Teil) wegen unseres Wellness-Angebotes, auch öfters im Jahr.  Sie können sogar mehrmals in der Woche „wellnessen”. Nutzen Sie die Gelegenheit abends zu entspannen, Energie zu tanken! Ab sofort: Wellness-Möglichkeit im Kolping-Hotel in Alsópáhok auch für Nicht-Hotelgäste! Mit verschiedenen Eintrittskarten können Sie täglich von 17.00-20.00 Uhr folgende Leistungen in Anspruch nehmen: Familien-Erlebnisbad Ruheraum und Saunen für Familien 100% Ruhe: Thermal- und Schwimmbecken nur für Erwachsene Saunapark und Dampfbad mit Sonnenterrasse nur für Erwachsene Bestens ausgerüsteter Fitnessraum Tanken Sie Energie bei uns! Tageskarte: Erwachsene  3.000 Ft, Kind 1.500 Ft Monatskarte: für 1 Monat  Erwachsene: 15.000Ft, Kind 12.000Ft Für 3 Monate mit Ermäßigung: Erwachsene 41.000 Ft, Kind 33.000 Ft Für 6 Monate mit Ermäßigung: Erwachsene 78.000 Ft, Kind 62.000 Ft Familienkarte für 8 Besuche: 2 Erw. und 1 Kind38.000 Ft, 2 Erw. und 2 Kinder 48.000 Ft Familien- Monatskarte: 2 Erw. und 1 Kind 28.000 Ft, 2 Erw. und 2 Kinder 32.000 Ft Die einzelnen Ermäßigungen sind nicht kombinierbar. Die Monatskarten können abhängig von unserer Belegung benutzt werden, worüber Sie Information an der Rezeption erhalten. Die individuelle Monatskarte mit Foto ist nicht an eine zweite Person übertragbar. Gültig: 1 Monat vom Ausstelldatum gerechnet. Erhältlich an der  Hotelrezeption. Besitzer von einer Monats- oder Tageskarte dürfen nur die Wellness-Dienstleistugen benutzen. Öffnungszeiten: Sonntag - Donnerstag: 8.00 - 20.00 Freitag - Samstag: 8.00 - 22.00   Hotel Zena Beauty & shopping center - Széchenyi Str. 6., Hévíz     Saunawelt: Infrarotsauna, finnische Sauna, Dampfkabine, Aromasauna, Eisbrunnen     Massagebecken (34-36 °C)     Erlebnisbecken (32-34 °C): Auf dem Gelände der Wellnessabteilung befinden sich Massage- und Erlebnisbecken, die mit unzähligen Erlebniselementen ausgestattet sind. Durch die Düsen werden die Muskeln vom Wasser massiert, so übt es eine noch intensivere gesundheitsfördernde Wirkung auf den Organismus aus. Erlebnisdusche (Durch einen Duschkopf mit großem Durchmesser wird eine große Menge Wasser auf den Körper gespritzt.)     Solarium Eintrittskarte für den ganzen Tag: 3.500,- Ft Ermäßigte Eintrittskarte werktags zwischen 18.00 - 20.00: 2.000,- Ft Verwöhnendes Dampfbad mit Honig und Joghurt jeden Tag um 11:00 Uhr Saunaseance jeden Tag um 16:30 Uhr und um 18:30 Uhr Solarium: 500,- Ft / 5 Minuten Kaution für die Umkleideschränke der Wellnessabteilung: 1.000,- Ft Öffnungszeiten: 9.00 - 20.00 Uhr   Lotus Therme Hotel & Spa Hévíz***** - Lótuszvirág Str. 1., Hévíz Thermalbecken ( 36-39 °C ) Whirpool Relax Bad Schulterbrausen Aussenpool und Innenpool ( 30-33 °C ) Saunawelt mit Gartensuna, Laconium, Dampfbad, Aroma- Lichtterapie, Kneippgang, Infrarotkabinen. Eintrittskarte für den ganzen Tag: 9.300,- Huf. (mit ein Zimmer) Öffnungszeiten: 10:00 - 18:00
title: Erlebnisbäder in der Stadt
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7. Sehenswürdigkeiten

Letzte Änderung: 2019. August. 05. 14:11

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cím: Sehenswürdigkeiten
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tartalom: + 1 Der Hévízer See, Denkmäler und unzählige Naturschätze warten darauf, von Ihnen entdecken zu werden! Die Hauptattraktion von Bad Hévíz ist der weltberühmte Hévízer See und seine Umgebung. Ein Spaziergang in Bad Hévíz spricht alle Sinne an – der See, die Seerosen und die vom Frühjahr bis zum Spätherbst blühenden Blumenpromenaden verbreiten ein Flair voller Fröhlichkeit, Frische und Schönheit. Man schnuppert den „heilsamen Duft” des Wassers und den Kaffeeduft, der von den gemütlichen Caféterrassen herüberweht. Morgens, nach dem Aufwachen, hört man das Zwitschern der Vögel und abends die Musik, die in die Restaurants lockt – und das alles ganz ohne den Lärm und die Hektik einer Großstadt. Überall ist das mediterran anmutende Mikroklima des Hévízer Sees spürbar – vor allem auf der zum Haupteingang des Sees führenden Schulhof Vilmos Promenade. Man lernt die herzliche Gastfreundschaft der Bewohner von Bad Hévíz kennen. Man kostet die schmackhaften Speisen der Zala-Gegend, die delikaten Weine – so schmeckt echte Erholung. Hévíz ist vielfältig. Überzeugen Sie sich persönlich davon, besuchen Sie die Stadt, genießen Sie die Schönheit der Natur und der Baudenkmäler! Nähere Informationen über die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung finden Sie unter www.west-balaton.hu Herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Sie!
Die Audioführung von Bad Hévíz bietet Stadtführungen zu historischen und architektonischen Themen, aktuelle kulturelle Tipps und alte Legenden. Die Audioführung folgt dem Stadtplan von Bad Hévíz, den es im Tourinform-Büro oder hier zum Download gibt. (Nach dem Öffnen der Datei klicken Sie auf mit der rechten Maustaste auf die Wiedergabeleiste und dann auf „Herunterladen der Tondatei“. So erhalten Sie die einzelnen Audiodateien im mp3-Format.) Die Audioführung können Sie hier herunterladen: 1. Thermalsee 2. Dr. Schulhof Vilmos Allee 3. Fußgängerzone 4. Museale Sammlung 5. Fontana Kino 6. Römische Kapelle in Egregy 7. Heiliger Geist Kriche 8. Die reformierte-evangelische Kriche 9. Herz-Jesu-Kirche 10. I. Römischer Ruinengarten  / 10. II. Grab eines römischen Soldaten 11. Egregy - Weinkeller 12. Wald und Park   Wir wünschen Ihnen viel Spaß, und eine schöne Zeit in Bad Hévíz!
title: Entdecken Sie Hévíz!
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címkék: ;Hévíz;Besichtigung;Sehenswürdigkeiten;Bad Hévíz;Tour;Programm;
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8. Naturschätze

Letzte Änderung: 2019. Juli. 24. 15:34

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cím: Naturschätze
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Die Flora und Fauna des Hévízer Sees ist wegen der Temperatur des Wassers, seiner Zusammensetzung und seiner besonderen Umgebung einzigartig. Einige Tier- und Pflanzenarten sind in ganz Ungarn nur hier anzutreffen. Im Zeichen der Seerose Die berühmteste Pflanze des Hévízer Sees ist die Seerose. Aufzeichnungen über sie gibt es seit Anfang des 20. Jahrhunderts, auch im Buch des englischer Arztes und Reiseschriftstellers Richard Bright aus dem Jahre 1915. Früher waren die weißen Seerosen im See heimisch, heute wachsen sie nur noch in seinem Abflusskanal. Ende des 19. Jahrhunderts wurde in zahlreichen Experimenten versucht, am Hévízer See weitere Seerosen-Arten heimisch zu machen. Das gelang schließlich Sándor Lovassy, Professor der Keszthelyer Landwirtschaftlichen Akademie im Jahr 1889, mit der roten indischen Seerose. Seither ist die Seerose das Symbol der Stadt Hévíz. Schon gewusst, dass sich die Heimat der roten Seerose im tropischen Ost-Indien – genauer gesagt in Bengalen – befindet? eine Pflanze im Sommer sogar 10-20 Blätter entwickelt? sich die Blumen am Spätabend öffnen und am nächsten Vormittag wieder schießen? ihre Blütezeit von Juni bis November ist? dass die Blumen nicht nur schön sind, sondern auch eine wichtige Rolle dabei spielen, die Wassertemperatur im See konstant zu halten? die Ranken, die sich auf dem Seeboden befinden, den Heilschlamm schützen?

Die Buchserie Zalaer Kalender („Zalai Kalendárium“) schreibt im Jahre 1999 darüber Folgendes:
"Die 100 Jahre der Hévízer Seerosen – Seit ihrer Einführung werden sie ständig bewundert
Die indische Seerose hat im vergangenen Jahr ihren 100. Geburtstag in Hévíz gefeiert. Die Einbürgerung „des Wahrzeichens der Stadt” war zwar nicht einfach, aber glücklicherweise erfolgreich.

Tamás Vincze, Gartenbauingenieur der St. Andreas Rheumaklinik, berichtet Folgendes über die Geschichte und den Schutz der Seerose.

Die Seerose ist nicht nur schön. Sie hat eine mythologische Bedeutung und wird sogar als heilige Pflanze verehrt.

Die Blüte der ägyptischen weißen und blauen Seerose spielte eine wichtige Rolle im Geistesleben der Ägypter. Sie war das Wahrzeichen des Wohlstandes und des Reichtums und wurde dem König Ägyptens, Osiris und seiner Gemahlin, Isis gewidmet. Gleichzeitig stellte sie das Symbol des Todes und des sich ständig erneuernden Lebens dar, weshalb die Mumien mit blauen und weißen Seerosenblüten bekränzt wurden. Die Seerose wurde von den Ägyptern nicht nur verehrt, sondern auch als Nahrungsmittel verwendet; ihre Körner wurden zu Mehl gemahlen und daraus Fladen zubereitet.

Die Lotusblume, die Verwandte der Seerose, stellt in der indischen Mythologie die Wiege des Universums dar. Als die Sintflut alles wegfegte, erblühte sie aus dem Bauchnabel des auf der Wasseroberfläche liegenden Vishnu. Daraus ragte Brahma, der Schöpfer, hervor und schuf die Welt. Vishnu hält eine Lotusblume in einer seiner Hände. Sie ist die Blume, die ihre Blüten mit ihrer ganzen Pracht aus der ungeformten Unendlichkeit der Gewässer ausbreitet und das Universum symbolisiert. Der Weda erwähnt den innersten Kern des menschlichen Wesens, wo die Seele ihr Zuhause hat, als lotusförmig, während die Hindus und die Buddhisten ihn mit einem Menschen vergleichen, der von den Sünden der Welt nicht berührt worden ist. Einige Lotusblüten verfügen über eine ältere Symbolik. Das immergrüne Thema der indischen Literatur ist die Lotusblume, die bei den ersten Sonnenstrahlen der Morgensonne erblüht. Literarische Beschreibungen vergleichen die Frau mit den Teilen einer Lotusblume.

