Letzte Änderung: 2021. April. 23. 13:03
Letzte Änderung: 2021. Juli. 19. 14:20
In der Stadt ist man sehr bemüht, dass auch gehbehinderte Gäste Ihren Urlaub in Hévíz richtig genießen können.
Letzte Änderung: 2019. August. 05. 14:39
Letzte Änderung: 2020. August. 08. 13:21
Dr. Szendrődi Miklós
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OTP Bank
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Letzte Änderung: 2019. Februar. 07. 16:21
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Ein Brotlaib, für den sich der Weg nach Rezi wirklich lohnt. Bei Gábor kannst du neben traditionellem Sauerteigbrot auch Einkornbrot probieren.
Vor etwa zehntausend Jahren löste die rasche Erwärmung des Klimas eine Lawine von Naturprozessen aus: Sintflutartige Regenfälle, Hangrutsche, Gesteinsverwitterung. Die Landschaft, durch die wir heute spazieren, ist nicht über Jahrhunderte entstanden, sondern das dramatische Gemeinschaftswerk von Klima und Wasser. Wusstest du, dass auch der Talboden des Zala von einem „Zeitfluss“ aus Sedimenten gebildet wurde? Entdecke, wie die Erdoberfläche zu einer der sensibelsten Landkarten des Klimawandels wurde.
Viele blättern gelangweilt weiter, wenn sie das Wort Klimawandel lesen – so oft ist es schon gefallen. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass sich das Klima in der Geschichte der Erde unzählige Male verändert hat – teils sogar in erstaunlich kurzer Zeit. Und innerhalb der großen Klimazyklen wechselten sich immer wieder kühlere und wärmere Phasen ab.
Wenn sich das Klima und damit das Wetter verändern, setzt dies eine Kette wechselseitiger Prozesse in Gang. Dabei verändert sich nicht nur die belebte Umwelt (Pflanzen, Tiere usw.), sondern auch Prozesse der unbelebten Natur.
Als sich vor etwa zehntausend Jahren – nach mehreren Millionen Jahren Kälte – das Klima plötzlich zu erwärmen begann, brachte das auch deutlich mehr Niederschlag mit sich: Heftige Regenfälle sorgten für stärkere Erosion – mehr Sedimente wurden von den Hängen in die Täler und Flüsse gespült.
Die wasserreicheren Flüsse konnten größere Überschwemmungen verursachen, dabei mehr Material transportieren und in der Landschaft verteilen.
All dies wirkte sich stark auf die Geländeformen aus: Die Erdoberfläche wurde in rasantem Tempo kleinteiliger und stärker gegliedert. Mit dem Temperaturanstieg beschleunigten sich auch chemische und physikalische Verwitterungsprozesse: Das Ausgangsgestein zerfiel immer stärker, was zur Bildung einer zunehmend dickeren und fruchtbareren Bodenschicht beitrug.
Insgesamt verlief die Umwandlung und Umlagerung der Gesteine – die ohnehin im Gange war – plötzlich deutlich schneller, ebenso wie die Formung der Landschaft.
In vielen Teilen unserer Region lagern sich am unteren Rand von Hängen und Tälern Sedimente ab, die durch die Erosion des darüberliegenden Gesteins entstanden sind – genau durch die oben beschriebenen Prozesse.
Diese Sedimente stammen meist aus den letzten zehntausenden Jahren – also seit Beginn der heutigen Warmzeit.
An manchen Stellen hat sich diese heute noch aktive Sedimentbildung bis in die Mitte der Talböden ausgeweitet, etwa im Zala-Tal.
Das Gestein, aus dem diese Sedimente stammen, kann beispielsweise aus pannonischem Sand bestehen (Somló-Formation – in Zala besonders häufig), oder aus karbonatischen Meeresablagerungen – wie sie für das Keszthelyer Gebirge typisch sind (meist verschiedene Dolomite, untergeordnet auch Kalkstein).
In ihrer Erscheinungsform erinnern diese Sedimente an feinkörniges Gesteinsmaterial, Kies oder gelegentlich Sand.