Rasch und unkompliziert den Alltag für ein paar Tage hinter sich lassen, Körper und Seele ein paar Extra-Streicheleinheiten gönnen und sich von ungarischer Gastlichkeit „einkochen“ lassen: Das alles trifft am weltweit größten, biologisch aktiven Thermalsee im ungarischen Bad Hévíz zusammen.
Im wohlig-warmen Heilwasser kann man das ganze Jahr über inmitten weißer und roter Seerosen unter freiem Himmel baden. Die Quelle im 38 Meter tiefen Krater versorgt den See pro Sekunde mit 410 Liter frischem Thermalwasser.
Der gesamte Inhalt des Sees ist innerhalb von 72 Stunden ausgetauscht. Die Luft rund um den Thermalsee ist staub- und allergenarm und ist durch das verdampfende Thermalwasser besonders günstig für die Gesundheit.
Die Traditionelle Hévízer Heilmethode wirkt sich besonders positiv bei Problemen mit dem Bewegungsapparat aus. Zu ihr zählen eine Badekur im Hévízer Heilwasser, das Gewichts- und Streckbad, Heilgymnastik und Heilschlamm-Anwendungen. Die ausgezeichneten Drei- bis Fünfsternehotels haben eigene Thermal- oder Heilquellen, bieten Kuren zur Vorbeugung, Erholung und zum Stress-Abbau, Medical Wellness und Anti-Aging an. Bad Hévíz trägt das Europe Spa-Zertifikat des Europäischen Heilbäderverbandes und wurde mit dem ESPA Innovation Award ausgezeichnet. Ideal, um nach fordernden Golfrunden den kleinen „Wehwehchen“, die wir Golfer alle gut kennen vorzubeugen, bzw. eine Linderung zu erreichen. Dies wird durch die einmalige Zusammensetzung heilaktiver Substanzen im Wasser und im Heilschlamm erreicht, die nachweislich eine positive Wirkung auf chronisch-entzündlichen Erkrankungen der Gelenke hat. Golferkörper was willst du mehr.
Erleichterung durch Aufhängen
Auf eine Besonderheit sei noch hingewiesen, da diese gerade bei intensiven Bewegungen der Wirbelsäule (so wiees ja beim Golfschwung passiert) sehr positiv wirkt: das Gewichts- und Streckbad.
Dies ist in therapeutisches Verfahren, welches in den fünfziger Jahren in Bad Héviz entwickelt wurde. Die Anwendung zielt darauf ab, mittels Zug und der Schwerelosigkeit im Wasser die betroffenen Gelenke bzw. die Wirbelsäule des Patienten zu entlasten. Die Schmerzen verringern sich, die Mobilität wird gesteigert.
Die Anwendung ist völlig schmerzlos. Vor dem Bad legt Ihnen der Physiotherapeut einen Gewichtsgürtel um die Taille bzw. Gewichte um die Fußknöchel. Nun steigen Sie in ein Becken mit angenehmer Wassertemperatur (ca. 35°) und werden in eine spezielle Haltevorrichtung eingespannt. Durch die Zugkraft werden beispielsweise die Rückenwirbel sanft gedehnt. Die vorgetretenen Bandscheiben können nun in ihre ursprünglichen Positionen zurücktreten. Die Dehnung nimmt den Druck von den betroffenen Nerven, sodass die Schmerzen deutlich gemindert werden. Nach dem gleichen Prinzip wirkt die Therapie auf die Hüftgelenke. Die Behandlung dauert ca. 15 Minuten. Diese Anwendung sollten Sie aber nur auf ärztliche Empfehlung und unter ärztlicher Betreuung und nach Abklärung aller möglichen Kontraindikatoren durchführen.
Vom größten Thermalsee an den größten Steppensee
Der Balaton ist nur sechs Kilometer von Bad Hévíz entfernt. Die landschaftliche Schönheit am Westufer des größten Steppensees Mitteleuropas animiert als Alternative zu einer Golfrunde auch zum Wandern, Laufen, Reiten und Radfahren. Am Fuße der vulkanischen Hügel am Nordufer liegen viele kleine Weinkeller und Tschardas zum Einkehren. In Bad Hévíz lassen sich am Weinberg Egregy mit seinen romantischen Kellergassen typische Weine und ungarische Spezialitäten verkosten. Ein Insider-Tipp ist das Brix Bistro im Bonvital Wellness &Gastro Hotel Hévíz, dem neuen Hotel im Herzen der Innenstadt, nur drei Gehminuten vom Thermalsee entfernt. Hier können Feinschmecker jeden Tag zu einer ungarischen Geschmacksreise mit Musikabenden und Wein-Dinners antreten.