Die Seerose ist zwar keine heilige Pflanze von Hévíz, sie stellt aber das Symbol der Stadt dar. Wie ist sie in den See gekommen?

Die auffälligsten Pflanzen rings um den See sind die Seerosen. Aus den Beschreibungen vom Anfang des Jahrhunderts sowie aus dem Reisebuch des englischen Arztes und Reisenden Richard Bright aus dem Jahr 1815 ist uns bekannt, dass die weiße Seerose (Nymphaea alba) im See heimisch war. Diese auch im kalten Wasser lebende und in den stilleren Gewässern fast überall aufzufindende Art ist schon an sich eine wunderbare Erscheinung.

In den 30er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde bereits versucht, neben der weißen Seerose auch andere tropische Seerosen im See einzubürgern. Aus dem warmen Wasser des Bischofsbades in Großwardein wurden die Exemplare der ägyptischen weißen Seerose (Nymphaea lotus) zunächst ins Budapester Lukács-Bad und anschließend von hier nach Bad Hévíz übersiedelt. Das Projekt war damals jedoch nicht von dauerhaftem Erfolg.

Von 1898 bis 1906 kam der Lehrer der Keszthelyer Wirtschaftsakademie, Sándor Lovassy, auf die Idee einer groß angelegten „Seerosen-Einbürgerungsaktion“. Aus dem Viktoria-Haus des reichen botanischen Gartens der Budapester Universität beschaffte er Wurzelstammstücke mehrerer tropischer Seerosenarten und pflanzte sie in den Schlamm. In den ersten Jahren versuchte Sándor Lovassy, die Unterarten der ägyptischen weißen und der indischen roten Seerose (Nymphaea rubra) einzubürgern, die über lange Blüten verfügen. Die Experimente, die mit der ersten Pflanze durchgeführt wurden, brachten genauso wenig Erfolg wie die vorangegangenen Experimente. Eine zweite Pflanze zeigte sich jedoch bereits im Jahre 1898 überlebensfähig. 33 Tage nach der Anpflanzung, am 5. Juli 1898, erblühte die erste rote Seerose in Hévíz, was die Hévízer Badegäste selbstverständlich mit großen Interesse mitverfolgten.

Was gibt es über die Eigenschaften der Seerose zu berichten?

Der aus dem tropischen Ost-Indien – genauer gesagt aus den Sümpfen Bengalens – stammende Lotus kam im Jahre 1803 in die botanischen Gärten Europas. Im Allgemeinen beginnt er in der Nacht zu erblühen und schließt seine Blüten bei Sonnenschein am frühen Nachmittag. Falls das Wetter trüb ist, bleiben die Blüten den ganzen Tag über geöffnet. Interessant ist auch, dass sich der Stiel der Pflanze im Schlamm befindet. Von hier kommen die Blätter auf die Wasseroberfläche und legen dabei 4 bis 5 Meter zurück. Die Blüten sind zwischen Mai und November zu bewundern, die einzelnen Blüten blühen drei Tage lang. Eine „ungestörte” Pflanze entwickelt in einem Sommer 60 bis 90 Blätter. Im Winter ziehen sich die Seerosen in den Schlamm zurück und sprießen im Frühling erneut hervor.

Wie beständig ist der Lotus?

Es ist interessant, dass eine – nicht die indische – Unterart sehr beständig ist. Anfang dieses Jahrhunderts wurden in einer mehrere Meter tiefen Schlammschicht unversehrte Körner gefunden. Man versuchte, diese zu keimen, was auch gelang. Anschließend stellte man mit der Radon-Karbon-Methode das genaue Alter fest: sie war 1.040 Jahre alt. Trotz allem ist der rote Lotus – genau wie es auch andere tropische Pflanzen – sehr empfindlich. Er bevorzugt Ruhe und gleichmäßiges Klima. Die einst mit großer Angst geschützten Pflanzen vermehrten sich mittlerweile üppig. Der Lotus ist eine geschützte Pflanze des Hévízer Sees, daher ist es strengstens verboten, die Blüten abzureißen und sie zu stören.

Spielt die Seerose auch klimatisch eine Rolle?

So ist es: die Seerosen haben nicht nur einen ästhetischen Wert. Die Pflanzen, die einen großen Teil des Sees bedecken, verhindern effektiv die Abkühlung des Sees. Genau wie der Schutzwald, der den See umgibt, eine schnelle Temperaturabnahme verhindert, da er den Wind abhält.

Neben den Pflanzen- ist auch die Tierwelt des Sees sehr abwechslungsreich. Kleine Einzeller und Wirbeltiere leben hier. Sie stören die Badegäste nicht, denn sie sind kaum wahrnehmbar. Der See und seine Umgebung sind die Heimat von Planktonkrebsen, Wasserschnecken, Fischen, Libellen, Blatt- und Rosenkäfern sowie zahlreichen Schmetterlingsarten.

Tierchen Die Buchserie Zalaer Kalender („Zalai Kalendárium“) schreibt im Jahre 1999 darüber Folgendes: "Die 100 Jahre der Hévízer Seerosen – Seit ihrer Einführung werden sie ständig bewundert Die indische Seerose hat im vergangenen Jahr ihren 100. Geburtstag in Hévíz gefeiert. Die Einbürgerung „des Wahrzeichens der Stadt” war zwar nicht einfach, aber glücklicherweise erfolgreich. Tamás Vincze, Gartenbauingenieur der St. Andreas Rheumaklinik, berichtet Folgendes über die Geschichte und den Schutz der Seerose. Die Seerose ist nicht nur schön. Sie hat eine mythologische Bedeutung und wird sogar als heilige Pflanze verehrt. Die Blüte der ägyptischen weißen und blauen Seerose spielte eine wichtige Rolle im Geistesleben der Ägypter. Sie war das Wahrzeichen des Wohlstandes und des Reichtums und wurde dem König Ägyptens, Osiris und seiner Gemahlin, Isis gewidmet. Gleichzeitig stellte sie das Symbol des Todes und des sich ständig erneuernden Lebens dar, weshalb die Mumien mit blauen und weißen Seerosenblüten bekränzt wurden. Die Seerose wurde von den Ägyptern nicht nur verehrt, sondern auch als Nahrungsmittel verwendet; ihre Körner wurden zu Mehl gemahlen und daraus Fladen zubereitet. Die Lotusblume, die Verwandte der Seerose, stellt in der indischen Mythologie die Wiege des Universums dar. Als die Sintflut alles wegfegte, erblühte sie aus dem Bauchnabel des auf der Wasseroberfläche liegenden Vishnu. Daraus ragte Brahma, der Schöpfer, hervor und schuf die Welt. Vishnu hält eine Lotusblume in einer seiner Hände. Sie ist die Blume, die ihre Blüten mit ihrer ganzen Pracht aus der ungeformten Unendlichkeit der Gewässer ausbreitet und das Universum symbolisiert. Der Weda erwähnt den innersten Kern des menschlichen Wesens, wo die Seele ihr Zuhause hat, als lotusförmig, während die Hindus und die Buddhisten ihn mit einem Menschen vergleichen, der von den Sünden der Welt nicht berührt worden ist. Einige Lotusblüten verfügen über eine ältere Symbolik. Das immergrüne Thema der indischen Literatur ist die Lotusblume, die bei den ersten Sonnenstrahlen der Morgensonne erblüht. Literarische Beschreibungen vergleichen die Frau mit den Teilen einer Lotusblume. Die Seerose ist zwar keine heilige Pflanze von Hévíz, sie stellt aber das Symbol der Stadt dar. Wie ist sie in den See gekommen? Die auffälligsten Pflanzen rings um den See sind die Seerosen. Aus den Beschreibungen vom Anfang des Jahrhunderts sowie aus dem Reisebuch des englischen Arztes und Reisenden Richard Bright aus dem Jahr 1815 ist uns bekannt, dass die weiße Seerose (Nymphaea alba) im See heimisch war. Diese auch im kalten Wasser lebende und in den stilleren Gewässern fast überall aufzufindende Art ist schon an sich eine wunderbare Erscheinung. In den 30er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde bereits versucht, neben der weißen Seerose auch andere tropische Seerosen im See einzubürgern. Aus dem warmen Wasser des Bischofsbades in Großwardein wurden die Exemplare der ägyptischen weißen Seerose (Nymphaea lotus) zunächst ins Budapester Lukács-Bad und anschließend von hier nach Bad Hévíz übersiedelt. Das Projekt war damals jedoch nicht von dauerhaftem Erfolg. Von 1898 bis 1906 kam der Lehrer der Keszthelyer Wirtschaftsakademie, Sándor Lovassy, auf die Idee einer groß angelegten „Seerosen-Einbürgerungsaktion“. Aus dem Viktoria-Haus des reichen botanischen Gartens der Budapester Universität beschaffte er Wurzelstammstücke mehrerer tropischer Seerosenarten und pflanzte sie in den Schlamm. In den ersten Jahren versuchte Sándor Lovassy, die Unterarten der ägyptischen weißen und der indischen roten Seerose (Nymphaea rubra) einzubürgern, die über lange Blüten verfügen. Die Experimente, die mit der ersten Pflanze durchgeführt wurden, brachten genauso wenig Erfolg wie die vorangegangenen Experimente. Eine zweite Pflanze zeigte sich jedoch bereits im Jahre 1898 überlebensfähig. 33 Tage nach der Anpflanzung, am 5. Juli 1898, erblühte die erste rote Seerose in Hévíz, was die Hévízer Badegäste selbstverständlich mit großen Interesse mitverfolgten. Was gibt es über die Eigenschaften der Seerose zu berichten? Der aus dem tropischen Ost-Indien – genauer gesagt aus den Sümpfen Bengalens – stammende Lotus kam im Jahre 1803 in die botanischen Gärten Europas. Im Allgemeinen beginnt er in der Nacht zu erblühen und schließt seine Blüten bei Sonnenschein am frühen Nachmittag. Falls das Wetter trüb ist, bleiben die Blüten den ganzen Tag über geöffnet. Interessant ist auch, dass sich der Stiel der Pflanze im Schlamm befindet. Von hier kommen die Blätter auf die Wasseroberfläche und legen dabei 4 bis 5 Meter zurück. Die Blüten sind zwischen Mai und November zu bewundern, die einzelnen Blüten blühen drei Tage lang. Eine „ungestörte” Pflanze entwickelt in einem Sommer 60 bis 90 Blätter. Im Winter ziehen sich die Seerosen in den Schlamm zurück und sprießen im Frühling erneut hervor. Wie beständig ist der Lotus? Es ist interessant, dass eine – nicht die indische – Unterart sehr beständig ist. Anfang dieses Jahrhunderts wurden in einer mehrere Meter tiefen Schlammschicht unversehrte Körner gefunden. Man versuchte, diese zu keimen, was auch gelang. Anschließend stellte man mit der Radon-Karbon-Methode das genaue Alter fest: sie war 1.040 Jahre alt. Trotz allem ist der rote Lotus – genau wie es auch andere tropische Pflanzen – sehr empfindlich. Er bevorzugt Ruhe und gleichmäßiges Klima. Die einst mit großer Angst geschützten Pflanzen vermehrten sich mittlerweile üppig. Der Lotus ist eine geschützte Pflanze des Hévízer Sees, daher ist es strengstens verboten, die Blüten abzureißen und sie zu stören. Spielt die Seerose auch klimatisch eine Rolle? So ist es: die Seerosen haben nicht nur einen ästhetischen Wert. Die Pflanzen, die einen großen Teil des Sees bedecken, verhindern effektiv die Abkühlung des Sees. Genau wie der Schutzwald, der den See umgibt, eine schnelle Temperaturabnahme verhindert, da er den Wind abhält. Neben den Pflanzen- ist auch die Tierwelt des Sees sehr abwechslungsreich. Kleine Einzeller und Wirbeltiere leben hier. Sie stören die Badegäste nicht, denn sie sind kaum wahrnehmbar. Der See und seine Umgebung sind die Heimat von Planktonkrebsen, Wasserschnecken, Fischen, Libellen, Blatt- und Rosenkäfern sowie zahlreichen Schmetterlingsarten. Schon gewusst, dass … 66 Schneckenarten im See und in seiner Umgebung leben? die Karausche und die Schleie im See einheimisch sind?  Ebenso Koboldkärpflinge, Giebel und gemeine Sonnenbarsche. neben den Wasserfröschen und Seefröschen auch Rotbauchunken im See ihr Zuhause haben? im Schilf manchmal europäische Sumpfschildkröten, Teichmolche und einige Nattern auftauchen? Stockenten im Herbst die Umgebung des Abflusskanals bevölkern? Im Winter finden hier Schwäne, Lachmöwen und Blässhühner Unterschlupf. sich Wasserspitzmäuse, Waldspitzmäuse und Maulwürfe blicken lassen? Schutzwald, Park Die Straßen der Stadt – insbesondere die Seepromenade – säumen zahlreiche exotische immergrüne Bäume. Bemerkenswert sind vor allem die Platanen und die alten Bäume – Eschen, Sumpfzypressen sowie Chinesische Spießtannen. Lohnend ist eine Wanderung über den weniger bekannten Hain-Lehrpfad. Auf dem Lehrpfad kann man den Hévízer See, das ihn umgebende Moor und seine Flora und Fauna erkunden, die nicht nur in Ungarn, sondern in ganz Europa ein seltener und wertvoller Naturschatz sind. Infos zum Hain-Lehrpfad hier herunterladen:  Fuehrungsheft fuer Gross und Klein Unter dem Mikroskop... Blaualgen, dank ihrer besonderen Proteine eine typische Pflanzenart in Thermalquellen, sind sogar bei hohen Temperaturen lebensfähig. Auch die Schwefelbakterien gehören zu den typischen Bewohnern des Sees. Sie sind in der Lage, den aus dem Wasser gewonnenen Schwefel in ihren Zellen zu lagern. Die im See vorkommenden, verschiedenen Bakterienstämme verleihen dem Thermalwasser eine desinfizierende Wirkung. Auch eine ganz eigene Art von Mikromonsporen lebt im See. Sie wurde gemäß ihrem ersten Fundort „Hévízer Mikromonospore“ genannt. Sie zerlegen die Proteine und Zellstoffe und sind sehr wichtige Lebewesen am Seegrund. Der ebenfalls in Bad Hévíz entdeckte Strahlenpilz gehört zu den weiteren, besonderen Lebewesen im Sees: er ist in Mittel-Europa nur hier anzutreffen und häuft in und um seine Zellen Jodkristalle an.
title: Naturschätze
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címkék: ;Hévíz;Natur;Natur Park;Thermal see;Tour;
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9. Tal der Heilkräuter

