Bis 1. Juni 2024
Jeder ist willkommen!
1947 waren die Länder des Ostblocks nicht nur physisch, sondern auch technologisch von der westlichen Welt isoliert. Die Länder, die ein Handelsembargo verhängten, darunter auch Ungarn, erstellten die sogenannte COCOM-Liste (Coordinating Committee for Multilateral Export Controls), eine schwarze Liste mit Hightech-Produkten und hauptsächlich betroffenen Technologien, die auch in der Militärindustrie eingesetzt werden können. wie etwa IT-Geräte. Die auf der Liste aufgeführten Produkte durften nicht in Embargoländer, KGST-Mitgliedsländer und China exportiert werden. Diese Abgeschiedenheit führte zu einer enormen Entwicklung und intellektuellen Innovation, die Erfindungen hervorbrachten wie
wie die Diskette oder der erste tragbare Computer, der von einem ungarischen Erfinder entwickelt wurde.
In unserer Ausstellung präsentieren wir die Geschichte der heimischen IT von 1965 bis Ende der 1980er Jahre. Das Rückgrat des Ausstellungsmaterials ist die ungarische Sammlung alter Computer des Sammlers Zsolt Vidovenyecz. Von einfachen Taschenrechnern bis hin zu damals hochmodernen Maschinen präsentieren wir die Ära anhand von Hunderten von Objekten und versuchen, auch ihre Atmosphäre hervorzurufen. In unserer Ausstellung, die voller funktionierender Maschinen und Innenräume ist, dürfen die Spiele und die legendären Maschinen, auf denen sie liefen, nicht fehlen. Der Commodore 64, der Amiga und die Spiele, PAC MAN, Super Márió, Wizard of Wor sind alle hier im Museum und können ausprobiert werden.
Mit unserer Ausstellung würdigen wir auch das Andenken an János Neumann anlässlich seines 120. Geburtstages.