Prinzipiell merkt man überall, dass Ungarn gerade in dieser Region sehr viele Investitionen in den Tourismus getätigt hat und zahlreiche Attraktionen auf hohem europäischem Niveau geschaffen haben. Dass hier die Moderne“ neben den traditionellen alten Elementen aus der k. u. k. Zeit ihre Berechtigung hat zeigt sich am deutlichsten am faszinierenden.
Große Ambitionen im Zala-Tal auf 160 Hektar
Die Pläne für die Golfanlage, die auch innerhalb Europas als besonders niveauvoll und hervorragend konzipiert gilt, gestaltete der weltberühmte Golfplatz-Architekt Robert Trent JonesJr.
Die 18-Loch-Championship-Anlage, die sich auf 160 Hektar über 6.351 m Länge erstreckt und mit abwechslungsreichen Seen durchsetzt ist, wurde entsprechend den Amerikanischen Standards der USGA (Golfverband der Vereinigten Staaten) erbaut, sodass hier auch eines Tages internationale Wettkämpfe von Weltniveau ausgetragen werden können. Das Konzept des Golfplatzes sorgt dafür, dass hier sowohl Golfer mit niedrigeren als auch mit höheren Handicaps auf ihre Kosten kommen.
Die Anlage fügt sich hervorragend in die malerische Landschaft des Zala-Tals. Umgeben von Weinbergen und verschiedenen Seen schmiegt sie sich in die seichte Hügellandschaft, die ein gewisses Toskana-Flair aufkommen lässt. Die gesamte Anlage mit ihren 18 Spielbahnen wurde im September 2015 fertiggestellt.
Natürlich gehören großzügige Übungsmöglichkeiten zu einem modernen Golfresort dazu. Die Driving Range verfügt über 12 überdachte und 40 Übungsabschläge im Freien. Sie bietet außerdem ein 18-Loch-Puttinggrün, Übungsbunker und Pitchingbereiche. Die Driving Range bietet Golfern auf sämtlichen Levels – vom Einsteiger bis zum Profi – Gelegenheit, an ihrer Spieltechnik zu feilen. Die ansässigen PGA-Lehrer halten für Gäste Golfstunden in Ungarisch, Englisch, Deutsch, Italienisch oder Spanisch.
Herausstechend ist das Unikat des Platzes – das Clubhaus mit einem wunderschönen Panoramaambiente und einer Seeterrasse, auf der man die Golfrunde nochmals gemütlich Revue passieren lassen kann. Das dreistöckige, 3.000 m²-Gebäude ist auch architektonisch gesehen eine Besonderheit: Sein Interieur besticht durch ein bis ins Detail durchdachtes Konzept und klare Formen.Das Gourmetrestaurant im ersten Stock wird mit seiner weitläufigen Terrasse zur Organisation von Veranstaltungen und privaten Anlässen verwendet und erwartet Gäste auf der Terrasse neben Green 18 mit einer Spike Bar, die einen bezaubernden Ausblick auf den Golfplatz bietet. Die Außenterrasse wird von einem 18-Loch Putting-Grün umsäumt. Dieses wird ab Einbruch der Dämmerung beleuchtet, damit Gäste auch abends noch Gelegenheit zum Üben haben.
Guter Sonnenschutz
Der Golfkurs umringt das Clubhaus quasi gegen den Uhrzeiger. Das Areal ist so großzügig, dass man die Spielbahnen nicht hineingequetscht hat, sondern viel Freiraum neben den Bahnen geschaffen hat. Besonders angenehm, da man viel Freiraum und Ruhe beim Spielen hat. Negativ nur für Spieler, die gerne auf benachbarte Fairways beim Drive ausweichen. Hier finden diese nur Rough und Wald. Im Hochsommer ist guter Sonnenschutz angesagt. Der Platz bietet nicht viele Möglichkeiten erholsame Schattenplätzchen zu finden.
Auffällig sind die netten Bunkerkombinationen, die häufig in der Dreierkombination auftauchen und natürlich genau dort platziert sind, wo der gute Drive hingeht. Ähnlich den typischen Pot-bunkern sollte man diese meiden.