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:41

Aus Kräutern entstehen Tee und Würzöl, aus Früchten Trockenobst und Direktsaft – natürliche Rohstoffe, verarbeitet mit modernen Methoden. Willkommen in der kleinen Hexenküche!

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cím: Tal der Heilkräuter
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tartalom: + 1 Ökologischer Landbau im kleinen Maßstab Péter Bakos und seine Frau Zsuzsa haben ihre ursprünglichen Berufe hinter sich gelassen, um Schritt für Schritt einen Vorzeigebetrieb aufzubauen. Hier werden Kräuter, Obst und Gewürze angebaut und zu 100 % Direktsäften, Trockenfrüchten, Würzölen, ätherischen Ölen und aromatischen Hydrolaten verarbeitet. Das Besondere: Keine industrielle Massenproduktion, sondern nachhaltige Landwirtschaft im menschlichen Maßstab. Wer den Hof besucht, kann die Produktion hautnah erleben, natürliche Köstlichkeiten probieren und viel über Heilkräuter lernen. Mensch, Tier und Pflanze im Einklang Auf der Suche nach einem lebenswerten, nachhaltigen Leben auf dem Land ließen sich Péter und Zsuzsa in Zalaszentlászló nieder. Früher lebten sie in Budapest, doch ihre Liebe zur Natur und das Interesse an Heilpflanzen waren immer präsent. Als sie das Anwesen im Zala-Tal fanden, sahen sie sofort: Die Natur blüht hier in voller Pracht. Bei Spaziergängen entdeckte Zsuzsa zahlreiche Heilkräuter – so entstand das Tal der Heilkräuter. Anstelle des alten Gutsbetriebs schufen sie einen Ort, an dem die Natur in ihrem eigenen Rhythmus wirken darf. Die Familie nimmt nur das, was die Natur in der jeweiligen Jahreszeit schenkt. In der ökologischen Landwirtschaft hat alles seinen Platz: Von Frühling bis Herbst begleitet Zsuzsa das Wachsen, Blühen und Fruchten der Pflanzen – und verarbeitet sie dann zu hochwertigen Produkten. Um ihr praktisches Wissen zu fundieren, absolvierte Zsuzsa eine Ausbildung zur Phytotherapeutin. Heute kennt sie die Heilkräuter des Tals und ihre Wirkung bis ins Detail. Naturverbundenes Denken mit einem Hauch Moderne In der „Hexenküche“ des Tals entstehen Würzöle, Trockenfrüchte, 100 % Direktsäfte und Tees – alles aus natürlichen Zutaten. Für die Direktsäfte nutzen sie moderne Verarbeitungstechnologien, die mit minimalem Eingriff auskommen. Würzöle, Trockenfrüchte und Tees hingegen erfordern viel Handarbeit: Alle Kräuter, Früchte und Gewürze werden sorgfältig von Hand sortiert, bevor sie ins Öl, in den Dörrapparat oder in den Trockenschrank gelangen. Im Gegensatz zur maschinellen Massenproduktion setzen Péter und Zsuzsa konsequent auf Qualität. Für Trockenfrüchte und Säfte verwenden sie ausschließlich eigene oder von regionalen Partnern stammende Rohstoffe.Die Gewürze stammen aus eigenem Anbau, die Heilkräuter werden wild gesammelt. Die Würzöle basieren auf einer hochwertigen, Omega-3-reichen ungarischen Ölmischung, verfeinert mit eigenem Basilikum, Knoblauch, Estragon und Thymian. Aprikosen, Pflaumen, Äpfel und Sauerkirschen werden bei niedrigen Temperaturen schonend getrocknet, um Geschmack und Nährstoffe optimal zu erhalten. Die Direktsäfte – aus Apfel, Traube, Vogelbeere, Johannisbeere, Roter Bete oder Kürbis – werden jedes Jahr aus der aktuellen Ernte gepresst, ohne Zuckerzusatz und ohne Zusatzstoffe. Alles an einem Ort – natürlich und nachhaltig Der Hof umfasst 15 Hektar. Ein Teil ist Heimat für wild wachsende Pflanzen, der andere besteht aus gepflegten Obstgärten, Kräuterparzellen und einem duftenden Gewürzgarten. Hühner, Hähne und Pferde gehören ebenso zum Hof und werden von Zsuzsa liebevoll umsorgt. Zur Manufaktur gehört auch ein kleiner Hofladen, in dem du nach Voranmeldung deine Lieblingsprodukte kaufen kannst. Zsuzsa bietet zudem Kräuterwanderungen und spannende Workshops rund um Heilpflanzen an. Produktinformation Trockenfrüchte Die Trockenfrüchte aus dem Tal der Heilkräuter entstehen ausschließlich aus eigenem Obst oder von regionalen Kleinbauern. Zsuzsa und ihr Team sortieren die Früchte sorgfältig von Hand – nur makellose Ware wird verarbeitet. Überreife oder beschädigte Früchte haben keinen Platz, denn sie würden Geschmack und Optik beeinträchtigen. Äpfel, Birnen, Pflaumen und Sauerkirschen werden von Hand sortiert, entsteint und in Scheiben geschnitten – so bleibt die Qualität garantiert. Die Trocknung erfolgt in einer umweltfreundlich betriebenen Kleinanlage bei 45–55 °C über viele Stunden, manchmal auch über Tage. So bleiben Farbe, Vitamine und der natürliche Zuckergehalt der Früchte erhalten. Zusätzlicher Zucker oder Konservierungsstoffe werden nicht verwendet. Das Ergebnis: Trockenfrüchte, die den vollen Geschmack sonnenverwöhnter Früchte bewahren – mit echtem Aroma, intensiver Farbe und natürlichem Duft. Bezugsquellen 8788 Zalaszentlászló, Vörösmajor 0154 Google Maps Weitere Infos & Kontakt: Facebook Webseite +36 30 952 6024

Wusstest du, dass die goldwerten Böden Transdanubiens einst von eiszeitlichen Winden herangetragen wurden? Löss ist nicht nur ein geologischer Begriff, sondern eine uralte „Rezeptur“, aus der eine der fruchtbarsten Böden im Karpatenbecken entstand. Wo heute Reben wachsen und Vögel in Lösswänden nisten, wehten einst über Jahrtausende hinweg gelbe Staubstürme. Erfahre, wie dieses besondere Sediment die Landschaft geformt hat – und warum es auch heute noch eine zentrale Rolle für nachhaltige Landwirtschaft spielt.

Löss – das Erbe des Pleistozäns

Der Begriff „Löss“ leitet sich vom deutschen Wort lose ab – was „locker“ bedeutet. Seine Ablagerungen entstanden im Pleistozän (vor 2,58 Mio. bis 0,01 Mio. Jahren), insbesondere während der Eiszeiten.

Löss ist ein feinkörniges, gelbliches Sediment, das über Zehntausende von Jahren vom Wind transportiert und abgelagert wurde. Entscheidend für seine Entstehung waren die klimatischen Bedingungen südlich des ehemaligen skandinavischen Eisschildes: ein trockenes, kaltes Klima und spärliche Vegetation.

Die feinen Staubpartikel stammten aus Flussauen und ausgetrockneten Steppenlandschaften. Mit der Zeit verband sich das abgelagerte Material durch kalkhaltige Bindemittel zu festem Löss – charakteristisch mit seinen senkrechten Rissen.

Wichtig zu wissen: Das Pleistozän war nicht durchgehend eiszeitlich. Es umfasste mehrere Kaltzeiten und dazwischenliegende Warmzeiten – teils sogar wärmer als heute – mit kurzen Klimaschwankungen.

Landschaftsformen – das Erbe des Löss

Löss hat dem Karpatenbecken, insbesondere Transdanubien, ein einzigartiges Landschaftsbild verliehen: steil abfallende, bis zu zehn Meter hohe Lösswände, Hohlräume in den Wänden (z. B. Lebensraum für Bienenfresser und Uferschwalben), jahrhundertealte Hohlwege in Weinbergen und von Wurzeln durchzogene Böschungen – all das gehört zum geologischen Erbe dieser Region.

Diese Strukturen sind fester Bestandteil des Landschaftsbildes, das durch geologische Prozesse und Gesteinsformationen geformt wurde – und das uns so vertraut und charakteristisch erscheint.

Fruchtbarkeit und Wasserspeicherung

Lössgebiete zeichnen sich durch besonders fruchtbare Böden aus – viele unserer landwirtschaftlichen Flächen liegen auf solchen Lössinseln. Das allein ist schon eine hervorragende Grundlage für nachhaltige Bewirtschaftung: Einerseits wegen des hohen Humusgehalts, andererseits wegen der ausgezeichneten Wasserspeicherkapazität.

In der Praxis bedeutet das: Selbst in Trockenzeiten bleibt dank der senkrechten Porenstruktur ausreichend Feuchtigkeit im Bodenprofil erhalten – ein unschätzbarer Vorteil im Zeitalter des Klimawandels.

Moderne Parallelen – Staub aus der Sahara

Interessant ist auch, dass der feine, windgetragene Staub aus der Sahara, der heute zunehmend Mitteleuropa erreicht, in gewissem Maße als modernes Pendant zum lössbildenden Material betrachtet werden kann.

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10. Kiss Homoktövis

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:45

Jeder Tropfen zählt! Auf der Sanddornplantage in Bocfölde entstehen aus eigenem Anbau 100 % Direktsaft, Fruchtaufstrich, Pulver, Tee und Samenöl – für das Beste aus der Natur.

Kiss Homoktövis

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lead: Jeder Tropfen zählt! Auf der Sanddornplantage in Bocfölde entstehen aus eigenem Anbau 100 % Direktsaft, Fruchtaufstrich, Pulver, Tee und Samenöl – für das Beste aus der Natur.
tartalom: + 1 Die Superfrucht aus Bocfölde Am ruhigen Hang von Bocfölde, auf mittelschwerem Boden, reifen bis September leuchtend orangefarbene Beeren. Hier bewirtschaftet die Familie Kiss ihre Sanddornplantage und verarbeitet die Früchte vollständig von Hand zu Saft, Aufstrich, Öl und mehr. Hinter dem Familienbetrieb stehen Kissné Lakatos Márta und Kiss Károly, die auf Anregung ihrer Kinder den Weg vom Tierhalter zum Sanddornbauern gingen. Vom Stall zur Plantage – ein Familienprojekt 2015 entschloss sich die Familie, die Tierhaltung aufzugeben und neue Wege zu gehen. Die Wahl fiel auf Sanddorn – eine robuste, vitaminreiche Pflanze, die ideal zum Zalaer Klima passt und in Ungarn noch eine Rarität ist. Die ersten Pflanzen bekamen sie von einem Bekannten. Bald darauf wurden die ersten Früchte geerntet und verarbeitet. 2017 präsentierten Márta und Károly ihren ersten frisch gepressten Sanddornsaft auf dem Markt, ab 2018 waren sie auch auf Festivals vertreten. Eine Frucht, die vollen Einsatz verlangt Sanddorn ist pflegeleicht im Anbau, doch Ernte und Verarbeitung sind aufwendig. Die kleinen, dichten Beeren verstecken sich zwischen dornigen Ästen – Handarbeit ist unvermeidlich. Mit Handschuhen und Gartenschere werden die fruchttragenden Zweige geschnitten und tiefgefroren, damit sich die Beeren später leichter lösen. Bei der Verarbeitung bleibt nichts ungenutzt: Das Fruchtfleisch wird zu Saft und Aufstrich, die Schalen getrocknet und gemahlen, die Samen kalt gepresst und die Blätter zu Tee verarbeitet. So wird der Sanddorn nicht nur wegen seines hohen Vitamin-C-Gehalts geschätzt, sondern auch als rundum nachhaltige Kulturpflanze. Jedes Teilstück zählt Die Produkte von Kiss Homoktövis entstehen ausschließlich aus eigenem Sanddorn, frisch geerntet und tiefgefroren. Der Einstieg begann mit 100 % frisch gepresstem Sanddornsaft, der bis heute vor jedem Markttag frisch hergestellt wird. Das Sortiment wuchs um Sanddornpulver und wertvolles, kalt gepresstes Sanddorn-Samenöl. Ein echtes Highlight ist der Sanddornaufstrich – angenehm säuerlich, nicht zu süß, und bei vielen Kunden besonders beliebt. Das orange-braune Sanddorn-Samenöl ist sowohl innerlich als auch äußerlich anwendbar. Es verfeinert Salate, unterstützt Haut, Haare und Nägel und eignet sich dank seines hohen Vitamin-E-Gehalts auch für Naturkosmetik. Das Sanddornpulver verleiht Backwaren eine zitrusartige Note und passt ebenso gut in Joghurt oder Porridge. Besuch nach Absprache möglich Der Hof befindet sich in Bocfölde, unweit von Zalaegerszeg. Feste Öffnungszeiten gibt es nicht, doch nach vorheriger Absprache zeigt Familie Kiss interessierten Besuchern gerne ihre Plantage – und die Produkte können direkt vor Ort erworben werden. Produktinformation Sanddorn-Fruchtaufstrich – säuerlich, natürlich, vitaminreich Márta’s Aufstrich besteht zu 80 % aus Sanddorn und 20 % Apfel. Der Apfel balanciert die natürliche Säure aus und sorgt für eine angenehme Konsistenz – Ziel ist kein klassischer süßer Brotaufstrich, sondern ein vitalstoffreiches Naturprodukt, bei dem die Vitamine im Mittelpunkt stehen. Nach der Ernte werden die Beeren eingefroren, anschließend schonend gedämpft und durch ein feines Sieb passiert, um Kerne und Schalen zu entfernen. Die Basis wird mit Apfel und etwas Birkenzucker verfeinert, Pektin sorgt für die ideale Konsistenz. Dank sanfter Wärmebehandlung bleiben die wertvollen Vitamine des Sanddorns erhalten. Das Ergebnis ist ein fein-säuerlicher, cremiger Aufstrich – perfekt für Toast, Naturjoghurt, Crêpes oder als Begleiter zu einer Käseplatte.   Bezugsquellen Hévízer Bauernmarkt 8943 Bocfölde, Kossuth Lajos u. 53 Google Maps Weitere Informationen & Kontakt: Facebook +36 30 360 6480

Stell dir vor: An der Stelle des heutigen Balaton erstreckte sich einst ein gewaltiger See – über tausend Meter tief und vierhundertmal so groß! Die Geschichte des Pannon-Sees ist nicht nur ein faszinierendes geologisches Kapitel, sondern ein bis heute prägendes Erbe: Unsere Bodenschätze, fruchtbaren Böden und sogar manche Legenden haben hier ihren Ursprung. Erfahre, wie ein urzeitliches Binnenmeer Transdanubien für immer veränderte!

Ein Binnenmeer, das über Millionen Jahre existierte

Der gigantische Pannon-See – zu seiner größten Ausdehnung über vierhundertmal so groß wie der heutige Balaton – bedeckte über Millionen Jahre (ca. 12 bis 8,5 Millionen Jahre vor heute) auch Teile des heutigen Ungarns. Durch das Aufsteigen der umliegenden Gebirge wurde der See allmählich vom Weltozean abgeschnitten, sein Wasser wurde zunehmend süß und das Becken füllte sich langsam mit Sedimenten. Dank seiner Isolation entwickelte sich eine einzigartige Tierwelt mit vielen endemischen Arten.

Die Entstehung des Pannon-Sees – ein Prozess über Äonen

Der Pannon-See entstand nicht plötzlich, sondern entwickelte sich über Millionen Jahre hinweg aus weitaus größeren Wasserflächen. Ursache dafür waren vor allem langfristige tektonische Bewegungen sowie sich verändernde Niederschlagsverhältnisse. Als seine „Geburt“ gilt jener Moment, in dem er sich als weitgehend abgeschlossenes, eigenständiges Binnenmeer manifestierte.

Tiefe Wasser und vielfältige Uferlandschaften

Mancherorts erreichte der See Tiefen von über 1000 Metern, anderswo bildeten sich flache Zonen mit Lagunen, Flussdeltas und isolierten Kleingewässern – ein vielfältiger Lebensraum. In Zeiten hohen Wasserstands entstanden an den Gebirgsrändern felsige Ufer, deren Spuren bis heute z. B. im Keszthelyer Gebirge oder im Mecsek zu finden sind.

Das Zeitalter der Sedimentation – der Abschied vom Pannon-See

Trotz seiner enormen Ausdehnung wurde der See durch Flüsse – vor allem von den Alpen und Karpaten – über Jahrmillionen hinweg mit gewaltigen Mengen an Sedimenten aufgefüllt. So verschwand der Pannon-See im Laufe von etwa 6,5 Millionen Jahren von der geologischen Landkarte.

Was er hinterließ

Aus diesen Ablagerungen entstanden die sogenannten pannonischen Formationen – bestehend vor allem aus Sand, Ton und Schluff.
 Sie bedecken heute weite Teile Transdanubiens und enthalten bedeutende Rohstoffe (z. B. Erdöl) sowie wichtige Grundwasserleiter – so auch im Gebiet der Zalaer Hügellandschaft.

Auf den feinlaminierten Ton- und Sandablagerungen der pannonischen Somlói-Formation bildeten sich besonders fruchtbare Böden. In diesen Schichten finden sich bis heute Relikte wie das sogenannte „Tihanyer Ziegenhorn“ – in Wirklichkeit das abgerundete Schalenfragment einer fossilen Muschelart (Congeria ungulacaprae), bekannt aus der ungarischen Sagenwelt.

Die letzten Seen und der Rückzug

Bemerkenswert ist, dass sich der Pannon-See – bedingt durch die Hauptrichtungen seiner Zuflüsse (aus Nordwest, Nord und Nordost) – vorwiegend nach Süden und Südosten hin auffüllte. Im Zeitraffer betrachtet scheint er sich langsam aus dem heutigen Ungarn „zurückgezogen“ zu haben.

Kleinere Seen existierten daher noch lange in Teilen des heutigen Slawoniens (Kroatien) und Nordserbiens. Aufgrund ihrer abweichenden Größe, Beschaffenheit und Fauna gelten sie jedoch nicht als Nachfolger des Pannon-Sees.

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11. Korosajt

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:41

Im Korosajt Käseatelier bekommen gereifte Käsesorten die Zeit, die sie brauchen, um ihren einzigartigen Geschmack zu entfalten. Auf nach Nemesbük!