Los geht’s mit einem knapp 500 Meter langen PAR 5 gleich zum Aufwärmen. In einem leichten „Zick-Zack“ ist es angeraten den zweiten Schlag gut platziert auf die rechte Seite des Fairways zu legen, damit man den tückischen Bunkern ausweichen kann. Nach einem gemütlichen PAR 3 ist wieder taktisches und langes Spiel angesagt. Ein PAR 5, als Dogleg mit 536 Meter von gelb, mit einem Teich, der einem die Tigerline vermiesen kann und noch leicht bergauf. Hier zeigt sich gleich mal die Tagesverfassung.
An dieser Stelle kommt man wieder sehr nahe am Clubhaus vorbei bevor es dann Richtung Osten wieder mit einem angenehmen PAR 4 weiter geht. Hier sollte man sich bereits an die Bunker gewöhnt haben.
Besonders reizvoll ist das nächste PAR 3. Zwar relativ kurz (123 Meter von gelb), ein präziser Greenshot ist aber absolut notwendig, da ein großer Teich vor dem Green kein Vorlegen erlaubt.
Spielbahn 6 und 7, jeweils PAR 4 und Loch 8 (PAR 3) laden ein wenig zum Erholen ein. Ohne größere Hindernisse, außer natürlich – Sie haben es erraten – einige lästige Bunker.Ein Signature-Hole ist sicherlich die Spielbahn 9, die wieder zum Mittelpunkt des Areals führt und sich harmonisch an den zentralen See anschmiegt. Als PAR 5 mit 500 Meter (gelb) zählt es auch eher zu den längeren Löchern und macht nicht viel Lust den zweiten Schlag über das See-Eck direkt Richtung Green zu setzen.
Der Weg zum Loch 10 führt bei den Übungsanlagen vorbei, wo man auch Erfrischungsautomaten vorfindet und Snacks besorgen kann.Die Back-Nine ziehen die Runde nun in die andere Richtung. Bei Bahn 10 (PAR 4 – 391 Meter gelb) setzen gute Spieler den Drive hinter der ersten Bunkerkombination und erreichen dadurch eine gute Position für Schlag 2. Vorsichtige Spieler haben die Möglichkeit den zweiten Schlag aufs Green eher zu weit zu setzen, um gemütlich von hinten den richtigen Chip zu setzen. So kann man den
Bunkern am besten ausweichen.
Weiter geht es mit einem eher gemütlichen PAR 5, dass man auch genießen sollte, um die Konzentration fürs nächste Loch aufzubauen. Ein anspruchsvolles PAR 3 mit 166 Meter (gelb) quer über einen riesig erscheinenden Teich. Als erster Schlag empfiehlt sich ein entschiedener Drive oder das längste Eisen was Sie mithaben, und zwar nicht nur wegen des Wassers, sondern auch wegen der häufigen starken Windströmungen und dem schmalen Grün. Achten Sie hier auf einen hohen Flugbogen, damit der Ball nach der Landung nicht mehr weit rollt. Spielen Sie auf jeden Fall die rechte Seite des Grüns an, auch wenn die Fahne links stehen sollte. Wenn man nach rechts verfehlt, landet der Ball auf dem Fairway und kann durchaus noch mit einem leichten Chip aufs Grün befördert werden, sodass es noch immer eine Chance auf ein Par gibt.
Nach diesem Loch erscheint einem das nächste ja fast wie ein Geschenk. Einfaches PAR 4 (296 Meter gelb), mit großzügiger Landezone, wenn man sich beim Abschlag für den Driver entscheidet. Wenn man gerade einen guten Tag erwischt hat, kann man eventuell auch sofort auf dem Grün landen, wenn nicht, dann im Bunker oder auf dem ihn umgebenen Fairway. Wenn man dasFairway anspielt, hat man anschließend einen besseren Überblick über das Grün.
Beim nächsten PAR 4 (364 Meter gelb) ist besonders das Green zu beachten. Es ist bergrückenartig gewölbt mit leichtem Gefälle nach rechts, daher ist es empfehlenswert, nur bis zur Vorderseite zu putten, allerdings nur vorsichtig, denn es handelt sich hier um einen schwierigen Putt zum Abschluss.
Für Spielbahn 15 (PAR 4 – 350 Meter gelb) ist beim Abschlag viel Gefühl gefragt. Es ist ratsam, sicherheitshalber mit einem 150 m Schlag zu beginnen, und dabei natürlich den Bunker zu umgehen. Auf dem Fairway gibt es zwei Möglichkeiten, die man als Landezone anpeilen kann, allerdings sollte man die rechte Seite auf keinen Fall riskieren, denn dann kann es sein, dass man mit dem zweiten Schlag das Grün danach nur unter Schwierigkeiten erreichen kann. Das Grün wird von einem großen, tiefen Bunker umgeben. Es empfiehlt sich also, den Ball mit einem hohen Flugbogen über den Bunker hinweg auf das recht knapp bemessene Grün zu befördern. Sollte dies nicht gelingen, kann der Ball leicht nach rechts abdriften, und schon finden wir uns in einem Morast wieder.