Korosajt

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lead: Im Korosajt Käseatelier bekommen gereifte Käsesorten die Zeit, die sie brauchen, um ihren einzigartigen Geschmack zu entfalten. Auf nach Nemesbük!
tartalom: + 1 Das Reich der gereiften Käse Nur wenige Kilometer von Hévíz entfernt, in einem ruhigen Dorf, grasen Jersey-Kühe, deren süße Milch András Korosa zu etwas Besonderem verarbeitet. In seinem Hof in Nemesbük entstehen gereifte Käsesorten, die aus einfachen Zutaten, eigenen Gewürzen, viel Zeit und Hingabe zu echten Delikatessen werden. Wer einmal davon kostet, weiß, warum es sich lohnt, nach Nemesbük zurückzukehren. Vom Versuch zum erfolgreichen Käsehof András zog vor 15 Jahren nach Nemesbük. Zunächst hielt er Geflügel, später kamen Zackelschafe dazu. Doch dann entdeckte er seine große Leidenschaft: die Jersey-Kuh. Ein Artikel über diese besondere Rinderrasse weckte sein Interesse – und bald stand die erste Jersey-Kuh auf seinem Hof. Die Käseherstellung ist bei András keine überlieferte Familientradition. „Ich bin die Null-Generation. Ich habe mir alles selbst beigebracht“, sagt er lachend. Anfangs verarbeitete er die Milch nur für den Eigenbedarf. Doch als auch Hotelgäste seine Käseprodukte kauften, begann der bewusste Aufbau seines Betriebs. András legt großen Wert auf Produktentwicklung: Er steht in Kontakt mit Schweizer und deutschen Käsern, holt sich dort Inspirationen und passt diese an seine eigenen Rohstoffe und Gegebenheiten an. So verbindet er regionale Zutaten mit internationalem Fachwissen. Aus einfachen Zutaten wird großer Käsegenuss Alle Korosajt-Produkte werden aus der Milch eigener Jersey-Kühe hergestellt. Diese enthält A2-Kasein und wird auch von laktoseempfindlichen Menschen besser vertragen. Das Sortiment umfasst vor allem gereifte Käsesorten, im Sommer auch Mozzarella, Burrata, Frischkäse mit Kräutern und im Winter Hermelin-Käse. Besonders beliebt sind die gereiften Käse – naturbelassen oder aromatisiert. Zu den Geschmacksrichtungen gehören Basilikum, Rauch, Rosmarin, Thymian, Chili, Bockshornklee, Knoblauch und rote Zwiebel. Wie alle Produkte entstehen auch die gereiften Käse ohne Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe. Nur natürliche Bakterienkulturen kommen zum Einsatz. Zeit ist der entscheidende Faktor: Während in der industriellen Produktion oft beschleunigt wird, vertraut András auf Geduld und Handarbeit. So entsteht jener unverwechselbare Geschmack, der jedes kleine Käseatelier einzigartig macht. Auch bei der Milchmenge steht Qualität vor Quantität: Aus der Tagesmenge entstehen rund 10–12 kg Käse – angepasst an Saison und Milchleistung. Erlebe den Hof hautnah In Nemesbük, in ruhiger und familiärer Atmosphäre, lädt András mit seiner Familie zu Käseverkostungen ein. Vor Ort kannst du nicht nur Käse kaufen, sondern mit Voranmeldung auch die Kühe besuchen, beim Melken zuschauen oder sogar selbst beim Käseformen mithelfen. András zeigt dir gern den gesamten Prozess, erzählt von den Tieren, den handwerklichen Techniken und vom Leben auf dem Land – mit all seinen Herausforderungen und schönen Momenten. Produktinformation Gereifte Korosajt-Käse András verarbeitet jeden Morgen frisch gemolkene Jersey-Milch von Hand. Nach schonender Pasteurisierung – um die wertvollen Inhaltsstoffe zu erhalten – wird die Milch mit natürlichem Lab und Bakterienkulturen weiterverarbeitet. Die Käselaibe kommen anschließend ins Salzbad und reifen mindestens drei bis vier Monate. Während dieser Zeit werden sie regelmäßig gewendet und mit Salzlake abgerieben, damit sich eine natürliche Rinde und ihr voller, charakteristischer Geschmack entwickeln kann. Die gereiften Käsesorten gibt es naturbelassen oder aromatisiert. Für die Verfeinerung nutzt András ausschließlich natürliche Zutaten – viele davon stammen aus seinem eigenen Garten: Basilikum, Rosmarin, Thymian, rote Zwiebel, Knoblauch, Chili, Bockshornklee. Alle Korosajt-Käse werden konsequent ohne Zusatzstoffe hergestellt. Genieße sie mit einem Glas Wein, hausgemachtem Sirup und einer Scheibe Sauerteigbrot!   Bezugsquellen 8371 Nemesbük, Április u. 21 Google Maps Weitere Infos & Kontakt: Facebook +36 70 318 1940

Wusstest du, dass die goldwerten Böden Transdanubiens einst von eiszeitlichen Winden herangetragen wurden? Löss ist nicht nur ein geologischer Begriff, sondern eine uralte „Rezeptur“, aus der eine der fruchtbarsten Böden im Karpatenbecken entstand. Wo heute Reben wachsen und Vögel in Lösswänden nisten, wehten einst über Jahrtausende hinweg gelbe Staubstürme. Erfahre, wie dieses besondere Sediment die Landschaft geformt hat – und warum es auch heute noch eine zentrale Rolle für nachhaltige Landwirtschaft spielt.

Löss – das Erbe des Pleistozäns

Der Begriff „Löss“ leitet sich vom deutschen Wort lose ab – was „locker“ bedeutet. Seine Ablagerungen entstanden im Pleistozän (vor 2,58 Mio. bis 0,01 Mio. Jahren), insbesondere während der Eiszeiten.

Löss ist ein feinkörniges, gelbliches Sediment, das über Zehntausende von Jahren vom Wind transportiert und abgelagert wurde. Entscheidend für seine Entstehung waren die klimatischen Bedingungen südlich des ehemaligen skandinavischen Eisschildes: ein trockenes, kaltes Klima und spärliche Vegetation.

Die feinen Staubpartikel stammten aus Flussauen und ausgetrockneten Steppenlandschaften. Mit der Zeit verband sich das abgelagerte Material durch kalkhaltige Bindemittel zu festem Löss – charakteristisch mit seinen senkrechten Rissen.

Wichtig zu wissen: Das Pleistozän war nicht durchgehend eiszeitlich. Es umfasste mehrere Kaltzeiten und dazwischenliegende Warmzeiten – teils sogar wärmer als heute – mit kurzen Klimaschwankungen.

Landschaftsformen – das Erbe des Löss

Löss hat dem Karpatenbecken, insbesondere Transdanubien, ein einzigartiges Landschaftsbild verliehen: steil abfallende, bis zu zehn Meter hohe Lösswände, Hohlräume in den Wänden (z. B. Lebensraum für Bienenfresser und Uferschwalben), jahrhundertealte Hohlwege in Weinbergen und von Wurzeln durchzogene Böschungen – all das gehört zum geologischen Erbe dieser Region.

Diese Strukturen sind fester Bestandteil des Landschaftsbildes, das durch geologische Prozesse und Gesteinsformationen geformt wurde – und das uns so vertraut und charakteristisch erscheint.

Fruchtbarkeit und Wasserspeicherung

Lössgebiete zeichnen sich durch besonders fruchtbare Böden aus – viele unserer landwirtschaftlichen Flächen liegen auf solchen Lössinseln. Das allein ist schon eine hervorragende Grundlage für nachhaltige Bewirtschaftung: Einerseits wegen des hohen Humusgehalts, andererseits wegen der ausgezeichneten Wasserspeicherkapazität.

In der Praxis bedeutet das: Selbst in Trockenzeiten bleibt dank der senkrechten Porenstruktur ausreichend Feuchtigkeit im Bodenprofil erhalten – ein unschätzbarer Vorteil im Zeitalter des Klimawandels.

Moderne Parallelen – Staub aus der Sahara

Interessant ist auch, dass der feine, windgetragene Staub aus der Sahara, der heute zunehmend Mitteleuropa erreicht, in gewissem Maße als modernes Pendant zum lössbildenden Material betrachtet werden kann.

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description: Im Korosajt Käseatelier bekommen gereifte Käsesorten die Zeit, die sie brauchen, um ihren einzigartigen Geschmack zu entfalten. Auf nach Nemesbük!
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12. MézÉdes Műhely

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:46

Zart, duftend, würzig: Die Lebkuchen des MézÉdes Műhely wecken Kindheitserinnerungen, den Duft von Großmutters Küche und das Gefühl der Feiertage.

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cím: MézÉdes Műhely
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tartalom: + 1 Die süßeste Form der Liebe: ein perfekt gebackenes Gebäck Hast du schon einmal Lebkuchen probiert, der auf der Zunge zergeht? Das ikonische Produkt des MézÉdes Műhely verdankt seinen Erfolg der perfekten Konsistenz und einer geheimen Gewürzmischung. Überzeuge dich selbst, welche Köstlichkeiten in der duftenden Backstube des MézÉdes Műhely entstehen! Als zwei Wege sich kreuzten Mónika Adorjánné Baráth und ihre Tochter Bori Adorján führten lange Zeit ein Familienrestaurant, in dem Bori ihre Leidenschaft für Desserts entdeckte. Die positiven Rückmeldungen der Gäste und die Freude am Backen motivierten sie, eine Konditorausbildung zu absolvieren, um ihr Können auf professioneller Basis weiterzuentwickeln – aber stets mit handwerklichem Anspruch. Mónika hingegen fand ihre Liebe zum Backen nicht im Restaurant, sondern zuhause: Fast täglich verwöhnte sie ihre Familie mit selbstgebackenen „Tészták“, wie man in Zala liebevoll Gebäck nennt. Ihr erster größerer Auftrag kam von einem Hotel in Hévíz, das essbare Weihnachtsgeschenke bestellte. Statt Lebkuchen zu backen, griff Mónika auf alte Familienrezepte zurück – so wurde der fast vergessene Honiglebkuchen wiederentdeckt. Während der Pandemie, als die Gastronomie ruhte, brachte der Erfolg des hausgemachten Lebkuchens eine Wende: Die Familie schloss das Restaurant und gründete das MézÉdes Műhely – keine klassische Konditorei, sondern eine Werkstatt, in der sie nach eigenem Tempo und Geschmack, kompromisslos kreativ arbeiten können. Moderne Torten und traditionelle Kuchen Heute hat im MézÉdes Műhely jeder seine Rolle: Bori ist die Expertin für moderne Torten, Tartes, Macarons und individuelle Aufträge, während Mónika sich den traditionellen ungarischen Kuchen widmet – wie dem „Hatlapos“, Honigcremeschnitten, Flódni oder Zserbó. Viele Rezepte stammen aus alten Familienheften – von Urgroßmutter, Tanten, Großmutter oder aus der Sammlung von Frau Ábrahám Gézáné. Doch jedes Rezept wird an den eigenen Geschmack angepasst und weiterentwickelt. So entsteht in jedem Gebäck eine persönliche Note, die es unverwechselbar „MézÉdes“ macht. Honiglebkuchen, die Erinnerungen wecken Die Honiglebkuchen des MézÉdes Műhely sind eine kleine Zeitreise: Sie holen den Duft der Großmutters Küche zurück und bringen mit ihren weihnachtlichen Gewürzen die Wärme von Zuhause in dein Herz. Mit ihrem schneeweißen Zuckerguss überzeugen sie optisch – und mit Geschmack und Konsistenz: Der zarte Teig zerfällt im Mund, sobald man hineinbeißt. Das Geheimnis liegt in einer eigens entwickelten Gewürzmischung mit acht aromatischen Komponenten. Der verwendete Honig stammt von einem lokalen Imker aus Gyenesdiás. Immer wieder entstehen neue Variationen – aktuell auch mit Vollkorn-Dinkel- und Weizenmehl. Besonders beliebt im Sommer: die Lavendel-Edition, für die der Lavendel direkt im eigenen Garten angebaut, getrocknet und gemahlen wird. Kein Café – sondern ein kreatives Familienatelier Das MézÉdes Műhely ist keine klassische Konditorei. Die Süßwaren entstehen auf Bestellung und sind auf dem Hévízer Bauernmarkt erhältlich. Der persönliche Kontakt zu den Kunden – sei es beim Probieren auf dem Markt oder bei einer vereinbarten Abholung – ist ein zentraler Bestandteil ihres Konzepts. Produktinformation Honiglebkuchen Das Herzstück des MézÉdes Műhely ist der Honiglebkuchen, erhältlich in vielen Geschmacksrichtungen. Der Teig ist kompakt und gleichzeitig mürbe – er zergeht förmlich im Mund. Dank des alten Familienrezepts ist der Lebkuchen sofort weich, ohne lange Lagerung. Die Grundzutaten: Mehl, Zucker, Margarine, Eier, Sauerrahm, Natron und die charakteristische Gewürzmischung mit acht Komponenten. Jedes Stück wird von Hand geformt, auf das Blech gelegt, gebacken, anschließend in Zuckerguss getaucht und zum Trocknen ausgelegt – alles in liebevoller Handarbeit. Neben der klassischen Variante gibt es viele besondere Sorten: Pflaume-Rum, Cranberry, kandierte Orange, Ingwer (ohne Zuckerguss), Kakao mit Schokostückchen – und saisonal Lavendel. Der Lavendel für diese Spezialität blüht jedes Jahr im Juni direkt im Garten des MézÉdes Műhely.   Bezugsquellen Hévízer Bauernmarkt 8380 Hévíz, Egregyi Szőlőhegy 38 Google Maps Weitere Informationen & Kontakt: Facebook +36 30 658 6739

Stell dir vor: An der Stelle des heutigen Balaton erstreckte sich einst ein gewaltiger See – über tausend Meter tief und vierhundertmal so groß! Die Geschichte des Pannon-Sees ist nicht nur ein faszinierendes geologisches Kapitel, sondern ein bis heute prägendes Erbe: Unsere Bodenschätze, fruchtbaren Böden und sogar manche Legenden haben hier ihren Ursprung. Erfahre, wie ein urzeitliches Binnenmeer Transdanubien für immer veränderte!

Ein Binnenmeer, das über Millionen Jahre existierte

Der gigantische Pannon-See – zu seiner größten Ausdehnung über vierhundertmal so groß wie der heutige Balaton – bedeckte über Millionen Jahre (ca. 12 bis 8,5 Millionen Jahre vor heute) auch Teile des heutigen Ungarns. Durch das Aufsteigen der umliegenden Gebirge wurde der See allmählich vom Weltozean abgeschnitten, sein Wasser wurde zunehmend süß und das Becken füllte sich langsam mit Sedimenten. Dank seiner Isolation entwickelte sich eine einzigartige Tierwelt mit vielen endemischen Arten.

Die Entstehung des Pannon-Sees – ein Prozess über Äonen

Der Pannon-See entstand nicht plötzlich, sondern entwickelte sich über Millionen Jahre hinweg aus weitaus größeren Wasserflächen. Ursache dafür waren vor allem langfristige tektonische Bewegungen sowie sich verändernde Niederschlagsverhältnisse. Als seine „Geburt“ gilt jener Moment, in dem er sich als weitgehend abgeschlossenes, eigenständiges Binnenmeer manifestierte.

Tiefe Wasser und vielfältige Uferlandschaften

Mancherorts erreichte der See Tiefen von über 1000 Metern, anderswo bildeten sich flache Zonen mit Lagunen, Flussdeltas und isolierten Kleingewässern – ein vielfältiger Lebensraum. In Zeiten hohen Wasserstands entstanden an den Gebirgsrändern felsige Ufer, deren Spuren bis heute z. B. im Keszthelyer Gebirge oder im Mecsek zu finden sind.

Das Zeitalter der Sedimentation – der Abschied vom Pannon-See

Trotz seiner enormen Ausdehnung wurde der See durch Flüsse – vor allem von den Alpen und Karpaten – über Jahrmillionen hinweg mit gewaltigen Mengen an Sedimenten aufgefüllt. So verschwand der Pannon-See im Laufe von etwa 6,5 Millionen Jahren von der geologischen Landkarte.

Was er hinterließ

Aus diesen Ablagerungen entstanden die sogenannten pannonischen Formationen – bestehend vor allem aus Sand, Ton und Schluff.
 Sie bedecken heute weite Teile Transdanubiens und enthalten bedeutende Rohstoffe (z. B. Erdöl) sowie wichtige Grundwasserleiter – so auch im Gebiet der Zalaer Hügellandschaft.

Auf den feinlaminierten Ton- und Sandablagerungen der pannonischen Somlói-Formation bildeten sich besonders fruchtbare Böden. In diesen Schichten finden sich bis heute Relikte wie das sogenannte „Tihanyer Ziegenhorn“ – in Wirklichkeit das abgerundete Schalenfragment einer fossilen Muschelart (Congeria ungulacaprae), bekannt aus der ungarischen Sagenwelt.

Die letzten Seen und der Rückzug

Bemerkenswert ist, dass sich der Pannon-See – bedingt durch die Hauptrichtungen seiner Zuflüsse (aus Nordwest, Nord und Nordost) – vorwiegend nach Süden und Südosten hin auffüllte. Im Zeitraffer betrachtet scheint er sich langsam aus dem heutigen Ungarn „zurückgezogen“ zu haben.

Kleinere Seen existierten daher noch lange in Teilen des heutigen Slawoniens (Kroatien) und Nordserbiens. Aufgrund ihrer abweichenden Größe, Beschaffenheit und Fauna gelten sie jedoch nicht als Nachfolger des Pannon-Sees.

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13. Dédi nyomában biokiskert

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:43

Hausgemachte Köstlichkeiten aus sonnenverwöhnten, pestizidfreien Gemüsen – direkt aus der Vorratskammer.

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cím: Dédi nyomában biokiskert
lead: Hausgemachte Köstlichkeiten aus sonnenverwöhnten, pestizidfreien Gemüsen – direkt aus der Vorratskammer.
tartalom: + 1 Kammergenuss aus Zala Kräuter, die auf der Terrasse trocknen, reife Tomaten im Folientunnel, der Duft von frischer Marmelade aus der Küche – der Selbstversorgerhof „Dédi nyomában Biokiskert“ lebt diese naturnahe Lebensweise täglich. Hier wird alles verarbeitet, was der Garten gerade hergibt – und das in kleinen Mengen, als würde man es für die eigene Familie einkochen. Und was findest du im Vorratsschrank? Gemüseaufstriche, eingelegtes Gemüse, Sauergemüse, Marmeladen und Sirupe – garantiert. In den Fußstapfen von Dédi Szabinas Familie stammt ursprünglich aus dem Bakony-Gebirge. 2013 zog sie in den Pilis, doch 2022, nach einem Wendepunkt im Leben, entschied sie sich für einen Neuanfang in Zala – und bewirtschaftet seitdem 4000 m² Land. Anfangs experimentierte sie mit biointensivem Gemüseanbau, doch schnell wurde ihr klar: Ihr Weg ist nicht die Massenproduktion für den Wochenmarkt, sondern das  liebevolle Herstellung kleiner Chargen hofeigener Spezialitäten. Folientunnel, Fruchtwechsel, Hühner, Laufenten und Kompostwirtschaft gehören dabei zu ihrem nachhaltigen Kreislauf. Biointensive Landwirtschaft – natürlich ohne Chemie Jedes Beet im Garten hat seine feste Rolle – das Ergebnis sorgfältiger Planung. Angebaut wird in festen Beeten und Folientunneln, mit konsequentem Fruchtwechsel. Der Boden wird mit Kompost und Mulch angereichert. Viele Pflanzen zieht Szabina selbst aus Samen vor – oft aus eigenem Saatgut, das optimal an die lokalen Bedingungen angepasst ist.  Bewässert wird mit Brunnenwasser. Chemie kommt für sie nicht infrage. Stattdessen setzt sie auf Mischkultur, Insektenschutznetze und natürliche Schädlingsbekämpfung. Hühner und Laufenten sind ihre fleißigen Helfer – sie kümmern sich mit Begeisterung um Schnecken und andere Schädlinge. Schau in die Vorratskammer und entdecke den Geschmack des Gartens! Im Sortiment von Dédi nyomában Biokiskert findest du Sirupe, Marmeladen, getrocknete Kräuter, eingelegtes Gemüse und Aufstriche – saisonal, in kleinen Mengen und mit viel Liebe zubereitet. Genau das ist das Besondere: Es wird nur so viel verarbeitet, wie der Garten oder die Natur hergeben – und worauf Szabina gerade Lust hat. Der Name erinnert an vergangene Zeiten, doch Szabina verbindet Tradition mit moderner Technik. Zur Haltbarmachung nutzt sie einen Einkochautomaten, der die Arbeit erleichtert und für Qualität sorgt. Marmeladen werden mit Zucker und Geliermittel hergestellt. Sirupe und eingelegte Gemüse kommen ohne Konservierungsstoffe aus – sie werden durch schonendes Einkochen haltbar gemacht. Kräuter wie Zitronenmelisse, Minze, Lavendel, Rose oder Veilchen sammelt, trocknet und verarbeitet Szabina von Hand. Gemüseaufstriche, Pestos und Tomatensaucen werden immer frisch verarbeitet. Wer etwas davon ergattern möchte, sollte schnell sein – diese Produkte sind heiß begehrt.   Produktinformation Gemüseaufstriche Die Gemüseaufstriche von Dédi nyomában Biokiskert werden aus dem hergestellt, was gerade im Garten reif ist: Zucchini, Tomaten, Paprika oder Auberginen. Immer im Glas: das volle Aroma sonnenreifer, pestizidfreier Gemüsesorten. Das Gemüse wird von Hand geerntet, zerkleinert, gedünstet oder im Ofen geröstet, mit Kräutern und Gewürzen verfeinert und anschließend zu einem cremigen Aufstrich püriert. Die Würzung variiert je nach Saison – je nachdem, welche Kräuter und Aromen gerade zur Verfügung stehen: Bärlauch, Knoblauch, frische Gartenkräuter oder leicht pikante Varianten. Jeder Aufstrich ist einzigartig und immer köstlich. Alle Produkte sind frei von Konservierungsstoffen und Zusatzstoffen. Von jeder Sorte entstehen nur wenige Gläser – echte Einzelstücke. Bezugsquellen Online-Shop Weitere Informationen & Kontakt: Facebook

Vor etwa zehntausend Jahren löste die rasche Erwärmung des Klimas eine Lawine von Naturprozessen aus: Sintflutartige Regenfälle, Hangrutsche, Gesteinsverwitterung. Die Landschaft, durch die wir heute spazieren, ist nicht über Jahrhunderte entstanden, sondern das dramatische Gemeinschaftswerk von Klima und Wasser. Wusstest du, dass auch der Talboden des Zala von einem „Zeitfluss“ aus Sedimenten gebildet wurde? Entdecke, wie die Erdoberfläche zu einer der sensibelsten Landkarten des Klimawandels wurde.