Ein raffiniertes PAR 3 (155 Meer gelb) folgt gleich danach, das einen langen Abschlag erfordert. Wenn man über das Grün hinaus-schlägt, ist der Ball allerdings nahezu rettungslos verloren, es ist also ratsam, den ersten Schlag eher kurz zu halten und mit einem Chip das Grün zu erreichen, um ein erfolgreiches PAR zu erzielen. Verfehlt man an diesem Punkt, kann es vorkommen, dass der Ball in einem der gefährlichen Bunker landet, die auf beiden Seiten des Grüns zu finden sind und die Spieler zu diesem Zeitpunkt der Runde ja bereits bestens kennen.
Vor der letzten Spielbahn lockt noch ein ausgeklügeltes PAR 4 – rechts mit einem Wasserhindernis und einer Rough-Zone, die mit einer kleinen Mauer vom Fairway getrennt ist. Wenn man die Landezone vor dem Bunker anspielt, kann man mit einem mittellangen Eisen das Grün erreichen. Das weitläufige Grün kann von beiden Seiten angespielt werden.
Zurück zum Clubhaus geht es mit dem letzten PAR 5 (504 Meter gelb). Sehr lang und in der Nähe des Lochs am schwierigsten. Weitläufige Landezone, bei 240 m Bunker links. Rechts von den Bunkern noch etwa 30 m Fairway bis zum SemiRough, ein wenig links vom Fairway nach rechts abschüssig.
Hier sollte man auf die exakte Positionierung des zweiten Schlags achten, denn das Grün kann mit drei Schlägen erreicht werden. Man kann sich auch auf der linken Seite des Fairways halten, wo man bei ca. 240 m auf einen Bunker stößt, genau am Ufer des Sees. Das Grün lässt sich durch den Bunker auf der linken Seite und den großen, abschüssigen Rough in seiner unmittelbaren Nähe nicht gerade leicht bezwingen. Aber auch von rechts sieht die Lage nicht wesentlich besser aus, denn dort machen uns gleich zwei Bunker das Leben schwer, die sich gelegentlich als sehr ballhungrig erweisen. Auf jedem Fall ein würdiges Abschluss Loch eines würdigen Platzes.
Wohnen in unterschiedlichsten Facetten
Noch kurz zu den zahlreichen Übernachtungsmöglichkeiten: Das Zala Springs Resort bietet direkt am Golfplatz 32 exklusive Hotelzimmer – Typ Studio-Apartments bzw. Wohnungen an. Die StudioApartments sind zwischen 29 - 35 m², die Penthouse Wohnungen mit einem Schlafzimmer sind zwischen 52 - 79 m² groß. Die elegant eingerichteten Apartments verfügen über ein Doppelbett, sind komplett automatisiert, mit Kühlschrank, Klimaanlage, Handtücher und einem großen Flat-TV ausgestattet, außerdem gehört zu jedem Apartment eine voll eingerichtete, mit Haushaltsgeräten ausgestattete Küchenzeile, Tee/Kaffee und Minibar.
Will man die zahlreichen Wellness- und Kurangebote nutzen, dann ist unser Tipp das Hotel Európa fit**** superior. Nur 10 Autominuten vom Golfplatz entfernt und nur 5 Gehminuten vom netten Stadtzentrum von Bad Héviz mit der Fußgängerzone und dem Thermalsee entfernt. Es hat einen eigenen Zufluss vom See mit dem Thermalwasser und bietet auch die entsprechende medizinische Infrastruktur und eine große Wellness-Oase.
In der großzügigen Badelandschaft mit Saunen, verschiedenen Thermal-, Erlebnis- und Außenbecken können Sie sich mit Leib und Seele erholen, der ausgezeichnete Küchenchef und sein Team im Restaurant Citrus verwöhnen Sie mit kulinarischer Qualität und abwechslungsreicher Vielfalt. Ein breites Angebot an zertifizierten therapeutischen Anwendungen, hoteleigenen Aktiv-Programmen, Wellness- und Schönheitsbehandlungen machen fit für den (Golf-)Alltag. Sie wohnen in großzügigen Zimmer, die mit Safe, LCD Fernseher und Minibar ausgestattet sind und alle über einen Balkon oder eine Terrasse verfügen.