Klimawandel – kein rein modernes Phänomen

Viele blättern gelangweilt weiter, wenn sie das Wort Klimawandel lesen – so oft ist es schon gefallen. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass sich das Klima in der Geschichte der Erde unzählige Male verändert hat – teils sogar in erstaunlich kurzer Zeit. Und innerhalb der großen Klimazyklen wechselten sich immer wieder kühlere und wärmere Phasen ab.

Die Kettenreaktion des Klimawandels

Wenn sich das Klima und damit das Wetter verändern, setzt dies eine Kette wechselseitiger Prozesse in Gang. Dabei verändert sich nicht nur die belebte Umwelt (Pflanzen, Tiere usw.), sondern auch Prozesse der unbelebten Natur.

Als sich vor etwa zehntausend Jahren – nach mehreren Millionen Jahren Kälte – das Klima plötzlich zu erwärmen begann, brachte das auch deutlich mehr Niederschlag mit sich: Heftige Regenfälle sorgten für stärkere Erosion – mehr Sedimente wurden von den Hängen in die Täler und Flüsse gespült.

Die wasserreicheren Flüsse konnten größere Überschwemmungen verursachen, dabei mehr Material transportieren und in der Landschaft verteilen.

Der Umbau der Landschaft

All dies wirkte sich stark auf die Geländeformen aus: Die Erdoberfläche wurde in rasantem Tempo kleinteiliger und stärker gegliedert. Mit dem Temperaturanstieg beschleunigten sich auch chemische und physikalische Verwitterungsprozesse: Das Ausgangsgestein zerfiel immer stärker, was zur Bildung einer zunehmend dickeren und fruchtbareren Bodenschicht beitrug.

Insgesamt verlief die Umwandlung und Umlagerung der Gesteine – die ohnehin im Gange war – plötzlich deutlich schneller, ebenso wie die Formung der Landschaft.

Am Fuß der Hänge: Die Geschichte junger Sedimente

In vielen Teilen unserer Region lagern sich am unteren Rand von Hängen und Tälern Sedimente ab, die durch die Erosion des darüberliegenden Gesteins entstanden sind – genau durch die oben beschriebenen Prozesse.
 Diese Sedimente stammen meist aus den letzten zehntausenden Jahren – also seit Beginn der heutigen Warmzeit.

An manchen Stellen hat sich diese heute noch aktive Sedimentbildung bis in die Mitte der Talböden ausgeweitet, etwa im Zala-Tal.

Die Herkunft der Sedimente

Das Gestein, aus dem diese Sedimente stammen, kann beispielsweise aus pannonischem Sand bestehen (Somló-Formation – in Zala besonders häufig), oder aus karbonatischen Meeresablagerungen – wie sie für das Keszthelyer Gebirge typisch sind (meist verschiedene Dolomite, untergeordnet auch Kalkstein).

In ihrer Erscheinungsform erinnern diese Sedimente an feinkörniges Gesteinsmaterial, Kies oder gelegentlich Sand.

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14. Csizmás szörp

Letzte Änderung: 2025. Mai. 26. 14:46

Ein Sirup, für den sich der Weg nach Hévíz lohnt: Der Hanfsirup von Csizmás Szörp ist mild kräuterig und einzigartig. Doch auch Himbeere, Erdbeere und Sauerkirsche sind absolut empfehlenswert.

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tartalom: + 1 Mit zwei Händen, aus Frucht, ganz natürlich Am sanft ansteigenden Weinberg von Egregy bei Hévíz entsteht in einer kleinen Manufaktur der Csizmás Szörp – ein Sirup, der statt künstlicher Aromen und Süßstoffe echte Früchte enthält. László Németh, der Gründer, wollte den Geschmack seiner Kindheit zurückholen – den ehrlichen Fruchtgeschmack, den man früher kannte. Wenn du dich auch noch an den „echten Sirup“ erinnerst – oder wie man in Zala sagt: „málna málna“ – dann wird dieser Geschmack auch bei dir Kindheitserinnerungen wecken. Alles war da – man musste nur anfangen László hatte schon immer eine enge Verbindung zur Gastronomie und arbeitete früher im Ausland in diesem Bereich. Irgendwann reifte in ihm der Wunsch, zurück nach Hause zu kommen. So entstand die Idee, Sirup herzustellen – denn in Pankasz, im Őrség, betreibt seine Familie Obstanbau. Da regelmäßig Früchte übrig blieben, stellte László seine ersten Flaschen Himbeer-, Erdbeer- und Sauerkirschsirup her. Neugier und Durchhaltevermögen führten zur Gründung der Marke Csizmás Szörp – und das positive Feedback der ersten Kunden bestätigte ihn sofort: Es gibt einen Platz für natürlichen, fruchtigen Sirup. Früchte aus dem Őrség, Holunder aus dem Wald, Hanf aus dem Garten Seit dem Start im Jahr 2018 gilt bei Csizmás Szörp ein einfaches Prinzip: Nur das kommt ins Glas, was László selbst guten Gewissens trinken würde. Ein Großteil der Zutaten stammt aus eigenem oder familiären Anbau: Himbeeren, Erdbeeren und Sauerkirschen wachsen in Pankasz (Komitat Vas), Holunderblüten sammelt László im Mai selbst, fernab von Straßen und Verkehr. Der Hanf wächst gleich hinter der Werkstatt am Egregyer Weinberg. Traditionelle Herstellung – kompromisslos natürlich Alles wird von Hand gemacht – vom Mahlen bis zur Abfüllung. Nur so kann László die Qualität garantieren. Csizmás Szörp wird im Kaltverfahren hergestellt, also ohne Pasteurisation oder Kochen. So bleiben Geschmack, Farbe und Vitamine der Früchte erhalten. Die Säfte werden nicht komplett gefiltert – in der Himbeere bleiben die Kerne, im Erdbeersirup das Fruchtfleisch. Der Fruchtanteil beträgt mindestens 40 %. Nur so viel Zucker wird verwendet, wie nötig ist, um das volle Aroma zu entfalten. Ein Hauch Konservierungsstoff wird nur bei Bedarf zugesetzt. Was ist das Geheimnis? László sagt: „Man darf an Frucht nicht sparen – und muss so schnell wie möglich arbeiten.“ Echter Geschmack statt künstlicher Aromen Im Sortiment: Himbeere, Erdbeere, Sauerkirsche, Holunder – und als besondere Rarität: Hanf. Letzterer ergibt einen mild kräuterigen Sirup mit beruhigender Wirkung – viele trinken ihn abends zur Entspannung. László bringt nur Produkte auf den Markt, die ihm selbst schmecken. Erreicht ein Rezept nicht seinen Qualitätsanspruch, kommt es nicht in den Verkauf. Probier’s aus – du wirst den Unterschied schmecken!   Produktinformation Hanfsirup Der Hanfsirup von Csizmás Szörp ist ein echtes Unikat – nicht nur geschmacklich, sondern auch in seiner Wirkung. Verwendet wird industrieller Hanf (Cannabis sativa) aus eigenem Anbau am Egregyer Weinberg in Hévíz – selbstverständlich ohne Chemie. Im Herbst erntet László die weiblichen Blütenstände und verarbeitet den Extrakt im Kaltverfahren – also ohne Kochen –, damit alle wertvollen Inhaltsstoffe wie beruhigende und stresslösende Komponenten erhalten bleiben. Der Geschmack ist mild würzig, angenehm kräuterig, mit einem Hauch Zitrone perfekt ausbalanciert. Der Sirup enthält ausschließlich natürliche Zutaten und eine minimale Menge Zucker. Er eignet sich wunderbar als erfrischendes Sommergetränk – oder, dank seiner beruhigenden Wirkung, auch abends vor dem Schlafengehen. Genusstipp: Am besten im Verhältnis 1:8 mit Wasser oder Sodawasser genießen. Bezugsquellen Hévízer Bauernmarkt  

Stell dir vor: An der Stelle des heutigen Balaton erstreckte sich einst ein gewaltiger See – über tausend Meter tief und vierhundertmal so groß! Die Geschichte des Pannon-Sees ist nicht nur ein faszinierendes geologisches Kapitel, sondern ein bis heute prägendes Erbe: Unsere Bodenschätze, fruchtbaren Böden und sogar manche Legenden haben hier ihren Ursprung. Erfahre, wie ein urzeitliches Binnenmeer Transdanubien für immer veränderte!

Ein Binnenmeer, das über Millionen Jahre existierte

Der gigantische Pannon-See – zu seiner größten Ausdehnung über vierhundertmal so groß wie der heutige Balaton – bedeckte über Millionen Jahre (ca. 12 bis 8,5 Millionen Jahre vor heute) auch Teile des heutigen Ungarns. Durch das Aufsteigen der umliegenden Gebirge wurde der See allmählich vom Weltozean abgeschnitten, sein Wasser wurde zunehmend süß und das Becken füllte sich langsam mit Sedimenten. Dank seiner Isolation entwickelte sich eine einzigartige Tierwelt mit vielen endemischen Arten.

Die Entstehung des Pannon-Sees – ein Prozess über Äonen

Der Pannon-See entstand nicht plötzlich, sondern entwickelte sich über Millionen Jahre hinweg aus weitaus größeren Wasserflächen. Ursache dafür waren vor allem langfristige tektonische Bewegungen sowie sich verändernde Niederschlagsverhältnisse. Als seine „Geburt“ gilt jener Moment, in dem er sich als weitgehend abgeschlossenes, eigenständiges Binnenmeer manifestierte.

Tiefe Wasser und vielfältige Uferlandschaften

Mancherorts erreichte der See Tiefen von über 1000 Metern, anderswo bildeten sich flache Zonen mit Lagunen, Flussdeltas und isolierten Kleingewässern – ein vielfältiger Lebensraum. In Zeiten hohen Wasserstands entstanden an den Gebirgsrändern felsige Ufer, deren Spuren bis heute z. B. im Keszthelyer Gebirge oder im Mecsek zu finden sind.

Das Zeitalter der Sedimentation – der Abschied vom Pannon-See

Trotz seiner enormen Ausdehnung wurde der See durch Flüsse – vor allem von den Alpen und Karpaten – über Jahrmillionen hinweg mit gewaltigen Mengen an Sedimenten aufgefüllt. So verschwand der Pannon-See im Laufe von etwa 6,5 Millionen Jahren von der geologischen Landkarte.

Was er hinterließ

Aus diesen Ablagerungen entstanden die sogenannten pannonischen Formationen – bestehend vor allem aus Sand, Ton und Schluff.
 Sie bedecken heute weite Teile Transdanubiens und enthalten bedeutende Rohstoffe (z. B. Erdöl) sowie wichtige Grundwasserleiter – so auch im Gebiet der Zalaer Hügellandschaft.

Auf den feinlaminierten Ton- und Sandablagerungen der pannonischen Somlói-Formation bildeten sich besonders fruchtbare Böden. In diesen Schichten finden sich bis heute Relikte wie das sogenannte „Tihanyer Ziegenhorn“ – in Wirklichkeit das abgerundete Schalenfragment einer fossilen Muschelart (Congeria ungulacaprae), bekannt aus der ungarischen Sagenwelt.

Die letzten Seen und der Rückzug

Bemerkenswert ist, dass sich der Pannon-See – bedingt durch die Hauptrichtungen seiner Zuflüsse (aus Nordwest, Nord und Nordost) – vorwiegend nach Süden und Südosten hin auffüllte. Im Zeitraffer betrachtet scheint er sich langsam aus dem heutigen Ungarn „zurückgezogen“ zu haben.

Kleinere Seen existierten daher noch lange in Teilen des heutigen Slawoniens (Kroatien) und Nordserbiens. Aufgrund ihrer abweichenden Größe, Beschaffenheit und Fauna gelten sie jedoch nicht als Nachfolger des Pannon-Sees.

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15. Cserszegtomajer Köstlichkeiten

Letzte Änderung: 2025. Juli. 04. 11:42

Eingelegtes Gemüse, fermentierte Spezialitäten, rauchige Zacusca, hausgemachte Marmeladen und geröstete Haselnüsse – alles aus eigenem Anbau, ohne Zusatzstoffe, wie bei Oma.

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cím: Cserszegtomajer Köstlichkeiten
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tartalom: + 1 Cserszegtomajer Köstlichkeiten – Vom Garten ins Glas Weißt du, wie geröstete Haselnüsse schmecken? Hast du schon einmal eingelegte Krenrübe probiert? Liebst du fermentiertes Gemüse? Bei den Cserszegtomajer Köstlichkeiten werden aus eigenem Obst und Gemüse aromatische Marmeladen, gesunde Eingelegte, fermentierte Spezialitäten – und sogar geröstete Haselnüsse, eine der Hauptzutaten von Nutella – hergestellt. Éva Mózerné Merics und ihre Familie betreiben seit Jahrzehnten Obst- und Gemüseanbau und haben diesen mit einer kleinen Manufaktur ergänzt. Vom Samen bis zum fertigen Produkt bleibt alles in Familienhand. Das Fundament legte die Großmutter Der Familienbetrieb baut auf dem Wissen und den Erfahrungen mehrerer Generationen auf. Was einst für den Eigenbedarf begann, fand als Überschuss den Weg auf den Markt. Lange Jahre verkaufte Évas Großmutter hausgemachte, zusatzstofffreie Produkte auf dem Markt in Keszthely. Mit wachsender Nachfrage entschied sich Éva, ihren Beruf aufzugeben und sich voll der Produktion und Verarbeitung zu widmen. Heute bewirtschaftet die Familie mehrere Hektar mit Obstbäumen, Gemüsefeldern und Haselnussplantagen in Cserszegtomaj. Mit viel Engagement erweiterten sie ihre Kapazitäten, sodass ihre Produkte nun das ganze Jahr über erhältlich sind – je nach Saison mit wechselnden Rohstoffen. Traditionelle Herstellung aus eigenem Anbau Das Sortiment reicht von klassischen Eingelegten über fermentiertes Gemüse bis hin zu Aufstrichen und Marmeladen. Besonderheiten sind die gerösteten Haselnüsse – naturbelassen, gesalzen oder in Schokolade gehüllt. Saisonabhängig bringt Éva auch frisches Obst und Gemüse auf den Markt: Kürbis im Herbst, Dattelpflaumen oder Quittenpaste im Winter. Die Kunst des Einkochens, der natürlichen Konservierung und Fermentation lernte Éva von der Mutter ihres Mannes. Daher sind viele ihrer Produkte völlig frei von Zusatzstoffen und werden nach traditionellen Methoden verarbeitet – ganz wie bei Oma. Fermentierte Spezialitäten wie Krenrübe, Kohl, Rote Bete oder Ackerbohnen werden nicht erhitzt, wodurch Vitamine und Nährstoffe erhalten bleiben. Alle Zutaten stammen aus eigenem Anbau. Jeder Verarbeitungsschritt – vom Schneiden über das Abfüllen bis zum Etikettieren – erfolgt in Handarbeit in der Werkstatt in Cserszegtomaj. „Gute Dinge brauchen Zeit“, sagt Éva – das könnte auch das Motto der Cserszegtomajer Köstlichkeiten sein. Denn für gesunde, hochwertige Lebensmittel braucht es Geduld und Hingabe. Hof-Erlebnis für Besucher Neben den Flächen in Cserszegtomaj bewirtschaftet die Familie auch Felder in Alsópáhok, wo zwei Gästehäuser betrieben werden. Besucher sind herzlich willkommen. In naher Zukunft soll ein Schaugarten entstehen, in dem thematische Programme und Workshops rund um hausgemachte Köstlichkeiten stattfinden. Arbeit & Mission zugleich „Was der Garten gibt, daraus möchte ich alles herausholen. Nicht nur Geschmack, sondern Leben“, sagt Éva. Diese Haltung treibt sie jeden Tag aufs Neue an. Sie ist überzeugt: Essen beeinflusst unsere Lebensqualität – daher sollte man wissen, woher es kommt und wie es hergestellt wird. Produktinformation Zacusca Die hofeigene Zacusca wird aus Glut gerösteten Auberginen, hausgemachtem Paprikamark und eigenem Tomatensaft hergestellt – komplett ohne Zusatzstoffe. Die Auberginen werden traditionell über Obstholzfeuer geröstet, was ihnen ihr charakteristisches Raucharoma verleiht. Jeder Verarbeitungsschritt erfolgt von Hand: Schälen, Ernten der Zutaten aus dem eigenen Garten, Einkochen der Tomaten. Die Würzung bleibt schlicht und natürlich – der Fokus liegt auf dem vollen Gemüsegeschmack. Das Ergebnis: eine cremige, vegane, glutenfreie Pasta, perfekt für Brot, Toast oder als Beilage. Jedes Glas ist ein Stück Cserszegtomaj zum Genießen. Haselnüsse Auf der Haselnussplantage in Cserszegtomaj kümmern sich Évas Sohn Gergő und seine Familie um über 700 Sträucher – chemiefrei, mit naturnaher Bodenpflege. Nach der Ernte werden die Nüsse getrocknet, geknackt, von Hand sortiert und geröstet. Es entstehen salzige und naturbelassene Snacks – für Naschkatzen auch in Schokolade. Gergő röstet die Nüsse selbst, sorgfältig und in kleinen Chargen, um den vollen Geschmack und die perfekte Knusprigkeit zu bewahren. Eine besondere Spezialität ist das seltene, in Ungarn kaum erhältliche Haselnussöl, das Gergő ebenfalls selbst herstellt. Bezugsquellen Hévízer Bauernmarkt Szezonkosár Weitere Infos & Kontakt: Facebook
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16. Weinproben und Wein der Stadt

Letzte Änderung: 2020. June. 17. 12:16

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cím: Weinproben und Wein der Stadt
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tartalom: Welt der egregyer Weinkeller Egregy ist ein Stadtteil des Badeortes Hévíz mit einem einzigartigen Image und Ambiente. Die gastfreundlichen Weinkeller und der Weinberg – das „Grinzing“ von Egregy – mit seinen rassigen Weinen und typisch ungarischen Gerichten, sind ein sehr beliebter Heurigenort. In den Kellern können die Gäste neben den internationalen Gerichten auch die weltweit bekannten Spezialitäten der ungarischen Küche und eine typische Köstlichkeit der Weinbauern probieren: ein frisches Schmalzbrot mit rotem Paprika und Zwiebelringen. Der über eine lange Zeit selbstständige Stadtteil hat sich sein dörfliches Ambiente bewahrt und liegt 1,5 k vom Stadtzentrum entfernt. Fast alle Gäste besuchen Egregy während ihres Kur- oder Wellness-Aufenthaltes. Schließlich sind hier die Köstlichkeiten und die guten Weine in aller Munde. Man kann entweder zu Fuß durch die Weingärten der Kirche aus dem 13. Jahrhundert hierher bummeln, oder mit der Dotto-Kleinbahn aus dem Stadtzentrum nach Egregy fahren. Die Kellergasse von Egregy besteht aus zwei Gassen. Es lohnt sich, von Gasse zu Gasse zu spazieren und in die eine oder andere Weinstube einzukehren. In der Sommersaison werden die Gäste mit typisch ungarischer Musik in die Weinstuben gelockt. Lassen Sie sich auch verführen! Stoßen Sie auf Bad Hévíz und Ihre Gesundheit an! Regelmäßige und organisierte Weinverkostungen gibt es in: Macchiato Caffe Korona Pension ***Restaurant Römer Keller Restaurant Vilmos Keller Rezi Weinhaus - Strázsai Keller Schon gewusst, dass … der Wein über eine heilende Wirkung verfügt? Alkohol erhöht den „guten” HDL-Cholesterinspiegel und senkt den „schlechten” LDL-Cholesterinspiegel. 1 bis 2 Gläser Rotwein am Tag das Risiko von Herzkrankheiten verringern können? das Trinken von Wein vorbeugend gegen Altersverkalkung wirkt? Die Schalen der Trauben enthalten Flavonoide, die den Cholesterinspiegel senken.

Am 13. Februar 2015 wurde zum 8. Mal der Wein der Stadt Hévíz gewählt.
Neben der Fachjury war jeder Erwachsene eingeladen, die sechs besten Weine zu verkosten und eine Bewertung abzugeben. Gesucht wurde der Wein, der die Atmosphäre der Stadt Hévíz am besten widerspiegelt und auch dem Publikum „schmeckt”. So wurde der Muskat Ottonel Gabriella ’2014’ der Familienkellerei Borbély aus Badacsony zum Wein der Stadt gekrönt. Laut Urteil der Jury ein harmonischer, eleganter und standhafter Wein, der hervorragend zur Stadt passt. Als „ausgezeichneter” Vertreter begleitete er Bad Hévíz das ganze Jahr über bei verschiedensten Anlässen.

Der Wein mit der Auszeichnung „Wein der Stadt Hévíz 2015“ kann im Hévízer Tourinform-Büro (Rákóczi Str. 2. Tel.: +36 83 540 131) sowie in den meisten Gastronomiebetrieben gekauft werden.

Weine gibt es in Restaurants, Unterkünften und Souvenirshops zu kaufen – und im Tourinform-Büro (Rákóczi Str. 2. Tel.: +36 83 540 131). Nehmen Sie die Botschaft von Bad Hévíz mit nach Hause!

Am 23. April 2014 wurde zum siebten Mal der Wein der Stadt Hévíz im Festsaal der Stadtverwaltung von Bad Hévíz gewählt. Zu den Wahlen waren zehn Weinkellereien der Weinregionen Zala und Balaton eingeladen, von denen sich alle höchstens mit zwei – in der Weinregion angebauten – trockenen Weißweinen bewerben durften.

Die Jury entschied sich nach mehreren Verkostungen für den Welschriesling der Weinkellerei Strázsai aus dem Jahr 2013. Dieser „konsumentenfreundliche” Wein vertritt nicht nur eine ausgezeichnete Qualität, sondern erfreut sich auch bei den Gästen großer Beliebtheit.

Eine Besonderheit ist der Wein auch deshalb, weil er in einer kleinen Weinkellerei in der Nähe von Bad Hévíz – in Rezi – produziert und hergestellt wurde.

Der Weißwein (Jahrgang 2011) wurde aus den Rebsorten Welschriesling und Rheinriesling hergestellt. Die Trauben werden mit hohem Zuckergehalt gelesen und in Holzfässern gereift. Der Wein ist korpulent und trocken.
Der Weißwein (Jahrgang 2011) wurde aus den Rebsorten Welschriesling und Rheinriesling hergestellt. Die Trauben werden mit hohem Zuckergehalt gelesen und in Holzfässern gereift. Der Wein ist korpulent und trocken.    
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